Theoretisch perfekt

Theoretisch perfekt

Taschenbuch
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Beschreibung

Darcys Ratschläge in Sachen Beziehungen: auf den Punkt. Ihr eigenes Liebesleben: eine einzige Katastrophe.

Jeder weiß: Wer Hilfe in Sachen Liebe benötigt, wendet sich an Spind 89. Was niemand weiß: Hinter den anonymen Ratschlägen steckt Darcy Phillips. Und so soll es, wenn es nach Darcy geht, auch bleiben. Doch dann wird Darcy ausgerechnet von Alexander Brougham – seines Zeichens Schwimm-Ass und heißester Typ der Schule – beim Leeren des Spinds erwischt. Darcy will unbedingt verhindern, dass ihre geheime Identität auffliegt. Denn wenn herauskommt, dass sie hinter dem Spind steckt, könnten einige Dinge ans Licht kommen, auf die sie nicht gerade stolz ist. Und die Chancen stehen mehr als gut, dass Darcys beste Freundin und heimlicher Schwarm Brooke nie wieder ein Wort mit ihr wechseln würde. Damit Brougham Darcys Geheimnis für sich behält, bleibt ihr also nichts anderes übrig, als seinen persönlichen Dating-Coach zu spielen. Das Ziel? Broughams Ex-Freundin zurückgewinnen. Was soll da schon schiefgehen?
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Sophie Gonzales hat einen Abschluss der University of Adelaide und lebt derzeit in Melbourne, Australien, wo sie als Psychologin tätig ist. Wenn sie nicht gerade schreibt, geht sie gerne Schlittschuh laufen, tritt in Musicals auf oder übt Klavier spielen. Nach »Nur fast am Boden zerstört« folgt mit »Theoretisch perfekt« nun ihre zweite YA-Romanze.

Beiträge

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Alle
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Hilfe in Liebesdingen

Für Liebesfragen ist stets verlass auf Spind 89. einfach Zettel mit dem jeweiligen Anliegen einwerfen und schnell eine Lösung erhalten, Garantie auf Erfolg besteht. Doch was passiert wenn selbst einmal Spind 89 Hilfe braucht und die geheime Identität dahinter nicht mehr ganz so geheim ist.

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Story: Darcy hat zwei Geheimnisse, die ihr Leben prägen: Sie ist in ihre beste Freundin Brooke verliebt, traut sich aber nicht den ersten Schritt zu machen, und sie gibt ihren Mitschüler*innen Beziehungstipps – über den Spint 89 kann man sich anonym an sie wenden und erhält via Mail eine Antwort. In der Schule weiß niemand, dass Darcy hinter dem Spint steckt und sie setzt alles daran, dass das so bleibt. Alles ändert sich, als Alexander Brougham zufällig herausfindet, dass Darcy den Spint betriebt. Aus Angst, dass er allen ihr Geheimnis offenbart, stimmt Darcy zu ihm dabei zu helfen, seine Exfreundin zurück zu gewinnen. Darcy lässt sich notgedrungen darauf ein, dem arroganten Jungen zu helfen, doch je besser sie ihn kennenlernt, desto mehr muss sie sich eingestehen, dass Alexander Brougham gar nicht so verkehrt ist … Eigene Meinung: Mit dem Jugendbuch „Theoretisch perfekt“ erschien im Frühjahr 2022 der zweite Roman von Sophie Gonzales bei cbj in Deutschland. Das queere Buch erzählt die Geschichte der bisexuellen Darcy und stellt damit Bisexualität und damit verbundene Biphobie ins Zentrum der Geschichte, ein Thema dass der Autorin sehr am Herzen liegt. Die Geschichte um Darcy erinnert stark an die Netflix-Serie „Sex Education“, in der ebenfalls ein Jugendlicher Sex- und Beziehungstipps an seiner Highschool gibt, um seinen Mitschüler*innen zu helfen. Darcys Geschichte läuft zwar nach einigen Kapiteln in eine andere Richtung, doch man kann den Gedanken nur schwer abschütteln, dass sich Sophie Gonzales von der Serie inspiriert hat. Als Leser*in begleitet man Darcy, die dank eines Stipendiums an einer teuren Privatschule ist und ihr karges Taschengeld damit aufbessert, anonym Beziehungstipps zu geben. Als Alexander Brougham entdeckt wer sie ist, ist er fest entschlossen mit Darcys Hilfe seine Exfreundin zurück zu gewinnen. Und für Darcy hat die Wahrung ihres Geheimnisses oberste Priorität, denn mit Hilfe des Spinds hat sie bereits eine sich anbahnende Beziehung von Brooke sabotiert – was Brooke niemals erfahren darf. Im Laufe der Geschichte lernen sich die beiden unweigerlich besser kennen, denn um Alex zu helfen, muss sie wissen, wie dieser tickt. Natürlich kommen sich die beiden auch näher und Darcy muss erkennen, dass Alexander mehr ist als das arrogante Sport-Ass, für den sie ihn gehalten hat. Sophie Gonzales hat sich ein tolles, nicht sonderlich weit verbreitetes Thema für ihr Jugendbuch ausgewählt – Bisexualität und damit verbunden internalisierte Biphobie (auch innerhalb der queeren Gruppe, der Darcy angehört). Gerade Darcy darf sich öfters damit auseinandersetzen und findet später auch den Mut offen in einer queeren Gruppe über das Thema zu sprechen. Sicherich steht auch die Liebe im Zentrum der Geschichte, denn Darcy und Alexander entwickeln Gefühle füreinander, die sich nur schwer verleugnen lassen. Dieser Punkt ist sehr authentisch und glaubwürdig in Szene gesetzt – die Autorin verzichtet auf „Instant-Love“ Elemente und entwickelt die Beziehung der beiden sehr langsam und stimmungsvoll. Es ist schön, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten und parallel zu erfahren, was passiert, als Darcy als Betreiberin des Spinds auffliegt. Die Figuren sind sehr authentisch und realistisch – sei es Darcy, die anderen zwar Tipps zu ihren Beziehungen geben kann, selbst aber nicht genau weiß, wie sie sich gegenüber Brooke verhalten soll, oder Alexander, der wesentlich mehr zu bieten hat, als man am Anfang vermutet. Zu Beginn wirkt Darcy ein wenig abgehoben, teils sogar egoistisch, doch das passt gut zu ihrem Alter von 16 Jahren, zumal sie sich weiterentwickelt und aus ihren Fehlern lernt. Auch die Nebenfiguren sind gut in Szene gesetzt – allen voran Brooke und Darcys Schwester, die ebenfalls Teil der queeren Community ist. Sophie Gonzales ist gewohnt lockerleicht und passt sehr gut zu Darcys Geschichte. Man ist schnell in der Handlung und begleitet die Protagonistin sehr gerne durch ihre persönlichen Höhen und Tiefen. Da alles aus ihrer Sicht beschrieben wird, ist man immer sehr nah an Darcy, kann sich gut in sie hinein versetzen und erlebt alles durch ihre Augen. Nichtsdestotrotz lernt man auch die übrigen Figuren sehr gut kennen. Ein wenig schwingt der psychologische Hintergrund der Autorin mit, denn Darcys Ratschläge sind sehr fundiert, dafür, dass sie von einer 16-Jährigen kommen, doch dieser Punkt wird gut erklärt. Die Autorin weiß, wie man aus Sicht von Jugendlichen erzählt – Sprache, Verhalten und Beschreibungen passen gut zur Zielgruppe, wirken authentisch und realistisch. Fazit: „Theoretisch perfekt“ ist ein gelungenes, gut geschriebenes Jugendbuch, das besonders durch seine realistische Darstellung von Bisexualität punkten kann und viele Themen anspricht, die bisher leider nur wenig Beachtung fanden. Sophie Gonzales legt ein stimmiges, gut lesbares Jugendbuch vor, das zwar zu Beginn ein wenig schwächelt, aber zum Ende hin immer besser wird. Trotz der Parallelen zu „Sex Education“ macht die Geschichte Spaß und dürfte gerade für diejenigen etwas sein, die auf der Suche nach Jugendbüchern mit bisexuellen Held*innen sind oder lockerleichte, realistische Jugendbuch-Romanzen mögen. Reinschauen!

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Theoretisch Perfekt ist ein wundervoller Young Adult Roman, in dem es nicht nur darum geht, die grosse Liebe zu finden, sondern auch sich selbst. Der Inhalt der Geschichte ist wunderschön und zeigt die Breite des LGBTQ+ Spektrums auf. Die Protagonistin setzt sich mit ihrer Sexualität und den Vorurteilen auseinander, was in einer süssen und lustigen Liebesgeschichte verpackt wurde. Das Buch ist nicht nur von der Thematik wunderschön und gut zu lesen, sondern auch die Handlung ist lustig und nicht zu schwer, so dass das Buch (theoretisch) perfekt für Zwischendurch ist. Ich habe die Figuren sehr gemocht und wurde mit der Protagonistin sofort warm. Man darf von der Geschichte keine grosse Handlung und Spannung oder Plottwists erwarten, sondern eine einfühlsame Geschichte über die Liebe zu anderen und zu sich selber. Sie bietet Einblick in die Vielfalt der LGBTQ+ Community und zeigt auch für Aussenstehende verständlich auf, mit was für Problemen auch heute noch zu kämpfen ist. Ich kann das Buch wirklich allen Young Adult Fans empfehlen. Für mich war die Geschichte wirklich süss und unterhaltend. Perfekt für Zwischendurch. Doch es war für mich kein Highlight und auch keine Geschichte, bei der ich sprachlos oder verzaubert zurückgelassen wurde, daher gibt es von mir nur 4 von 5 Sternen.

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Ich habe das Buch sehr geliebt. Das Ende war auch sehr schön, jetzt kommt das aber....wie es zu dem Ende kam, also auch so die letzten 30 Seiten...Nein mochte ich nicht. Hahaha. Ansonsten Love

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Echt süß für zwischen durch ❤️

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Mhm schwierig. Zu aller erst möchte ich erwähnen, dass dieses Buch vielleicht einfach nichts für mich war. Ich finde es gut wenn es diversität in Büchern gibt, aber hier fand ich war es einfach nur überladen und die Autorin hat versucht wirklich alles was es gibt mit einzubauen- das wirkte für mich einfach nicht realistisch. Zum anderen hat es mich unheimlich gestört, dass die ganze Zeit mit gender Sternchen gegendert wurde. Da kann ja jeder seine Meinung zu haben- aber ich finde es furchtbar und deswegen hab ich es einfach überlesen

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Klappentext Jeder weiß: Wer Hilfe in Sachen Liebe benötigt, wendet sich an Spind 89. Was niemand weiß: Hinter den anonymen Ratschlägen steckt Darcy Phillips. Und so soll es, wenn es nach Darcy geht, auch bleiben. Doch dann wird Darcy ausgerechnet von Alexander Brougham – seines Zeichens Schwimm-Ass und heißester Typ der Schule – beim Leeren des Spinds erwischt. Darcy will unbedingt verhindern, dass ihre geheime Identität auffliegt. Denn wenn herauskommt, dass sie hinter dem Spind steckt, könnten einige Dinge ans Licht kommen, auf die sie nicht gerade stolz ist. Und die Chancen stehen mehr als gut, dass Darcys beste Freundin und heimlicher Schwarm Brooke nie wieder ein Wort mit ihr wechseln würde. Damit Brougham Darcys Geheimnis für sich behält, bleibt ihr also nichts anderes übrig, als seinen persönlichen Dating-Coach zu spielen. Das Ziel? Broughams Ex-Freundin zurückgewinnen. Was soll da schon schiefgehen? Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir gut. Besonders mag ich, dass es zu den anderen Büchern der Autorin passt und somit ein Wiedererkennungswert gegeben ist. Die Hauptcharaktere des Buches sind Darcy Phillips und Alexander Brougham. Beide Charaktere waren mir durchaus sympathisch, allerdings muss ich auch zugeben, dass mich deren Verhalten teilweise etwas genervt hat. Die Idee der Geschichte ist sehr cool und auf unterhaltsame Weise umgesetzt worden. Dennoch muss ich zugeben, dass mich die Geschichte insgesamt nicht völlig mitreißen und fesseln konnte. Sehr gut gefallen hat mir, dass einige der Briefe und Mails an den Spind 89 sowie Darcys Antworten darauf im Buch abgedruckt wurden. Dadurch konnte man sich ein gutes Bild vom Spind 89, den Problemen der Schüler und den Ratschlägen, die diese erhalten machen. Besonders gut gefallen hat mir die Queerness der Geschichte, besonders die wichtigen Themen die durch den Queer & Questioning Club angesprochen wurden. Leider war für mich eine Gefühlsentwicklung zwischen den beiden Hauptcharakteren nicht wirklich spürbar und irgendwann war mir das ganze Highschool-Drama auch etwas zu viel. Der Schreibstil der Autorin war locker leicht. Einzig die Kapitellänge habe ich teilweise als unangenehm empfunden. Fazit „Theoretisch perfekt“ konnte mich insgesamt leider nicht wirklich mitreißen, auch wenn die Idee unterhaltsam umgesetzt wurde. Das Highschool-Drama wurde mir irgendwann einfach zu viel und eine Gefühlsentwicklung war für mich nicht spürbar. Großer Pluspunkt ist aber die Queerness!

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Theoretisch Perfekt ist ein schönes Buch für Zwischendurch, in dem es um ganz viel Beziehungsdrama geht. Es ist alles total leicht gehalten, wobei ich schon sehr mitgefiebert habe, als es um Darcy selbst ging! Ich mochte sie als Charakter super gerne, auch weil sie mich in diese Welt der LGBTQ+ weiter eingeführt hat. Es ist absolut nicht mein Expertengebiet, daher fand ich es total spannend, mehr darüber zu erfahren und auch eine direkte Sichtweise aus erster Hand zu bekommen. Ihre Entwicklung war sehr schön mitanzusehen und mitzuerleben. Darcy hat aus ihren Erfahrungen und Fehlern definitiv gelernt. Sie selbst ist sehr reflektiert, was mir sehr gut gefallen hat. Auch alle weiteren Charaktere konnte ich gut nachvollziehen, obwohl man nicht sehr viel persönliches über die meisten erfahren hat. Das Thema LGBTQ+ finde ich sehr wichtig, vor allem aber braucht es einfach noch mehr Aufklärung in der Gesellschaft. Das hat dieses Buch meiner Meinung nach daher sehr schön angeschnitten. Für einen Einstieg (für alle absolut unerfahrenen zb.) eignet es sich wirklich gut. Der Schreibstil war einfach zu lesen und ich konnte flüssig die Seiten umblättern!

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