Blutbuße
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Viveca Sten, geboren 1959, ist eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre – dem Schauplatz ihrer aktuellen Reihe. Ihre Sandhamn-Krimis lieferten den Stoff für den TV-Serienhit ›Mord im Mittsommer‹, die Åre-Morde wurden für Netflix verfilmt. Viveca Stens Bücher gehören zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und erscheinen in über 25 Ländern.
Beiträge
Mal wieder ein spannender Fall
Nächster Fall in Are - sehr empfehlenswert
Ich mag die Bücher von Viveca Sten. Ihr schreibstil und die Charakteren in dieser Serie. Hanna und Daniel haben geschäftlich wie privat turbulente Zeiten. Das Ende lässt vieles offen… hoffe auf baldige Fortsetzung.
Ein weiterer spannender Fall des sympathischen Ermittlerteams
"Blutbuße" ist der dritte Fall des sympathischen Ermittlerduos Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. In dem Bergdorf Åre wird die wenig beliebte Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind brutal in ihrem Hotelzimmer erstochen aufgefunden. Ihre Pläne, ein Luxushotel zu errichten, hatten viele Gegner. Doch dann geschieht ein weiterer Mord, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Auch mit dem dritten Teil ihrer Polarkreis-Krimireihe hat mich Viveca Sten erneut überzeugt. Die Mischung aus Spannung, Ermittlungsarbeit und den privaten Problemen des Ermittlerteams gefällt mir besonders gut. Der Schreibstil ist flüssig, und die kurzen Kapitel machen das Lesen angenehm. Zwar waren einige Passagen etwas zu ausführlich, was die Spannung hin und wieder leicht dämpfte, dennoch hat es Spaß gemacht, von Anfang an mitzurätseln, wer der Täter sein könnte. Auch wenn man recht früh eine Vermutung hat, bleibt die Geschichte durchgehend spannend. Ich bin schon sehr neugierig, wie es im nächsten Fall im Privatleben von Hanna und Daniel weitergeht. Gerne empfehle ich diesen Kriminalroman weiter.

Bis auf die 'mimimi Ida' hat mir der Thriller sehr gut gefallen. Spannung, Verwirrung, für mich etwas überraschende Auflösung. Cliffhanger im Privatbereich, fesselnd gelesen.
Ein eisiger Wettlauf um die Zeit
„Blutbuße“ von Viveca Sten ist ein fesselnder Krimi, der die Leser erneut in die eisige Kulisse des Polarkreises entführt. Die Protagonistin Hanna Ahlander wird mit einem komplexen Fall konfrontiert, der spannende Wendungen und tiefgründige Charaktere bietet. Stens Schreibstil ist atmosphärisch und packend, wodurch die düstere Stimmung der nordischen Landschaft perfekt zur Geltung kommt. Die Mischung aus Spannung und emotionaler Tiefe macht dieses Buch zu einem absoluten Muss für Fans der Serie. Ein weiteres gelungenes Abenteuer, das Lust auf mehr macht!
Toller Thriller mit besonderen Setting. Hat mir sehr gut gefallen.
Ein Hotel im verschneiten eiskalten Schweden. In der Suite wird die brutal zugerichtete Leiche der Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind aufgefunden. Sie war vor Ort um ihr aktuelles Projekt, den Abriss und die Neugestaltung des Hochgebirgshotels in dem sie ihre Kindheit verbrachte hatte voranzutreiben. Charlotte hat sich bei diesem Projekt einige Menschen zu Feinden gemacht. Doch wer würde so weit gehen und Charlotte so brutal ermorden? Oder hat all das überhaupt nichts mit dem Projekt zu tun? Hanna und Daniel werden mit dem Fall betraut und beginnen mit ihren Ermittlungen. Doch schnell stellt sich heraus, dass die beiden einen Fall bearbeiten müssen, der weiter reicht als es anfangs scheint. Für mich war dies der erste Band der Reihe. Ich hatte absolut keine Probleme der Reihe zu folgen, obwohl ich Teil 1 und Teil 2 nicht kenne. Die Protagonisten sind sympathisch, der Spannungsbogen konstant bis zum Schluss aufrecht. Das Setting fand ich sehr gut. Besonders zum Schluss, die Szenen im alten Hotel waren sehr spannend. Ich fand das gesamte Buch spannend und sehr unterhaltsam.
Das neuste Werk der schwedischen Queen of Crime
Inhalt: In einem beliebten schwedischen Skiort wird eine Immobilienentwicklerin tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Charlotte Wretlind wollte im gleichen Ort ein Projekt aufbauen, von dem sie schon lange geträumt hat. Hanna und Daniel übernehme sofort den Fall. Die Spuren führen zu einem verlassenem Gebirgshotel, welches mit der Kindheit des Opfers in Verbindung gebracht wird. Nicht nur die Anwohner des Ortes sind nicht gut auf Charlotte zu sprechen, auch einige Politiker sahen das Projekt kritisch. Hanna und Daniel stoßen auf eine Vielzahl an potenziellen Tätern. Doch kaum hat sich ein Verdacht erhärtet, geschieht auf dem Hotelgelände ein zweiter Mord. Wie stand das zweite Opfer in Verbindung mit Charlotte und hat es etwas gesehen, was den Täter in Bedrängnis bringen könnte? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Meinung: Das Cover passt sich perfekt an die beiden vorherigen Bändern an was der Reihe einen Wiedererkennungswert verleiht und mir auch ganz gut gefällt. Hanna habe ich schon im 1. Teil kennengelernt und ich mag sie auch nach wie vor sehr gerne. Daniel hingegen habe ich eher als kühl und verbissen kennengelernt. Der Schreibstil von Viveca Sten war auch in diesem Band fesselnd und angenehm zu lesen. An Spannung hat es hier ebenfalls nicht gefehlt. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet und alle Puzzle-Teile haben sich eingefügt. Einziger, kleiner Minuspunkt war für mich der zu tiefe Einblick in das Privatleben von Daniels Frau. Das hat für mich nicht ins Buch gepasst. Jedoch mag ich die Polarkreis-Reihe wirklich gerne und ich möchte euch auch diesen Teil gerne weiterempfehlen. 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Atmosphärischer Schweden-Krimi
Wenn man mich nach Empfehlungen für Autor*innen aus Schweden fragt, wird ein Name immer mit als erstes fallen: Viveca Sten. Sten begleitet mich mit ihren Krimis nun schon viele Jahre. Von der Sandham-Reihe bin ich ihr, ohne mit der Wimper zu zucken an den Polarkreis gefolgt – und auch hier hat Sten mich bisher nicht enttäuscht. Die ersten beiden Bände waren für mich bereits fünf Sterne-Krimis. Jetzt erscheint mit BLUTBUße der mittlerweile dritte Band der Reihe. Auf den neuen Fall für Kommissarin Hanna Ahrlander habe ich mich im Vorfeld schon riesig gefreut. . Darum geht’s: Charlotte Wretlind wird in ihrem Hotelzimmer erstochen. Die Immobilienentwicklerin hatte im Skigebiet Åre ein neues Luxushotel geplant – sehr zum Missfallen der Anwohner… . Was mag ich nun an Stens Krimis? All das, was sie auch diesmal wieder zuverlässig liefert. Fangen wir mit ihrem Schreibstil an, der einfach so flott und flüssig ist, dass er mich mit kurzen Kapiteln wieder einmal leichtgängig durch über 500 Seiten führt. Wenn ich ein Buch von Viveca Sten zur Hand nehme, schlage ich es auf und bin direkt in der Geschichte. Das Setting und die Atmosphäre sind so bildhaft und eindrücklich beschrieben, dass ich gefühlt mittendrin bin. So auch in BLUTBUße. Ich finde mich umgeben von Schnee in einer überfüllten Hotellobby wieder. Die Stimmung ist gereizt. Die perfekte Ausgangslage, um zügig einen Mord geschehen zu lassen. Der Krimi startet also gleich mal mit einer gehörigen Portion Nervenkitzel und Hochspannung. . Der Mord ruft die Ermittler Hanna Ahrlander und Daniel Lindskog auf den Plan. Zu den beiden habe ich in den ersten beiden Bänden der Reihe bereits eine gute Bindung aufbauen können. Ihr Privatleben nimmt neben dem Fall eine wichtige Rolle ein. Die Charaktere und ihre Geschichte werden wieder ein Stückchen weiterentwickelt. Ich bin jetzt schon neugerig, in welche Richtung es hier künftig noch gehen wird. . Damit komme ich jetzt mal zum eigentlichen Fall. Der Handlungsverlauf und das Spannungslevel sind typisch für einen Krimi. Ein zweiter Mord bringt die etwas vor sich hindümpelnden Ermittlungen nochmal einen entscheidenden Schritt voran. Außerdem wird mit dem Element eines Erzählstrangs in der Vergangenheit gearbeitet. Nur ganz kurz werden Informationen eingestreut, die sich zunächst nicht zuordnen lassen. Man hat halt nur diese Ahnung, dass es irgendwo einen Zusammenhang geben muss. Der wird dann auch hergestellt und der Fall schlüssig aufgelöst. Das passiert diesmal ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Auch der große Überraschungseffekt bleibt aus. Dafür entschädigt der Schlussteil nochmal mit einem rasanten Showdown. . Fazit: BLUTBUßE ist für mich nicht der beste und spannendste Krimi von Viveca Sten. Das gleicht sich aber aus, weil bei ihren Büchern einfach immer das Gesamtpaket stimmt. Wenn der Fall mich nicht restlos begeistern kann, lasse ich mich eben mehr in die Stimmung, Atmosphäre und/oder Entwicklung der Personen fallen. Das Zusammenspiel aller Komponenten ergibt für mich das große Ganze. Und das stimmt eben, so dass ich im Gesamtkontext der Reihe auch diesmal wieder zu einer 5 Sterne-Leseempfehlung komme.

Nachdem ich mir Anfang des Jahres in Åre, mein Popöchen abgefroren hab und die Schauplätze der Geschichte anschauen durfte. War dies für mich selbstverständlich ein besonderes Buch und dementsprechend gespannt war ich drauf. Also Thermo-Klamotten an und ab gings zurück in Copperhill. Meine beiden Buddy „Hannah“ und „Daniel“ waren auch schon da. Zumindest „Hannah“ find ich ja extrem gut, mit „Daniel“ werd ich einfach noch nicht so ganz warm. Wie immer in der Reihe gehts hier ein wenig ruhiger zu, die Geschichte lebt einfach von der Atmosphäre und den Schauplätzen, den genau das macht die Bücher aus. Der Fall an sich war spannend, wenn auch mit ein paar Längen. Krimi halt, da gibts nicht dauerhaft Action. Abseits von der Hauptstory wird auch wieder auf die privaten Storys unserer beiden Stars eingegangen, sodass die sich auch weiterentwickeln. Erzählt war es wieder richtig gut, die 125 Kapitel machten es mir leicht, wieder durch das Buch zu schlittern. Man bewegt sich in der Gegenwart und in der Vergangenheit und kommt so rutscher für rutscher ans Ziel. „Blutbuße“ beweist wieder, warum die Reihe zu den wenigen Krimi-Reihen zählt, die ich komplette verfolge. Habt ihr schonmal Orte von Büchern bewusst besucht?

Endlich geht die Reihe von Viveca Sten weiter und ich habe mich gefreut dieses Buch mit @syl_buecherwurm zu lesen. Auch hier wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, insbesondere aus der Sicht von Hanna und Daniel. Theoretisch würde ich sagen, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann in Bezug auf die Fälle , jedoch wird hier in diesem Buch viel über das Privatleben der beiden Ermittlern preisgegeben, was ich einerseits interessant fand, aber andererseits etwas zu viel des Guten fand. Dementsprechend würde ich die Bücher chronologisch lesen. Wie immer haben wir hier wieder kurze Kapitel, man fliegt durch die Seiten und der Schreibstil ist wie immer gut. Der Fall an sich ist spannend und interessant gewesen und mir hat es vor allem gefallen, dass man nicht zwingend den Täter suchen musste, sondern den Zusammenhang zwischen den Erzahlsträngen ermitteln musste. unbekannte Person gegeben hat , wo man direkt wusste, dass dies der Täter Denn ich habe ich anfangs die kursiven Kapiteln (aus der Sicht einer jungen Frau in der Vergangenheit) nicht wirklich in den Zusammenhang zum Täter greifen können. Man ist sich bewusst gewesen, dass es eine Verbindung gibt, aber ich bin nicht drauf gekommen welche. Mein größter Kritikpunkt an der Geschichte ist jedoch, dass die Ermittlungen eher langsam vorangeschritten sind und es viel unnötiges "BlaBla" gegeben hat, was ich nicht gebraucht hätte und man meiner Meinung nach die Geschichte hätte kürzen können. Nichtsdestotrotz ist es für mich ein spannender Krimi gewesen, der ein schlüssiges Ende hat und mir unterhaltsame Stunde bereichert hat. Ich kann euch diese Reihe weiterempfehlen und ich freue mich schon auf den vierten Band, da ich glaube, dass es da noch ungesagte Dinge gibt.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Viveca Sten, geboren 1959, ist eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre – dem Schauplatz ihrer aktuellen Reihe. Ihre Sandhamn-Krimis lieferten den Stoff für den TV-Serienhit ›Mord im Mittsommer‹, die Åre-Morde wurden für Netflix verfilmt. Viveca Stens Bücher gehören zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und erscheinen in über 25 Ländern.
Beiträge
Mal wieder ein spannender Fall
Nächster Fall in Are - sehr empfehlenswert
Ich mag die Bücher von Viveca Sten. Ihr schreibstil und die Charakteren in dieser Serie. Hanna und Daniel haben geschäftlich wie privat turbulente Zeiten. Das Ende lässt vieles offen… hoffe auf baldige Fortsetzung.
Ein weiterer spannender Fall des sympathischen Ermittlerteams
"Blutbuße" ist der dritte Fall des sympathischen Ermittlerduos Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. In dem Bergdorf Åre wird die wenig beliebte Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind brutal in ihrem Hotelzimmer erstochen aufgefunden. Ihre Pläne, ein Luxushotel zu errichten, hatten viele Gegner. Doch dann geschieht ein weiterer Mord, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Auch mit dem dritten Teil ihrer Polarkreis-Krimireihe hat mich Viveca Sten erneut überzeugt. Die Mischung aus Spannung, Ermittlungsarbeit und den privaten Problemen des Ermittlerteams gefällt mir besonders gut. Der Schreibstil ist flüssig, und die kurzen Kapitel machen das Lesen angenehm. Zwar waren einige Passagen etwas zu ausführlich, was die Spannung hin und wieder leicht dämpfte, dennoch hat es Spaß gemacht, von Anfang an mitzurätseln, wer der Täter sein könnte. Auch wenn man recht früh eine Vermutung hat, bleibt die Geschichte durchgehend spannend. Ich bin schon sehr neugierig, wie es im nächsten Fall im Privatleben von Hanna und Daniel weitergeht. Gerne empfehle ich diesen Kriminalroman weiter.

Bis auf die 'mimimi Ida' hat mir der Thriller sehr gut gefallen. Spannung, Verwirrung, für mich etwas überraschende Auflösung. Cliffhanger im Privatbereich, fesselnd gelesen.
Ein eisiger Wettlauf um die Zeit
„Blutbuße“ von Viveca Sten ist ein fesselnder Krimi, der die Leser erneut in die eisige Kulisse des Polarkreises entführt. Die Protagonistin Hanna Ahlander wird mit einem komplexen Fall konfrontiert, der spannende Wendungen und tiefgründige Charaktere bietet. Stens Schreibstil ist atmosphärisch und packend, wodurch die düstere Stimmung der nordischen Landschaft perfekt zur Geltung kommt. Die Mischung aus Spannung und emotionaler Tiefe macht dieses Buch zu einem absoluten Muss für Fans der Serie. Ein weiteres gelungenes Abenteuer, das Lust auf mehr macht!
Toller Thriller mit besonderen Setting. Hat mir sehr gut gefallen.
Ein Hotel im verschneiten eiskalten Schweden. In der Suite wird die brutal zugerichtete Leiche der Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind aufgefunden. Sie war vor Ort um ihr aktuelles Projekt, den Abriss und die Neugestaltung des Hochgebirgshotels in dem sie ihre Kindheit verbrachte hatte voranzutreiben. Charlotte hat sich bei diesem Projekt einige Menschen zu Feinden gemacht. Doch wer würde so weit gehen und Charlotte so brutal ermorden? Oder hat all das überhaupt nichts mit dem Projekt zu tun? Hanna und Daniel werden mit dem Fall betraut und beginnen mit ihren Ermittlungen. Doch schnell stellt sich heraus, dass die beiden einen Fall bearbeiten müssen, der weiter reicht als es anfangs scheint. Für mich war dies der erste Band der Reihe. Ich hatte absolut keine Probleme der Reihe zu folgen, obwohl ich Teil 1 und Teil 2 nicht kenne. Die Protagonisten sind sympathisch, der Spannungsbogen konstant bis zum Schluss aufrecht. Das Setting fand ich sehr gut. Besonders zum Schluss, die Szenen im alten Hotel waren sehr spannend. Ich fand das gesamte Buch spannend und sehr unterhaltsam.
Das neuste Werk der schwedischen Queen of Crime
Inhalt: In einem beliebten schwedischen Skiort wird eine Immobilienentwicklerin tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Charlotte Wretlind wollte im gleichen Ort ein Projekt aufbauen, von dem sie schon lange geträumt hat. Hanna und Daniel übernehme sofort den Fall. Die Spuren führen zu einem verlassenem Gebirgshotel, welches mit der Kindheit des Opfers in Verbindung gebracht wird. Nicht nur die Anwohner des Ortes sind nicht gut auf Charlotte zu sprechen, auch einige Politiker sahen das Projekt kritisch. Hanna und Daniel stoßen auf eine Vielzahl an potenziellen Tätern. Doch kaum hat sich ein Verdacht erhärtet, geschieht auf dem Hotelgelände ein zweiter Mord. Wie stand das zweite Opfer in Verbindung mit Charlotte und hat es etwas gesehen, was den Täter in Bedrängnis bringen könnte? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Meinung: Das Cover passt sich perfekt an die beiden vorherigen Bändern an was der Reihe einen Wiedererkennungswert verleiht und mir auch ganz gut gefällt. Hanna habe ich schon im 1. Teil kennengelernt und ich mag sie auch nach wie vor sehr gerne. Daniel hingegen habe ich eher als kühl und verbissen kennengelernt. Der Schreibstil von Viveca Sten war auch in diesem Band fesselnd und angenehm zu lesen. An Spannung hat es hier ebenfalls nicht gefehlt. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet und alle Puzzle-Teile haben sich eingefügt. Einziger, kleiner Minuspunkt war für mich der zu tiefe Einblick in das Privatleben von Daniels Frau. Das hat für mich nicht ins Buch gepasst. Jedoch mag ich die Polarkreis-Reihe wirklich gerne und ich möchte euch auch diesen Teil gerne weiterempfehlen. 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Atmosphärischer Schweden-Krimi
Wenn man mich nach Empfehlungen für Autor*innen aus Schweden fragt, wird ein Name immer mit als erstes fallen: Viveca Sten. Sten begleitet mich mit ihren Krimis nun schon viele Jahre. Von der Sandham-Reihe bin ich ihr, ohne mit der Wimper zu zucken an den Polarkreis gefolgt – und auch hier hat Sten mich bisher nicht enttäuscht. Die ersten beiden Bände waren für mich bereits fünf Sterne-Krimis. Jetzt erscheint mit BLUTBUße der mittlerweile dritte Band der Reihe. Auf den neuen Fall für Kommissarin Hanna Ahrlander habe ich mich im Vorfeld schon riesig gefreut. . Darum geht’s: Charlotte Wretlind wird in ihrem Hotelzimmer erstochen. Die Immobilienentwicklerin hatte im Skigebiet Åre ein neues Luxushotel geplant – sehr zum Missfallen der Anwohner… . Was mag ich nun an Stens Krimis? All das, was sie auch diesmal wieder zuverlässig liefert. Fangen wir mit ihrem Schreibstil an, der einfach so flott und flüssig ist, dass er mich mit kurzen Kapiteln wieder einmal leichtgängig durch über 500 Seiten führt. Wenn ich ein Buch von Viveca Sten zur Hand nehme, schlage ich es auf und bin direkt in der Geschichte. Das Setting und die Atmosphäre sind so bildhaft und eindrücklich beschrieben, dass ich gefühlt mittendrin bin. So auch in BLUTBUße. Ich finde mich umgeben von Schnee in einer überfüllten Hotellobby wieder. Die Stimmung ist gereizt. Die perfekte Ausgangslage, um zügig einen Mord geschehen zu lassen. Der Krimi startet also gleich mal mit einer gehörigen Portion Nervenkitzel und Hochspannung. . Der Mord ruft die Ermittler Hanna Ahrlander und Daniel Lindskog auf den Plan. Zu den beiden habe ich in den ersten beiden Bänden der Reihe bereits eine gute Bindung aufbauen können. Ihr Privatleben nimmt neben dem Fall eine wichtige Rolle ein. Die Charaktere und ihre Geschichte werden wieder ein Stückchen weiterentwickelt. Ich bin jetzt schon neugerig, in welche Richtung es hier künftig noch gehen wird. . Damit komme ich jetzt mal zum eigentlichen Fall. Der Handlungsverlauf und das Spannungslevel sind typisch für einen Krimi. Ein zweiter Mord bringt die etwas vor sich hindümpelnden Ermittlungen nochmal einen entscheidenden Schritt voran. Außerdem wird mit dem Element eines Erzählstrangs in der Vergangenheit gearbeitet. Nur ganz kurz werden Informationen eingestreut, die sich zunächst nicht zuordnen lassen. Man hat halt nur diese Ahnung, dass es irgendwo einen Zusammenhang geben muss. Der wird dann auch hergestellt und der Fall schlüssig aufgelöst. Das passiert diesmal ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Auch der große Überraschungseffekt bleibt aus. Dafür entschädigt der Schlussteil nochmal mit einem rasanten Showdown. . Fazit: BLUTBUßE ist für mich nicht der beste und spannendste Krimi von Viveca Sten. Das gleicht sich aber aus, weil bei ihren Büchern einfach immer das Gesamtpaket stimmt. Wenn der Fall mich nicht restlos begeistern kann, lasse ich mich eben mehr in die Stimmung, Atmosphäre und/oder Entwicklung der Personen fallen. Das Zusammenspiel aller Komponenten ergibt für mich das große Ganze. Und das stimmt eben, so dass ich im Gesamtkontext der Reihe auch diesmal wieder zu einer 5 Sterne-Leseempfehlung komme.

Nachdem ich mir Anfang des Jahres in Åre, mein Popöchen abgefroren hab und die Schauplätze der Geschichte anschauen durfte. War dies für mich selbstverständlich ein besonderes Buch und dementsprechend gespannt war ich drauf. Also Thermo-Klamotten an und ab gings zurück in Copperhill. Meine beiden Buddy „Hannah“ und „Daniel“ waren auch schon da. Zumindest „Hannah“ find ich ja extrem gut, mit „Daniel“ werd ich einfach noch nicht so ganz warm. Wie immer in der Reihe gehts hier ein wenig ruhiger zu, die Geschichte lebt einfach von der Atmosphäre und den Schauplätzen, den genau das macht die Bücher aus. Der Fall an sich war spannend, wenn auch mit ein paar Längen. Krimi halt, da gibts nicht dauerhaft Action. Abseits von der Hauptstory wird auch wieder auf die privaten Storys unserer beiden Stars eingegangen, sodass die sich auch weiterentwickeln. Erzählt war es wieder richtig gut, die 125 Kapitel machten es mir leicht, wieder durch das Buch zu schlittern. Man bewegt sich in der Gegenwart und in der Vergangenheit und kommt so rutscher für rutscher ans Ziel. „Blutbuße“ beweist wieder, warum die Reihe zu den wenigen Krimi-Reihen zählt, die ich komplette verfolge. Habt ihr schonmal Orte von Büchern bewusst besucht?

Endlich geht die Reihe von Viveca Sten weiter und ich habe mich gefreut dieses Buch mit @syl_buecherwurm zu lesen. Auch hier wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, insbesondere aus der Sicht von Hanna und Daniel. Theoretisch würde ich sagen, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann in Bezug auf die Fälle , jedoch wird hier in diesem Buch viel über das Privatleben der beiden Ermittlern preisgegeben, was ich einerseits interessant fand, aber andererseits etwas zu viel des Guten fand. Dementsprechend würde ich die Bücher chronologisch lesen. Wie immer haben wir hier wieder kurze Kapitel, man fliegt durch die Seiten und der Schreibstil ist wie immer gut. Der Fall an sich ist spannend und interessant gewesen und mir hat es vor allem gefallen, dass man nicht zwingend den Täter suchen musste, sondern den Zusammenhang zwischen den Erzahlsträngen ermitteln musste. unbekannte Person gegeben hat , wo man direkt wusste, dass dies der Täter Denn ich habe ich anfangs die kursiven Kapiteln (aus der Sicht einer jungen Frau in der Vergangenheit) nicht wirklich in den Zusammenhang zum Täter greifen können. Man ist sich bewusst gewesen, dass es eine Verbindung gibt, aber ich bin nicht drauf gekommen welche. Mein größter Kritikpunkt an der Geschichte ist jedoch, dass die Ermittlungen eher langsam vorangeschritten sind und es viel unnötiges "BlaBla" gegeben hat, was ich nicht gebraucht hätte und man meiner Meinung nach die Geschichte hätte kürzen können. Nichtsdestotrotz ist es für mich ein spannender Krimi gewesen, der ein schlüssiges Ende hat und mir unterhaltsame Stunde bereichert hat. Ich kann euch diese Reihe weiterempfehlen und ich freue mich schon auf den vierten Band, da ich glaube, dass es da noch ungesagte Dinge gibt.
