Teestunde mit Todesfall
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robin Stevens wurde zwar in Kalifornien geboren, wuchs aber in einem College in Oxford, gleich neben dem Wohnhaus von Alice im Wunderland, auf. Schon in frühester Kindheit wollte sie entweder Hercule Poirot oder Agatha Christie werden. Als das mit dem beeindruckenden Schnauzbart nichts wurde, entschied sie sich für eine Karriere als Krimiautorin.
Beiträge
Ein absolut spannender und würdiger zweiter Teil
Klassisches Whodunit in einem englischen Herrenhaus mit den klassischen Verdächtigen. Jedoch wieder so charmant erzählt, dass man das Prasseln des Regens an die Fenster förmlich hören kann und sich ziemlich schnell dabei erwischt, wie man mit den beiden Detektivinnen durch die Gänge schleicht. Das Miträtseln hat durch die eingeschränkte Anzahl Personen tatsächlich noch mehr Spaß gemacht und es war interessant einen Einblick in Daisys Familie zu bekommen. Die britischen Eigenarten waren wieder herrlich, genauso stelle ich mir das Leben in so einem Herrenhaus vor. Perfekter Lesestoff für eine ausgedehnte süße Pause – meine neue Lieblingsmahlzeit des Tages. Allgemein sollte ich vielleicht warnen, dass der Appetit auf Tee und Gebäck während der Ermittlungen deutlich ansteigt ;-)
Robin Stevens konnte mich damals mit "Mord ist nichts für junge Damen" begeistern und auch dieses Mal ging ihr Rezept auf: Man nehme zwei erfolgreiche Komponenten von früher - hier zum Beispiel Hanni und Nanni und Miss Marple -, schüttle sie kräftig durch und reichere sie mit eigenen Ideen an. Und ich kann euch jetzt schon verraten, dass sich der Mix von "Teestunde mit Todesfall" noch süffiger liest. Dieses Mal ermitteln Daisy Wells und Hazel Wong jedoch nicht an ihrer Mädchenschule Deepdean sondern bei Daisy zuhause in Fallingford. Dort verbringen die beiden Mädchen nämlich ihre Ferien. In diese Zeit fällt auch Daisys Geburtstag, den ihre Mutter bei einem Teekränzchen mit der ganzen Familie und den Schulfreundinnen Kitty und Küken feiern möchte. Hazel fühlt sich auf dem in die Jahre gekommenen Landsitz jedoch nicht richtig wohl und sie würde lieber nach Hause nach Hong Kong. Als dann Mr Curtis vergiftet wird, erstellen die beiden wieder eine Liste mit Verdächtigen und machen sich auf die Suche nach Hinweisen und Alibis. "Teestunde mit Todesfall" ist wieder humorvoll, aber auch sehr spannend. Und dafür sind vor allem die beiden unterschiedlichen Protagonistinnen verantwortlich. Daisy ist immer noch sehr forsch und von sich selbst eingenommen. Sie kann aber auch ausserordentlich gut beobachten und kombinieren, nur wenn die eigene Familie zum Kreise der Verdächtigen gehört, ist das alles nicht mehr einfach. Man ist voreingenommen und will manchmal der Realität nicht ins Auge blicken. So wird dieser zweite Fall eine harte Bewährungsprobe für die erfolgsverwöhnte Daisy. Auch dieses Mal ist die ruhige und besonnene Hazel der Ausgleich zu Daisy. Sie kann ihr sehr gut nachfühlen und ist sehr einfühlsam. Das Setting auf dem heruntergekommenen Landsitz Fallingford ist klasse. Dazu baut Robin Stevens eine dichte Atmosphäre auf und spätestens, als alle Anwesenden wegen eines Unwetters fest sitzen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Obwohl der Kriminalfall nicht mit Pauken und Trompeten sondern mit Befragungen und Kombination gelöst wird, liest sich auch der zweite Fall von Wells & Wong sehr spannend. Gekonnt spinnt die Autorin ein Netz an Hinweisen und Spuren, so dass irgendwann jeder auf Fallingord der Mörder sein könnte. So kann man auch als Leser fleissig miträtseln und ist sich bis am Ende nicht sicher, wer nun wirklich Mr Curtis vergiftet hatte. "Teestunde mit Todesfall" konnte mich noch mehr begeistern als der erste Band und so warte ich schon ungeduldig auf den Spetember, wenn die Detektei Wells & Wong ihren nächsten Fall zu lösen hat. Fazit: "Teestunde mit Todesfall" ist ein grandioser zweiter Fall für die beiden jungen Ermittlerinnen Daisy und Hazel. Robin Stevens überzeugt mit viel Spannung, einer dichten Atmosphäre, sympathischen Protagonistinnen, feinem Humor und vor allem sehr viel Lesespass. Wer diese Reihe noch nicht kennt, sollte sie sich unbedingt genauer anschauen!
Zum Inhalt: Daisy Wells und ihre Freundin Hazel Wong verbringen die Frühjahrsferien bei Daisys Familie im Gut Fallingford. Zu Daisys vierzehnten Geburtstag hat Lady Hastings auch Onkel Felix, Tante Saskia und ihren Hausfreund Mr Curtis eingeladen. Letzterer kommt beim Teekränzchen zu Daisys Geburtstag ums Leben. Einer der Gäste muss de Mörder sein, ein aufregendes Wochenende beginnt... Meine Meinung: Zuerst zum Cover, welches durch das Neongrün schon sehr auffällt. Die Schrift und die Bilder sind schon sehr speziell, aber positiv. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Aufmachung der Kapitel ist gut gemacht. Mir haben auch die Karten von dem Haus und Garten, sowie der Stammbaum und die kurze Beschreibung der Personen sehr gut gefallen, ich könnte mir immer richtig gut vorstellen, wo sich die Protagonisten gerade aufhielten. Daisy fand ich etwas anstrengend, aber ihre Freundin Küken war noch nerviger, aber Ss passte gut zur Geschichte. Alles in allem hatte das Buch ein bisschen was von dem Kindergeburtstagsspiel "Mord im Dunkeln". Fazit: Ein gelungenes Buch um Kinder an Krimis ran zuführen, welches auch Erwachsenen große Lesefreude bringt. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Einfach grandios.
5/5
Großartige Buchreihe, der zweite Teil ist mindestens so gut wie der erste.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robin Stevens wurde zwar in Kalifornien geboren, wuchs aber in einem College in Oxford, gleich neben dem Wohnhaus von Alice im Wunderland, auf. Schon in frühester Kindheit wollte sie entweder Hercule Poirot oder Agatha Christie werden. Als das mit dem beeindruckenden Schnauzbart nichts wurde, entschied sie sich für eine Karriere als Krimiautorin.
Beiträge
Ein absolut spannender und würdiger zweiter Teil
Klassisches Whodunit in einem englischen Herrenhaus mit den klassischen Verdächtigen. Jedoch wieder so charmant erzählt, dass man das Prasseln des Regens an die Fenster förmlich hören kann und sich ziemlich schnell dabei erwischt, wie man mit den beiden Detektivinnen durch die Gänge schleicht. Das Miträtseln hat durch die eingeschränkte Anzahl Personen tatsächlich noch mehr Spaß gemacht und es war interessant einen Einblick in Daisys Familie zu bekommen. Die britischen Eigenarten waren wieder herrlich, genauso stelle ich mir das Leben in so einem Herrenhaus vor. Perfekter Lesestoff für eine ausgedehnte süße Pause – meine neue Lieblingsmahlzeit des Tages. Allgemein sollte ich vielleicht warnen, dass der Appetit auf Tee und Gebäck während der Ermittlungen deutlich ansteigt ;-)
Robin Stevens konnte mich damals mit "Mord ist nichts für junge Damen" begeistern und auch dieses Mal ging ihr Rezept auf: Man nehme zwei erfolgreiche Komponenten von früher - hier zum Beispiel Hanni und Nanni und Miss Marple -, schüttle sie kräftig durch und reichere sie mit eigenen Ideen an. Und ich kann euch jetzt schon verraten, dass sich der Mix von "Teestunde mit Todesfall" noch süffiger liest. Dieses Mal ermitteln Daisy Wells und Hazel Wong jedoch nicht an ihrer Mädchenschule Deepdean sondern bei Daisy zuhause in Fallingford. Dort verbringen die beiden Mädchen nämlich ihre Ferien. In diese Zeit fällt auch Daisys Geburtstag, den ihre Mutter bei einem Teekränzchen mit der ganzen Familie und den Schulfreundinnen Kitty und Küken feiern möchte. Hazel fühlt sich auf dem in die Jahre gekommenen Landsitz jedoch nicht richtig wohl und sie würde lieber nach Hause nach Hong Kong. Als dann Mr Curtis vergiftet wird, erstellen die beiden wieder eine Liste mit Verdächtigen und machen sich auf die Suche nach Hinweisen und Alibis. "Teestunde mit Todesfall" ist wieder humorvoll, aber auch sehr spannend. Und dafür sind vor allem die beiden unterschiedlichen Protagonistinnen verantwortlich. Daisy ist immer noch sehr forsch und von sich selbst eingenommen. Sie kann aber auch ausserordentlich gut beobachten und kombinieren, nur wenn die eigene Familie zum Kreise der Verdächtigen gehört, ist das alles nicht mehr einfach. Man ist voreingenommen und will manchmal der Realität nicht ins Auge blicken. So wird dieser zweite Fall eine harte Bewährungsprobe für die erfolgsverwöhnte Daisy. Auch dieses Mal ist die ruhige und besonnene Hazel der Ausgleich zu Daisy. Sie kann ihr sehr gut nachfühlen und ist sehr einfühlsam. Das Setting auf dem heruntergekommenen Landsitz Fallingford ist klasse. Dazu baut Robin Stevens eine dichte Atmosphäre auf und spätestens, als alle Anwesenden wegen eines Unwetters fest sitzen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Obwohl der Kriminalfall nicht mit Pauken und Trompeten sondern mit Befragungen und Kombination gelöst wird, liest sich auch der zweite Fall von Wells & Wong sehr spannend. Gekonnt spinnt die Autorin ein Netz an Hinweisen und Spuren, so dass irgendwann jeder auf Fallingord der Mörder sein könnte. So kann man auch als Leser fleissig miträtseln und ist sich bis am Ende nicht sicher, wer nun wirklich Mr Curtis vergiftet hatte. "Teestunde mit Todesfall" konnte mich noch mehr begeistern als der erste Band und so warte ich schon ungeduldig auf den Spetember, wenn die Detektei Wells & Wong ihren nächsten Fall zu lösen hat. Fazit: "Teestunde mit Todesfall" ist ein grandioser zweiter Fall für die beiden jungen Ermittlerinnen Daisy und Hazel. Robin Stevens überzeugt mit viel Spannung, einer dichten Atmosphäre, sympathischen Protagonistinnen, feinem Humor und vor allem sehr viel Lesespass. Wer diese Reihe noch nicht kennt, sollte sie sich unbedingt genauer anschauen!
Zum Inhalt: Daisy Wells und ihre Freundin Hazel Wong verbringen die Frühjahrsferien bei Daisys Familie im Gut Fallingford. Zu Daisys vierzehnten Geburtstag hat Lady Hastings auch Onkel Felix, Tante Saskia und ihren Hausfreund Mr Curtis eingeladen. Letzterer kommt beim Teekränzchen zu Daisys Geburtstag ums Leben. Einer der Gäste muss de Mörder sein, ein aufregendes Wochenende beginnt... Meine Meinung: Zuerst zum Cover, welches durch das Neongrün schon sehr auffällt. Die Schrift und die Bilder sind schon sehr speziell, aber positiv. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Aufmachung der Kapitel ist gut gemacht. Mir haben auch die Karten von dem Haus und Garten, sowie der Stammbaum und die kurze Beschreibung der Personen sehr gut gefallen, ich könnte mir immer richtig gut vorstellen, wo sich die Protagonisten gerade aufhielten. Daisy fand ich etwas anstrengend, aber ihre Freundin Küken war noch nerviger, aber Ss passte gut zur Geschichte. Alles in allem hatte das Buch ein bisschen was von dem Kindergeburtstagsspiel "Mord im Dunkeln". Fazit: Ein gelungenes Buch um Kinder an Krimis ran zuführen, welches auch Erwachsenen große Lesefreude bringt. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Einfach grandios.
5/5