Sterbenshauch
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Beschreibung
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Jack, Harry und Phin führen ihre eigenen Ermittlungen durch ohne zu wissen, dass sie am selben Fall arbeiten. Während Phin ein verschwundenes Mädchen sucht und Harry hofft, denjenigen zu finden, der ihm nach dem Leben trachtet, jagt Jack einen Killer, der Frauenleichen in Motelzimmern zurücklässt. Was soll ich sagen, ich liebe Harry und hier bekommt er endlich die Aufmerksamkeit, die er verdient hat.
J. A. Konrath hat bereits erfolgreich die Jack-Daniels-Reihe herausgebracht sowie unter dem Pseudonym Jack Kilborn Horrorromane verffentlicht. Ich habe die Bcher von Jack Kilborn vor einiger Zeit bereits gelesen und fand sie teilweise sehr gut fr ihr Genre, wenn auch speziell. Besonders Das Hotel ist mir extrem im Gedchtnis geblieben und hat mir tatschlich sehr viel Unbehagen beschert. Phineas Troutt ist der Hauptprotagonist der dreiteiligen Reihe von Konrath. Im Laufe der Story begegnen uns wieder bereits bekannte Charaktere aus dem Universum des Autors. Whrend wir im ersten Teil die Story nur aus Phins Sicht verfolgt haben, so ist "Sterbenshauch" immer abwechselnd aus der Perspektive von Phineas Troutt, Detective Jack Daniels und Privatermittler Harry McGlade geschrieben. Phin kennen wir nun bereits recht gut und wissen, dass er sich mit ernsten Problem herumschlagen muss. Seine Zukunftsperspektive ist gelinde gesagt echt mies. Jack Daniels kannte ich bisher nicht aus ihrer eigenen Reihe, ihr Auftreten hier im Buch hat mir definitiv Lust darauf gemacht, mir auch diese Reihe mal vorzunehmen. Sehr speziell ist wohl auch Harry McGlade. Entweder findet man ihn wohl amsant oder einfach unertrglich. Wer wie ich flachen Humor mag, der wird hier vermutlich eher seinen Spa haben. Konraths Charaktere sind oft einfach gestrickt und entsprechen einigen Klischees. Nachdem der erste Teil der Reihe eher nicht mit seiner Story punkten konnte, erwartet einem im zweiten Band tatschlich eine richtige Story mit Ermittlungsarbeit. Ich war wirklich sehr positiv berrascht, ebenso von der Lnge des Buches. Durch die drei Perspektiven kommt das Buch auf ber 500 Seiten, was mit das lngste Buch des Autors ist, wie er selber im Vorwort sagt. "Sterbenshauch" hebt sich fr mich deutlich von seinem Vorgnger "Mit einem Bein im Grab an", da es vielmehr ein Krimi ist als diese Hau-drauf-Action aus dem ersten Teil. Vermutlich haben auch die drei verschiedenen Perspektiven dazu beigetragen, dass ich diesen Teil viel besser fand, denn nur Phins Sicht die Dinge zu erfahren, kann auf Dauer wohl etwas betrben. Da lockern eine resolute Jack Daniels und ein fast schon irrer Harry McGlade die Stimmung schon sehr gut auf. Das ganze trifft einfach genau meinen Sinn fr Humor, der wohl aber tatschlich nicht so massentauglich ist. Auch dass Harry manchmal den Leser direkt angesprochen hat, fand ich fr das Buch und seine Art und Weise sehr passend - obwohl ich das in Bchern sonst eigentlich nicht mag. Konraths Bcher sind nicht jedermanns Geschmack, ich glaube, entweder mag man sie oder man findet sie wirklich schlecht. Viele Szenen sind absurd und fast schon lachhaft, aber ich finde genau diesen Stil des Autors sehr unterhaltsam. Wer aber z.B. auch nichts mit Richard Laymon anfangen kann, der wird hier wohl auch nicht glcklich. Im Gegensatz zu Laymon, gibt es bei Konrath aber deutlich weniger Horror und mehr Action. Der Humor ist flach und oftmals triefend schwarz. Es wird so ziemlich jede Gruppe mal auf die Schippe genommen und garantiert achtet hier niemand auf politische Korrektheit. Manche Szenen wirken so bld, dass man schon wieder lachen muss. Wer jetzt noch nicht abgeschreckt ist, kann quasi nichts verkehrt machen, zumal es seine Bcher auch bei Kindle Unlimited gibt.
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Beiträge
Jack, Harry und Phin führen ihre eigenen Ermittlungen durch ohne zu wissen, dass sie am selben Fall arbeiten. Während Phin ein verschwundenes Mädchen sucht und Harry hofft, denjenigen zu finden, der ihm nach dem Leben trachtet, jagt Jack einen Killer, der Frauenleichen in Motelzimmern zurücklässt. Was soll ich sagen, ich liebe Harry und hier bekommt er endlich die Aufmerksamkeit, die er verdient hat.
J. A. Konrath hat bereits erfolgreich die Jack-Daniels-Reihe herausgebracht sowie unter dem Pseudonym Jack Kilborn Horrorromane verffentlicht. Ich habe die Bcher von Jack Kilborn vor einiger Zeit bereits gelesen und fand sie teilweise sehr gut fr ihr Genre, wenn auch speziell. Besonders Das Hotel ist mir extrem im Gedchtnis geblieben und hat mir tatschlich sehr viel Unbehagen beschert. Phineas Troutt ist der Hauptprotagonist der dreiteiligen Reihe von Konrath. Im Laufe der Story begegnen uns wieder bereits bekannte Charaktere aus dem Universum des Autors. Whrend wir im ersten Teil die Story nur aus Phins Sicht verfolgt haben, so ist "Sterbenshauch" immer abwechselnd aus der Perspektive von Phineas Troutt, Detective Jack Daniels und Privatermittler Harry McGlade geschrieben. Phin kennen wir nun bereits recht gut und wissen, dass er sich mit ernsten Problem herumschlagen muss. Seine Zukunftsperspektive ist gelinde gesagt echt mies. Jack Daniels kannte ich bisher nicht aus ihrer eigenen Reihe, ihr Auftreten hier im Buch hat mir definitiv Lust darauf gemacht, mir auch diese Reihe mal vorzunehmen. Sehr speziell ist wohl auch Harry McGlade. Entweder findet man ihn wohl amsant oder einfach unertrglich. Wer wie ich flachen Humor mag, der wird hier vermutlich eher seinen Spa haben. Konraths Charaktere sind oft einfach gestrickt und entsprechen einigen Klischees. Nachdem der erste Teil der Reihe eher nicht mit seiner Story punkten konnte, erwartet einem im zweiten Band tatschlich eine richtige Story mit Ermittlungsarbeit. Ich war wirklich sehr positiv berrascht, ebenso von der Lnge des Buches. Durch die drei Perspektiven kommt das Buch auf ber 500 Seiten, was mit das lngste Buch des Autors ist, wie er selber im Vorwort sagt. "Sterbenshauch" hebt sich fr mich deutlich von seinem Vorgnger "Mit einem Bein im Grab an", da es vielmehr ein Krimi ist als diese Hau-drauf-Action aus dem ersten Teil. Vermutlich haben auch die drei verschiedenen Perspektiven dazu beigetragen, dass ich diesen Teil viel besser fand, denn nur Phins Sicht die Dinge zu erfahren, kann auf Dauer wohl etwas betrben. Da lockern eine resolute Jack Daniels und ein fast schon irrer Harry McGlade die Stimmung schon sehr gut auf. Das ganze trifft einfach genau meinen Sinn fr Humor, der wohl aber tatschlich nicht so massentauglich ist. Auch dass Harry manchmal den Leser direkt angesprochen hat, fand ich fr das Buch und seine Art und Weise sehr passend - obwohl ich das in Bchern sonst eigentlich nicht mag. Konraths Bcher sind nicht jedermanns Geschmack, ich glaube, entweder mag man sie oder man findet sie wirklich schlecht. Viele Szenen sind absurd und fast schon lachhaft, aber ich finde genau diesen Stil des Autors sehr unterhaltsam. Wer aber z.B. auch nichts mit Richard Laymon anfangen kann, der wird hier wohl auch nicht glcklich. Im Gegensatz zu Laymon, gibt es bei Konrath aber deutlich weniger Horror und mehr Action. Der Humor ist flach und oftmals triefend schwarz. Es wird so ziemlich jede Gruppe mal auf die Schippe genommen und garantiert achtet hier niemand auf politische Korrektheit. Manche Szenen wirken so bld, dass man schon wieder lachen muss. Wer jetzt noch nicht abgeschreckt ist, kann quasi nichts verkehrt machen, zumal es seine Bcher auch bei Kindle Unlimited gibt.