Stirb leise, mein Engel!

Stirb leise, mein Engel!

Hardcover
3.318
AbgründeToteTodTeenager

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Beschreibung

Drei tote Mädchen, ein dunkles Geheimnis und ein teuflisches Spiel: ein Thriller, der unter die Haut geht! München, das Ende eines heißen Sommers. Drei Mädchen sterben innerhalb weniger Wochen – wie es scheint, aus eigenem Entschluss. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn alle drei wollten mit ihrer großen Liebe in den Tod gehen. Und sie ahnten nicht, dass ausgerechnet er, der mit ihnen sterben wollte, sich als ihr schlimmster Feind entpuppen würde. Ein raffinierter Pageturner über eine rätselhafte Todesserie unter Teenagern - über Mord, Geheimnisse und tiefe Abgründe.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Abenteuer
Format
Hardcover
Seitenzahl
368
Preis
17.50 €

Beiträge

9
Alle
4

"Drei tote Mädchen und ein teuflisches Spiel." Dieses Buch würde ich als Jugendthriller deklarieren. Die Hauptprotagonisten sind Jugendliche und es wird - gut verknüpft mit der Geschichte - viel von deren Seelenleben gezeigt (Ärger mit den Eltern, das erste Mal Verliebtsein, Unsicherheiten, …). Teilweise habe ich beim Lesen gemerkt, dass ich nicht mehr der Altersklasse entspreche, aber mir hat das Buch trotzdem gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist Andreas Götz gut gelungen, denn es fängt direkt spannend an. Es gibt im Laufe der Geschichte einige Verdächtige, viele Wendungen und noch mehr Vorfälle. Wer der Täter ist, konnte ich mir schon früh denken, aber das Ende war dennoch überraschend und traurig.

4

Ich war wirklich positiv überrascht!

Ich habe das Buch erst nach langen Überlegungen gelesen, bin aber wirklich begeistert von diesem Werk. Die Charactere sind gut geschrieben und die Storyline mit der Frage: "Selbstmord oder Mord", konnte mich von Beginn an überzeugen und fesseln. Wie bei vielen Büchern, ist die Handlung stellenweise überspitzt und es werden immer wieder kleinere Hinweise, auf den Täter, gegeben. Auch wenn ich von Anfang an eine Idee hatte, wer der Mörder ist, hat mich das Ende wirklich überrascht. Wer etwas spannendes mit ein wenig Romantik und tiefgreifenden fragen des Lebens lesen möchte, wird von diesem Roman positiv überrascht sein.

"Mord oder Selbstmord?"

Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Als ich dann drin war, hat es mir Spaß gemacht mit Sascha und Joy die mysteriöse Mordserie aufzuklären. Beide geraten jedoch durch ihre Ermittlungen schnell ins Visier des Täters. Im Laufe der Geschichte hatte ich viele Verdächtige auf den Kicker. Meine Vermutungen wurden jedoch immer schnell durch die ein oder andere Wendung, den ein oder anderen Vorfall, widerlegt. Neben der Mordserie gibt es noch eine kleine Liebesgeschichte als Nebenschauplatz, die die Haupthandlung ergänzt und schön abrundet. „Stirb leise, mein Engel“ ist ein gut durchdachter Jugendthriller mit einer spannenden Handlung, die einige unerwartete Wendungen auffährt. Langweilig wird einem beim Lesen also nicht.

4

Spannendes Jugendbuch über den Selbstmord mehrerer junger Mädchen

Sascha mochte ich sofort, aber manchmal nervt seine naive Art. Ansonsten hab ich das Buch gerne gelesen, leider etwas schnell zu durchschauen.

2

Lange lange hat dieses Buch auf meinem Sub gelegen und nun habe ich es endlich mal im Rahmen einer Challenge gelesen. Zunächst war ich erst einmal überrascht, dass es eher ein Jugendthriller ist, denn die Hauptpersonen sind Teenager im Alter von 16-18 Jahren. Der Beginn war dennoch recht vielversprechend und versprach spannend zu werden. Leider gab es dann ein paar sehr offensichtliche Theorien, welche ziemlich die Spannung aus der Geschichte genommen haben. Auch wenn es noch einige überraschende Wendungen gab, war es dann im Gegenzug gleich wieder so offensichtlich, dass die aufgekeimte Spannung direkt wieder weg war. Hier hätte man meiner Meinung alles ein wenig geheimnisvoller formulieren müssen, um den Leser länger im Dunklen tappen zu lassen. Thematisch fand ich das Buch zwar interessant, aber es gab mir zu viele Ungereimtheiten, Dinge, die mir nur wenig logisch erschienen und der schon erwähnte Mangel an Spannung, so dass ich leider nicht mehr als 2 Sterne geben. Ich kann jedoch verstehen, wenn es den einen oder anderen Leser gut unterhalten hat.

3

Inhalt: Innerhalb ein paar Wochen haben in München drei Mädchen Selbstmord begangen. Eigentlich nichts besonders oder neues für die Ortspolizei, hätten sie nicht alle eins gemeinsam: sie nahmen sich ihr Leben durch Zyankali. Sascha wird auf die Morde durch seine Mutter, die bei der Kriminalpolizei arbeitet, aufmerksam. Doch richtig merkwürdig wird es für ihn erst, als seine neue Bekanntschaft Nathalie, das geheimnisvolle uns sehr zurückhaltende Mädchen, für das er Gefühle hegt, sich umbringt. Sascha ist sich sicher, dass es mehr hinter Nathalies Selbstmord steckt, als nur Verzweiflung und Depressionen, wie es in der Presse heißt. Er fängt an nachzuforschen und entdeckt Grausames… Meinung: Als ich das Cover gesehen habe, war es für mich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Ein angeblicher Serienmörder in einem Jugendthriller – das klang nach sehr viel Spannung! Und das erste Kapitel – WOW, einfach top! Die Geschehnisse werden abwechselnd durch den Mörder und durch den Protagonisten Sascha (gegen Ende auch durch seine Nachbarin Joy, die mit ihm den Morden auf den Grund gehen will) erzählt. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Schreibstile doch sind! Der 16-jährige Sascha ist ein sehr empfindlicher, unsicherer Junge, was natürlich durch den Tod seines Vaters nur verständlich ist. Trotzdem war ich von Saschas Reaktionen und Handeln teilweise genervt und fand sie oft kindisch und unpassend, was mir Sascha wenig sympathisch machte. Die Abschnitte, die aus der Sicht des Mörders erzählt werden, waren wirklich spannend und interessant und konnten mich sowohl vom Schreibstil als auch vom Gedankengang überzeigen. Oft bedient sich der Autor vielen Klischees und die Handlung ist teilweise vorhersehbar. Trotzdem mangelt es meiner Meinung dem Buch nicht an der Spannung. Wer sich mit der Hauptperson des Thrillers anfreunden kann, für den ist das Buch sicherlich gut geeignet. Vor allem für jüngere Leser (14-17 Jahre) würde ich das Buch empfehlen. Auch wenn der Thriller sehr flüssig zu lesen ist, konnte er mich leider nicht in allen Punkten überzeugen. Die Hauptperson fand ich teilweise unreif und die Auflösung mittelmäßig. Für geübte Thrillerleser ist „Stirb leise, mein Engel“ ein eher mittelmäßiges Buch.

3

Nice twist, but overall not a book to keep me awake at night.

4

Anfangs nicht so überzeugend. Ende erfreulich.

Der Anfang hat mich nicht so gekickt. Ich fand es aber schön zu sehen, dass im Gegensatz zu den meisten Thriller das Buch ein relativ schönes Ende hat und nicht alle Charaktere sterben, die man lieb gewonnen hat. Ansonsten fand ich waren die Handlungen besonders Mareike sehr her vorzusehen. aber alles in allem was ne ordentliche 3,8 beziehungsweise 4,0. Charaktere waren sehr mitfühlend gewählt, und nach dem Buch sticht die Moral der Geschichte sehr heraus und mach das Buch zu dem, was es ist.

3

Sascha kann sein Glück nicht fassen, als neben ihm die attraktive Joy mit ihrer Mutter einzieht. Schnell werden die beiden Freunde, doch Sascha wünscht sich da wäre mehr zwischen ihnen. Es wäre endlich mal wieder etwas Schönes in seinem Leben. Denn nach dem Tod seines Vaters vor ein paar Monaten, hat er jedes Mal Herzrasen, wenn es an der Tür läutet. Daher hat seine Mutter ihn auch zu einem Psychiater geschickt. Dort lernt er Natalie kennen, die sich im Gegensatz zu Joy mehr mit ihm vorstellen kann. Aber dann begeht Natalie Selbstmord und schon wieder hat Sascha ein geliebter Mensch verlassen. Oder trügt der Schein? Natalie ist schon das dritte Mädchen, das sich mit Hilfe von Zyankali selbst umbringen. Und außer Sascha scheint keiner etwas von dem mysteriösen Tristan gehört zu haben, den er mit Natalie zusammengesehen hat. Zusammen mit Joy macht er sich an die Aufklärung, nichts ahnend in welche Gefahr sich beide begeben. Ich wollte eigentlich nur kurz die Leseprobe bei Amazon lesen, um zu entscheiden, ob ich wirklich noch ein Kindle Freebie auf meinem ohnehin schon überfülltem E-Reader brauche und zack hatte es mich. Eh ich mich versah, hatte ich das Buch heruntergeladen und war auf Seite 72. Die Story wird spannend erzählt und der Leser dringt dabei in die Gefühlstiefen von Teenagern vor. Liebt er mich, komm ich gut beim anderen Geschlecht an, wie beeindrucke ich Mädchen und woher soll ich wissen, dass sie auf mich steht. Die Morde waren auch ziemlich faszinierend, besonders da sie als Selbstmorde getarnt waren. Doch ich muss zu geben, am Ende fand ich hatte die Story ein bisschen nachgelassen. Dass mit Mareike etwas nicht stimmt, ahnt der versierte Leser schon von Beginn an und irgendwann gingen mir die kleinen Eifersüchteleien ausgehend mal von Sascha und mal von Joy auf die Nerven. Auch das alle immer aus allem ein Geheimnis machen und sich nicht einmal gegenseitig ins Vertrauen ziehen, war gegen Ende dann etwas ermüdend. Eingefleischte Krimifans wird das Buch jetzt nicht überzeugen, aber ich fand es für einen Freebie wirklich nicht schlecht, zumal es mich schon nach wenigen Seiten, wie mit einem Lasso eingefangen hatte und ich mich Kopfüber schon in der Geschichte wiederfand.

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