Teufelskrone
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Beschreibung
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“Wenn du einem König deine Freundschaft schenkst, läuft du immer Gefahr, an seinen Taten zu verzweifeln.“
Ich liebe diese Reihe und könnte sie immer wieder lesen! Dieses Mal geht es um König John Ohneland und Richard Löwenherz. Man findet auch in diesem Buch eine neue ganz untypisch Waringham Geschichte. Es werden bestimmte Familieneigenheiten eingeführt, wo man sich bei den andere Büchern gefragt hat woher sie kommen. Ich fand es erfrischend mal was von John Ohneland zu erfahren und mal keine Glorifizierung von Richard Löwenherz.
Die Waringhams gehören für mich persönlich einfach ins Mittelalter. Ich glaube, auch deshalb konnte Gablé mit ihrem Roman für mich viele Pluspunkte sammeln. Trotzdem hat "Teufelskrone" schon so seine schwächen. Denn ehrlich gesagt fiel mir schon sehr auf, das die Autorin eben ihr bewährtes Strickmuster aufgefahren hat. Ein rebellischer Waringham-Sohn, Pferde, natürlich eine unglückliche Liebe seitens der Hauptfigur - fertig ist der perfekte Waringham-Held, für einen neuen Roman der Reihe. ;) Außerdem fand ich es gerade zu Beginn Teilweise schon sehr Episodenhaft erzählt. Immer wieder werden die wirklich spannenden Ereignisse, die mich viel mehr interessiert hätten, nur in der Rückschau erzählt. Wir erleben sie als Leser*innen nicht mit. Das fand ich an einigen Stellen wirklich schade, weil das leider einen weiteren Schwachpunkt der Reihe offen legt ... Einem Waringham passiert einfach nichts, ihm gelingt immer wieder dem "Schicksal" ein Schnippchen zu schlagen. Aber es macht trotzdem sehr viel Spaß Gablés Romane zu lesen. "Teufelskrone" hat mich bestens unterhalten. Yvain gefiel mir als Hauptfigur ausgesprochen gut und er gehört definitiv neben Julian (Das Spiel der Könige) zu meinen Lieblings-Waringhams. Vor allem die Spiegelung der Brüder Yvain und Guillaume zu den beiden Königen Richard und John fand ich gelungen. Tatsächlich finde ich, das die Autorin hi und da ruhig noch mehr auf diesen Punkt hätte eingehen können. Rückblickend wirkt so einiges etwas zu glatt gebügelt. Es gibt eigentlich einige Konfliktmöglichkeiten, die aber ein ums andere Mal nicht genutzt werden. Hier wirkt das Ganze ehrlich gesagt zum Teil ziemlich Flach. Vor allem Yvains Gefühlswelt fand ich dabei nicht immer nachvollziehbar. Der Sitz der Familie Warhingham selbst ist wie schon so oft, eher ein Nebenschauplatz. Die eigentliche Geschichte spielt sich nicht dort ab, sondern am Hof des Königs. Ich war immer dann gefesselt,wenn Yvain und Prinz später König John auf einander trafen. Das ist eben auch die Stärke der Autorin, historische Zusammenhänge und Figuren zum Leben zu erwecken. Hier liegt auch die Stärke des Romans. Für mich war es einfach sehr spannend und unterhaltsam zugleich, wie die Verwicklungen der fiktiven Figuren, mit den historisch verbürgten, geschah. Leider bleibt die Autorin auch hier manches Mal in einem Schwarz-weiß Schema verhaftet, das so manche Vielschichtigkeit der Figuren verdeckt. Schade das sich sie sich daraus einfach nicht lösen kann. Das wirkt doch schon manchmal etwas altmodisch in der Erzählweise. Dafür flogen die Seiten nur so dahin und ich habe insgesamt sehr gerne weiter gelesen. Ich gebe aber auch zu, das ich die Familie Waringham - egal in welcher Zeit - schon sehr mag und daher den Romanen doch schon einiges verzeihe, das ich anderen Autor*innen nicht so leicht durchgehen lassen würde. ;) Im Vergleich zu "Der Palast der Meere" gefiel mir "Teufelskrone" wieder sehr viel besser. Ich hatte den Eindruck das auch die Autorin sehr viel mehr Lust hatte, sich die Konflikte des Mittelalters anzusehen, als die Tudorzeit zu beleuchten. Praktischer weise gäbe es ja noch eine schön große Zeitspanne, bevor Robin of Waringhams Geschichte den Kreis schließen würde, und ich hoffe das Gable dazu schon eine Idee hat. Hier würde ich mir allerdings wünschen, das auch die Frauenfiguren wieder stärker in den Fokus rücken würden. (Das fand ich im Palast der Meere ziemlich gelungen).
Sowas von gelungen! Dies ist neben dem 1. Band mein Lieblingsbuch!
„Teufelskrone“ von Rebecca Gablé ist der 6. Waringham-Roman. Dieser spielt vor allen anderen und erzählt von der Magna Charta sowie der Regierungszeit John Ohnelands. Erschienen ist der historische Roman im August 2019 im Lübbe-Verlag. England, 1193: Richard Löwenherz ist in Gefangenschaft, doch diese Nachricht ist noch geheim. Yvain of Waringham wird zusammen mit seinem Bruder Guillaume dazu auserkoren, die Nachricht zu Aliénor von Aquitanien zu bringen und anschließend in den Templerorden einzutreten. Doch das Schicksal meint es anders und so tritt Yvain in die Dienste John Ohnelands, der sehr unter dem ruhmreichen Vorbild seines Bruders Richard Löwenherz leidet, auch dann noch als er die Krone Englands von ihm erbt… Und da habe ich den neuen Waringham, auf den ich so lange gewartet habe, wieder ausgelesen. In diesem Waringham-Roman widmet sich Rebecca Gablé John Ohneland und damit einem sehr widersprüchlichen König von England. Darüberhinaus hat sie hiermit vielen ihrer Leser*innen einen Wunsch erfüllt. Der Schreibstil ist gablé-typisch sehr gut und flüssig zu lesen. Ich bewundere es immer wieder und auch diesmal schafft sie es mich umgehend in eine vergangene Zeit zu katapultieren. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und habe mich sehr darüber gefreut, Waringham auf ein neues zu entdecken. In diesem Roman sieht es dort ein bisschen anders aus als gewohnt, denn die berühmte Pferdezucht gibt es noch nicht. Die Autorin hat sich einen guten Zeitraum für ihre Geschichte ausgesucht. Man erlebt die letzten Jahre Richards und die gesamte Regierungszeit John Ohnelands. Das gibt Rebecca Gablé den nötigen Spielraum, um alle Facetten Johns aufzuzeigen. Es wird ein sehr differenziertes Bild erschaffen, was mir sehr gut gefallen hat. Wir erleben nicht nur den Tyrannen, der mit Willkür herrscht, sondern lernen auch seine gute Seiten kennen und auch wenn man es kaum glauben mag, die gab es. Mit Yvain of Waringham hat sie John einen typischen Gablé-Helden an die Seite gestellt. Auch dieser musste sehr unter dem vortrefflichen Vorbild seines großen Bruders leiden. Ich habe das Geschehen gerne an seiner Seite verfolgt und mit ihm mitgefiebert und mitgelitten. Oftmals kommt er schon fast zu perfekt rüber, er ist aber tatsächlich nicht ganz unfehlbar. Allgemein gefiel mir sehr gut, dass es viele typische Waringham-Elemente gab, aber auch Lücken in der Familiengeschichte geschlossen wurden. Es hat dafür gesorgt, dass man sich in diesem Roman sofort heimisch fühlt. Ich mag sowas wahnsinnig gerne. Zeigt es doch auf, welche innige Verbindung man zu dieser fiktiven Familie aufgebaut hat. Zu einigen erwähnte Ereignissen würde ich gerne Kurzgeschichten lesen. Der Spannungsbogen hat mir im Großen und Ganzen gefallen und auch die Einteilung in drei Abschnitte ist gelungen, allerdings ist mir persönlich das letzte Viertel des Buches ein bisschen zu lang geraten. Ich glaube, da hätte man durchaus etwas kürzen können und auch mit einigen Entwicklungen war ich nicht ganz so zufrieden. Das ist jetzt allerdings meckern auf hohem Niveau. Es gab Szenen mit erdrückender Spannung, es gab überraschende Wendungen, es gab traurige und erschütternde Szenen und dabei hat man wieder einmal sehr viel über die Geschichte jener Zeit gelernt. Die Recherche von Rebecca Gablé ist auch dieses Mal wieder top. In ihrem Nachwort trennt sie Fiktion von Wahrheit, aber wer die Autorin kennt, kann mittlerweile auch so gut einschätzen, was stimmt und was nicht. Die fiktiven Personen sind wieder einmal tadellos in den historischen Hintergrund eingearbeitet. Abgerundet wird das Gesamtpaket dieses Romanes mit einem Personenverzeichnis und einer kleinen Hilfe zur Aussprache der Namen zu Beginn des Buches. Fazit: Ein historischer Roman, der die Zeit von John Ohneland zum Leben erweckt und ein sehr differenziertes Bild dieses umstrittenen Königs zeichnet. Für Fans der Familie Waringham ein absoluter Must-Read, denn es gibt einiges Neues zu erfahren, aber auch Geschichtsliebhaber kommen dank der guten Recherche voll auf ihre Kosten. Lediglich das letzte Viertel dieses Romans konnte mich nicht 100% überzeugen.
Sehr kurzweilig uns spannendes Buch! Exzellent recherchiert und detaillierte Darstellung. Es ist das erste Buch aus der Waringham-Reihe, welches ich gelesen habe, aber mit Sicherheit nicht das letzte! Top!!
Hat sich mein Geschmack verändert?
Eigentlich war ich bisher immer Fan der Bücher von Gablé. Für Teufelskrone habe ich nun drei Anläufe gebraucht, um es abzuschließen. Das Buch hat mich leider erst in den Endzügen abgeholt. Davor fand ich es sehr langatmig. Ihre anderen Bücher, insbesondere die Waringham-Teile, haben mich sonst immer total mitgerissen.
Highlight Nachdem mich der Palast der Meere nicht so begeistern konnte, freut es mich sehr, dass Teufelskrone wieder an die alten Romane anknüpfen konnte. Interessante Charaktere, mit denen ich mitfühlen und mitfiebern konnte und wieder einiges über das englische Mittelalter lernen konnte. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und fand es trotz der Länge kurzweilig
Wie immer fantastisch... Ein paar Längen sind drin und ein paar Sachen hätten weiter ausgebaut werden können aber im Grossen und Ganzen ist es wie immer ein Meisterwerk!
Teufelskrone von Rebecca Gable Was soll ich sagen? Ich kann euch nur meine Gefühllage annährend beschreiben, in der ich vor der Lektüre der „Teufelskrone“ war. Und danach. Ich denke, das gibt am besten wieder, wie ich das Buch wahrgenommen habe. Zunächst einmal mag es jeden Histo- und Gable-Fan verwundern. Waringham im 12. Jahrhundert? War die Autorin nicht schon längst bei Britanniens Seefahrten und den großen Kapitänen angelangt? Warum reist sie nun wieder in der Zeit zurück? Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: Weil sie ein unglaublich spannendes Stück Geschichte ausgegraben hat, über welches sie noch nicht geschrieben hat – und zwei Könige, an deren Seite noch kein Waringham stand. Also – auf zu neuen Abenteuern! Yvain und Guillaume of Waringham sind Brüder und ganz nebenbei die Protagonisten von Gables neuen Roman. Guillaume ist der ältere der beiden, der Erbe des Titels und ein Kreuzfahrer. Auch Yvain soll das Kreuz nehmen und gen Jerusalem ziehen. Doch es kommt anders – nach einer durchzechten Nacht – mit König Richards Bruder Prinz John – fällt er in Ungnade und wird nicht in den Orden aufgenommen, worüber Yvain nicht unbedingt traurig ist. Fortan ist er Prinz John treu ergeben und durchläuft die Ausbildung zum Ritter. Und was für eine Ausbildung. Er findet treue Kameradschaft und erbitterte Feinde und steht schließlich Prinz John als Ritter zur Seite. Die Ausbildung war für mich persönlich ein Highlight. Ich konnte regelrecht das Band, das zwischen den Freunden geknüpft wurde, wahrnehmen und auch verstehen. Wundervoll. Yvain als Charakter ist Gablé ausnehmend gut gelungen. Er ist kein Nice Guy, jedoch trägt er das Herz am rechten Fleck und trifft schwerwiegende Entscheidungen nicht leichtfertig – mit ihm konnte ich viele Abenteuer, aber auch genauso vielen Schrecken mutig gegenübertreten – und die annährend tausend Seiten wunderbar im Galopp hinter mir lassen. Doch mein wahres Highlight stellte ein anderer dar. Prinz John – der dunkle Bruder von König Richard, an dem in Filmen und Büchern kaum ein gutes Haar gelassen wird. Das Schreckgespenst in vielen Robin Hood Filmen. In der Teufelskrone hat Gable den Versuch unternommen, einen Menschen zu charakterisieren, kein Ungeheuer. Und dieses Vorhaben ist ihr über alle Maßen gut gelungen, wie ich unumwunden zugebe. Ich verneige mein Haupt vor ihr. John wird als ein Mensch mit Charisma dargestellt, natürlich, denn sonst hätte Yvain nie entschieden, ihm die Treue zu schwören. Der Zorn flammt ebenso oft in ihm auf wie anfangs die Treue zu jenen, die zu ihm stehen. Im Laufe des Romans verändert sich sein Charakter spürbar und Yvain wird vor die Frage gestellt, ob er immer noch treu zu ihm stehen kann oder eben nicht. Und diese Frage stellte für mich das Highlight dar – denn Gable schafft es, dass sich der Leser – ich – die Frage ebenso stellt wie Yvain. Im Laufe des Buches musste ich meine Meinung über John, ja über einige Charaktere revidieren – und das erhält die Spannung und die Leselust über alle Maßen. Die Spannungskurve stieg für mich etwas behäbig an, jedoch stetig. Im zweiten Abschnitt – als ich die Figuren kannte und liebte, schlug sie förmlich Purzelbäume und dann in einem grandiosen Finale zu münden. Die Motive des Buches sind wundervoll, vor allen da sich das Buch nicht nur auf Liebe beschränkt, sondern ebenso die unverbrüchliche Bruderliebe thematisiert oder eben die Treue zum König. Wundervoll und detailliert ausgearbeitet. Es war mir eine Freude! Hervorheben muss ich auch noch, dass es einige Szenen gab, die mich sehr anrührten – obwohl eigentlich banal (Die Zubereitung eines Mahls, ein Spaziergang in der Nacht), waren die Szenen einfach so griffig geschrieben, dass ich mir Post Ist in mein Buch setzen musste. Das schaffen nur wirklich gute Autoren bei mir, und Rebecca Gable ist eine von ihnen. Was bleibt zu sagen? Gable hat einen Mann in Szene gesetzt und eine fantastische Geschichte um ihn herum errichtet. Großartig! Einzig für die behäbig steigende Spannungskurve ziehe ich ein halbes Sternchen ab. Und jetzt bleibt mir nur noch zu warten, auf Gables nächstes Buch, auf die nächste Geschichte aus ihrer Feder.
Rebecca Gablé nimmt uns wieder mit nach Waringham. Nachdem wir im letzten Band Königin Elisabeths Zeit erleben durften, folgt nun der Sprung zurück in die Zeit von Richard Löwenherz und John Ohneland. In Waringham ist Jocelyn der Baron und seine beiden Söhne dienen unterschiedlichen Plantagenets. Guillaume, der Ältere, war mit König Richard auf dem Kreuzzug und bringt die Nachricht von dessen Gefangennahme auf der Rückreise nach England. Sein jüngerer Bruder Yvain tritt kurz darauf als Knappe in Prinz Johns Haushalt ein. Das Verhältnis zwischen den Brüdern ist daher etwas angespannt, kann Guillaume John doch gar nichts abgewinnen. Doch im Gegensatz zu den Plantagenet Brüdern, schaffen es die Waringhams sich nicht zu entzweien. Ihr Verhältnis bleibt Zeit ihres Lebens freundschaftlich. Yvain bleibt trotz vieler Zweifel John lange treu, auch wenn es immer wieder zu Zerwürfnissen kommt. Doch irgendwann bricht das Verhältnis und Yvain muss sich entscheiden, wen er in Zukunft unterstützen will. Rebecca Gablé gelingt es in ihrem Roman eine Seite von König John zu zeigen, die in den meisten anderen historischen Romanen eher nicht zu finden ist. John ist durchaus taktisch begabt und auch im Krieg erfolgreich. Allerdings leidet er immer wieder darunter, mit seinem großen Bruder verglichen zu werden. Und im Gegensatz zu seinem Bruder ist er kein Glückspilz. Am Ende zeigt sich dann das grausame Gesicht, das alle Welt kennt. Diesen Wandel hat die Autorin wirklich toll beschrieben und anhand der Figur von Yvain lässt sich auch gut nachvollziehen, wie sehr diese Wandlung auch seine Bundesgenossen beschäftigt haben muss. Wie immer ist dieser Roman auch ein Ausflug in die Zeit, man lernt viel über das Leben bei Hofe, im Krieg und auf dem Land. Ich hatte immer das Gefühl einen guten Blick auf diese Zeit zu haben und das Kopfkino lief von Anfang an. Generell hatte ich von der ersten Seite an das Gefühl nach Hause zu kommen. Yvain und sein Bruder sind typische Waringhams, inklusive der familiären Seekrankheit, dem Gespür für Pferde und dem vorlauten Mundwerk. Und auch die seherischen Fähigkeiten, die in den späteren Generationen immer wieder auftauchen, sind hier schon Teil der Familie. Beatriz, Yvains Frau, hat sogenannte gläserne Träume. Ihre Figur war zusammen mit Richard und Guillaume eine meiner Lieblingsfiguren. Es bleibt zu hoffen, dass Rebecca Gablé nun die Lücke zwischen den Generationen schließen wird. Zwischen dem Ende diesen Buches und dem Auftritt der nächsten Waringham-Generation liegt doch gut ein Jahrhundert und aus dieser Zeit gibt es sicher noch einiges zu erzählen. Mit leisem Bedauern habe ich das Buch geschlossen und kann es allen Fans von gut recherchierten historischen Romanen empfehlen. Für langjährige Waringham Fans ist das Buch sowieso ein Muss. Bleibt zu hoffen das es bald wieder Nachschub gibt. Bis dahin werde ich wohl noch den ein oder anderen Band der Reihe ein weiteres Mal lesen.
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“Wenn du einem König deine Freundschaft schenkst, läuft du immer Gefahr, an seinen Taten zu verzweifeln.“
Ich liebe diese Reihe und könnte sie immer wieder lesen! Dieses Mal geht es um König John Ohneland und Richard Löwenherz. Man findet auch in diesem Buch eine neue ganz untypisch Waringham Geschichte. Es werden bestimmte Familieneigenheiten eingeführt, wo man sich bei den andere Büchern gefragt hat woher sie kommen. Ich fand es erfrischend mal was von John Ohneland zu erfahren und mal keine Glorifizierung von Richard Löwenherz.
Die Waringhams gehören für mich persönlich einfach ins Mittelalter. Ich glaube, auch deshalb konnte Gablé mit ihrem Roman für mich viele Pluspunkte sammeln. Trotzdem hat "Teufelskrone" schon so seine schwächen. Denn ehrlich gesagt fiel mir schon sehr auf, das die Autorin eben ihr bewährtes Strickmuster aufgefahren hat. Ein rebellischer Waringham-Sohn, Pferde, natürlich eine unglückliche Liebe seitens der Hauptfigur - fertig ist der perfekte Waringham-Held, für einen neuen Roman der Reihe. ;) Außerdem fand ich es gerade zu Beginn Teilweise schon sehr Episodenhaft erzählt. Immer wieder werden die wirklich spannenden Ereignisse, die mich viel mehr interessiert hätten, nur in der Rückschau erzählt. Wir erleben sie als Leser*innen nicht mit. Das fand ich an einigen Stellen wirklich schade, weil das leider einen weiteren Schwachpunkt der Reihe offen legt ... Einem Waringham passiert einfach nichts, ihm gelingt immer wieder dem "Schicksal" ein Schnippchen zu schlagen. Aber es macht trotzdem sehr viel Spaß Gablés Romane zu lesen. "Teufelskrone" hat mich bestens unterhalten. Yvain gefiel mir als Hauptfigur ausgesprochen gut und er gehört definitiv neben Julian (Das Spiel der Könige) zu meinen Lieblings-Waringhams. Vor allem die Spiegelung der Brüder Yvain und Guillaume zu den beiden Königen Richard und John fand ich gelungen. Tatsächlich finde ich, das die Autorin hi und da ruhig noch mehr auf diesen Punkt hätte eingehen können. Rückblickend wirkt so einiges etwas zu glatt gebügelt. Es gibt eigentlich einige Konfliktmöglichkeiten, die aber ein ums andere Mal nicht genutzt werden. Hier wirkt das Ganze ehrlich gesagt zum Teil ziemlich Flach. Vor allem Yvains Gefühlswelt fand ich dabei nicht immer nachvollziehbar. Der Sitz der Familie Warhingham selbst ist wie schon so oft, eher ein Nebenschauplatz. Die eigentliche Geschichte spielt sich nicht dort ab, sondern am Hof des Königs. Ich war immer dann gefesselt,wenn Yvain und Prinz später König John auf einander trafen. Das ist eben auch die Stärke der Autorin, historische Zusammenhänge und Figuren zum Leben zu erwecken. Hier liegt auch die Stärke des Romans. Für mich war es einfach sehr spannend und unterhaltsam zugleich, wie die Verwicklungen der fiktiven Figuren, mit den historisch verbürgten, geschah. Leider bleibt die Autorin auch hier manches Mal in einem Schwarz-weiß Schema verhaftet, das so manche Vielschichtigkeit der Figuren verdeckt. Schade das sich sie sich daraus einfach nicht lösen kann. Das wirkt doch schon manchmal etwas altmodisch in der Erzählweise. Dafür flogen die Seiten nur so dahin und ich habe insgesamt sehr gerne weiter gelesen. Ich gebe aber auch zu, das ich die Familie Waringham - egal in welcher Zeit - schon sehr mag und daher den Romanen doch schon einiges verzeihe, das ich anderen Autor*innen nicht so leicht durchgehen lassen würde. ;) Im Vergleich zu "Der Palast der Meere" gefiel mir "Teufelskrone" wieder sehr viel besser. Ich hatte den Eindruck das auch die Autorin sehr viel mehr Lust hatte, sich die Konflikte des Mittelalters anzusehen, als die Tudorzeit zu beleuchten. Praktischer weise gäbe es ja noch eine schön große Zeitspanne, bevor Robin of Waringhams Geschichte den Kreis schließen würde, und ich hoffe das Gable dazu schon eine Idee hat. Hier würde ich mir allerdings wünschen, das auch die Frauenfiguren wieder stärker in den Fokus rücken würden. (Das fand ich im Palast der Meere ziemlich gelungen).
Sowas von gelungen! Dies ist neben dem 1. Band mein Lieblingsbuch!
„Teufelskrone“ von Rebecca Gablé ist der 6. Waringham-Roman. Dieser spielt vor allen anderen und erzählt von der Magna Charta sowie der Regierungszeit John Ohnelands. Erschienen ist der historische Roman im August 2019 im Lübbe-Verlag. England, 1193: Richard Löwenherz ist in Gefangenschaft, doch diese Nachricht ist noch geheim. Yvain of Waringham wird zusammen mit seinem Bruder Guillaume dazu auserkoren, die Nachricht zu Aliénor von Aquitanien zu bringen und anschließend in den Templerorden einzutreten. Doch das Schicksal meint es anders und so tritt Yvain in die Dienste John Ohnelands, der sehr unter dem ruhmreichen Vorbild seines Bruders Richard Löwenherz leidet, auch dann noch als er die Krone Englands von ihm erbt… Und da habe ich den neuen Waringham, auf den ich so lange gewartet habe, wieder ausgelesen. In diesem Waringham-Roman widmet sich Rebecca Gablé John Ohneland und damit einem sehr widersprüchlichen König von England. Darüberhinaus hat sie hiermit vielen ihrer Leser*innen einen Wunsch erfüllt. Der Schreibstil ist gablé-typisch sehr gut und flüssig zu lesen. Ich bewundere es immer wieder und auch diesmal schafft sie es mich umgehend in eine vergangene Zeit zu katapultieren. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und habe mich sehr darüber gefreut, Waringham auf ein neues zu entdecken. In diesem Roman sieht es dort ein bisschen anders aus als gewohnt, denn die berühmte Pferdezucht gibt es noch nicht. Die Autorin hat sich einen guten Zeitraum für ihre Geschichte ausgesucht. Man erlebt die letzten Jahre Richards und die gesamte Regierungszeit John Ohnelands. Das gibt Rebecca Gablé den nötigen Spielraum, um alle Facetten Johns aufzuzeigen. Es wird ein sehr differenziertes Bild erschaffen, was mir sehr gut gefallen hat. Wir erleben nicht nur den Tyrannen, der mit Willkür herrscht, sondern lernen auch seine gute Seiten kennen und auch wenn man es kaum glauben mag, die gab es. Mit Yvain of Waringham hat sie John einen typischen Gablé-Helden an die Seite gestellt. Auch dieser musste sehr unter dem vortrefflichen Vorbild seines großen Bruders leiden. Ich habe das Geschehen gerne an seiner Seite verfolgt und mit ihm mitgefiebert und mitgelitten. Oftmals kommt er schon fast zu perfekt rüber, er ist aber tatsächlich nicht ganz unfehlbar. Allgemein gefiel mir sehr gut, dass es viele typische Waringham-Elemente gab, aber auch Lücken in der Familiengeschichte geschlossen wurden. Es hat dafür gesorgt, dass man sich in diesem Roman sofort heimisch fühlt. Ich mag sowas wahnsinnig gerne. Zeigt es doch auf, welche innige Verbindung man zu dieser fiktiven Familie aufgebaut hat. Zu einigen erwähnte Ereignissen würde ich gerne Kurzgeschichten lesen. Der Spannungsbogen hat mir im Großen und Ganzen gefallen und auch die Einteilung in drei Abschnitte ist gelungen, allerdings ist mir persönlich das letzte Viertel des Buches ein bisschen zu lang geraten. Ich glaube, da hätte man durchaus etwas kürzen können und auch mit einigen Entwicklungen war ich nicht ganz so zufrieden. Das ist jetzt allerdings meckern auf hohem Niveau. Es gab Szenen mit erdrückender Spannung, es gab überraschende Wendungen, es gab traurige und erschütternde Szenen und dabei hat man wieder einmal sehr viel über die Geschichte jener Zeit gelernt. Die Recherche von Rebecca Gablé ist auch dieses Mal wieder top. In ihrem Nachwort trennt sie Fiktion von Wahrheit, aber wer die Autorin kennt, kann mittlerweile auch so gut einschätzen, was stimmt und was nicht. Die fiktiven Personen sind wieder einmal tadellos in den historischen Hintergrund eingearbeitet. Abgerundet wird das Gesamtpaket dieses Romanes mit einem Personenverzeichnis und einer kleinen Hilfe zur Aussprache der Namen zu Beginn des Buches. Fazit: Ein historischer Roman, der die Zeit von John Ohneland zum Leben erweckt und ein sehr differenziertes Bild dieses umstrittenen Königs zeichnet. Für Fans der Familie Waringham ein absoluter Must-Read, denn es gibt einiges Neues zu erfahren, aber auch Geschichtsliebhaber kommen dank der guten Recherche voll auf ihre Kosten. Lediglich das letzte Viertel dieses Romans konnte mich nicht 100% überzeugen.
Sehr kurzweilig uns spannendes Buch! Exzellent recherchiert und detaillierte Darstellung. Es ist das erste Buch aus der Waringham-Reihe, welches ich gelesen habe, aber mit Sicherheit nicht das letzte! Top!!
Hat sich mein Geschmack verändert?
Eigentlich war ich bisher immer Fan der Bücher von Gablé. Für Teufelskrone habe ich nun drei Anläufe gebraucht, um es abzuschließen. Das Buch hat mich leider erst in den Endzügen abgeholt. Davor fand ich es sehr langatmig. Ihre anderen Bücher, insbesondere die Waringham-Teile, haben mich sonst immer total mitgerissen.
Highlight Nachdem mich der Palast der Meere nicht so begeistern konnte, freut es mich sehr, dass Teufelskrone wieder an die alten Romane anknüpfen konnte. Interessante Charaktere, mit denen ich mitfühlen und mitfiebern konnte und wieder einiges über das englische Mittelalter lernen konnte. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und fand es trotz der Länge kurzweilig
Wie immer fantastisch... Ein paar Längen sind drin und ein paar Sachen hätten weiter ausgebaut werden können aber im Grossen und Ganzen ist es wie immer ein Meisterwerk!
Teufelskrone von Rebecca Gable Was soll ich sagen? Ich kann euch nur meine Gefühllage annährend beschreiben, in der ich vor der Lektüre der „Teufelskrone“ war. Und danach. Ich denke, das gibt am besten wieder, wie ich das Buch wahrgenommen habe. Zunächst einmal mag es jeden Histo- und Gable-Fan verwundern. Waringham im 12. Jahrhundert? War die Autorin nicht schon längst bei Britanniens Seefahrten und den großen Kapitänen angelangt? Warum reist sie nun wieder in der Zeit zurück? Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: Weil sie ein unglaublich spannendes Stück Geschichte ausgegraben hat, über welches sie noch nicht geschrieben hat – und zwei Könige, an deren Seite noch kein Waringham stand. Also – auf zu neuen Abenteuern! Yvain und Guillaume of Waringham sind Brüder und ganz nebenbei die Protagonisten von Gables neuen Roman. Guillaume ist der ältere der beiden, der Erbe des Titels und ein Kreuzfahrer. Auch Yvain soll das Kreuz nehmen und gen Jerusalem ziehen. Doch es kommt anders – nach einer durchzechten Nacht – mit König Richards Bruder Prinz John – fällt er in Ungnade und wird nicht in den Orden aufgenommen, worüber Yvain nicht unbedingt traurig ist. Fortan ist er Prinz John treu ergeben und durchläuft die Ausbildung zum Ritter. Und was für eine Ausbildung. Er findet treue Kameradschaft und erbitterte Feinde und steht schließlich Prinz John als Ritter zur Seite. Die Ausbildung war für mich persönlich ein Highlight. Ich konnte regelrecht das Band, das zwischen den Freunden geknüpft wurde, wahrnehmen und auch verstehen. Wundervoll. Yvain als Charakter ist Gablé ausnehmend gut gelungen. Er ist kein Nice Guy, jedoch trägt er das Herz am rechten Fleck und trifft schwerwiegende Entscheidungen nicht leichtfertig – mit ihm konnte ich viele Abenteuer, aber auch genauso vielen Schrecken mutig gegenübertreten – und die annährend tausend Seiten wunderbar im Galopp hinter mir lassen. Doch mein wahres Highlight stellte ein anderer dar. Prinz John – der dunkle Bruder von König Richard, an dem in Filmen und Büchern kaum ein gutes Haar gelassen wird. Das Schreckgespenst in vielen Robin Hood Filmen. In der Teufelskrone hat Gable den Versuch unternommen, einen Menschen zu charakterisieren, kein Ungeheuer. Und dieses Vorhaben ist ihr über alle Maßen gut gelungen, wie ich unumwunden zugebe. Ich verneige mein Haupt vor ihr. John wird als ein Mensch mit Charisma dargestellt, natürlich, denn sonst hätte Yvain nie entschieden, ihm die Treue zu schwören. Der Zorn flammt ebenso oft in ihm auf wie anfangs die Treue zu jenen, die zu ihm stehen. Im Laufe des Romans verändert sich sein Charakter spürbar und Yvain wird vor die Frage gestellt, ob er immer noch treu zu ihm stehen kann oder eben nicht. Und diese Frage stellte für mich das Highlight dar – denn Gable schafft es, dass sich der Leser – ich – die Frage ebenso stellt wie Yvain. Im Laufe des Buches musste ich meine Meinung über John, ja über einige Charaktere revidieren – und das erhält die Spannung und die Leselust über alle Maßen. Die Spannungskurve stieg für mich etwas behäbig an, jedoch stetig. Im zweiten Abschnitt – als ich die Figuren kannte und liebte, schlug sie förmlich Purzelbäume und dann in einem grandiosen Finale zu münden. Die Motive des Buches sind wundervoll, vor allen da sich das Buch nicht nur auf Liebe beschränkt, sondern ebenso die unverbrüchliche Bruderliebe thematisiert oder eben die Treue zum König. Wundervoll und detailliert ausgearbeitet. Es war mir eine Freude! Hervorheben muss ich auch noch, dass es einige Szenen gab, die mich sehr anrührten – obwohl eigentlich banal (Die Zubereitung eines Mahls, ein Spaziergang in der Nacht), waren die Szenen einfach so griffig geschrieben, dass ich mir Post Ist in mein Buch setzen musste. Das schaffen nur wirklich gute Autoren bei mir, und Rebecca Gable ist eine von ihnen. Was bleibt zu sagen? Gable hat einen Mann in Szene gesetzt und eine fantastische Geschichte um ihn herum errichtet. Großartig! Einzig für die behäbig steigende Spannungskurve ziehe ich ein halbes Sternchen ab. Und jetzt bleibt mir nur noch zu warten, auf Gables nächstes Buch, auf die nächste Geschichte aus ihrer Feder.
Rebecca Gablé nimmt uns wieder mit nach Waringham. Nachdem wir im letzten Band Königin Elisabeths Zeit erleben durften, folgt nun der Sprung zurück in die Zeit von Richard Löwenherz und John Ohneland. In Waringham ist Jocelyn der Baron und seine beiden Söhne dienen unterschiedlichen Plantagenets. Guillaume, der Ältere, war mit König Richard auf dem Kreuzzug und bringt die Nachricht von dessen Gefangennahme auf der Rückreise nach England. Sein jüngerer Bruder Yvain tritt kurz darauf als Knappe in Prinz Johns Haushalt ein. Das Verhältnis zwischen den Brüdern ist daher etwas angespannt, kann Guillaume John doch gar nichts abgewinnen. Doch im Gegensatz zu den Plantagenet Brüdern, schaffen es die Waringhams sich nicht zu entzweien. Ihr Verhältnis bleibt Zeit ihres Lebens freundschaftlich. Yvain bleibt trotz vieler Zweifel John lange treu, auch wenn es immer wieder zu Zerwürfnissen kommt. Doch irgendwann bricht das Verhältnis und Yvain muss sich entscheiden, wen er in Zukunft unterstützen will. Rebecca Gablé gelingt es in ihrem Roman eine Seite von König John zu zeigen, die in den meisten anderen historischen Romanen eher nicht zu finden ist. John ist durchaus taktisch begabt und auch im Krieg erfolgreich. Allerdings leidet er immer wieder darunter, mit seinem großen Bruder verglichen zu werden. Und im Gegensatz zu seinem Bruder ist er kein Glückspilz. Am Ende zeigt sich dann das grausame Gesicht, das alle Welt kennt. Diesen Wandel hat die Autorin wirklich toll beschrieben und anhand der Figur von Yvain lässt sich auch gut nachvollziehen, wie sehr diese Wandlung auch seine Bundesgenossen beschäftigt haben muss. Wie immer ist dieser Roman auch ein Ausflug in die Zeit, man lernt viel über das Leben bei Hofe, im Krieg und auf dem Land. Ich hatte immer das Gefühl einen guten Blick auf diese Zeit zu haben und das Kopfkino lief von Anfang an. Generell hatte ich von der ersten Seite an das Gefühl nach Hause zu kommen. Yvain und sein Bruder sind typische Waringhams, inklusive der familiären Seekrankheit, dem Gespür für Pferde und dem vorlauten Mundwerk. Und auch die seherischen Fähigkeiten, die in den späteren Generationen immer wieder auftauchen, sind hier schon Teil der Familie. Beatriz, Yvains Frau, hat sogenannte gläserne Träume. Ihre Figur war zusammen mit Richard und Guillaume eine meiner Lieblingsfiguren. Es bleibt zu hoffen, dass Rebecca Gablé nun die Lücke zwischen den Generationen schließen wird. Zwischen dem Ende diesen Buches und dem Auftritt der nächsten Waringham-Generation liegt doch gut ein Jahrhundert und aus dieser Zeit gibt es sicher noch einiges zu erzählen. Mit leisem Bedauern habe ich das Buch geschlossen und kann es allen Fans von gut recherchierten historischen Romanen empfehlen. Für langjährige Waringham Fans ist das Buch sowieso ein Muss. Bleibt zu hoffen das es bald wieder Nachschub gibt. Bis dahin werde ich wohl noch den ein oder anderen Band der Reihe ein weiteres Mal lesen.