Star Wars™ Phasma
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die »New York Times«-Bestsellerautorin Delilah S. Dawson (geb. 1977) schreibt heute Fantasy und Science Fiction. Unter dem Pseudonym Lila Bowen schreibt sie Fantasy und als Ava Lovelace veröffentlichte sie früher erotische Romane. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Nord-Atlanta.
Beiträge
Licht im Dunkeln
🌟INHALT🌟 Nachdem es Captain Cardinal, Leiter des ersten Teil des Trainingsprogramms der Ersten Ordnung, gelang die Widerstandsspionin Vi Moradi gefangen zu nehmen, beginnt er sie nach dem einzigen Detail zu befragen, welches ihn interessiert: Ein bewiesenes Vergehen um seine Rivalin Captain Phasma auszustechen. Moradi berichtet ihm, was sie auf Phasmas Heimatwelt Parnassos über die Kriegerin in Chrom erfuhr und erzählt eine Geschichte über Hoffnung, das Überleben und Verrat... 🌟BEWERTUNG🌟 "Phasma" von Delilah S. Dawson ist genau, was ich mir erhofft hatte: Eine ausgefeilte Origin-Geschichte, zu der gleichnamigen Sequel-Figur. In den Filmen wurde Phasmas Potenzial leider nicht einmal annähernd genutzt. Von diesem war definitiv genug vorhanden. Allein ihr Auftreten war spektakulär und einzigartig, ihre Person mysteriös. Durch Vi Moradis Erzählungen wird endlich Licht ins Dunkel geworfen und die Kriegerin in Chrom kann der Leser als genau das erleben, was man von ihr erwarten könnte: Eine unerbittliche Kämpferin, die ihr Überleben und Fortkommen über alles andere stellt. Phasma ist eine wahre Überlebenskünstlerin, die durch das Aufwachsen in der lebensfeindlichen Umgebung des Planeten Parnassos alle Voraussetzungen für ihren Aufstieg erhielt. Die Grundidee ist soweit altbekannt: Der zukünftige Bösewicht hat eine schwere Kindheit und Jugend und muss lernen, um seine Zukunft zu kämpfen. Ein ähnliches Konzept verfolgte bereits James Lucenos "Tarkin". Doch zwischen Eriadu (Tarkins Heimatwelt) und Parnassos gibt es einen meilenweiten Unterschied: Eriadu ist eine vergleichsweise zivilisierte Welt, in der Tarkin bewusst dem Überlebenskampf ausgesetzt wurde. Phasmas Heimat hingegen ist grundsätzlich lebensfeindlich. Warum erfährt der Leser Stück für Stück und erhält einen dezent gesellschaftskritischen Blick auf Umweltzerstörung. Dawson ist es ausgesprochen gut gelungen Phasma und ihre Begleiter als von der technisierten Welt nahezu ahnungslose Menschen zu zeichnen, die die Stärken und Schwächen der Zivilisation gleichsam kritisch beäugen. Besonders gut ist dieser Gegensatz an Brendol Hux zu sehen. Der Vater von Armitage und vormaliger Leiter der Imperialen Akademie auf Arkanis tritt nun als hochrangiges Mitglied der Ersten Ordnung auf. Auf Parnassos füllt er die Paraderolle des Missionars, der den "Wilden" das Heil durch die moderne Welt verspricht und die Erste Ordnung als einzige Chance der Galaxis verkauft. Das kann er gekonnt und auf fast alles hat er eine propagandistisch wirksame Antwort - die Autorin hat den Senior-Hux mehr als überzeugend gezeichnet. Abschließend sei noch etwas zu der Rahmenhandlung gesagt. Diese bringt mit Captain Cardinal einen wirklich interessanten Charakter zum Vorschein, bei dem zwischen Gut und Böse nicht so leicht zu unterscheiden ist. Zwar hat er sich komplett der Ersten Ordnung verschrieben, tut dies jedoch nur, da er an ihre Ideale von Gleichheit und Ordnung glaubt. Die Ausbildung seiner Kinder durch Phasma zu mörderischen Kriegerin verurteilt er. Doch macht ihn das wirklich besser? Nein, er bildet weiterhin kleine Kinder zu Soldaten aus und unterzieht sie einer Gehirnwäsche. Genau diese Zwiespältigkeit kommt gut zum Vorschein und lässt Cardinal als klassischen Fall der alten Frage "Wohin führt blinder Gehorsam?" erscheinen. darüber hinaus bietet die Rahmenhandlung nichts wirklich Spannendes bis auf das Ende. Der Rest ist repetitiv und man will möglichst schnell zur eigentlichen Geschichte zurückkehren. 🌟FAZIT🌟 Die dringend benötigte Origin-Story zu Phasma mit viel Geschick erzählt. Gesamt: 4/5

Ein Großteil der Handlung spielt ca. 10 Jahre vor Episode VII „Das Erwachen der Macht“. Anfangs etwas langwierig und zäh, bis sich der Spannungsaufbau zeigt. Wunderbar anzusehen, wie der Wandel von Phasma als Stammeskriegerin bis zum Mitglied in der Ersten Ordnung erfolgt. Sehr intrigenreich.

Definitiv ein Buch, was das Star Wars Universum gebraucht hat! In den Filmen ist an Phasma leider eine fantastische Schurkin verloren gegangen. Das Buch zeigt ihren gnadenlosen Weg in die Erste Ordnung. Die Einblicke in ihren Heimatplaneten Parnassos ziehen sich zu Beginn etwas, was aber für den Spannungsaufbau absolut notwendig war. Auch die Nebenstory auf dem Sternenzerstörers ist interessant und macht Lust auf mehr (offenes Ende?).

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die »New York Times«-Bestsellerautorin Delilah S. Dawson (geb. 1977) schreibt heute Fantasy und Science Fiction. Unter dem Pseudonym Lila Bowen schreibt sie Fantasy und als Ava Lovelace veröffentlichte sie früher erotische Romane. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Nord-Atlanta.
Beiträge
Licht im Dunkeln
🌟INHALT🌟 Nachdem es Captain Cardinal, Leiter des ersten Teil des Trainingsprogramms der Ersten Ordnung, gelang die Widerstandsspionin Vi Moradi gefangen zu nehmen, beginnt er sie nach dem einzigen Detail zu befragen, welches ihn interessiert: Ein bewiesenes Vergehen um seine Rivalin Captain Phasma auszustechen. Moradi berichtet ihm, was sie auf Phasmas Heimatwelt Parnassos über die Kriegerin in Chrom erfuhr und erzählt eine Geschichte über Hoffnung, das Überleben und Verrat... 🌟BEWERTUNG🌟 "Phasma" von Delilah S. Dawson ist genau, was ich mir erhofft hatte: Eine ausgefeilte Origin-Geschichte, zu der gleichnamigen Sequel-Figur. In den Filmen wurde Phasmas Potenzial leider nicht einmal annähernd genutzt. Von diesem war definitiv genug vorhanden. Allein ihr Auftreten war spektakulär und einzigartig, ihre Person mysteriös. Durch Vi Moradis Erzählungen wird endlich Licht ins Dunkel geworfen und die Kriegerin in Chrom kann der Leser als genau das erleben, was man von ihr erwarten könnte: Eine unerbittliche Kämpferin, die ihr Überleben und Fortkommen über alles andere stellt. Phasma ist eine wahre Überlebenskünstlerin, die durch das Aufwachsen in der lebensfeindlichen Umgebung des Planeten Parnassos alle Voraussetzungen für ihren Aufstieg erhielt. Die Grundidee ist soweit altbekannt: Der zukünftige Bösewicht hat eine schwere Kindheit und Jugend und muss lernen, um seine Zukunft zu kämpfen. Ein ähnliches Konzept verfolgte bereits James Lucenos "Tarkin". Doch zwischen Eriadu (Tarkins Heimatwelt) und Parnassos gibt es einen meilenweiten Unterschied: Eriadu ist eine vergleichsweise zivilisierte Welt, in der Tarkin bewusst dem Überlebenskampf ausgesetzt wurde. Phasmas Heimat hingegen ist grundsätzlich lebensfeindlich. Warum erfährt der Leser Stück für Stück und erhält einen dezent gesellschaftskritischen Blick auf Umweltzerstörung. Dawson ist es ausgesprochen gut gelungen Phasma und ihre Begleiter als von der technisierten Welt nahezu ahnungslose Menschen zu zeichnen, die die Stärken und Schwächen der Zivilisation gleichsam kritisch beäugen. Besonders gut ist dieser Gegensatz an Brendol Hux zu sehen. Der Vater von Armitage und vormaliger Leiter der Imperialen Akademie auf Arkanis tritt nun als hochrangiges Mitglied der Ersten Ordnung auf. Auf Parnassos füllt er die Paraderolle des Missionars, der den "Wilden" das Heil durch die moderne Welt verspricht und die Erste Ordnung als einzige Chance der Galaxis verkauft. Das kann er gekonnt und auf fast alles hat er eine propagandistisch wirksame Antwort - die Autorin hat den Senior-Hux mehr als überzeugend gezeichnet. Abschließend sei noch etwas zu der Rahmenhandlung gesagt. Diese bringt mit Captain Cardinal einen wirklich interessanten Charakter zum Vorschein, bei dem zwischen Gut und Böse nicht so leicht zu unterscheiden ist. Zwar hat er sich komplett der Ersten Ordnung verschrieben, tut dies jedoch nur, da er an ihre Ideale von Gleichheit und Ordnung glaubt. Die Ausbildung seiner Kinder durch Phasma zu mörderischen Kriegerin verurteilt er. Doch macht ihn das wirklich besser? Nein, er bildet weiterhin kleine Kinder zu Soldaten aus und unterzieht sie einer Gehirnwäsche. Genau diese Zwiespältigkeit kommt gut zum Vorschein und lässt Cardinal als klassischen Fall der alten Frage "Wohin führt blinder Gehorsam?" erscheinen. darüber hinaus bietet die Rahmenhandlung nichts wirklich Spannendes bis auf das Ende. Der Rest ist repetitiv und man will möglichst schnell zur eigentlichen Geschichte zurückkehren. 🌟FAZIT🌟 Die dringend benötigte Origin-Story zu Phasma mit viel Geschick erzählt. Gesamt: 4/5

Ein Großteil der Handlung spielt ca. 10 Jahre vor Episode VII „Das Erwachen der Macht“. Anfangs etwas langwierig und zäh, bis sich der Spannungsaufbau zeigt. Wunderbar anzusehen, wie der Wandel von Phasma als Stammeskriegerin bis zum Mitglied in der Ersten Ordnung erfolgt. Sehr intrigenreich.

Definitiv ein Buch, was das Star Wars Universum gebraucht hat! In den Filmen ist an Phasma leider eine fantastische Schurkin verloren gegangen. Das Buch zeigt ihren gnadenlosen Weg in die Erste Ordnung. Die Einblicke in ihren Heimatplaneten Parnassos ziehen sich zu Beginn etwas, was aber für den Spannungsaufbau absolut notwendig war. Auch die Nebenstory auf dem Sternenzerstörers ist interessant und macht Lust auf mehr (offenes Ende?).
