Tief im Schatten

»Das Leben ist zu kurz, um nicht fröhlich zu sein.«

Der zweite Teil von Viveca Stens Polarkreis-Reihe hat mich wieder komplett abgeholt! Auch wenn es eine Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, bin ich sehr schnell wieder in die Geschichte hineingekommen. Kleine Rückblenden und Erklärungen helfen dabei, die Figuren einzuordnen – aber ich finde, die Bücher lassen sich auch unabhängig voneinander gut lesen. Besonders gefallen haben mir die sehr kurzen Kapitel und der lockere, atmosphärische Schreibstil. Die Perspektiven und Handlungsorte wechseln häufig, wodurch das Tempo spürbar anzieht. Man begleitet verschiedene Figuren, lernt sie Stück für Stück kennen – und fliegt dabei nur so durch die Seiten. Neben dem aktuellen Mordfall an Johan wird in einer zweiten Zeitebene Rebeckas Geschichte erzählt. Durch kluge Zeitsprünge entwickelt sich diese nach und nach zur Gegenwart hin – sehr spannend gemacht! Lange Zeit dachte ich: „Ich weiß doch eh, wie das hier ausgeht.“ Und obwohl das Buch mich bis dahin gut unterhalten hat, war ich innerlich fast ein bisschen enttäuscht … bis das Ende alles noch mal komplett dreht! Das Finale hat es wirklich in sich – damit habe ich nicht gerechnet. 📚 Fazit: Ein fesselnder Krimi mit nordischer Atmosphäre, starken Figuren und einem großartigen Twist zum Schluss. Ich mag das Ermittlerteam sehr und freue mich schon jetzt auf Band 3!

Ein spannender zweiter Fall

Der zweite Fall für Hanna Ahlander hat mich erneut in seinen Bann gezogen. Worum geht's? In einem Skiort wird die brutal zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Das Opfer ist der Weltklasse-Skifahrer Johan Andersson. Gleichzeitig verschwindet die schwangere Rebecka, die Frau von Pastor Ole Nordhammer, spurlos. Mit "Tief im Schatten" hat mich die Autorin Viveca Sten von Anfang bis Ende überzeugt. Besonders gut hat mir die Zusammenarbeit zwischen Hanna Ahlander und Daniel Lindskog gefallen. Auch ihr Privatleben nimmt wieder eine bedeutende Rolle ein, insbesondere Daniels Herausforderung, Arbeit und Familie zu vereinbaren, setzt ihn zusätzlich unter Druck. Der Kriminalroman ist fesselnd geschrieben, mit kurzen Kapiteln und einigen unvorhersehbaren Wendungen. Zum Ende hin steigert sich die Spannung noch weiter. Insgesamt hat mich der Krimi bestens unterhalten, und ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

Einfacher Schreibstil, sehr kurze Kapitel- man fliegt förmlich durch die Geschichte📖 😉 Fand's nicht ganz so gut wie den ersten Band, aber es war spannend und ich mag die Entwicklung von Hanna und Daniel- mal sehen was da noch kommt... ❄🌨🎿📚💫

🥰📚🥰

War das spannend. Hab voll mit gefiebert. Und die arme Rebecca. Hat so ein Hass gehabt auf ihren Ehemann 🙈🤢 der schreibstil war wieder toll und kurze Kapitel 🌟🌟🌟🌟🌟

Wie der erste Teil ein spannender Fall

Den Auftakt habe ich damals direkt nach Erscheinen gelesen und fand ihn mehr als toll. Irgendwie habe ich dann die Fortsetzung aus den Augen verloren, aber bin jetzt froh, dass es sogar schon einen dritten Band gibt. Obwohl es über zwei Jahre her ist, seitdem ich „Kalt und still“ gelesen habe, so konnte ich ohne Probleme in „Tief im Schatten“ eintauchen und wusste sofort wieder, was ich am Auftakt großartig fand. Viveca Sten versteht es, einen sofort zu fesseln, denn ohne Umwege geht der Fall direkt los. Wir lesen diesen Krimi in zwei Strängen. Einmal haben wir das aktuelle Geschehen und in einem anderen Strang gibt es Einblicke aus der Vergangenheit von Rebecka. Beides wird nach und nach schlüssig zusammengeführt und hat mich von dem hohen Spannungsbogen zusätzlich begeistert. Abgesehen von dem Fall begleiten wir Hanna und Daniel auch ein Stück auf ihren privaten Weg, was in genau dem richtigen Verhältnis eingewoben wurde und mir ebenfalls Freude beim Mitverfolgen bereitet hat. Durch die hohe Spannung, den tollen Schreibstil, den großen Raum für Spekulationen, den beiden zusammenlaufenden Strängen und die kurzen Kapitel, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil es einfach nur großen Spaß gemacht hat, diesen Band zu erleben. Das Ende wurde insgesamt sehr gut aufgelöst, aber hier hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht, weil es sich ein wenig schnell herbeigeführt anfühlte. „Tief im Schatten“ konnte mich mehr als überzeugen. „Blutbuße“ ist bereits eingezogen und wird ganz bald gelesen. Die Vorfreude auf mehr von Viveca Sten ist riesig! Happy Reading! Jasmin ♡

Krimi Highlight

Nachdem mich der erste Fall von Hanna Ahlander so begeistert hat, musste ich gleich zum zweiten Polarkreis-Krimi greifen. "Tief im Schatten" von Viveca Sten, erschienen bei dtv, hat mich wieder gepackt und voll überzeugt! Kurz zur Handlung: Mitten in der Hochsaison wird im Skigebiet Johan, ein ehemals sehr erfolgreicher und bekannter Weltklasse-Skifahrer, erschlagen und schwer misshandelt aufgefunden. Dieser Mann war beliebt und hatte keinerlei Feinde. Zeitgleich verschwindet eine schwangere Frau aus einer kleinen verschworenen Glaubensgemeinschaft. Der Druck steigt auf Daniel und Hanna. Meine Meinung: "Tief im Schatten" von Viveca Sten hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und ich musste einfach weiterlesen. Die Autorin schafft es, wie auch schon im ersten Band, dass ich die Kälte spüre, die Angst und auch die Ausweglosigkeit. Mit immer neuen Handlungszweigen und Protagonisten wird mit jeder Seite das Verbrechen undurchsichtiger und man weiß nicht, wen man noch trauen kann. Mit Hanna und Daniel präsentierte mir Viveca Sten erneut ein authentisches Ermittlerduo, in dem jeder so seine Schwächen und Stärken hat. Die beiden wachsen mir von Seite zu Seite mehr ans Herz. Kursiv geschriebene Rückblicke von Rebecka, welche die Autorin in den Handlungsbogen einstreut, machen mich ebenfalls neugierig und steigern die Spannung zusätzlich. Nach und nach fügt die Autorin gekonnt die Fäden zusammen, weshalb ich diesen Krimi einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte und bis tief in die Nacht las. Trotz der ruhigen Erzählweise ist dieses Buch ein echter Pageturner, der mich tief hinter die Fassade der beteiligten Personen blicken lässt. Scharf ausgearbeitete Charaktere, ein kaltes, raues Setting und die Ermittler machten diesen Krimi für mich zu einem echten Lese-Highlight, das ich nur empfehlen kann. Von mir bekommt dieser Polarkreis-Krimi 5 von 5 Sterne und ich für meinen Teil muss diese Reihe einfach weiterverfolgen. Ich kann nur sagen: "Blutbuße" von Viveca Sten steht ganz oben auf meiner Want-To-Read-Liste!!!!

Viveca beherrscht ihr Handwerk par excellence. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, in ihren neuen Fall einzutauchen und den massigen Fährten zu folgen, die diese Geschichte hergibt. Doch jemand hat in dem Buch Hanna eindeutig die Show gestohlen und das liegt an Rebecka, der Frau vom Pastor, die nach der entstellten Männerleiche spurlos verschwunden ist. Die Autorin widmet immer wieder Rebecka eigene Kapitel und die haben es richtig, richtig in sich. Ein richtiges Gefühl von kirchlicher „Gefangenschaft“ tritt auf und man spürt all ihre Emotionen, eine regelrechte Achterbahnfahrt, die sehr authentisch geschildert wurde. Neben den wirklich starken Kapiteln seitens Rebecka, die regelrecht einem Thriller ähnelten, gibt es auch andere lose Fäden, die von grandios gezeichneten Protagonisten begleitet werden. Dieses Buch lädt regelrecht zum miträtseln ein und lässt nichts unversucht, jede Person verdächtig erscheinen zu lassen. Das Ende war super, aber auch ein wenig zu schnell abgehandelt für mich. Meckern auf hohem Niveau, aber ich wurde wieder bestens unterhalten und freue mich schon bald in Band 3 weiterlesen zu können. Dicke Empfehlung geht raus 🙌🏽

Legt ordentlich nach – und übertrifft den Vorgänger um Längen!

Zurück in Åre! Der zweite Fall von Hanna und Daniel hält das verschneite Skigebiet wieder ordentlich auf Trab. Kunstvoll baut Viveca Sten hier mehrere Handlungsstränge parallel auf, die am Ende – natürlich – ein durchdachtes Gesamtbild ergeben. Auch wenn ich die Zusammenhänge recht früh erkannt habe, hat mir die Handlung diesmal insgesamt noch besser gefallen als im ersten Band. Besonders berührt hat mich der Erzählstrang rund um Rebecka, doch auch den Nebenfiguren wie Anton oder Lydia wurde diesmal zum Glück etwas mehr Platz eingeräumt. Ein absolut runder Roman, der die Reihe für mich zu einer neuen Wohlfühl-Krimireihe macht!

Spannend und super geschrieben