Todesspur
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten und teilweise verfilmten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Wenn schon ein Ermittler-Team, dann Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez! 🥰 Ich dachte anfangs, dass mich das Thema 'Terrorgruppe RAF' vielleicht nicht so packen wird, aber weit gefehlt!! In der Danksagung entschuldigt sich Andreas Gruber fast für mehr als 600 Seiten in über 100 Kapiteln - aber hallo - es hat für mich jedes einzelne Kapitel gebraucht! 💪🏻 Ein spannende Achterbahnfahrt von Deutschland nach Mallorca bis zum krönenden Schluss im schönen Tiroler Kufstein 🥰 (ein wenig Eigenlob für unser schönes Tirol darf an dieser Stelle sein 😅)! Eine klare Leseempfehlung für diese tolle Reihe! 👍🏻🤩 Mir tut es jetzt schon leid, dass es nur mehr einen Teil davon geben wird! 😪

»Das ist der dümmste und zugleich riskanteste Vorschlag, den ich je gehört habe.« Sneijder zündete sich den Joint an, zog daran und dachte kurz darüber nach. »Aber er gefällt mir.«
Der vorletzte Teil der Maarten-S.-Sneijder-Reihe ist, wie seine Vorgänger auch, wieder absolut fesselnd und mitreißend geschrieben, ein klassischer Gruber eben. Das Buch ist meiner Meinung nach zwar bei Weitem nicht der beste Teil der Reihe, aber dennoch absolut lesenswert und geprägt von raffinierten Wendungen und hält zudem noch einen fiesen Cliffhanger bereit. Ich bin sehr gespannt, wie die Reihe, die ich sehr ins Herz geschlossen habe, ihren hoffentlich krönenden Abschluss erhalten wird.
Vorletzter Band und langsam werde ich wehmütig... 😓
Ein neuer Gruber und nach langer Pause für mich bin ich wieder sofort im Geschehen. Nachforschungen haben ergeben, dass es auch der vorletzte Band sein soll und deshalb habe ich mir den ein paar Tage aufgespart. Ich freue mich natürlich auf Sneijder und Nemez, aber schade, dass ich ganz bald darauf verzichten zu muss. Wie gesagt, ist bei mir nach dem letzten Gruber wieder reichlich Zeit vergangen, aber ich war sofort wieder drin. Der tolle Schreibstil, die vielen kurzen Kapitel (er hat die 100 geknackt) und die stetig steigende Spannung machen es einem dabei auch leicht. Durch das Tempo und die kurzen Zeitspannen werden wir wieder von Tatort zu Tatort getrieben und rauschen durch die Seiten. Dabei wird es nie langweilig und man muss stetig über alte Witze oder Vorgehensweisen schmunzeln, die sich einfach nicht ändern. Schlussendlich kann man auch im 8. Band fast schon von nach Hause kommen reden. Und das Familientreffen hält natürlich nicht nur alte Bekannte und schrullige Onkel bereit, nein auch geliebte Schwestern und neunmalkluge Nichten finden sich wieder ein und machen das Lesen zum reinen Vergnügen. Also auch an dieser Stelle wieder erwähnt, man muss die Bücher unbedingt in der Reihenfolge lesen. Das Reinkommen wird einem durch die Spoiler zwar erleichtert, ist aber nicht schön für Unwissende. Was ich diesmal besonders amüsant fand, waren die Einbrüche. Wer bei Wem und vor allem wer danach beschuldigt wurde und alles nur noch spannender und komplizierter machte. Dadurch das wir in den verschiedenen Blickwinkeln alles erfahren ist das Rätsel der Auflösung zwar nicht so groß, aber trotzdem möchte man wissen, wie alle anderen dahin geraten. Zum Thema RAF. Ich bin ehrlich, damit hatte ich mich nie eindringlich beschäftigt. Es gibt berühmte Namen und gewisse Attentate, die in die Geschichte eingegangen sind, aber die Intension dahinter und warum alles so geregelt wurde, war mir neu. Man muss aber auch dazu sagen, dass dazu hier wenig erklärt wird und man schon selbst sehr viel mehr recherchieren muss, um alle Zusammenhänge zu erkennen und auch zu wissen, wohin die Reise geht. Ich bin wieder begeistert und harre neugierig der Dinge, wann ich in den Genuss des letzten Bandes kommen werde. Sonst muss ich halt anfangen mit dem Rereaden.

Habe mich sehr auf den neuen Gruber gefreut und wurde nicht enttäuscht... Mehrere Personen und deren Geschichten fügen sich langsam zu einer gemeinsamen Story zusammen. Ab und zu mal ein bisschen zuviel politisch, aber durchgehend spannend. Schreibstil flüssig zu lesen mit kurzen Kapiteln. Das Ende war vorhersehbar, aber dennoch mit einem tollen Cliffhanger, der auf ein weiteren spannenden (letzten😞)Band schließt. Ich freue mich darauf 🤗
Ich fand es super! Auch dieser Teil der Reihe um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez war in meinen Augen sehr gelungen. Auch wenn es diesmal wesentlich ruhiger und unblutiger zuging (zumindest in weiten Teilen, die schrecklichen Taten an sich wurden quasi nur nebenbei erwähnt), und das Buch sehr lang war, hat mich die Geschichte abgeholt. Die Story war gut, die Figuren gewohnt sympathisch und liebenswert! Es war ein wenig anders als die vorherigen Teile und auch sehr politisch, dennoch kam die Story gut voran. Auch wenn das Buch sehr lang war, ließ es sich durch die kurzen Kapitel schnell und flüssig lesen. Ich freue mich schon sehr auf den (leider) letzten Teil dieser Reihe! Absolute Empfehlung für die ganze Reihe!
War nicht ganz so mein Thema und ich hätte mir gerne mehr Spannung gewünscht. Nichtsdestotrotz hat mich dieser Thriller ganz gut unterhalten. Die älteren Sneijder/Nemez Thriller haben mir besser gefallen.
Es gibt Bücher die kommen raus und ich freu mich. Dann gibt es aber auch noch wenige Bücher auf die fiebere ich regelrecht hingegen. Die Gruber Bücher gehören zu letzterem, liegt wohl auch dran das „Maarten S. Sneijder“ mein Lieblingscharakter ist. Endlich wieder S.Sneijder und Gang. Endlich wieder ein richtig gutes Buch könnte man im Vorfeld meinen und ja es war auch gut. Nur halt nicht richtig gut, der neue Teil kommt zwar mit einem Herzerwärmenden großen Anteil „S.Sneijder“ um die Ecke, doch rein von der Grundstory war es irgendwie ein Gruber light. Nicht so brutal, nicht ganz so spannend aber halt noch immer besser als vieles andere in letzter Zeit. Woran hats den jetzt genau gelegen? Das ist einfach erklärt. An der Grundstory, der Fall konnte mich jetzt nicht so wirklich für sich gewinnen. Stellenweise zog sich der ganze Spaß ganz schön, das ist bei einem 600+ Seiten Buch natürlich dann etwas schwierig. Die Seitenzahl wurde zumindest schonmal spannender gefühlt. Erzählt wurde die Geschichte wie immer richtig gut, nur sie hätte auch kürzer ausfallen dürfen, wenn nicht sogar müssen. Na ja hört sich jetzt vielleicht alles schlimmer an als es ist, den im Grunde wurde ich wieder sehr gut unterhalten, nur bei der Reihe erwarte ich halt mehr. Das Ende bzw. das, was danach kam, lässt mich jetzt schon sehnsüchtig auf den Finalen Teil warten. Welcher ist euer Lieblingscharakter?

Die Maarten S. Sneyder-Reihe ist mit Abstand meine absolute Lieblingsreihe. Hochspannung, starke Charaktere sowie eine fesselnde Geschichte zeichnen diese Thriller und auch "Todesspur" bildet da keine Ausnahme. Ich liebe die bissige Art von Maarten und den kühlen Kopf von Sabine. Beide zusammen bilden ein absolut geniales Ermittlerduo. Die Idee mit einer 4. Generation der RAF fand ich generell extrem spannend und wurde auch fantastisch umgesetzt. Andreas Gruber schafft es immer wieder auch komplizierte politische Themen aufzugreifen und verständlich zu verpacken. Jetzt sehe ich den letzten Band der Serie mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen.
Maarten S. Sneijder ist ja eigentlich immer ein Garant für gute Thriller-Unterhaltung. Das war auch bei dem mittlerweile schon 8. Band der Reihe nicht anders. Wenn ich so zurückblicke gab es bisher keinen wirklichen Ausreißer nach unten und jeder Band bewegte sich auf einem sehr hohen Niveau. Zu Sneijder ist denke ich auch schon alles gesagt. Ein super interessanter Charakter, der aus der Reihe nicht wegzudenken ist. Aber auch Miyu, die jetzt fester Bestandteil des Teams zu sein scheint, passt sehr gut in das Ermittlerteam rein und bringt nochmal einen Mehrwert für die Reihe mit. Die andere Hauptprotagonistin in diesem Band, Lea, hat mir aber auch sehr gut gefallen. Ihre Gespräche mit Camille fand ich sehr unterhaltsam. Der Autor hat es geschafft, die Gespräche ganz natürlich in das Geschehen mit einfließen zu lassen, sodass es nicht komisch oder dergleichen war. In diesem Buch geht es um eine Gruppe von RAF-Terroristen. Ich für meinen Teil fand das ein sehr spannendes Thema, das auch super umgesetzt wurde. Leider ist dies schon der vorletzte Band der Reihe, der Epilog lässt aber vermuten, dass der letzte Band nochmal richtig spannend wird. Ich freue mich jetzt schon riesig drauf. Ich kann wirklich nur jedem die Reihe empfehlen!

Endlich gibt es ein Wiedersehen mit dem wohl größten Kotzbrocken des BKAs! Maarten S. Sneijder und Kollegin Sabine Nemez stürzen sich erneut in eine waghalsige Ermittlung. Nach vielen Jahren der Recherche konnte das BKA endlich einen Drahtzieher der neuen RAF Generation ausfindig machen und unsere beiden Ermittler sollen bei einem groß angelegten Überwachungseinsatz mehr über Dr. Paul Conrad herausfinden. Doch leider geht ihnen Conrad durch die Lappen und die beiden müssen der einzigen verbliebenen Spur folgen – und zwar ausgerechnet nach Mallorca in ein Luxusresort, in das sie undercover einchecken. Auch auf der sonnigen Insel verläuft eigentlich nichts nach Plan und außerdem macht die scheinbar unbeteiligte Lea Fuchs Sneijder die Ermittlungen nicht einfacher… Maarten S. Sneijder ist ein Charakter, der darauf ausgelegt ist unsympathisch zu erscheinen. Zumindest auf den ersten Blick, und eigentlich auch auf den zweiten. Dennoch kann er etwas aber ziemlich gut, und zwar sich in Täter hineinzuversetzen und damit auch hochkomplexe Fälle zu lösen. Seine Kollegin Sabine Nemez war einst sein Zögling an der BKA Akademie und ist eine der wenigen, die Sneijder an seiner Seite duldet – und Nemez währenddessen auch eine der wenigen, die es gelernt hat Sneijder zu ertragen. Auch in diesem Band treiben uns die Ermittlungen irgendwann ins Ausland und es ist immer wieder lustig mitzuerleben, wie Sneijder so völlig auf sozial erwartbare Normen pfeifft und eigentlich bei jedem Menschen aneckt, der ihm begegnet. Ganz zu schweigen von den ausländischen Kollegen, die sich nach solchen Begegnungen stets fragen, wie das deutsche BKA so bitte arbeiten kann. Gleich zu Beginn werden wir in das Geschehen hineingeworfen und werden Zeuge davon, wie Conrad unseren Ermittlern entkommen kann. Doch natürlich sind sie ihm dicht auf den Fersen und Sneijder und Neemez kämpfen sich Stück für Stück voran – die Spur führt zunächst nach Mallorca und kaum dort angekommen, macht ihnen noch jemand anderes das Leben ganz schön schwer. Doch wir begleiten nicht nur die beiden Ermittler, sondern wechseln eigentlich mit jedem Kapitel die Perspektive. Vor allem der Erzählstrang der bereits im Klappentext erwähnten Lea Fuchs ist sehr interessant und hätte schon allein einen guten Thriller abgeben können. Die Kapitel selbst sind alle recht kurz gehalten und durch den stetigen Wechsel der Perspektiven bekommen wir immer nur kleine Häppchen geliefert. Das trägt natürlich immens zur Spannung bei und spornt einen enorm an, schnell weiterlesen zu wollen. Trotz der recht vielen Seiten habe ich das Buch so sehr schnell durchgelesen bekommen. Man muss fast sagen leider – denn nun heißt es wieder warten bis zum 9. und damit wohl letzten Teil der Reihe. Abschließend vielleicht noch ein paar generelle Worte zum Thema des Buches. In diesem 8. Teil der Reihe hat sich der Autor nämlich an ein Thema herangewagt, das mich ehrlicherweise vom ersten Impuls her nicht so gecatcht hat. Doch anscheinend könnte Gruber mir so ziemlich jedes Thema auftischen – ich würde immer wieder zu seinen Thrillern greifen. Und so habe ich mich einfach mal darauf eingelassen und es absolut nicht bereut. Tatsächlich konnte mich das Buch absolut begeistern, auch wenn ich ehrlichweiser sonst nicht zu einem Buch mit Thema RAF oder Terrorismus greifen würde. Im Vergleich zu den vorherigen Bänden, würde ich diesen Teil eine Winzigkeit weiter unten einordnen, trotzdem bleibt es für mich bei absolut verdienten 5 Sternen.
Mehr von Andreas Gruber
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten und teilweise verfilmten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Beiträge
Wenn schon ein Ermittler-Team, dann Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez! 🥰 Ich dachte anfangs, dass mich das Thema 'Terrorgruppe RAF' vielleicht nicht so packen wird, aber weit gefehlt!! In der Danksagung entschuldigt sich Andreas Gruber fast für mehr als 600 Seiten in über 100 Kapiteln - aber hallo - es hat für mich jedes einzelne Kapitel gebraucht! 💪🏻 Ein spannende Achterbahnfahrt von Deutschland nach Mallorca bis zum krönenden Schluss im schönen Tiroler Kufstein 🥰 (ein wenig Eigenlob für unser schönes Tirol darf an dieser Stelle sein 😅)! Eine klare Leseempfehlung für diese tolle Reihe! 👍🏻🤩 Mir tut es jetzt schon leid, dass es nur mehr einen Teil davon geben wird! 😪

»Das ist der dümmste und zugleich riskanteste Vorschlag, den ich je gehört habe.« Sneijder zündete sich den Joint an, zog daran und dachte kurz darüber nach. »Aber er gefällt mir.«
Der vorletzte Teil der Maarten-S.-Sneijder-Reihe ist, wie seine Vorgänger auch, wieder absolut fesselnd und mitreißend geschrieben, ein klassischer Gruber eben. Das Buch ist meiner Meinung nach zwar bei Weitem nicht der beste Teil der Reihe, aber dennoch absolut lesenswert und geprägt von raffinierten Wendungen und hält zudem noch einen fiesen Cliffhanger bereit. Ich bin sehr gespannt, wie die Reihe, die ich sehr ins Herz geschlossen habe, ihren hoffentlich krönenden Abschluss erhalten wird.
Vorletzter Band und langsam werde ich wehmütig... 😓
Ein neuer Gruber und nach langer Pause für mich bin ich wieder sofort im Geschehen. Nachforschungen haben ergeben, dass es auch der vorletzte Band sein soll und deshalb habe ich mir den ein paar Tage aufgespart. Ich freue mich natürlich auf Sneijder und Nemez, aber schade, dass ich ganz bald darauf verzichten zu muss. Wie gesagt, ist bei mir nach dem letzten Gruber wieder reichlich Zeit vergangen, aber ich war sofort wieder drin. Der tolle Schreibstil, die vielen kurzen Kapitel (er hat die 100 geknackt) und die stetig steigende Spannung machen es einem dabei auch leicht. Durch das Tempo und die kurzen Zeitspannen werden wir wieder von Tatort zu Tatort getrieben und rauschen durch die Seiten. Dabei wird es nie langweilig und man muss stetig über alte Witze oder Vorgehensweisen schmunzeln, die sich einfach nicht ändern. Schlussendlich kann man auch im 8. Band fast schon von nach Hause kommen reden. Und das Familientreffen hält natürlich nicht nur alte Bekannte und schrullige Onkel bereit, nein auch geliebte Schwestern und neunmalkluge Nichten finden sich wieder ein und machen das Lesen zum reinen Vergnügen. Also auch an dieser Stelle wieder erwähnt, man muss die Bücher unbedingt in der Reihenfolge lesen. Das Reinkommen wird einem durch die Spoiler zwar erleichtert, ist aber nicht schön für Unwissende. Was ich diesmal besonders amüsant fand, waren die Einbrüche. Wer bei Wem und vor allem wer danach beschuldigt wurde und alles nur noch spannender und komplizierter machte. Dadurch das wir in den verschiedenen Blickwinkeln alles erfahren ist das Rätsel der Auflösung zwar nicht so groß, aber trotzdem möchte man wissen, wie alle anderen dahin geraten. Zum Thema RAF. Ich bin ehrlich, damit hatte ich mich nie eindringlich beschäftigt. Es gibt berühmte Namen und gewisse Attentate, die in die Geschichte eingegangen sind, aber die Intension dahinter und warum alles so geregelt wurde, war mir neu. Man muss aber auch dazu sagen, dass dazu hier wenig erklärt wird und man schon selbst sehr viel mehr recherchieren muss, um alle Zusammenhänge zu erkennen und auch zu wissen, wohin die Reise geht. Ich bin wieder begeistert und harre neugierig der Dinge, wann ich in den Genuss des letzten Bandes kommen werde. Sonst muss ich halt anfangen mit dem Rereaden.

Habe mich sehr auf den neuen Gruber gefreut und wurde nicht enttäuscht... Mehrere Personen und deren Geschichten fügen sich langsam zu einer gemeinsamen Story zusammen. Ab und zu mal ein bisschen zuviel politisch, aber durchgehend spannend. Schreibstil flüssig zu lesen mit kurzen Kapiteln. Das Ende war vorhersehbar, aber dennoch mit einem tollen Cliffhanger, der auf ein weiteren spannenden (letzten😞)Band schließt. Ich freue mich darauf 🤗
Ich fand es super! Auch dieser Teil der Reihe um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez war in meinen Augen sehr gelungen. Auch wenn es diesmal wesentlich ruhiger und unblutiger zuging (zumindest in weiten Teilen, die schrecklichen Taten an sich wurden quasi nur nebenbei erwähnt), und das Buch sehr lang war, hat mich die Geschichte abgeholt. Die Story war gut, die Figuren gewohnt sympathisch und liebenswert! Es war ein wenig anders als die vorherigen Teile und auch sehr politisch, dennoch kam die Story gut voran. Auch wenn das Buch sehr lang war, ließ es sich durch die kurzen Kapitel schnell und flüssig lesen. Ich freue mich schon sehr auf den (leider) letzten Teil dieser Reihe! Absolute Empfehlung für die ganze Reihe!
War nicht ganz so mein Thema und ich hätte mir gerne mehr Spannung gewünscht. Nichtsdestotrotz hat mich dieser Thriller ganz gut unterhalten. Die älteren Sneijder/Nemez Thriller haben mir besser gefallen.
Es gibt Bücher die kommen raus und ich freu mich. Dann gibt es aber auch noch wenige Bücher auf die fiebere ich regelrecht hingegen. Die Gruber Bücher gehören zu letzterem, liegt wohl auch dran das „Maarten S. Sneijder“ mein Lieblingscharakter ist. Endlich wieder S.Sneijder und Gang. Endlich wieder ein richtig gutes Buch könnte man im Vorfeld meinen und ja es war auch gut. Nur halt nicht richtig gut, der neue Teil kommt zwar mit einem Herzerwärmenden großen Anteil „S.Sneijder“ um die Ecke, doch rein von der Grundstory war es irgendwie ein Gruber light. Nicht so brutal, nicht ganz so spannend aber halt noch immer besser als vieles andere in letzter Zeit. Woran hats den jetzt genau gelegen? Das ist einfach erklärt. An der Grundstory, der Fall konnte mich jetzt nicht so wirklich für sich gewinnen. Stellenweise zog sich der ganze Spaß ganz schön, das ist bei einem 600+ Seiten Buch natürlich dann etwas schwierig. Die Seitenzahl wurde zumindest schonmal spannender gefühlt. Erzählt wurde die Geschichte wie immer richtig gut, nur sie hätte auch kürzer ausfallen dürfen, wenn nicht sogar müssen. Na ja hört sich jetzt vielleicht alles schlimmer an als es ist, den im Grunde wurde ich wieder sehr gut unterhalten, nur bei der Reihe erwarte ich halt mehr. Das Ende bzw. das, was danach kam, lässt mich jetzt schon sehnsüchtig auf den Finalen Teil warten. Welcher ist euer Lieblingscharakter?

Die Maarten S. Sneyder-Reihe ist mit Abstand meine absolute Lieblingsreihe. Hochspannung, starke Charaktere sowie eine fesselnde Geschichte zeichnen diese Thriller und auch "Todesspur" bildet da keine Ausnahme. Ich liebe die bissige Art von Maarten und den kühlen Kopf von Sabine. Beide zusammen bilden ein absolut geniales Ermittlerduo. Die Idee mit einer 4. Generation der RAF fand ich generell extrem spannend und wurde auch fantastisch umgesetzt. Andreas Gruber schafft es immer wieder auch komplizierte politische Themen aufzugreifen und verständlich zu verpacken. Jetzt sehe ich den letzten Band der Serie mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen.
Maarten S. Sneijder ist ja eigentlich immer ein Garant für gute Thriller-Unterhaltung. Das war auch bei dem mittlerweile schon 8. Band der Reihe nicht anders. Wenn ich so zurückblicke gab es bisher keinen wirklichen Ausreißer nach unten und jeder Band bewegte sich auf einem sehr hohen Niveau. Zu Sneijder ist denke ich auch schon alles gesagt. Ein super interessanter Charakter, der aus der Reihe nicht wegzudenken ist. Aber auch Miyu, die jetzt fester Bestandteil des Teams zu sein scheint, passt sehr gut in das Ermittlerteam rein und bringt nochmal einen Mehrwert für die Reihe mit. Die andere Hauptprotagonistin in diesem Band, Lea, hat mir aber auch sehr gut gefallen. Ihre Gespräche mit Camille fand ich sehr unterhaltsam. Der Autor hat es geschafft, die Gespräche ganz natürlich in das Geschehen mit einfließen zu lassen, sodass es nicht komisch oder dergleichen war. In diesem Buch geht es um eine Gruppe von RAF-Terroristen. Ich für meinen Teil fand das ein sehr spannendes Thema, das auch super umgesetzt wurde. Leider ist dies schon der vorletzte Band der Reihe, der Epilog lässt aber vermuten, dass der letzte Band nochmal richtig spannend wird. Ich freue mich jetzt schon riesig drauf. Ich kann wirklich nur jedem die Reihe empfehlen!

Endlich gibt es ein Wiedersehen mit dem wohl größten Kotzbrocken des BKAs! Maarten S. Sneijder und Kollegin Sabine Nemez stürzen sich erneut in eine waghalsige Ermittlung. Nach vielen Jahren der Recherche konnte das BKA endlich einen Drahtzieher der neuen RAF Generation ausfindig machen und unsere beiden Ermittler sollen bei einem groß angelegten Überwachungseinsatz mehr über Dr. Paul Conrad herausfinden. Doch leider geht ihnen Conrad durch die Lappen und die beiden müssen der einzigen verbliebenen Spur folgen – und zwar ausgerechnet nach Mallorca in ein Luxusresort, in das sie undercover einchecken. Auch auf der sonnigen Insel verläuft eigentlich nichts nach Plan und außerdem macht die scheinbar unbeteiligte Lea Fuchs Sneijder die Ermittlungen nicht einfacher… Maarten S. Sneijder ist ein Charakter, der darauf ausgelegt ist unsympathisch zu erscheinen. Zumindest auf den ersten Blick, und eigentlich auch auf den zweiten. Dennoch kann er etwas aber ziemlich gut, und zwar sich in Täter hineinzuversetzen und damit auch hochkomplexe Fälle zu lösen. Seine Kollegin Sabine Nemez war einst sein Zögling an der BKA Akademie und ist eine der wenigen, die Sneijder an seiner Seite duldet – und Nemez währenddessen auch eine der wenigen, die es gelernt hat Sneijder zu ertragen. Auch in diesem Band treiben uns die Ermittlungen irgendwann ins Ausland und es ist immer wieder lustig mitzuerleben, wie Sneijder so völlig auf sozial erwartbare Normen pfeifft und eigentlich bei jedem Menschen aneckt, der ihm begegnet. Ganz zu schweigen von den ausländischen Kollegen, die sich nach solchen Begegnungen stets fragen, wie das deutsche BKA so bitte arbeiten kann. Gleich zu Beginn werden wir in das Geschehen hineingeworfen und werden Zeuge davon, wie Conrad unseren Ermittlern entkommen kann. Doch natürlich sind sie ihm dicht auf den Fersen und Sneijder und Neemez kämpfen sich Stück für Stück voran – die Spur führt zunächst nach Mallorca und kaum dort angekommen, macht ihnen noch jemand anderes das Leben ganz schön schwer. Doch wir begleiten nicht nur die beiden Ermittler, sondern wechseln eigentlich mit jedem Kapitel die Perspektive. Vor allem der Erzählstrang der bereits im Klappentext erwähnten Lea Fuchs ist sehr interessant und hätte schon allein einen guten Thriller abgeben können. Die Kapitel selbst sind alle recht kurz gehalten und durch den stetigen Wechsel der Perspektiven bekommen wir immer nur kleine Häppchen geliefert. Das trägt natürlich immens zur Spannung bei und spornt einen enorm an, schnell weiterlesen zu wollen. Trotz der recht vielen Seiten habe ich das Buch so sehr schnell durchgelesen bekommen. Man muss fast sagen leider – denn nun heißt es wieder warten bis zum 9. und damit wohl letzten Teil der Reihe. Abschließend vielleicht noch ein paar generelle Worte zum Thema des Buches. In diesem 8. Teil der Reihe hat sich der Autor nämlich an ein Thema herangewagt, das mich ehrlicherweise vom ersten Impuls her nicht so gecatcht hat. Doch anscheinend könnte Gruber mir so ziemlich jedes Thema auftischen – ich würde immer wieder zu seinen Thrillern greifen. Und so habe ich mich einfach mal darauf eingelassen und es absolut nicht bereut. Tatsächlich konnte mich das Buch absolut begeistern, auch wenn ich ehrlichweiser sonst nicht zu einem Buch mit Thema RAF oder Terrorismus greifen würde. Im Vergleich zu den vorherigen Bänden, würde ich diesen Teil eine Winzigkeit weiter unten einordnen, trotzdem bleibt es für mich bei absolut verdienten 5 Sternen.