The Umbrella Academy 1
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Beschreibung
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Ich liebe ausgefallene und bizarre Storys, umso besser wenn diese dann mit einer unglaublich dichten und düsteren Atmosphäre auftrumpfen. Der erste Band der Erfolgs-Comic-Reihe »The Umbrella Academy« von dem Sänger der US-Rockand My Chemical Romance und des Zeichners Gabriel Bá liefert genau einen solch unkonventionellen und irren Comic. Netflix produzierte eine auf dem Comic basierende Serie, wodurch ich überhaupt erst auf dieses Indie-Comic-Schmuckstück gestoßen wurde. Passend zum Serienstart wurde der bereits 2009 veröffentlichte Band, »The Umbrella Academy: Weltuntergangs-Suite«, in einer hochwertigen Hardcover-Ausgabe im Cross Cult Verlag neu aufgelegt. Das schlicht gehaltene Cover mit der Abbildung einer Violinenfrau ist zwar hübsch und passt zur Story, hätte mich im Comicladen wohl jedoch nicht dazu verleitet es in die Hand zu nehmen. Die Geschichte über die besondere Patchworkfamilie, die sich nun nach dem Tod des Familienoberhauptes wieder zusammenraufen muss, um den Weltungergang zu verhindern hat etwas herrlich kroteskes an sich und schließlich trumpft Gerad Way auch noch mit kreativen Helden auf, die (was mir persönlich besonders gut gefällt) auch mit durchaus menschlichen Schwächen behaftet sind. Den ungewöhnlichen Helden der Umbrella Academy merkt man die ambivalente Beziehung zu ihrem verstorbenen Ziehvater Sir Reginald Hargreeves deutlich an. Trotz seiner harten und distanzierten Erziehungsmethoden hat er den jungen Waisen doch ein Heim und eine Familie geboten und vielleicht lässt sich seine Stränge mit dem Ziel seiner Bemühungen etwas leichter nachvollziehen. Mit seinen scharfkantigen und cartoonesken Zeichnungen verpasst Gabriel Bá der Story eine geballte Ladung Lebendigkeit. Egal ob actionreiche Szene oder nachdenkliche Dialoge, der brasilianische Zeichner fängt die Essenz der Geschichte ein und bannt sie zwischen den Seiten. Space Boy bzw. Luthor alias 00.01, The Kraken bzw. Diego alias 00.02, The Rumor bzw. Allison alias 00.03, Séance bzw. Klaus alias 00.04, The Boy alias 00.05, The Horror bzw. Ben alias 00.06 und Vanya alias Nummer 00.07 kämpfen sich in eindrucksvollen Panels durch wahnwitzige Szenen und erobern, ganz nebenbei, mein Leserherz im Sturm. Der erste Band aus der Reihe um die wohl skurrilste Patchwork-Familie ever hat mich einfach aus den Socken gehauen und ich freue mich bereits auf weiteren Abenteuer der ungewöhnlichen Helden. Fazit Der erste Band über »The Umbrella Academy« sorgt für famose Comicunterhaltung die durch eine düstere Atmosphäre und originelle Superhelden polarisiert.
Plot:⭐⭐Characters:⭐⭐World building:⭐⭐Writing style:⭐⭐⭐Drawing style:⭐⭐⭐
Dachte das Buch passt mehr zur Serie (ist leider nicht so) dennoch sehr schön illustriert und schön geschrieben. Jedoch zieht sich die Story etwas in die Länge
Ich bin enttäuscht, ich habe mehr erwartet. Für mich wird die Geschichte sehr hastig und überstürzt erzählt, visuell fand ich es aber gut. Vielleicht bin ich durch die Serie auch voreingenommen und hatte dadurch falsche Erwartungen.
Mir gefiel schon die Serie und auch das Buch hat mir sehr gefallen.
Die Zeichnungen und Farbgebungen sind wirklich toll. Ich mag die Storyline, weil es etwas ganz anderes und besonderes ist. Ich mag die Charaktere und die Dynamik zwischen den Geschwistern, auch wenn man das im Comic teilweise nicht so deutlich spüren kann, wie in der Serie. Trotzdem bin ich neugierig wie es weiter geht.
Erstmals aufmerksam wurde ich auf das Comic, als es mir als Rezensionsexemplar angeboten wurde. Wenn ich ehrlich bin, war mir The Umbrella Academy überhaupt kein Begriff. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, dass es zu einer Netflix Serie gemacht wurde. Doch mit Superhelden kriegt man mich immer. Ich möchte vorab noch anmerken, dass ich zunächst die ersten drei Folgen der Serie geschaut habe, bevor ich schließlich den Comic zur Hand nahm. Es geht um eine dysfunktionale Familie; einen Mann, der einst sieben „Wunderbabys“ adoptiert hat, die auf ganz mysteriöse Weise am selben Tag von Frauen überall auf der Welt geboren wurden, ohne dass diese zuvor irgendwelche Anzeichen einer Schwangerschaft gehabt hätten. Ihr Adoptivvater, der alte Mr. Hargreeves ruft schließlich die Umbrella Academy ins Leben, wo er seine sieben Sprösslinge zu Superhelden ausbildet. Leider allerdings verstehen sich die Geschwister nicht ganz so gut, wie man vielleicht vermuten könnte. Ganz im Gegenteil, im Laufe der Zeit trennen sich ihre Wege und erst nach dem Tod ihres Adoptivvaters finden sie – mehr oder weniger – wieder zueinander. Tatsächlich gefiel mir die Dynamik dieses gestörten Teams; es erinnert irgendwie ein wenig an X-Men oder Suicide Squad. Auch handelt es sich bei den sieben vermeintlichen Superhelden definitiv nicht um Helden, wie wir sie von Marvel oder DC kennen. Der Comic hält einige Überraschungen und Wendungen bereit. Die Rettung der Welt und der Untergang derselben stehen hier im Einklang, während die einen versuchen, die Welt zu zerstören, versuchen die anderen, sie zu retten. Und von beidem hat der Comic wirklich jede Menge zu bieten. Die Zeichnungen an sich und die Darstellung der verschiedenen Figuren und Situationen haben mir im Prinzip sehr gut gefallen, manchmal war es mir allerdings ein wenig zu obskur. Allerdings sind die Zeichnungen sehr detailverliebt und erinnern teilweise an Cartoons, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Auch die Farben und die gesamte Aufmachung passen unglaublich gut zu dem eher düsteren Setting. Allerdings wirkte die Geschichte auf mich irgendwie zu abgehackt bzw. zu überstürzt. Mir persönlich war einfach nicht genug Tiefgang vorhanden. Es fiel mir nicht unbedingt leicht, mich vollends in der Geschichte fallen zu lassen. Die immense Begeisterung, die die Netflix Serie bereits in der ersten Folge in mir ausgelöst hatte, blieb irgendwie aus, was sehr schade war. Auch konnte ich keinen richtigen Bezug zu den Figuren aufbauen. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat ist die Tatsache, dass Way hier offenbar relevante Informationen in eigentlich eher schlicht wirkenden Sätzen verbirgt. Manche Dinge werden nur am Rande erwähnt, weshalb es sich hierbei definitiv um keinen Comic handelt, den man einfach mal so liest. Hier lohnt es sich, auf wirklich alles zu achten, auf jedes noch so unscheinbare und unwichtige Detail. Alles in allem muss ich leider sagen, dass mich der Comic nicht so begeistert und überzeugt hat, wie ich es mir gewünscht hatte. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch, wodurch meine Freude daran ein wenig getrübt wurde. Ich fand es nicht schlecht, ich fand es gut, nur nicht ganz so fesselnd und unterhaltsam, wie viele behauptet haben. LOHNT SICH DER COMIC? Auch wenn mich der Comic nicht zu 100 % überzeugen konnte, hat es mir dennoch gut gefallen. Es ist einfach mal etwas anderes, nicht nur die Zeichnungen, sondern auch die Geschichte an sich, was unglaublich spannend ist und Spaß macht. Ich werde die Reihe (und auch die Serie) auf jeden Fall weiterverfolgen. Band 2 ist auch schon bei mir eingezogen und ich bin schon sehr gespannt, was die Truppe der Umbrella Academy als nächstes erwartet.
Ich liebe ausgefallene und bizarre Storys, umso besser wenn diese dann mit einer unglaublich dichten und düsteren Atmosphäre auftrumpfen. Der erste Band der Erfolgs-Comic-Reihe »The Umbrella Academy« von dem Sänger der US-Rockand My Chemical Romance und des Zeichners Gabriel Bá liefert genau einen solch unkonventionellen und irren Comic. Netflix produzierte eine auf dem Comic basierende Serie, wodurch ich überhaupt erst auf dieses Indie-Comic-Schmuckstück gestoßen wurde. Passend zum Serienstart wurde der bereits 2009 veröffentlichte Band, »The Umbrella Academy: Weltuntergangs-Suite«, in einer hochwertigen Hardcover-Ausgabe im Cross Cult Verlag neu aufgelegt. Das schlicht gehaltene Cover mit der Abbildung einer Violinenfrau ist zwar hübsch und passt zur Story, hätte mich im Comicladen wohl jedoch nicht dazu verleitet es in die Hand zu nehmen. Die Geschichte über die besondere Patchworkfamilie, die sich nun nach dem Tod des Familienoberhauptes wieder zusammenraufen muss, um den Weltungergang zu verhindern hat etwas herrlich kroteskes an sich und schließlich trumpft Gerad Way auch noch mit kreativen Helden auf, die (was mir persönlich besonders gut gefällt) auch mit durchaus menschlichen Schwächen behaftet sind. Den ungewöhnlichen Helden der Umbrella Academy merkt man die ambivalente Beziehung zu ihrem verstorbenen Ziehvater Sir Reginald Hargreeves deutlich an. Trotz seiner harten und distanzierten Erziehungsmethoden hat er den jungen Waisen doch ein Heim und eine Familie geboten und vielleicht lässt sich seine Stränge mit dem Ziel seiner Bemühungen etwas leichter nachvollziehen. Mit seinen scharfkantigen und cartoonesken Zeichnungen verpasst Gabriel Bá der Story eine geballte Ladung Lebendigkeit. Egal ob actionreiche Szene oder nachdenkliche Dialoge, der brasilianische Zeichner fängt die Essenz der Geschichte ein und bannt sie zwischen den Seiten. Space Boy bzw. Luthor alias 00.01, The Kraken bzw. Diego alias 00.02, The Rumor bzw. Allison alias 00.03, Séance bzw. Klaus alias 00.04, The Boy alias 00.05, The Horror bzw. Ben alias 00.06 und Vanya alias Nummer 00.07 kämpfen sich in eindrucksvollen Panels durch wahnwitzige Szenen und erobern, ganz nebenbei, mein Leserherz im Sturm. Der erste Band aus der Reihe um die wohl skurrilste Patchwork-Familie ever hat mich einfach aus den Socken gehauen und ich freue mich bereits auf weiteren Abenteuer der ungewöhnlichen Helden. Fazit Der erste Band über »The Umbrella Academy« sorgt für famose Comicunterhaltung die durch eine düstere Atmosphäre und originelle Superhelden polarisiert.
Ich hab ja ehrlich gesagt keine Ahnung was ich davon jetzt halten soll 😆
Read it because I love the Netflix show. The comic is good, but the show is better! The comic is much more obscure and in the end I had many unanswered questions
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Ich liebe ausgefallene und bizarre Storys, umso besser wenn diese dann mit einer unglaublich dichten und düsteren Atmosphäre auftrumpfen. Der erste Band der Erfolgs-Comic-Reihe »The Umbrella Academy« von dem Sänger der US-Rockand My Chemical Romance und des Zeichners Gabriel Bá liefert genau einen solch unkonventionellen und irren Comic. Netflix produzierte eine auf dem Comic basierende Serie, wodurch ich überhaupt erst auf dieses Indie-Comic-Schmuckstück gestoßen wurde. Passend zum Serienstart wurde der bereits 2009 veröffentlichte Band, »The Umbrella Academy: Weltuntergangs-Suite«, in einer hochwertigen Hardcover-Ausgabe im Cross Cult Verlag neu aufgelegt. Das schlicht gehaltene Cover mit der Abbildung einer Violinenfrau ist zwar hübsch und passt zur Story, hätte mich im Comicladen wohl jedoch nicht dazu verleitet es in die Hand zu nehmen. Die Geschichte über die besondere Patchworkfamilie, die sich nun nach dem Tod des Familienoberhauptes wieder zusammenraufen muss, um den Weltungergang zu verhindern hat etwas herrlich kroteskes an sich und schließlich trumpft Gerad Way auch noch mit kreativen Helden auf, die (was mir persönlich besonders gut gefällt) auch mit durchaus menschlichen Schwächen behaftet sind. Den ungewöhnlichen Helden der Umbrella Academy merkt man die ambivalente Beziehung zu ihrem verstorbenen Ziehvater Sir Reginald Hargreeves deutlich an. Trotz seiner harten und distanzierten Erziehungsmethoden hat er den jungen Waisen doch ein Heim und eine Familie geboten und vielleicht lässt sich seine Stränge mit dem Ziel seiner Bemühungen etwas leichter nachvollziehen. Mit seinen scharfkantigen und cartoonesken Zeichnungen verpasst Gabriel Bá der Story eine geballte Ladung Lebendigkeit. Egal ob actionreiche Szene oder nachdenkliche Dialoge, der brasilianische Zeichner fängt die Essenz der Geschichte ein und bannt sie zwischen den Seiten. Space Boy bzw. Luthor alias 00.01, The Kraken bzw. Diego alias 00.02, The Rumor bzw. Allison alias 00.03, Séance bzw. Klaus alias 00.04, The Boy alias 00.05, The Horror bzw. Ben alias 00.06 und Vanya alias Nummer 00.07 kämpfen sich in eindrucksvollen Panels durch wahnwitzige Szenen und erobern, ganz nebenbei, mein Leserherz im Sturm. Der erste Band aus der Reihe um die wohl skurrilste Patchwork-Familie ever hat mich einfach aus den Socken gehauen und ich freue mich bereits auf weiteren Abenteuer der ungewöhnlichen Helden. Fazit Der erste Band über »The Umbrella Academy« sorgt für famose Comicunterhaltung die durch eine düstere Atmosphäre und originelle Superhelden polarisiert.
Plot:⭐⭐Characters:⭐⭐World building:⭐⭐Writing style:⭐⭐⭐Drawing style:⭐⭐⭐
Dachte das Buch passt mehr zur Serie (ist leider nicht so) dennoch sehr schön illustriert und schön geschrieben. Jedoch zieht sich die Story etwas in die Länge
Ich bin enttäuscht, ich habe mehr erwartet. Für mich wird die Geschichte sehr hastig und überstürzt erzählt, visuell fand ich es aber gut. Vielleicht bin ich durch die Serie auch voreingenommen und hatte dadurch falsche Erwartungen.
Mir gefiel schon die Serie und auch das Buch hat mir sehr gefallen.
Die Zeichnungen und Farbgebungen sind wirklich toll. Ich mag die Storyline, weil es etwas ganz anderes und besonderes ist. Ich mag die Charaktere und die Dynamik zwischen den Geschwistern, auch wenn man das im Comic teilweise nicht so deutlich spüren kann, wie in der Serie. Trotzdem bin ich neugierig wie es weiter geht.
Erstmals aufmerksam wurde ich auf das Comic, als es mir als Rezensionsexemplar angeboten wurde. Wenn ich ehrlich bin, war mir The Umbrella Academy überhaupt kein Begriff. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, dass es zu einer Netflix Serie gemacht wurde. Doch mit Superhelden kriegt man mich immer. Ich möchte vorab noch anmerken, dass ich zunächst die ersten drei Folgen der Serie geschaut habe, bevor ich schließlich den Comic zur Hand nahm. Es geht um eine dysfunktionale Familie; einen Mann, der einst sieben „Wunderbabys“ adoptiert hat, die auf ganz mysteriöse Weise am selben Tag von Frauen überall auf der Welt geboren wurden, ohne dass diese zuvor irgendwelche Anzeichen einer Schwangerschaft gehabt hätten. Ihr Adoptivvater, der alte Mr. Hargreeves ruft schließlich die Umbrella Academy ins Leben, wo er seine sieben Sprösslinge zu Superhelden ausbildet. Leider allerdings verstehen sich die Geschwister nicht ganz so gut, wie man vielleicht vermuten könnte. Ganz im Gegenteil, im Laufe der Zeit trennen sich ihre Wege und erst nach dem Tod ihres Adoptivvaters finden sie – mehr oder weniger – wieder zueinander. Tatsächlich gefiel mir die Dynamik dieses gestörten Teams; es erinnert irgendwie ein wenig an X-Men oder Suicide Squad. Auch handelt es sich bei den sieben vermeintlichen Superhelden definitiv nicht um Helden, wie wir sie von Marvel oder DC kennen. Der Comic hält einige Überraschungen und Wendungen bereit. Die Rettung der Welt und der Untergang derselben stehen hier im Einklang, während die einen versuchen, die Welt zu zerstören, versuchen die anderen, sie zu retten. Und von beidem hat der Comic wirklich jede Menge zu bieten. Die Zeichnungen an sich und die Darstellung der verschiedenen Figuren und Situationen haben mir im Prinzip sehr gut gefallen, manchmal war es mir allerdings ein wenig zu obskur. Allerdings sind die Zeichnungen sehr detailverliebt und erinnern teilweise an Cartoons, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Auch die Farben und die gesamte Aufmachung passen unglaublich gut zu dem eher düsteren Setting. Allerdings wirkte die Geschichte auf mich irgendwie zu abgehackt bzw. zu überstürzt. Mir persönlich war einfach nicht genug Tiefgang vorhanden. Es fiel mir nicht unbedingt leicht, mich vollends in der Geschichte fallen zu lassen. Die immense Begeisterung, die die Netflix Serie bereits in der ersten Folge in mir ausgelöst hatte, blieb irgendwie aus, was sehr schade war. Auch konnte ich keinen richtigen Bezug zu den Figuren aufbauen. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat ist die Tatsache, dass Way hier offenbar relevante Informationen in eigentlich eher schlicht wirkenden Sätzen verbirgt. Manche Dinge werden nur am Rande erwähnt, weshalb es sich hierbei definitiv um keinen Comic handelt, den man einfach mal so liest. Hier lohnt es sich, auf wirklich alles zu achten, auf jedes noch so unscheinbare und unwichtige Detail. Alles in allem muss ich leider sagen, dass mich der Comic nicht so begeistert und überzeugt hat, wie ich es mir gewünscht hatte. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch, wodurch meine Freude daran ein wenig getrübt wurde. Ich fand es nicht schlecht, ich fand es gut, nur nicht ganz so fesselnd und unterhaltsam, wie viele behauptet haben. LOHNT SICH DER COMIC? Auch wenn mich der Comic nicht zu 100 % überzeugen konnte, hat es mir dennoch gut gefallen. Es ist einfach mal etwas anderes, nicht nur die Zeichnungen, sondern auch die Geschichte an sich, was unglaublich spannend ist und Spaß macht. Ich werde die Reihe (und auch die Serie) auf jeden Fall weiterverfolgen. Band 2 ist auch schon bei mir eingezogen und ich bin schon sehr gespannt, was die Truppe der Umbrella Academy als nächstes erwartet.
Ich liebe ausgefallene und bizarre Storys, umso besser wenn diese dann mit einer unglaublich dichten und düsteren Atmosphäre auftrumpfen. Der erste Band der Erfolgs-Comic-Reihe »The Umbrella Academy« von dem Sänger der US-Rockand My Chemical Romance und des Zeichners Gabriel Bá liefert genau einen solch unkonventionellen und irren Comic. Netflix produzierte eine auf dem Comic basierende Serie, wodurch ich überhaupt erst auf dieses Indie-Comic-Schmuckstück gestoßen wurde. Passend zum Serienstart wurde der bereits 2009 veröffentlichte Band, »The Umbrella Academy: Weltuntergangs-Suite«, in einer hochwertigen Hardcover-Ausgabe im Cross Cult Verlag neu aufgelegt. Das schlicht gehaltene Cover mit der Abbildung einer Violinenfrau ist zwar hübsch und passt zur Story, hätte mich im Comicladen wohl jedoch nicht dazu verleitet es in die Hand zu nehmen. Die Geschichte über die besondere Patchworkfamilie, die sich nun nach dem Tod des Familienoberhauptes wieder zusammenraufen muss, um den Weltungergang zu verhindern hat etwas herrlich kroteskes an sich und schließlich trumpft Gerad Way auch noch mit kreativen Helden auf, die (was mir persönlich besonders gut gefällt) auch mit durchaus menschlichen Schwächen behaftet sind. Den ungewöhnlichen Helden der Umbrella Academy merkt man die ambivalente Beziehung zu ihrem verstorbenen Ziehvater Sir Reginald Hargreeves deutlich an. Trotz seiner harten und distanzierten Erziehungsmethoden hat er den jungen Waisen doch ein Heim und eine Familie geboten und vielleicht lässt sich seine Stränge mit dem Ziel seiner Bemühungen etwas leichter nachvollziehen. Mit seinen scharfkantigen und cartoonesken Zeichnungen verpasst Gabriel Bá der Story eine geballte Ladung Lebendigkeit. Egal ob actionreiche Szene oder nachdenkliche Dialoge, der brasilianische Zeichner fängt die Essenz der Geschichte ein und bannt sie zwischen den Seiten. Space Boy bzw. Luthor alias 00.01, The Kraken bzw. Diego alias 00.02, The Rumor bzw. Allison alias 00.03, Séance bzw. Klaus alias 00.04, The Boy alias 00.05, The Horror bzw. Ben alias 00.06 und Vanya alias Nummer 00.07 kämpfen sich in eindrucksvollen Panels durch wahnwitzige Szenen und erobern, ganz nebenbei, mein Leserherz im Sturm. Der erste Band aus der Reihe um die wohl skurrilste Patchwork-Familie ever hat mich einfach aus den Socken gehauen und ich freue mich bereits auf weiteren Abenteuer der ungewöhnlichen Helden. Fazit Der erste Band über »The Umbrella Academy« sorgt für famose Comicunterhaltung die durch eine düstere Atmosphäre und originelle Superhelden polarisiert.
Ich hab ja ehrlich gesagt keine Ahnung was ich davon jetzt halten soll 😆
Read it because I love the Netflix show. The comic is good, but the show is better! The comic is much more obscure and in the end I had many unanswered questions