The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

Hardcover
4.662

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Beschreibung

»The Boy Who Steals Houses« ist wie eine zärtliche Umarmung und ein unerwarteter Faustschlag ins Gesicht.

Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringen und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste Häuser ein, lebt dort so lange wie möglich und macht, was er findet, zu Kleingeld, das er mit seinem Bruder teilt.  Eines Tages kommen Besitzer, eine Familie mit sieben Kindern, früher zurück.  Zu Sams Überraschung wird aber nicht die Polizei gerufen, sondern er zum Essen eingeladen. Jeder hält ihn für einen Freund eines anderen Geschwisters. Und er verliebt sich in die gleichaltrige Moxie. Aber Sam hat ein dunkles Geheimnis. Und seine Vergangenheit lauert schon darauf, ihn einzuholen …

Ein aufrüttelnder Roman über zwei Brüder, die sich nach einem Zuhause sehnen.

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Modern
Format
Hardcover
Seitenzahl
368
Preis
17.50 €

Beiträge

21
Alle
4

Anders als gedacht. Traurig

5

Zugegeben: Mit so einer emotionalen Geschichte, die mich so aufwühlen würde, hatte ich gar nicht gerechnet. Aber dieses Buch hat es wirklich geschafft, mich so in den Bann zu ziehen, dass ich kaum aufhören wollte zu lesen. Und gleichzeitig musste ich dann doch mal inne halten und ganz tief durchatmen. Direkt am Anfang ist mir aufgefallen: Der Schreibstil ist irgendwie anders. Ich brauchte einige Zeit, um das wirklich schätzen zu lernen. Aber dadurch hat die Autorin es auch geschafft, dass ich trotz der Schwere, die die Geschichte mit sich bringt, sehr fix durch die Seiten geflogen bin. Die Balance zwischen bedrückend und hoffnungsvoll ist nicht zuletzt der großartigen Großfamilie zu verdanken, die ich sehr in mein Herz geschlossen habe. Jedes Mitglied hat eine Rolle, einen Charakter und eine Geschichte. Jeremy als herzlicher Bruder von Moxie hab ich besonders gern, muss ich gestehen. Das Band zwischen den beiden Brüdern Sammy und Avery fand ich wirklich wunderbar und authentisch. Sams Verhalten ist oft nachvollziehbar, aber nicht zu entschuldigen. Aber genau das macht ihn zu einem passenden Charakter für diese Geschichte. Bei alldem Lob habe ich kaum Kritik, sondern eher zwei Punkte, die ich mir noch gewünscht hätte: Ein kurzer Kommentar zum Thema Autismus (fehlt mir bei fast allen Büchern, bei denen es um Autismus aber auch Depression, ADHS etc. Geht) Eine Trigger-Warnung, weil ich einige Szenen aus Sams und Averys Vergangenheit echt heftig finde. Fazit: Ich kann dieses Buch jedem*jeder Leser*in ans Herz legen, der*die Lust hat, sich das Herz mehrmals rausreißen und wieder einsetzen zu lassen.

4.5

Jugendbuch

Dieses Buch habe ich beim Fischer Verlag gewonnen und mich sehr darüber gefreut. Ich lese sehr gerne zwischendurch Jugendbücher und dieses hat mich sehr sehr mitgenommen. Wer glaubt, dass es hier um eine Liebesgeschichte geht, der irrt sich, beziehungsweise es geht schon um Liebe. Es geht um Selbstliebe und Liebe für seine Geschwister und wie weit man gehen würde, um Vergebung und Vertrauen. Das Schicksal der beiden Brüder Sam und Avery hat mich sehr mitgenommen. Sie mussten so viel schreckliches ertragen . Ich habe für die beiden Jungs sehr tiefe Gefühle entwickelt, die ganze Zeit die Daumen gedrückt und mitgefiebert. Ich hatte mir gewünscht ins Buch steigen zu können und Sam umarmen zu können. Ich persönlich bin der Meinung, dass dieses Buch aufgenommen werden sollte in die Schullektüre. Sie zeigt die Kehrseite der Gesellschaft, was mit Kindern passiert, die nicht behütet aufwachsen. Ich bin wirklich vollends überzeugt von diesem Buch und kann es wirklich nur empfehlen. Ich möchte hier die Trigger Warnungen für Kindesmissbrauch, Misshandlung, Gewalt und seelische Grausamkeit geben.

4.5

Ich fand, der Klappentext mit dem Jungen, der Häuser stiehlt, klang sehr spannend - aber ich war nicht darauf vorbereitet, mein Herz an Sammy und vor allem auch seinen Bruder Avery zu verlieren! Die zwei sind so gut geschriebene Charaktere und ich würde echt alles für sie tun... Ich fand sie total realistisch geschrieben (und ich konnte konstant ihre Entscheidungen nachvollziehen). Moxie ist ein super Mädchen, tough und weiß, was sie will. Aber auch die anderen Charaktere waren total liebenswert, ich musste sie einfach ins Herz schließen. Zum Schreibstil: Wir lesen alles aus Sammys Perspektive, einem 15-jährigen. Ich fand es gut, dass die Sprache seinem Alter angepasst und dabei trotzdem wunderschön war. Hat sich für mich so angefühlt, als wäre ich direkt dabei. Allgemein geht es um Mobbing, Avery und Sam haben ein paar echt schlimme Dinge erlebt, ums Erwachsen werden und um die Frage, wo man eigentlich hingehört. Und wo sein Zuhause ist bzw. was ein Zuhause ausmacht. Fazit: Ein schönes Sommerbuch für Jugendliche ab 14/15 Jahren, die gern ein Buch mit Tiefe lesen wollen. Ich vermisse das buttergelbe Haus jetzt schon. :')

5

》"Ist mein Hirn kaputt?" - "Mit dir ist alles in Ordnung."《

Es geht um Sammy, der schon früh in seinem Leben mit Gewalt umgehen und sein Zuhause verlor. Er musste durch seinen autistischen älteren Bruder sehr bald erwachsen werden und schlägt sich durchs Leben in dem er Häuser "stiehlt". Bis er zu diesem einen besonderen Haus kommt. Die Geschichte hat mich wirklich beschäftigt und was mit mir gemacht. Allein schon wie nah man an Sammy rankommt, wie sehr er leidet in diesem Leben weil er nur Gewalt und Hass und Ausgrenzung von anderen kannte, obwohl er ein so großes Herz hat. Die Liebe zu seinem Bruder wurde so herzzerreißend geschrieben, es hat mich wirklich manchmal fast zu Tränen gerührt. Diese unabdingbare, selbstverständliche Liebe und Fürsorge wurde so wunderwunderschön nähergebracht. Ich mochte an diesem Buch einfach so vieles so gern. Eine ganz tolle und doch traurige Geschichte - es tat weh beim lesen. Es war verzweifelnd, roh und doch herzensschön.

5

Der 15jährige Sam musste früh die Beschützer-Rolle für seinen älteren, autistischen Bruder Avery übernehmen. Die beiden sind auf sich alleine gestellt, was Sam dazu zwingt in fremde Häuser einzubrechen, um dort Essen, Kleidung oder auch nur ein Dach für die Nacht zu finden. Sein jüngster Häuserdiebstahl geht allerdings ganz schön schief, denn das Haus ist mitnichten verwaist. Ganz im Gegenteil: die Großfamilie kommt früher zurück. Doch wider Erwarten wird nicht die Polizei gerufen, sondern er wird sogar zum Essen eingeladen. . Der Unterschied zu seiner eigenen Familie könnte nicht größer sein. Während er und Avery immer nur Abweisung, Unverständnis, Gewalt und Vernachlässigung erfahren haben, herrscht im Hause De Lainey Wärme, Zusammenhalt und liebevolles Chaos. Also alles, was Sam sich je erträumt hat. Vor allem auch Tochter Moxie hat es ihm angetan. Die Atmosphäre und die Dynamik zwischen den Familienmitgliedern gefällt mir unfassbar gut und ist unglaublich herzerwärmend. . Erzählt wird abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Es ist einfach schrecklich und ungerecht, was die Brüder schon erleben mussten, beide tun mir unheimlich Leid und die Rückblicke sind wirklich schwer zu ertragen und total herzzerreißend. Das Leben hat ihnen übel mitgespielt und sie hatten nicht die Voraussetzungen und die Hilfe, um mit ihren Problemen klar zu kommen. Dennoch entschuldigt das natürlich nicht manches Verhalten, aber es erklärt es. Vorurteile spielen im Buch ebenfalls eine große Rolle. . Der Schreibstil hat mich richtig begeistert, er ist anders und besonders und hat die Geschichte nur noch emotionaler gemacht. . Doch so tragisch und niederschmetternd das Buch teilweise war, letztendlich macht es auch Mut, Hoffnung und zeigt, dass zusammen und mit ein bisschen Vertrauen alles besser werden kann und zweite Chancen möglich sind. . Übrigens fehlt in diesem Buch meiner Meinung nach DEFINITIV eine Triggerwarnung, denn einige Szenen sind durchaus sehr heftig geschrieben!

Post image
5

Wille einen 2 ten Teil

Ich denke jeder der dieses Buch mag will einen Part 2

5

Ein beeindruckender Jugendroman über den Wunsch nach einem Zuhause, Geborgenheit und Zugehörigkeit, der tief berührt, bewegt und einen nicht mehr loslässt.

🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽 🗝️🗝️🗝️🗝️🗝️ 5/5 . [Rezensionsexemplar / Werbung] . Grandios. Bewegend. Emotionsexplosion. . Leseerlebnis: "The boy who steals houses : the girl who steals his heart" wird aus der Perspektive des Protagonisten Sammy Lou in der Er-Form erzählt. Obwohl diese Form des Erzählens bei mir oft zu "Bindungsproblemen" zu den Charakteren führt, war dies hier absolut nicht der Fall. Ich habe mich direkt in Sam hinein versetzen können und habe alles mit ihm gefühlt - wohl gesagt alle Extreme. Ich war oft wütend, traurig, verzweifelt und hilflos. Dann habe ich wieder gehofft, mein Herz geöffnet, wurde enttäuscht, hab gebannt und mich ein wenig verliebt. Wie man merkt, es passiert unheimlich viel und es gibt definitiv keine wirklichen Verschnaufpause und auch keine Längen. C. G. Drews gelingt es den Leser an sich zu binden und schwierige Themen gleichzeitig unverschnörkelt aber auch mit viel Feingefühl und Demut in all ihrer Härte wirken zu lassen. Für mich ist dieser Drahtseilakt jedes Mal ein beeindruckendes Kunstwerk, das viel Beifall verdient. Ich denke dieses Werk würde sich auch hervorragende Schullektüre ab der 7. oder 8. Klasse eignen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und die De Laineys haben mich sehr an meine Kindheit erinnert. In meiner Familie wäre es zeitweise auch nicht aufgefallen, ob ein Kind mehr oder weniger zu Besuch war. Die Familie und auch alle anderen Personen wirkten sehr authentisch und wurden unheimlich plastisch gezeichnet.

Ein beeindruckender Jugendroman über den Wunsch nach einem Zuhause, Geborgenheit und Zugehörigkeit, der tief berührt, bewegt und einen nicht mehr loslässt.
5

so berührend und schrecklich schön

📚 THE BOY WHO STEALS HOUSES • C.G. Drews Sams Bruder ist Autist, sein Vater gewalttätig, die Mutter weg und die Tante hat ihn rausgeworfen. Er hält sich mit Diebstählen und Einbrüchen über Wasser, bis er eines Tages das falsche Haus auswählt und von den Bewohnern überrascht wird. Aber war es tatsächlich das falsche Haus oder vielleicht genau das richtige...? *The Boy who steals Houses* hat mir von Seite 1 an sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist toll und die Geschichte noch toller. Gleichzeitig schwer und zum Wohlfühlen. Es handelt sich hierbei zwar um ein Jugendbuch, ich würde es dennoch jedem ab 15 empfehlen, egal wie alt. Alter der Protagonisten: 15 Spice Level: - Naivitätslevel: 🧠 Vorhersehbarkeitslevel: 👓👓👓 Liebesanteil: ♥️ Blutlevel: 🩸🩸 Ganz viel Liebe Eure Elli 🖤 #theboywhostealshouses #buchtipp #cgdrews #fischerverlag #liberelliebe #jugendbuch #buchempfehlung #sauerländer

5

Absolut herzzerreißendes Jugendbuch ✨

Ich habe mir eine süße Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen vorgestellt und so viel mehr bekommen. Sam musste in seinem Leben viel zu früh Verantwortung übernehmen und ist schon mit 6 Jahren der Beschützer seines autistischen Bruders. Dabei trifft er einige sehr falsche Entscheidungen und wehrt sich mit Gewalt, weil er allerdings auch nichts anderes zuhause erlernt hat. Seine Entscheidungen waren dadurch sehr nachvollziehbar und ich habe jedes mal richtig mitgelitten, wenn er wieder auf die schiefe Bahn geraten ist. Als Sam 15 ist, reißen die beiden Brüder aus und schlagen sich alleine durch. Geld wird durch Taschendiebstähle verdient und die Nächte verbringt Sam in vereinsamten Häusern, bis er irgendwann in das Haus von Moxie einsteigt. Das Buch behandelt Geschwisterliebe, Selbstliebe, ein kaputtes System, indem scheinbar kein Platz für Menschen ist, die von der Norm abweichen und wie ein vereinsamter und verängstlichter Teenager wieder Vertrauen in die Welt fasst. Die Autorin hatte dabei einen sehr besonderen Schreibstil und hat durch verschiedene stilistische Mittel die Gefühlslagen von Sam so gut eingefangen. Immer wieder sind mir beim Lesen die Tränen gekommen und gerade das Ende hat mich so gerührt, dass ich Rotz und Wasser geheult habe.

Absolut herzzerreißendes Jugendbuch ✨
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