Sweet Sorrow

Sweet Sorrow

Hardcover
2.917
EinfühlsamWitzigAlte LiebeGefühlvoll

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Beschreibung

Weil die erste Liebe unvergesslich ist

Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.

»Nicholls schreibt mit ungemein zärtlicher Präzision über die Liebe.«
THE TIMES

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Hardcover
Seitenzahl
512
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

David Nicholls, Jahrgang 1966, ist ausgebildeter Schauspieler, hat sich dann aber für das Schreiben entschieden. Mit seinem Roman „Zwei an einem Tag“ gelang ihm der Durchbruch, seine Romane wurden in vierzig Sprachen übersetzt und verkauften sich weltweit über acht Millionen mal. 2014 wurde sein Roman „Drei auf Reisen“ für den Man Booker Prize nominiert. Auch als Drehbuchautor ist David Nicholls überaus erfolgreich und mehrfach preisgekrönt, zuletzt erhielt er den BAFTA und eine Emmy-Nominierung für „Patrick Melrose“, seine Adaption der Romane von Edward St Aubyn, die als HBO-Serie Furore machte.

Beiträge

14
Alle
5

Ein wundervoller Roman von David Nicholls über die erste große Liebe des Protagonisten und Erzählers Charlie Lewis. Über den Schulabschluss und den Sommer danach, über Langeweile und Einsamkeit, eine kleine Stadt und die Rolle des Außenseiters und eine zufällige erste Begegnung mit Fran Fisher auf einer Wiese. Und dann waren da Die Fünf Faden Thief Theatergenossenschaft und das Stück Romeo und Julia und Charlie wurde ein Teil davon um Fran zu beeindrucken. Die Einblicke in den Theatersport und Improvisation, das Aufwärmen und die Proben haben mir gut gefallen, ebenso das Anwesen mit dem Obstgarten und den weiteren Schauspielern. Gerade Alex, Helen, Fran und Charlie waren eine Truppe, die mir ans Herz gewachsen ist mit den kleinen Momenten mit denen langjährige Freundschaften begannen, den Geständnissen im Pub und den Besuchen von Partys. Mein Herz verloren habe ich jedoch an Charlie und Fran. Da waren gemeinsame Spaziergänge nach den Proben, Fragen und Wissen und Tiefgründige Gespräche. Da waren Charlies Vorsätze für Fran ein besserer Mensch zu werden und Frans Reden über die Zukunft, Insiderwitze und Humor, Geständnisse und Enthüllungen. Es ging darum sich richtig kennenzulernen und auch die dunklen Seiten miteinander zu teilen und das fand ich einfach nur wundervoll und echt. Und dann waren da ein Plan und eine Liebesnacht und danach katastrophale Ereignisse wie in einer Tragödie bis hin zu dem Ende der Geschichte. Die Geschichte wurde von Charlie erzählt und auf eine Art in der ich es so noch nie gelesen hatte und die mich immer mehr begeistert und in den Bann gezogen hat. Der Schreibstil war ausschweifend und voller Details und Informationen über Charlies Leben, gleichzeitig humorvoll und tiefgründig, die Emotionen wurden mit einer Leichtigkeit beschrieben und die Dialoge zwischen den Charakteren waren voller Charme. Es ging um Schicksal und die Bedeutsamkeit kleiner Momente, um Abstürze und Kontrollverlust, um Angst, Wut und Langeweile anstatt Freude, Spaß und Unbekümmertheit, um Kriminalität und das Auseinanderbrechen einer Familie und um ungesunde Freundschaften. Und natürlich um die Liebe, über die Charlie sagte: ,,Ein Wort kann viele Bedeutungen haben, und vielleicht sollte es unterschiedliche Bezeichnungen für etwas so Vielschichtiges und wichtiges geben.“ Denn ,,Sweet Sorrow“ war nicht nur eine Liebesgeschichte sondern mehrere in einer.

3.5

Long Sorrow

Eigentlich eine schöne Geschichte - aber wie in vielen Rezensionen erwähnt einfach zu lang gezogen. Ich fand auch die Hintergrundgeschichte um die Familienkonstellationen nicht uninteressant. Aber Nicholls beschreibt und beschreibt und kommt in "Sweet Sorrow" ewig nicht zum Punkt. Da hätte man locker 200 Seiten weniger drucken können. Das Ende hat mich dann aber doch irgendwie wieder mit dem Roman versöhnt.

Long Sorrow
4

Schön zu lesen. Eine Runde Geschichte, die mich mit einem positiven Gefühl zurückgelassen hat.

1

Mein Dank richtet sich an den Verlag, der mir via NetGalley.de ein Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Zum Buch: Der eine Sommer, der alles verändert Manches im Leben strahlt so hell, dass es erst aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Und jeder ist der Hauptdarsteller dieser Geschichte im Leben. Auch Charlie Lewis. Nichts an ihm ist ansonsten besonders. Er sieht durchschnittlich aus, seine Noten sind in Ordnung, selbst die Scheidung seiner Eltern ist nur normal unglücklich. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. Plötzlich findet er sich mittendrin in der ältesten und immer neuen Geschichte: die erste große Liebe. Und zwar recht wörtlich, denn Fran macht zur Bedingung für weitere Treffen, dass er sich mit ihr einer Laientheatergruppe anschließt, Romeo und Julia, was sonst. In den langen, hellen Nächten des Sommers nach dem Schulabschluss macht Charlie die schönsten, peinlichsten, aufregendsten und unvergesslichsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht dann zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen. Ein heiter-melancholischer Roman über die Zeit im Leben, die so prägend ist wie kaum eine andere – und eine Feier des Lebensgefühls dieser Jahre. Meine Meinung: Durch den etwas mühselig lesenden Schreibstil habe ich keinen richtigen Zugang zur Geschichte gefunden. Durch die extrem detaillierte Beschreibung zieht sich das Ganze sehr in die Länge. Oft war ich versucht, das Buch vorzeitig zu beenden, da es zudem auch an Spannung fehlt. Mit den Protagonisten konnte ich mich weder identifizieren noch deren Gefühle nachempfinden. Verwirrend sind auch die vielen Personen die in der Geschichte auftauchen, dadurch habe ich des Öfteren den Überblick verloren. Hinzu kommt, dass auch kein Hinweis in Form von z.B. einer kursiven Schriftart, darauf schließen lässt, in welcher Zeitebene man sich gerade befindet. Gerade liest man noch von der Vergangenheit und bereits der nächste Satz holt den Leser in die Gegenwart zurück. Fazit: Meine Erwartungen an eine emotionale und tiefgründige Geschichte über die erste unvergessliche Liebe, wurden nicht erfüllt. Einfach nur langweilig und langatmig.

3

Klappentext: „Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.“ Meine Meinung: 5 von 10 Sternen Der sehr ausführliche Rückblick in die Jugend von Charlie war meiner Meinung nach ziemlich langatmig und wurde nur durch den eigenwilligen, besonderen und sarkastischen Schreibstil aufgelockert. Dieser hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es ein wenig gedauert hat, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Die Geschichte allerdings war für mich leider nicht sehr außergewöhnlich. Die großen der Gefühle der ersten, richtigen Liebe sind bei mir nicht richtig angekommen und auch die Charaktere sind mir fern geblieben. Für mich war die Liebesgeschichte von Charlie und Fran okay, aber kein Lesehighlight. Mir hat es gefallen, dass ihre Geschichte genauso auch im realen Leben hätte stattfinden können. Aber manchmal wünsche ich mir doch, in einer kleinen Traumwelt verschwinden zu können, wo die Liebesgeschichten spannender und wie aus einem Märchen sind. Zudem fehlte mir die Spannung, da es in dem größten Teil der Geschichte nicht um die Gefühle von Charlie und Fran ging, sondern um Ausschnitte aus den Theaterproben oder vollkommen alltägliche Situationen aus Charlies Leben. Ich hätte mir mehr Nähe zwischen den beiden gewünscht; ein Knistern, der Versuch eines Flirts oder irgendetwas, das mir gezeigt hätten wie sehr sie ineinander verliebt sind. Ich glaube, wenn die Liebesgeschichte mehr im Fokus gestanden hätte und die großen Gefühle vermittelt worden wären, hätte mir das ganze Buch deutlich besser gefallen, da ich von der Idee und den Schreibstil überzeugt bin. Zusammenfassend war die Geschichte also vollkommen in Ordnung, aber nicht wirklich mitreißend und spannend.

Was für ein schönes farbgewaltiges, schimmerndes und aussagekräftiges Cover. Ich fand die Idee mit den zwei Coverfarben auch richtig toll, also einen mal auch in blau. Ich finde die gelb rote Version, die ich habe, etwas schöner aber das ist Geschmackssache. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Was für ein Protagonist der so gewöhnlich ist, wie man nur sein kann. Er lernt seine erste große Liebe kennen und seine Folgen, Gefühle und Gedanken dazu. Ich finde der Autor hat die Stimmung von Charlie sehr gut eingefangen, wie er als Teen so ist. Die Aufteilung der einzelnen Abschnitte und Lebensphasen sind echr gut gelungen. Ich fand es so schön das mal aus der Sicht jenes Mannes zu lesen. Das macht die ganze Story richtig spannend und interessant. Es ist auch ein sehr poetisches Buch welches mit richtigem Tiefgang Punkten kann. Fazit ein leises Buch welches mich komplett gefangen nehmen konnte und mit Gefühlen Punkten konnte.

1

Nein. Schrecklich. 1. keine Liebesgeschichte 2. alles dreht sich nur um charlies Probleme 3. Handlung hatte keinen Sinn kein Ziel 4. Ich hatte, anhand vom Klappentext, eine Liebesgeschichte erwarten eine cute Romance Aber nein es geht eher darum wie ein dummer unerfahrener junge seine Teenager Zeit lebt und kindisch handelt Einfach was anderes erhofft und dann alles so langatmig und langweilig. Uff. Habe 3 mal überlegt ob ich es einfach abbreche

3

"Ewig Zweiter" ("The Understudy") von David Nicholls ist eins der lustigsten Bücher, die ich je gelesen habe. Also habe ich seinen schriftstellerischen Werdegang weiterverfolgt. "Zwei an einem Tag", das als Bestseller sehr gehyped wurde, hat mir noch ganz gut gefallen, auch wenn es mir stellenweise zu süßlich war. "Drei auf Reisen" habe ich ausgelassen. Jetzt also "Sweet Sorrow". Das Thema eines englischen Durchschnittsschülers (mit dem Allerweltsnamen Charlie Lewis, Jahrgang 1979), der nach dem Schulabschluss seiner großen Liebe begegnet und mit ihr in einer Laientheateraufführung von "Romeo und Julia" spielt, klang, als wäre es genau auf Nicholls zugeschnitten. Schließlich ist der Engländer ausgebildeter Schauspieler und hat auch als solcher gearbeitet. Dies merkt man an der Shakespeare-Rezeption, die im Buch allgegenwärtig ist und natürlich an der realitätsnahen Darstellung des Probenprozesses der Schauspieltruppe. Nicholls ist ein Meister der Romantik des Augenblicks, der leisen Wehmut des Vergangenen und wenn es darum geht, die alltäglichen Niederlagen und kleinen Freuden des Lebens genau zu beschreiben. Fast jeder hat ja irgendwo in seiner Vergangenheit diesen einen Sommer, diese eine - erfüllte oder unerfüllte - große Liebe. Damit und mit seinem "Jedermann-Durchschnitts-Protagonisten" Charlie bietet das Buch ein breites Identifikationspotenzial für eine große Leserschaft. Der Roman ist aus der Perspektive des älteren Charlie geschrieben, der kurz vor der "unspektakulären" Hochzeit mit seiner Langzeitfreundin steht, die ohne Drama, Strände und weiße Pferde stattfinden soll. Wenn es aber nach der augenzwinkernden Meinung seiner Verlobten Niamh gehen soll, sollte sie - für den gewissen Kick - mit Charlies "Julia", deren “Romeo” er nicht oder nur abseits der Bühne war, stattfinden: Fran Fisher. Den Hauptteil von “Sweet Sorrow” nimmt also die Rückblende auf den Sommer des Jahres 1997 ein, in dem Charlie aus Zufall auf Fran trifft und trotz Talentfreiheit Mitglied der Schauspieltruppe wird. Die Probleme, die Charlie in seinem Elternhaus, das nach dem Auszug von Mutter und Schwester nur noch eine Wohnung ist, die er mit seinem glücklosen Musiker-Vater teilt, beschäftigen, nehmen auch einen großen Raum der Erzählung ein. Den feinen und intelligenten Humor von "Ewig Zweiter" fand ich durchaus an einigen Stellen wieder. Das Problem des Buches ist allerdings, dass die Handlung sich im Kreis bzw. um sich selbst dreht. Meiner Meinung nach könnte man ganze Kapitel streichen, ohne etwas Wesentliches aus Charlie Lewis' wichtigstem Sommer verpasst zu haben. Man hat vor allem ab der Mitte des Buches das Gefühl, die Handlung würde stagnieren. Es wird alles viel zu detailliert beschrieben, Dialoge und Konversationen erscheinen zunehmend redundant. Irgendwann hat jeder verstanden wie sich ein Haufen Jugendlicher in ihrem kurzen Sommer der Freiheit zwischen Schulabschluss und Uni oder Berufsleben aufführt. Man muss es nicht bis ins Kleinste zerkauen wie die Pille auf der Party im Hobbykeller, die Charlie und seine neuen Freunde sich dort teilen. Das Drama des Buches ist nicht das geniale von Shakespeare, sondern die Tatsache, dass es über 500 Seiten hat. Um aus "Sweet Sorrow" selbst zu zitieren: "Drei Sterne von fünf".

3

Also mich hat die Geschichte eher kalt gelassen. Es ist kein schlechtes Buch, aber auch kein Roman der mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Es ist einfach eine melancholische Erinnerung an vergangen Zeiten, die aber letztendlich nicht sehr viel Neue Erkenntnisse bietet. Ein Pluspunkt ist sicher, das vieles realistisch dargestellt ist.Nicht diese anstrengende fast von verkrampfte Romantik, die manche Romane dann an den Tag legen. Es war eine dieser Geschichten über die große Liebe, die nach und nach offen legt, das die Dramatik der Erinnerung aufgrund der Teenagerhormone erzeugt wird. und manche Menschen einem eben nur ein Stück begleiten, diese Zeit aber alles in allem in guter Erinnerung bleiben wird. Und das ein Teil davon einem auch genau zum richtigen Zeitpunkt begegnet. Das ist eine schöne Erkenntnis, aber eben auch ja... ein bisschen sehr triviale Lebensweisheit, dafür hätte ich Nicholls Roman jetzt nicht zwingend lesen müssen. So richtig viel zu sagen habe ich jetzt eigentlich auch nicht mehr. Und das sagt ;) dann sicher auch Einiges..

4

Erstmal: Ich hätte schon eine ganz andere Geschichte erwartet. Der ältere Charlie erzählt rückblickend von diesem Sommer und auch, was vor diesem Sommer in seinem Leben geschah, aber von der Gegenwart erfährt man fast nichts. Der Klappentext hat mich denken lassen, dass auch sein aktuelles Leben noch dran kommt und auch die mögliche Begegnung mit Fran eine große Rolle spielt. Die Gegenwart kam mir zu kurz, weil ich beim Klappentext einfach andere Erwartungen hatte. Der junge Charlie, gerade sechzehn und fertig mit der High School, ohne Pläne für morgen, ging mir schon regelmäßig auf den Keks. Seine Eltern haben sich getrennt und er muss mit der Last leben, sich um seinen schwierigen Vater zu kümmern, doch um Charlie kümmert sich niemand. Ich hatte wegen seiner traurigen, hoffnungslosen Situation auch Mitleid mit ihm, aber seine rebellische Art war auch anstrengend - wenn auch nicht überraschend und ziemlich nachvollziehbar. Der ältere Charlie blickt aus einer Distanz zurück und versteht die Gefühle des einsamen Teenagers und analysiert seine Motive, sodass es nur noch hoffnungsloser scheint, wenn er darüber sinniert, wie irrational die Gefühle manchmal waren, wie die Jugend vergeht und einst so wichtige Dinge ihre Bedeutung verlieren. Das hat viel Tiefgang, aber das wird oft so trocken und nüchtern übermittelt, dass es mich nicht immer erreichen konnte. Eine Liebesgeschichte ist es schon fast nicht mehr, viel mehr als das Pärchen stehen Charlie und seine Entwicklung im Mittelpunkt. Es ist ein Coming-Out-Of-Age-Roman, bei dem die Schwelle zwischen Jugend und dem Beginn des Ernstes des Lebens, wo Charlie Schwierigkeiten hat, seinen eigenen Weg zu finden. Es geht hier um seine Familie, seine Freunde und vor allem auch darum, wie er sich selbst sieht. In diesem Buch geht es auch um ein Theaterstück: Shakespeares Romeo und Julia. Ich fand es zwar interessant, wie Charlie dadurch in neue Situationen geschubst hat, so dass er mal andere Perspektiven kennenlernt, aber die Theaterszenen waren mir oft zu lang. Hier wird öfter mal ein Dialog oder Monolog analysiert und das hätte man kürzer fassen können. Insgesamt scheint es ziemlich viele Baustellen zu geben, vor allem, wenn man eigentlich eine Liebesgeschichte möchte, es aber ständig in andere Richtungen abschweift. Da ich dann aber erkannt habe, dass das eigentlich gar nicht das Kernthema ist, haben mich die vielen Einflüsse in Charlies Leben auch überhaupt nicht mehr gestört. Das Ende kam mir viel zu kurz, zeigt aber, passend zum Rest des Buches, dass das Leben weitergeht. Also ist es schon ärgerlich, aber in sich so stimmig, dass ich doch wieder glücklich damit bin. Fazit Obwohl "Sweet Sorrow" für mich keine Liebesgeschichte ist und ich mit anderen Erwartungen an das Buch gegangen bin, hat es mir ganz gut gefallen. Charlies Entwicklung über diesen Sommer konnte mich durchaus überzeugen.

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