The Girl Before: A Novel
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Beschreibung
Beiträge
"The Girl before" ist als Thriller ausgeschrieben. Ich finde aber, dass es mehr ein Roman ist. Inhalt: Jane möchte nach einem Schicksalsschlag einen Neuanfang wagen. Auf ihrer Suche nach einem neuen Zuhause bekommt sie die Möglichkeit in ein hochmodernes Haus in London einzuziehen. Das Haus wird über eine App gesteuert, erkennt seinen Bewohner und speichert dessen Vorlieben. Generell ist alles sehr minimalistisch und auf keinen Fall dekorativ eingerichtet. Es gibt strenge Regeln, an die sich gehalten werden muss. Sie fühlt sich schnell auch zu dem charmanten Besitzer und Architekten des Hauses hingezogen. Doch bald darauf findet sie heraus, dass ihre Vormieterin in diesem Haus verstorben ist. Außerdem scheint sie ihr sehr ähnlich gewesen zu sein. Sie stellt mit erschrecken fest, dass sie auch beginnt wie ihre Vormieterin Emma zu leben und zu lieben. Und das verheißt nichts Gutes... Meine Meinung: Die Aufteilung des Buches fand ich toll. Man liest immer abwechseln aus der Sicht von Emma und der von Jane. Dabei liest man teils das selbe und erkennt so, dass beide Frauen ähnlich handeln und leben. In dem Kapiteln von Emma gibt es fast keine Anführungszeichen für wörtliche Rede. Im Gegensatz zu Anderen hat mich das allerdings nicht gestört. Zwischen den Kapiteln, sozusagen als Anfang eines neuen Abschnittes im Buch ,stehen Fragen, welche Teil des Bewerbungsbogens für das modere Haus sind. Dies fand ich toll, da man sich so besser vorstellen konnte, was dass Besondere an dem Haus ist. Die Story allgemein ist meiner Meinung nach etwas Besonderes. Die Beschreibung des Hauses und die Lebensweise der Charaktere dort wird toll beschrieben. Ich habe selbst öfter darüber nachgedacht, wie es wäre in so einem Haus mit so vielen Regeln zu leben. Die Verknüpfung des Hauses mit der Technik fand ich auch sehr interessant. Die Charaktere sind sehr eigen, aber man kann sie gut verstehen und ihre Geschichten nachvollziehen. Edward, der Besitzer des Hauses, wirkt zunächst sehr charmant und interessiert an Jane, doch er entpuppt sich schnell als ein ganz anderer Mensch. Auch Emma ist etwas merkwürdig und verändert sich im Laufe des Buches. Meiner Meinung nach sind fast alle Personen in diesem Buch etwas verrückt und teils gestört. Zur Story passt dies allerdings recht gut. Allgemein fehlt allerdings etwas die Spannung. Das Buch lässt sich gut lesen und ist eine tolle Unterhaltung, allerdings nicht sonderlich spannend oder thrillermäßig. Die Spannung wurde am Ende etwas erhöht, aber auch nicht extrem. Das Ende ist etwas merkwürdig und fällt im Gegensatz zur Story ab. Es ist recht unspektakulär, bzw. passiert etwas, was für mich etwas unsinnig und unnötig wirkt. Fazit: Das Buch ist ein toller Unterhaltungs-Spannungsroman allerdings kein Thriller. Die Story an sich und die Beschreibungen sind toll. Die Schreibweise hat mir sehr gut gefallen. Nur am Ende fehlte mir das gewissen Etwas. Das ganze Buch, rund um das Haus war etwas Besonderes, das Ende dagegen recht lahm. Trotzdem ein tolles Buch.
Eigentlich hat mir die Geschichte durchaus gefallen, aber wenn eine der beiden Hauptfiguren mit der Zeit immer unsympathischer wird, wird es schwierig ... Und als Draufgabe wirkte der Schluss so extrem konstruiert, dass ich mir nur noch an den Kopf gegriffen habe. Daher sind leider nicht mehr als drei Sterne drin, obwohl das Hörbuch sehr gut gemacht ist. Anfangs verwechselte ich die beiden Sprecherinnen noch, aber es war schon hilfreich, wenn die Gegenwart von jemand anderem als die Vergangenheit gelesen wurde. Warum es eine dritte Sprecherin gibt? Tja, das müsst ihr schon selbst herausfinden :).
Ein nettes Buch für zwischendurch. Das Ende war etwas plump und der spannungsbogen hielt sich in Grenzen, aber es war okay. Lesenswert für alle, die Bücher wie "girl on the train" gerne lesen :-)
Love it
So hard to rate this. It was very captivating, but also kind of ridiculous. The premise (to live very cheaply in a highly minimalist house with over 200 rules) was very far fetched. Hated the whole still birth plot! And then Janes second baby has Downs Syndrome which just felt to be drama for dramas sake. But I was happy for her that it happened on her terms and that she deceived Edward. But the still birth hit me like a bag of bricks. The more was revealed about Emma the more I disliked her, which was exactly what the author wanted I guess.
Ganz knapp 4 Sterne
Innerhalb von zwei Tagen gelesen. Irgendwie war es spannend, obwohl letztendlich eigentlich nichts passiert ist. Ich konnte mich allerdings nicht so wirklich mit der Protagonistin identifizieren. Für zwischendurch okay.
Die ersten 100 Seiten hatte ich mit einer kleinen Leseflaute zu kämpfen, was wohl mehr an mir als an der Story lag. Irgendetwas hatte mich daran gehindert, mich auf die Geschichte einlassen zu können. Danach allerdings war ich Feuer und Flamme. JP Delaney erzählt die Geschichte immer abwechselnd aus der Sicht von Emma und aus der Sicht von Jane. Emma ist die Bewohnerin, die zuvor in Folgate Street 1 gelebt und schreckliche Eindrücke hinterlassen hat. Jane wird im Laufe der Geschichte immer mutiger, dem Leben von Emma und all ihren zwischenmenschlichen Beziehungen auf den Grund zu gehen. Die Erzählungen der beiden Frauen sind beinahe identisch. Abgesehen vom Leben und Charakter der Frauen gibt es im Ablauf ihrer Erlebnisse mit Folgate Street 1 und ihrem Verhältnis zu Edward nur geringe Abweichungen. Ich konnte der Geschichte dennoch aufmerksam folgen und sowohl Emma als auch Jane sehr gut kennenlernen. Meine Eindrücke wechselten ständig von "Oh!" zu "Ah!" und schließlich zu "OH MEIN GOTT!". Ich staunte dennoch, dass sich beide Frauen gleichermaßen stark von Edward angezogen gefühlt haben. Auf mich wirkte er derart kaltherzig, perfektionistisch und furchteinflössend..... Die Geschichte spielt überwiegend in Folgate Street 1 - dem Haus, das Edward nach all seinen Maßstäben gebaut hat: perfekt bis auf das kleinste Detail, das keine Fehler zulässt. Beim Lesen habe ich mich oft dabei ertappt mich zu fragen, ob ich mich für ein Leben in diesem Haus entscheiden würde. Ganz klar: Nein! Die Einschränkungen sind derart hoch, dass ich mich nicht frei entfalten und wohlfühlen könnte. Ich denke aber, dass allein dieser Fakt das Buch für mich so spannend gemacht hat. Abgesehen vom Verlauf der Handlung, die an Spannung stetig zunimmt. Langweilig ist es niemals geworden und spätestens nach 200 Seiten konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Meine eigenen Eindrücke und Erklärungen erschienen mir derart plausibel, dass mich das Ende letztlich total aus den Latschen gehauen hat. Das Buch ist bis zur letzten Seite absolut spannend und mitreißend. Mir bleibt nichts anderes übrig, als volle 5 Sterne zu vergeben. Ich freue mich sehr auf die Verfilmung und kann kaum erwarten zu erfahren, ob meine eigenen Vorstellungen über Folgate Street 1, Emma und Jane mit der bildhaften Umsetzung übereinstimmen.
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"The Girl before" ist als Thriller ausgeschrieben. Ich finde aber, dass es mehr ein Roman ist. Inhalt: Jane möchte nach einem Schicksalsschlag einen Neuanfang wagen. Auf ihrer Suche nach einem neuen Zuhause bekommt sie die Möglichkeit in ein hochmodernes Haus in London einzuziehen. Das Haus wird über eine App gesteuert, erkennt seinen Bewohner und speichert dessen Vorlieben. Generell ist alles sehr minimalistisch und auf keinen Fall dekorativ eingerichtet. Es gibt strenge Regeln, an die sich gehalten werden muss. Sie fühlt sich schnell auch zu dem charmanten Besitzer und Architekten des Hauses hingezogen. Doch bald darauf findet sie heraus, dass ihre Vormieterin in diesem Haus verstorben ist. Außerdem scheint sie ihr sehr ähnlich gewesen zu sein. Sie stellt mit erschrecken fest, dass sie auch beginnt wie ihre Vormieterin Emma zu leben und zu lieben. Und das verheißt nichts Gutes... Meine Meinung: Die Aufteilung des Buches fand ich toll. Man liest immer abwechseln aus der Sicht von Emma und der von Jane. Dabei liest man teils das selbe und erkennt so, dass beide Frauen ähnlich handeln und leben. In dem Kapiteln von Emma gibt es fast keine Anführungszeichen für wörtliche Rede. Im Gegensatz zu Anderen hat mich das allerdings nicht gestört. Zwischen den Kapiteln, sozusagen als Anfang eines neuen Abschnittes im Buch ,stehen Fragen, welche Teil des Bewerbungsbogens für das modere Haus sind. Dies fand ich toll, da man sich so besser vorstellen konnte, was dass Besondere an dem Haus ist. Die Story allgemein ist meiner Meinung nach etwas Besonderes. Die Beschreibung des Hauses und die Lebensweise der Charaktere dort wird toll beschrieben. Ich habe selbst öfter darüber nachgedacht, wie es wäre in so einem Haus mit so vielen Regeln zu leben. Die Verknüpfung des Hauses mit der Technik fand ich auch sehr interessant. Die Charaktere sind sehr eigen, aber man kann sie gut verstehen und ihre Geschichten nachvollziehen. Edward, der Besitzer des Hauses, wirkt zunächst sehr charmant und interessiert an Jane, doch er entpuppt sich schnell als ein ganz anderer Mensch. Auch Emma ist etwas merkwürdig und verändert sich im Laufe des Buches. Meiner Meinung nach sind fast alle Personen in diesem Buch etwas verrückt und teils gestört. Zur Story passt dies allerdings recht gut. Allgemein fehlt allerdings etwas die Spannung. Das Buch lässt sich gut lesen und ist eine tolle Unterhaltung, allerdings nicht sonderlich spannend oder thrillermäßig. Die Spannung wurde am Ende etwas erhöht, aber auch nicht extrem. Das Ende ist etwas merkwürdig und fällt im Gegensatz zur Story ab. Es ist recht unspektakulär, bzw. passiert etwas, was für mich etwas unsinnig und unnötig wirkt. Fazit: Das Buch ist ein toller Unterhaltungs-Spannungsroman allerdings kein Thriller. Die Story an sich und die Beschreibungen sind toll. Die Schreibweise hat mir sehr gut gefallen. Nur am Ende fehlte mir das gewissen Etwas. Das ganze Buch, rund um das Haus war etwas Besonderes, das Ende dagegen recht lahm. Trotzdem ein tolles Buch.
Eigentlich hat mir die Geschichte durchaus gefallen, aber wenn eine der beiden Hauptfiguren mit der Zeit immer unsympathischer wird, wird es schwierig ... Und als Draufgabe wirkte der Schluss so extrem konstruiert, dass ich mir nur noch an den Kopf gegriffen habe. Daher sind leider nicht mehr als drei Sterne drin, obwohl das Hörbuch sehr gut gemacht ist. Anfangs verwechselte ich die beiden Sprecherinnen noch, aber es war schon hilfreich, wenn die Gegenwart von jemand anderem als die Vergangenheit gelesen wurde. Warum es eine dritte Sprecherin gibt? Tja, das müsst ihr schon selbst herausfinden :).
Ein nettes Buch für zwischendurch. Das Ende war etwas plump und der spannungsbogen hielt sich in Grenzen, aber es war okay. Lesenswert für alle, die Bücher wie "girl on the train" gerne lesen :-)
Love it
So hard to rate this. It was very captivating, but also kind of ridiculous. The premise (to live very cheaply in a highly minimalist house with over 200 rules) was very far fetched. Hated the whole still birth plot! And then Janes second baby has Downs Syndrome which just felt to be drama for dramas sake. But I was happy for her that it happened on her terms and that she deceived Edward. But the still birth hit me like a bag of bricks. The more was revealed about Emma the more I disliked her, which was exactly what the author wanted I guess.
Ganz knapp 4 Sterne
Innerhalb von zwei Tagen gelesen. Irgendwie war es spannend, obwohl letztendlich eigentlich nichts passiert ist. Ich konnte mich allerdings nicht so wirklich mit der Protagonistin identifizieren. Für zwischendurch okay.
Die ersten 100 Seiten hatte ich mit einer kleinen Leseflaute zu kämpfen, was wohl mehr an mir als an der Story lag. Irgendetwas hatte mich daran gehindert, mich auf die Geschichte einlassen zu können. Danach allerdings war ich Feuer und Flamme. JP Delaney erzählt die Geschichte immer abwechselnd aus der Sicht von Emma und aus der Sicht von Jane. Emma ist die Bewohnerin, die zuvor in Folgate Street 1 gelebt und schreckliche Eindrücke hinterlassen hat. Jane wird im Laufe der Geschichte immer mutiger, dem Leben von Emma und all ihren zwischenmenschlichen Beziehungen auf den Grund zu gehen. Die Erzählungen der beiden Frauen sind beinahe identisch. Abgesehen vom Leben und Charakter der Frauen gibt es im Ablauf ihrer Erlebnisse mit Folgate Street 1 und ihrem Verhältnis zu Edward nur geringe Abweichungen. Ich konnte der Geschichte dennoch aufmerksam folgen und sowohl Emma als auch Jane sehr gut kennenlernen. Meine Eindrücke wechselten ständig von "Oh!" zu "Ah!" und schließlich zu "OH MEIN GOTT!". Ich staunte dennoch, dass sich beide Frauen gleichermaßen stark von Edward angezogen gefühlt haben. Auf mich wirkte er derart kaltherzig, perfektionistisch und furchteinflössend..... Die Geschichte spielt überwiegend in Folgate Street 1 - dem Haus, das Edward nach all seinen Maßstäben gebaut hat: perfekt bis auf das kleinste Detail, das keine Fehler zulässt. Beim Lesen habe ich mich oft dabei ertappt mich zu fragen, ob ich mich für ein Leben in diesem Haus entscheiden würde. Ganz klar: Nein! Die Einschränkungen sind derart hoch, dass ich mich nicht frei entfalten und wohlfühlen könnte. Ich denke aber, dass allein dieser Fakt das Buch für mich so spannend gemacht hat. Abgesehen vom Verlauf der Handlung, die an Spannung stetig zunimmt. Langweilig ist es niemals geworden und spätestens nach 200 Seiten konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Meine eigenen Eindrücke und Erklärungen erschienen mir derart plausibel, dass mich das Ende letztlich total aus den Latschen gehauen hat. Das Buch ist bis zur letzten Seite absolut spannend und mitreißend. Mir bleibt nichts anderes übrig, als volle 5 Sterne zu vergeben. Ich freue mich sehr auf die Verfilmung und kann kaum erwarten zu erfahren, ob meine eigenen Vorstellungen über Folgate Street 1, Emma und Jane mit der bildhaften Umsetzung übereinstimmen.