The Witcher Illustrated – Der Hexer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andrzej Sapkowski wurde 1948 in Polen geboren. Für die Saga um den Hexer Geralt von Riva, ein Welterfolg, der in 37 Sprachen übersetzt wurde und dessen Verkaufszahlen bereits 15 Millionen Exemplare überschritten haben, hat er sich von der slawischen, nordischen und antiken Mythologie und von Volksmärchen inspirieren lassen, um sie dann zu verfremden. Sein Werk wurde fünfmal mit dem Janusz A. Zajdel Preis sowie mit dem David Gemmell Award ausgezeichnet. »Der Hexer« wurde als »The Witcher« bereits dreimal als Videospiel adaptiert, und die TV-Serien-Verfilmung von Netflix wurde ein weltweiter Erfolg. 2008 wurde Andrzej Sapkowski mit der Ehrenbürgerwürde seiner Heimatstadt Łódź ausgezeichnet, in der er bis heute lebt.
Beiträge
The Witcher Illustrated – Der Hexer ist eine gelungene, visuell beeindruckende Adaption, die Sapkowskis düstere Fantasywelt auf neue Weise erlebbar macht. Für alle Witcher-Fans und Liebhaber von illustrierten Büchern eine klare Empfehlung
Atmosphäre und Umsetzung The Witcher Illustrated – Der Hexer ist eine eindrucksvolle Neuinterpretation von Andrzej Sapkowskis berühmter Hexer-Saga. Die Geschichte um Geralt von Riva, der im Auftrag von König Foltest eine verfluchte Striege bekämpft, wird hier mit düsteren, atmosphärischen Illustrationen von Thimothée Montaigne ergänzt. Die Bilder fangen die Stimmung der Vorlage hervorragend ein und setzen sowohl die Figuren als auch die düsteren Schauplätze gekonnt in Szene. Text und Illustration Der Text bleibt in der bekannten, hochwertigen Übersetzung von Erik Simon erhalten und läuft dezent neben den großformatigen Bildern mit. Die Graphic-Novel-Adaption überzeugt durch das Zusammenspiel aus Sapkowskis meisterhaften Dialogen und Montaignes stimmungsvollem Artwork. Der Illustrator orientiert sich dabei eher an den Videospielen als an der Netflix-Serie, schafft aber einen eigenen Stil, der Geralts Welt lebendig werden lässt. Besonders gelungen ist das Spiel mit Licht und Farben, das die emotionale Tiefe der Figuren unterstreicht. Kritikpunkte Ein kleiner Kritikpunkt ist die Darstellung der Striege, die im Bild etwas zu sehr an einen Troll erinnert und dadurch etwas von ihrem mystischen Zauber verliert. Außerdem bleibt die Graphic Novel – wie die Vorlage – oft bei knappen Dialogen und lässt manche Charakterentwicklung im Hintergrund, was vor allem für Neulinge der Reihe gelegentlich Fragen offenlassen kann. Ausstattung und Lesegenuss Das Buch kommt als großformatiges Hardcover mit Bonusmaterial wie Skizzen und Einblicken in die Arbeit des Illustrators. Das Format ist zwar etwas unhandlich, aber die Illustrationen kommen dadurch besonders gut zur Geltung. Für Fans der Hexer-Reihe ist dieses Buch ein absolutes Muss, aber auch Neueinsteiger werden ihren Spaß an der atmosphärischen Umsetzung haben

Eine Kurzgeschichte, die ein ganzes Multimedia-Franchise inspiriert hat. Bei „Der Hexer“ liegt die Würze wirklich in der Kürze. Und bei diesem Band kommen noch hervorragende Illustrationen dazu - zum Nachteil der Lesbarkeit.
[Rezensionsexemplar] ❤️❤️❤️🖤🖤 Der Hexer ist aus unserer Popkultur nicht mehr wegzudenken. Spätestens mit der Netflix-Serie The Witcher mit Henry Cavill in der Hauptrolle ist Geralt von Riva im Mainstream bekannt. Das Multimedia-Universum des Witcher mit seinen Spielen, TV-Serie und zahlreichen Fantasy-Büchern hat aber in den 1980ern ganz klein angefangen: Mit einer Kurzgeschichte in einem polnischen Magazin für Fantasy- und Science-Fiction-Literatur. Die allererste Geschichte um den Hexer Geralt wurde jetzt als illustrierter Band neu herausgegeben. Der Hexer Geralt wird damit beauftragt, ein Monster zu beseitigen. Während die Bevölkerung das Monster tot sehen will, bittet der Herrscher Geralt darum, es zu retten. Denn das Monster ist seine Tochter. Geralt will versuchen, den Fluch zu brechen. Doch dafür muss er es mit dem Monster aufnehmen und verhindern, dass das Monster vor dem Morgengrauen in seine Krypta schafft. Denn nur dann ist der Fluch gebrochen. Eigentlich ist die Geschichte von „Der Hexer“ ganz normaler Fantasy-Kram. Flüche, Kämpfe, übernatürliche Wesen. Das besondere an dieser Kurzgeschichte ist, wie viel Tiefe auf so wenig Seiten zu lesen ist – die illustrierte Fassung hat 56 Seiten. Allein schon die erste Szene schafft eine raue Atmosphäre, die während der ganzen Geschichte bestehen bleibt. Geralt reitet durch eine kleine Stadt. Er rastet in einer Taverne, wo er direkt von einer Gruppe Männer belästigt und beleidigt wird. Als diese Männer handgreiflich werden, macht Geralt kurzen Prozess mit seinem Schwert. Direkt bekommen wir ein Gefühl für die Welt, in der wir uns befinden. Und vor allem bekommen wir ein Gefühl dafür, was für eine Figur Geralt ist. Eine weitere Besonderheit liegt daran, dass diese Fassung vor Illustrationen strotzt. Ich finde es super, dass der Verlag dem Band Überformat verpasst hat. Der passt zwar nicht in mein Bücherregal, aber die Seiten haben fast A3-Größe, also fast so groß wie so ein Zeichenblock, den man im Kunstunterricht früher in der Schule hatte. Da ist also sehr viel Platz für die tollen Illustrationen von Thimotée Montaigne. Darin sieht man Schlüsselmomente aus den Textpassagen, die auf der jeweiligen Doppelseite zu lesen ist. Die Texte sind dabei immer gut platziert, nur die Schrift ist etwas klein geraten. Aber der Band ist eh nicht dafür gemacht, den gemütlich abends im Bett zu lesen. Für Fans der Hexer-Saga lohnt sich der Band auf jeden Fall. Die Illustrationen sind der Hammer und wenn man die Geschichte schon kennt, macht die kleine Schrift nichts aus. Aber wenn man sich auf die Geschichte konzentrieren muss, können die Bilder etwas ablenken.
Fantastische Zeichnungen/ Gemälde, spannende Story - natürlich gekürzt.
Obwohl gekürzt kann man sich ausgezeichnet in die Abenteuer des Hexers Geralt aus Rivien hineinversetzen. Die Gemälde leben, sie bieten viel Gruseliges, Atmosphärisches und künstlerisch ziemlich anspruchsvolle Bilder. Ich habe mich von der Romanreihe zugunsten dieser Bildbände verabschiedet und es nicht bereut.
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Autorenbeschreibung
Andrzej Sapkowski wurde 1948 in Polen geboren. Für die Saga um den Hexer Geralt von Riva, ein Welterfolg, der in 37 Sprachen übersetzt wurde und dessen Verkaufszahlen bereits 15 Millionen Exemplare überschritten haben, hat er sich von der slawischen, nordischen und antiken Mythologie und von Volksmärchen inspirieren lassen, um sie dann zu verfremden. Sein Werk wurde fünfmal mit dem Janusz A. Zajdel Preis sowie mit dem David Gemmell Award ausgezeichnet. »Der Hexer« wurde als »The Witcher« bereits dreimal als Videospiel adaptiert, und die TV-Serien-Verfilmung von Netflix wurde ein weltweiter Erfolg. 2008 wurde Andrzej Sapkowski mit der Ehrenbürgerwürde seiner Heimatstadt Łódź ausgezeichnet, in der er bis heute lebt.
Beiträge
The Witcher Illustrated – Der Hexer ist eine gelungene, visuell beeindruckende Adaption, die Sapkowskis düstere Fantasywelt auf neue Weise erlebbar macht. Für alle Witcher-Fans und Liebhaber von illustrierten Büchern eine klare Empfehlung
Atmosphäre und Umsetzung The Witcher Illustrated – Der Hexer ist eine eindrucksvolle Neuinterpretation von Andrzej Sapkowskis berühmter Hexer-Saga. Die Geschichte um Geralt von Riva, der im Auftrag von König Foltest eine verfluchte Striege bekämpft, wird hier mit düsteren, atmosphärischen Illustrationen von Thimothée Montaigne ergänzt. Die Bilder fangen die Stimmung der Vorlage hervorragend ein und setzen sowohl die Figuren als auch die düsteren Schauplätze gekonnt in Szene. Text und Illustration Der Text bleibt in der bekannten, hochwertigen Übersetzung von Erik Simon erhalten und läuft dezent neben den großformatigen Bildern mit. Die Graphic-Novel-Adaption überzeugt durch das Zusammenspiel aus Sapkowskis meisterhaften Dialogen und Montaignes stimmungsvollem Artwork. Der Illustrator orientiert sich dabei eher an den Videospielen als an der Netflix-Serie, schafft aber einen eigenen Stil, der Geralts Welt lebendig werden lässt. Besonders gelungen ist das Spiel mit Licht und Farben, das die emotionale Tiefe der Figuren unterstreicht. Kritikpunkte Ein kleiner Kritikpunkt ist die Darstellung der Striege, die im Bild etwas zu sehr an einen Troll erinnert und dadurch etwas von ihrem mystischen Zauber verliert. Außerdem bleibt die Graphic Novel – wie die Vorlage – oft bei knappen Dialogen und lässt manche Charakterentwicklung im Hintergrund, was vor allem für Neulinge der Reihe gelegentlich Fragen offenlassen kann. Ausstattung und Lesegenuss Das Buch kommt als großformatiges Hardcover mit Bonusmaterial wie Skizzen und Einblicken in die Arbeit des Illustrators. Das Format ist zwar etwas unhandlich, aber die Illustrationen kommen dadurch besonders gut zur Geltung. Für Fans der Hexer-Reihe ist dieses Buch ein absolutes Muss, aber auch Neueinsteiger werden ihren Spaß an der atmosphärischen Umsetzung haben

Eine Kurzgeschichte, die ein ganzes Multimedia-Franchise inspiriert hat. Bei „Der Hexer“ liegt die Würze wirklich in der Kürze. Und bei diesem Band kommen noch hervorragende Illustrationen dazu - zum Nachteil der Lesbarkeit.
[Rezensionsexemplar] ❤️❤️❤️🖤🖤 Der Hexer ist aus unserer Popkultur nicht mehr wegzudenken. Spätestens mit der Netflix-Serie The Witcher mit Henry Cavill in der Hauptrolle ist Geralt von Riva im Mainstream bekannt. Das Multimedia-Universum des Witcher mit seinen Spielen, TV-Serie und zahlreichen Fantasy-Büchern hat aber in den 1980ern ganz klein angefangen: Mit einer Kurzgeschichte in einem polnischen Magazin für Fantasy- und Science-Fiction-Literatur. Die allererste Geschichte um den Hexer Geralt wurde jetzt als illustrierter Band neu herausgegeben. Der Hexer Geralt wird damit beauftragt, ein Monster zu beseitigen. Während die Bevölkerung das Monster tot sehen will, bittet der Herrscher Geralt darum, es zu retten. Denn das Monster ist seine Tochter. Geralt will versuchen, den Fluch zu brechen. Doch dafür muss er es mit dem Monster aufnehmen und verhindern, dass das Monster vor dem Morgengrauen in seine Krypta schafft. Denn nur dann ist der Fluch gebrochen. Eigentlich ist die Geschichte von „Der Hexer“ ganz normaler Fantasy-Kram. Flüche, Kämpfe, übernatürliche Wesen. Das besondere an dieser Kurzgeschichte ist, wie viel Tiefe auf so wenig Seiten zu lesen ist – die illustrierte Fassung hat 56 Seiten. Allein schon die erste Szene schafft eine raue Atmosphäre, die während der ganzen Geschichte bestehen bleibt. Geralt reitet durch eine kleine Stadt. Er rastet in einer Taverne, wo er direkt von einer Gruppe Männer belästigt und beleidigt wird. Als diese Männer handgreiflich werden, macht Geralt kurzen Prozess mit seinem Schwert. Direkt bekommen wir ein Gefühl für die Welt, in der wir uns befinden. Und vor allem bekommen wir ein Gefühl dafür, was für eine Figur Geralt ist. Eine weitere Besonderheit liegt daran, dass diese Fassung vor Illustrationen strotzt. Ich finde es super, dass der Verlag dem Band Überformat verpasst hat. Der passt zwar nicht in mein Bücherregal, aber die Seiten haben fast A3-Größe, also fast so groß wie so ein Zeichenblock, den man im Kunstunterricht früher in der Schule hatte. Da ist also sehr viel Platz für die tollen Illustrationen von Thimotée Montaigne. Darin sieht man Schlüsselmomente aus den Textpassagen, die auf der jeweiligen Doppelseite zu lesen ist. Die Texte sind dabei immer gut platziert, nur die Schrift ist etwas klein geraten. Aber der Band ist eh nicht dafür gemacht, den gemütlich abends im Bett zu lesen. Für Fans der Hexer-Saga lohnt sich der Band auf jeden Fall. Die Illustrationen sind der Hammer und wenn man die Geschichte schon kennt, macht die kleine Schrift nichts aus. Aber wenn man sich auf die Geschichte konzentrieren muss, können die Bilder etwas ablenken.
Fantastische Zeichnungen/ Gemälde, spannende Story - natürlich gekürzt.
Obwohl gekürzt kann man sich ausgezeichnet in die Abenteuer des Hexers Geralt aus Rivien hineinversetzen. Die Gemälde leben, sie bieten viel Gruseliges, Atmosphärisches und künstlerisch ziemlich anspruchsvolle Bilder. Ich habe mich von der Romanreihe zugunsten dieser Bildbände verabschiedet und es nicht bereut.