Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore

Tolles Buch, ist auch sehr spannend gewesen.

Da ich sehr gerne Bücher lese, die Elementemagie zum Thema haben, bin ich auf "Stürmwächter" aufmerksam und neugierig geworden. Der Einstieg war dann jedoch leider sehr zäh und ich habe mich vor allem mit den ersten 100 Seiten eher schwer getan. Das Setting auf der schottischen Insel war klasse und das Buch hatte auch viele tolle Ideen, die gut zur rauen und düsteren Atmosphäre beigetragen haben, aber dennoch konnte mich das Buch nicht so richtig packen. Genau sagen woran es gelegen hat, kann ich auch nicht so ganz. Vielleicht am zähen Einstieg oder dem geringen Spannungsbogen. Erst zum Ende hin wurde das Buch für mich interessanter und auch spannender, aber da war es leider schon zu spät mich abzuholen oder zu begeistern. Die Charaktere fand ich ebenfalls interessant, aber für mich sind sie größtenteils doch ein wenig blass geblieben und werden mir nicht unbedingt in Erinnerung bleiben. Die Mythologie fand ich jedoch sehr gut in die Geschichte eingearbeitet, aber insgesamt hatte ich von dem Buch mehr erwartet.

Ich fand das Cover schön und es ist sehr magisch genau wie die Geschichte. Die Farben sind etwas düster gewählt aber trotzdem ist es passend. Der Schreibstil ist für den Leser ab 10 Jahre geeignet und das passt sehr gut, ich mochte auch die detailverliebtheit der Autorin. Die Geschichte ist magisch und voller Abenteuer für den jungen Leser aber auch spannend, liebevoll und mutig. Die Seiten sind liebevoll gestaltet und die Kapitel sind von der Länge her, gut unterteilt. Es geht um den jungen Fionn, der leider nicht mutig ist und das erste Mal auf der Insel, er merkt schnell das da nicht mit rechten Dingen zugeht. Wie es scheint ist auch noch seine Schwester und sein Großvater innvoliert. Er erfährt Dinge die er sich in seinen künsten Träumen nicht ausdenken konnte. Er erlebt das Abenteur seines Lebens...... Fazit: Ich fand das Buch sehr schön und die Moral von der Geschicht???? Schaut selber nach, denn das Buch ist nicht nur was für junge Leser. :)

Sturmwächter - Das Geheimnis von Arranmore ist eine schöne Geschichte mit viel Magie für Kinder ab 10 Jahre. Fionn und Tara Boyle müssen zu ihrem Großvater auf die irische Insel Arranmore, da ihre Mutter erkrankt ist. Was Fionn nicht weiß ist, dass die Insel magisch ist und sein Opa der Sturmwächter. Die Geschichte beginnt wie ein typisches Kinderbuch. Fionn fährt mit seiner älteren Schwester auf der Fähre und die beiden sind sich nur am Streiten. Auf der Insel angekommen grenzt Tara Fionn schnell aus für den Jungen Bartley Beasley und Fionn muss mit dem Opa zusammenbleiben, dabei lernt er aber viel über die Insel und den Sturmwächter. Typisch Kinderabenteuer hält sich Fionn und auch Tara natürlich nicht am die Regeln des Opas und sie geraten in ein riesiges Abenteuer. Die Geschichte hat in meinen Augen eine gute Mischung kann aber evtl an manchen Stellen etwas zu abenteuerlich oder traurig für 10 jährige sein. Das kommt aber auf ihre eigenen Emotionswelt an. Mir als Erwachsene hat die Geschichte auf jeden Fall gefallen für ein Kinderbuch war mir das Ende aber zu sehr open end und machte ganz klar deutlich da passiert noch etwas. Daher keine vollen 5 Sterne.

Die Insel ist auf der Suche ... ... nach einem neuen Sturmwächter Zum Buch: Fionn verbringt zum ersten Mal zusammen mit seiner Schwester Tara die Ferien auf einer irischen Insel bei seinem Großvater. Was Fionn nicht wusste, sein Großvater ist Sturmwächter und Kerzengießer. Er verpackt die Magie der Insel und der Stürme in Kerzen. Nun ist die Insel auf der Suche nach einem neuen Sturmwächter. Ist es vielleicht Fionn? Meine Meinung: Ich war auf den ersten Blick in das Cover verliebt, auch die Kurzbeschreibung macht sehr neugierig. Die Geschichte beginnt wie eine typische Kinderabenteuergeschichte. Die Kinder werden zum Großvater geschickt, die ältere Schwester interessiert sich mehr für den gleichalten Bartley, sie ist zickig und manchmal auch gemein zu Fionn. Fionn verbringt daher viel Zeit mit seinem Großvater und kommt dem Geheimnis Seite für Seite immer näher. Die ersten hundertfünfzig Seiten plätschern also als typisches Kinderbuch dahin, allerdings mir sehr viel Magie und Abenteuer. Dann wird es immer spannender und die letzten fünfzig Seiten überschlagen sich die Ereignisse. Es wird ein super spannendes Buch. Und hier kommt auch mein Aber. Ich bin der Meinung, das es eher für Leser ab zwölf geeignet ist, wenn sie es über die ersten Seiten hinweg schaffen. Oder aber für sehr mutige LeserInnen ab zehn, aber da muss man schon wirklich Abenteuer mögen. Es wird teilweise für die jungen Leser (zu) gruselig. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich fand gerade das letzte Drittel sehr aufregend. Für mich ein gelungenes Buch, nur halt eher für junge Jugendliche und nicht unbedingt für Kinder. Ich würde es erst ab zwölf empfehlen, aber dann aus voller Überzeugung.

Inhalt (in meinen Worten): Fionn und Tara verbringen den Sommer bei ihrem Großvater in Arranmore, einer irischen Insel. Ihre Mutter ist krank. Doch schon als Fionn, der Seekrank ist, mit einer Fähre auf diese Insel kommt, spürt er etwas merkwürdiges – die Insel atmet, wie man es später erfährt. Im Haus des Großvaters findet Fionn jede Menge Kerzen und ahnt noch nicht, welche Rolle sie wirklich spielen und was für ein Geheimnis diese Insel, die Bewohner und besonders der Großvater verbirgt. Idee: Die Idee mit dem Geheimnis dieser Insel, den eigenartigen Kerzen und uralten Mythen über Zauberer, die seit vielen hundert Jahren schon verstorben sind, ist wirklich toll. Besonders die Bedeutung der Kerzen hat es mir angetan. Erwartungen: Ganz so hohe Erwartungen hatte ich nicht. Aber ich wollte mal wieder ein Kinderbuch lesen – eigentlich mit meinem Sohn zusammen, aber er wollte nicht. Charaktere: Die Geschwister Fionn und Tara kommen gut rüber und auch der Großvater hat seine Momente, sich zu entfalten. Stil: Einfach gehalten, aber das hat mir gerade gut gefallen, denn ich wollte nicht zu lange daran lesen. Als ich allerdings regelrecht über den Seiten flog, war ich dann doch überrascht. Fazit: Ein Kinderbuch ab 10 Jahren, mit mutigen Kindern und einem lieben Opa, der es aber faustdick drauf hat. Das Abenteuer hab ich förmlich gespürt und die Geheimnisse in mich aufgesogen. Die Kerzen waren mir dann aber doch am interessantesten, denn die bieten sehr viele Möglichkeiten – die man leicht ausnutzen könnte. Gesamtbewertung: Cover: düster, wie selbst gemalt 4/5 Titel: Sturmwächter -Geheheimnisse von Arranmore – macht neugiert. 4/5 Inhalt: Es ist eine tolle Geschichte für kleine und große Abenteurer, zu viel sollte man aber dennoch nicht erwarten. Aber ich bin gut unterhalten worden und das hat mir gereicht. Manchmal hab ich mich zwar gewundert, warum Kinder all diese Risiken eingehen sollen, aber gut, ich bin dann wohl doch zu vorsichtig – aber meinen Sohn würde ich nicht auf die Suche nach einer geheimnisvollen Höhle schicken.

Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Magie der Insel im Griff. Die wunderschöne Sprache, die die Balance zwischen poetisch und locker gekonnt meistert, hat mich tief in die Seiten gezogen. Dazu die lebendigen Charaktere, allen voran Fionn und sein Opa mit ihrem herrlich trockenen Humor und die emotionale Familiengeschichte, in die man immer tiefer eintaucht. Die Geheimnisse der Insel, die sich Schicht um Schicht (auch im wörtlichen Sinne) entfaltet und die mit der Magie der Kerzen einen ganz eigenen Zauber hervorruft. In einer Zeit, in der man nicht reisen kann, war dies ein richtig kleiner Urlaub in die irische Landschaft, zu sturmumtosten Klippen und rauer See.