Spellslinger – Karten des Schicksals
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Description
Author Description
Sebastien de Castell hatte gerade sein Archäologiestudium beendet, als er mit der ersten Ausgrabung begann. Vier Stunden später begriff er, wie sehr er Archäologie hasste, und ließ sie kurzerhand hinter sich, um Musiker, Projektmanager, Kampf-Choreograf und Schauspieler zu werden. Auf die eine oder andere Weise spiegeln sich all seine beruflichen Tätigkeiten in seinem Schreiben wider. Sebastien de Castell wurde in Kanada geboren und lebt heute in den Niederlanden.
Posts
Dieses Buch ist mir immer wieder begegnet, aber erst durch eine liebe Freundin kam es dazu, dass ich es auch gelesen habe. Und das war auch ganz gut so; denn schlussendlich hatte ich es schneller durch als gedacht. Grossartig fand ich de Castells Humor, der sich vor allem in hitzigen Wortgefechten zeigt. Nur schon deshalb war ich von Anfang an voll in der Geschichte drin. Aber der Autor schafft auch den Ausgleich und weckt Gefühle und Emotionen. Beides ist gut dosiert, sodass es in die Handlung passt. Die Figuren sind geschickt gezeichnet, sodass man keine Probleme hat, sie irgendwie zu verwechseln oder gar zu vergessen. Die Welt, in der die Charaktere agieren, ist ebenfalls sehr interessant gestaltet. Wobei ich an einigen Stellen nicht ganz sicher war, wie de Castell das nun meinte. Aber das könnte an mir liegen. Der Bekanntheitsgrad dieser Reihe ist somit auch in meinen Augen verdient, soweit ich das nach der begeisterten Lektüre von Band eins beurteilen kann. Band zwei ist aber schon fest eingeplant.
.
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Ein tolles Buch, aber Achtung, ab Band 3 nicht mehr übersetzt.
Ich habe mir lange überlegt, das Buch zu lesen, weil die weiteren Bände nicht übersetzt wurden. 😩 Aber schließlich dachte ich mir "mach's halt", und ich habe tatsächlich nur zwei Tage gebraucht. 🙈 Ich mochte es wirklich gern, vor allem den Protagonisten Kellen. Er ist einfach nur klasse. Witzig, mutig und ziemlich intelligent. Ein wirklich gelungener Charakter, aber auch den Nebencharakter Ferius fand ich toll! Sie ist eine richtig taffe Frau, die ich persönlich ziemlich witzig fand. Und die tierischen Begleiter sind sowieso großartig gewesen. Alles in allem ein tolles Buch, das ich wirklich empfehle. 🤍
Mal wieder was erfrischendes und einzigartiges aus dem YA-Bereich
Kellen ist ein ziemlich gelungener Hauptcharakter, dessen Handlungen und Gedanken ich an vielen Stellen gut verstehen konnte. Obwohl es wenig Erklärungen zur Welt gibt, stört es nicht weiter und beeinflusst es das Verständnis der Geschichte nicht. Ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen und es gab kaum Stellen an denen mich das Buch gelangweilt hatte. (Der zweite Band wird definitv gelesen) Wenn ich mir vorstellen müsste, wie es wäre wenn Jay Kristoff ein YA Buch schreiben würde, würde es in meiner Vorstellung ähnlich aussehen.
Ich weiß wirklich nicht, was mein Problem mit diesem Buch war, aber ich war die ganzen 400 Seiten in einer Art Hass-Liebe gefangen. Zum einen habe ich den Schreibstil und den Humor geliebt, zum anderen konnte mich die Handlung manchmal einfach nicht überzeugen. Während eines Kapitels war ich oft bereit das Buch wegzulegen, während ich am Ende eines Kapitels unbedingt weiterlesen musste. Außerdem konnte mich das Ende dann doch wieder überzeugen, nur der Anfang und der Mittelteil hatten meiner Meinung nach manchmal ihre Schwächen... Mit den Charakteren war ich auch nicht hundertprozentig zufrieden. Gerade über Ferius Parfax hätte ich gerne noch mehr erfahren. Mir ist schon klar, dass ihr Charakter sehr mysteriös und geheimnisvoll rüberkommen sollte, für mich war es aber manchmal einfach ein bisschen zu wenig Info, sodass sie einfach nicht richtig ausgearbeitet wirkte. Genauso ging es mir bei einigen von Kellens Mitschülern. Trotzdem werde ich auch die nächsten Bänder der Reihe lesen. Schließlich bin ich jetzt wirklich gespannt, wie es mit Kellen weitergeht.
Nicht ganz so meins😕
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Der Beginn war zwar vielversprechend, aber leider wurde das Buch im Verlauf der Geschichte immer schwächer.
Ich bin mir bis zum Ende nicht wirklich sicher, was ich von dem Buch halten soll. Die Charaktere fand ich zum Teil sehr anstrengend, andererseits hat die Handlung mich immer wieder gefesselt.
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich das letzte Mal etwas von Sebastien De Castell gelesen habe, aber seine damalige Greatcoat Trilogie ist mir bis heute noch im Gedächtnis geblieben. Ich hab sie sogar regelrecht verschlungen und mir gewünscht mehr von diesem Autor zu lesen, nur folgte danach lediglich eine lange Durststrecke. Umso glücklicher war ich, als ich kürzlich im dtv Verlagsprogramm gestöbert und Spellslinger von ihm entdeckt habe, denn allein der Klappentext, zusammen mit dem Cover, verspricht so einiges! Wer sich bei den Jan ´Tep einen Magiernamen verdienen will, muss drei Voraussetzungen erfüllen. Die erste Voraussetzung ist die Kraft, die eigene Familie zu verteidigen. Die zweite ist die Fähigkeit, die Hohe Magie auszuüben, die unser Volk schützt. Die dritte besteht einfach nur darin, sechzehn Jahre alt zu werden. Wenige Wochen vor meinem sechzehnten Geburtstag wurde mir klar, dass ich wohl keine dieser drei Anforderungen erfüllen würde. (Seite 11) Kellen, der Sohn eines mächtigen Clan-Lords, feiert bald seinen 16. Geburtstag und steht damit auch kurz vor seiner Magierprüfung. Nur leider ist das für ihn kein Grund zur Freunde, denn im Gegensatz zu seiner Schwester, zeigt sich bei ihm die Magie nur sehr schwach und droht sogar komplett zu versiegen. Es steht viel auf dem Spiel, denn wenn er hier versagt und nicht besteht, droht ihm ein Leben als Diener. Aber zum Glück ist Kellen nicht auf den Kopf gefallen und so mogelt er sich mit List und trügerischen Worten durch sein erstes Duell, bis er von niemand geringeren als seiner eigenen Schwester verraten wird. Und plötzlich scheint sich jeder gegen ihn verschworen zu haben, bis die Fremde Ferius Parfax auftaucht und ihn lehrt, was wahre Magie wirklich bedeutet. Sebastien De Castell gelingt mit dem ersten Band seiner neuen Reihe das, wovon viele Autoren wohl träumen: Er schafft den absoluten Pageturner! Bereits ab der ersten Seite war ich mitten drin in der Geschichte des pfiffigen Kellen, der rauflustigen Baumkatze Reichis und der mysteriösen Fremden Ferius Parfax und dabei sind es nicht nur die besonderen Namen, die mich hier begeistert haben. Der Autor hat einen packenden und durch und durch frisch erzählten Storyauftakt geschrieben, der von seinen außergewöhnlichen Figuren lebt und dabei noch unglaublich witzig und spannend ist, sodass ich oft auf der Couch saß und einen kleinen Lachanfall bekam, während ich unbedingt wissen wollte, wie es auf der nächsten Seite weitergeht. Du musst seine Vorsicht sein, so wie er dein Mut sein wird. Du musst ihn lehren, wann er fliehen muss, und er kann dich lehren, wann du kämpfen musst. (Seite 379) Die großartige Grundidee von Spellslinger schafft es von Beginn an zu strahlen und entfaltet sich mit großer Leichtigkeit, während sich die Geschichte selbst mit großem erzählerischem Geschick weiterentwickelt. Gepaart mit der unangestrengten Erzählweise und der sorgfältig ausbalancierten Spannungskurve, bereitet De Castell seinen Figuren die richtige Bühne und am Ende will man definitiv nur eins: Seinen nächsten Band in den Händen halten.
Mal was anderes
Spellslinger ist voller Tricks und ganz anderes als ein herkömmliches Fantasybuch. Unser Held ist ein elender Lügner und Betrüger aber auf eine ganz charmante Weise das man es ihm nicht übel nehmen kann. Die „side kicks“ sind noch schlimmer, aber auf ihre Art sehr liebenswürdig. Ein sehr gelungener Auftakt, der sich beim Lesen aber eher so anfühlt wie eine lange Einleitung. Da kommt definitiv was großes auf mich zu und ich freu mich drauf!
Kellen ist der Sohn des mächtigen Ke'heops, doch im Gegensatz zu seiner Familie, besitzt Kellen nur wenig Magie. Nun stehen seine Magierprüfungen bevor, die darüber entscheiden, ob er zum begabten Jan'Tep aufsteigen wird, oder ein Sha'Tep werden und somit den Rest seines Lebens den Jan'Tep dienen wird. Kellen muss sich vielen Herausforderungen stellen und entdeckt Geheimnisse, die alles umwerfen, woran er sein Leben lang geglaubt hat. "Spellslinger - Karten des Schicksals" ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe von Sebastien de Castell, der aus der Ich-Perspektive des fünfzehn Jahre alten Kellen erzählt wird. Kellen ist der Sohn von Ke'heops, einem Obermagier der Jan'Tep und Bene'maat, einer sehr begabten Heilerin. Auch seine jüngere Schwester Shalla ist magisch sehr begabt, nur Kellens Magie wurde über die Jahre immer schwächer, was natürlich nicht leicht für ihn ist, da er begleiten musste, wie seine Freunde und auch seine jüngere Schwester Magie mit Leichtigkeit meistern und immer stärker geworden sind und er sich mit den einfachsten Zaubern abmüht. Doch Kellen ist sehr klug, hat eine besondere Kombinationsgabe und ist einfallsreich, was ihm im Verlauf der Handlung öfters das Leben gerettet hat. Als Protagonist hat er mir echt gut gefallen! Die ersten fünfzig Seiten des Buches haben mir richtig gut gefallen und ich war echt begeistert, wie gut sich das Buch lesen ließ! Doch danach konnte mich die Geschichte irgendwie immer weniger fesseln. An manchen Stellen konnte mich Sebastien de Castell überraschen, doch insgesamt fand ich die Handlung etwas vorhersehbar, sodass sie mich leider nicht wirklich mitreißen konnte. Dabei fand ich die Welt der Magie eigentlich ganz interessant! Einem Jan'Tep werden bereits als Kind sechs magische Bänder auf die Arme tätowiert, damit er oder sie sich später mit den Grundelementen der Magie verbinden kann, je nachdem, wie begabt das Kind ist. Es gibt Eisen, Glut, Atem, Blut, Sand und Seide, nur mit dem gefährlichen Schatten sollte man sich nicht verbinden. Auch die Welt fand ich sehr vielversprechend, aber ich habe im Nachhinein das Gefühl, dass bei vielen Dingen nur an der Oberfläche gekratzt wurde. Wir erfahren ein wenig über die Jan'Tep, den mächtigen Magiern und den magielosen Sha'Tep, die den Jan'Tep dienen müssen, obwohl sie einer Familie entstammen. Es gibt dann noch Daroman, Argosi und die Mahdek, doch über sie erfährt man nur wenig, was ich echt schade fand. Ich habe den Eindruck, dass hier viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist, wobei man auch bedenken muss, dass noch fünf Bände folgen werden, in denen Sebastien de Castell hoffentlich noch in die Tiefe gehen wird. Einerseits bin ich auch neugierig, wie es mit Kellen und seinen ungewöhnlichen Verbündeten, der mysteriösen Ferius Parfax und der Baumkatze Reichis, weitergehen wird, aber da ich mir echt ein wenig mehr von diesem Auftakt erhofft hatte, weiß ich noch nicht, ob ich zu den Folgebänden greifen werde. Fazit: "Spellslinger - Karten des Schicksals" von Sebastien de Castell hat mir leider nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte. Der Beginn war wirklich vielversprechend, doch obwohl mir Kellen echt gut gefallen hat, konnte mich seine Geschichte immer weniger fesseln. Ich hatte den Eindruck, dass viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist und man bei vielen Dingen noch mehr hätte in die Tiefe gehen können. Ich vergebe drei Kleeblätter.
Der 16-jährige Kellen ist ein eher schlechter Magier und kurz vor seiner Magierprüfung scheinen jetzt auch noch seine Kräfte ganz zu versiegen. Also wendet er bei seiner ersten Prüfung einen Trick an und besteht die Prüfung. Ausgerechnet seine sehr mächtige Schwester Schalla erkennt den Trick und stellt ihn bloß. Nicht nur dass, sie tötet ihn fast bei dem Versuch, seine Fähigkeiten zu aktivieren. Der Heiler schafft es nicht, ihn zu retten, aber da taucht Ferius Parfax auf, eine Frau ohne Magie und rettet ihm das Leben. Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer sechsteiligen Reihe. Das Hörbuch ist 10 Stunden und 53 Minuten lang. Es wird von Dirk Petrick vorgelesen, dessen Stimme mir weitestgehend gefallen hat. Hauptfigur ist der noch 15-jährige Kellen, ein junger Magier kurz vor seiner Prüfung. Kellen ist der typische Antiheld, er hat fast kein Talent für Magie und ist sonst insgesamt eher etwas wehleidig als mutig. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, das macht ihn nicht unbedingt unsympathisch, war aber trotzdem etwas gewöhnungsbedürftig. Kellen kommt aus einer sehr einflussreichen Familie und eine Schande für seinen Vater. Im Laufe der Handlung werden viele Geheimnisse gelüstet, die Magier scheinen nicht so ehrenwert zu sein wie angenommen. Kellen macht eine erstaunliche Wandlung durch, die mir sehr gut gefallen hat. Mit welchem Charakter ich so gar nicht klar gekommen bin ist Ferius Parfax. Ich weiß nicht woran es lag, ob es an der Art lag wie der Sprecher sie vorgelesen hat oder daran, dass sie so wenig zu Kellen passt, aber ich konnte ihr einfach nichts abgewinnen. Ansonsten fand ich den 1. Teil wirklich sehr spannend und auch sehr ungewöhnlich und vergebe 4 von 5 Punkte
Also war ganz okay, aber die Folgebände werde ich nicht lesen. Das Buch hatte ein paar gute Ideen, aber man hätte mehr draus machen können. Ich hab immer erwartet, dass noch etwas tolles passiert, aber das kam bis zum Ende nicht.
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Sebastien de Castell hatte gerade sein Archäologiestudium beendet, als er mit der ersten Ausgrabung begann. Vier Stunden später begriff er, wie sehr er Archäologie hasste, und ließ sie kurzerhand hinter sich, um Musiker, Projektmanager, Kampf-Choreograf und Schauspieler zu werden. Auf die eine oder andere Weise spiegeln sich all seine beruflichen Tätigkeiten in seinem Schreiben wider. Sebastien de Castell wurde in Kanada geboren und lebt heute in den Niederlanden.
Posts
Dieses Buch ist mir immer wieder begegnet, aber erst durch eine liebe Freundin kam es dazu, dass ich es auch gelesen habe. Und das war auch ganz gut so; denn schlussendlich hatte ich es schneller durch als gedacht. Grossartig fand ich de Castells Humor, der sich vor allem in hitzigen Wortgefechten zeigt. Nur schon deshalb war ich von Anfang an voll in der Geschichte drin. Aber der Autor schafft auch den Ausgleich und weckt Gefühle und Emotionen. Beides ist gut dosiert, sodass es in die Handlung passt. Die Figuren sind geschickt gezeichnet, sodass man keine Probleme hat, sie irgendwie zu verwechseln oder gar zu vergessen. Die Welt, in der die Charaktere agieren, ist ebenfalls sehr interessant gestaltet. Wobei ich an einigen Stellen nicht ganz sicher war, wie de Castell das nun meinte. Aber das könnte an mir liegen. Der Bekanntheitsgrad dieser Reihe ist somit auch in meinen Augen verdient, soweit ich das nach der begeisterten Lektüre von Band eins beurteilen kann. Band zwei ist aber schon fest eingeplant.
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Ein tolles Buch, aber Achtung, ab Band 3 nicht mehr übersetzt.
Ich habe mir lange überlegt, das Buch zu lesen, weil die weiteren Bände nicht übersetzt wurden. 😩 Aber schließlich dachte ich mir "mach's halt", und ich habe tatsächlich nur zwei Tage gebraucht. 🙈 Ich mochte es wirklich gern, vor allem den Protagonisten Kellen. Er ist einfach nur klasse. Witzig, mutig und ziemlich intelligent. Ein wirklich gelungener Charakter, aber auch den Nebencharakter Ferius fand ich toll! Sie ist eine richtig taffe Frau, die ich persönlich ziemlich witzig fand. Und die tierischen Begleiter sind sowieso großartig gewesen. Alles in allem ein tolles Buch, das ich wirklich empfehle. 🤍
Mal wieder was erfrischendes und einzigartiges aus dem YA-Bereich
Kellen ist ein ziemlich gelungener Hauptcharakter, dessen Handlungen und Gedanken ich an vielen Stellen gut verstehen konnte. Obwohl es wenig Erklärungen zur Welt gibt, stört es nicht weiter und beeinflusst es das Verständnis der Geschichte nicht. Ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen und es gab kaum Stellen an denen mich das Buch gelangweilt hatte. (Der zweite Band wird definitv gelesen) Wenn ich mir vorstellen müsste, wie es wäre wenn Jay Kristoff ein YA Buch schreiben würde, würde es in meiner Vorstellung ähnlich aussehen.
Ich weiß wirklich nicht, was mein Problem mit diesem Buch war, aber ich war die ganzen 400 Seiten in einer Art Hass-Liebe gefangen. Zum einen habe ich den Schreibstil und den Humor geliebt, zum anderen konnte mich die Handlung manchmal einfach nicht überzeugen. Während eines Kapitels war ich oft bereit das Buch wegzulegen, während ich am Ende eines Kapitels unbedingt weiterlesen musste. Außerdem konnte mich das Ende dann doch wieder überzeugen, nur der Anfang und der Mittelteil hatten meiner Meinung nach manchmal ihre Schwächen... Mit den Charakteren war ich auch nicht hundertprozentig zufrieden. Gerade über Ferius Parfax hätte ich gerne noch mehr erfahren. Mir ist schon klar, dass ihr Charakter sehr mysteriös und geheimnisvoll rüberkommen sollte, für mich war es aber manchmal einfach ein bisschen zu wenig Info, sodass sie einfach nicht richtig ausgearbeitet wirkte. Genauso ging es mir bei einigen von Kellens Mitschülern. Trotzdem werde ich auch die nächsten Bänder der Reihe lesen. Schließlich bin ich jetzt wirklich gespannt, wie es mit Kellen weitergeht.
Nicht ganz so meins😕
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Der Beginn war zwar vielversprechend, aber leider wurde das Buch im Verlauf der Geschichte immer schwächer.
Ich bin mir bis zum Ende nicht wirklich sicher, was ich von dem Buch halten soll. Die Charaktere fand ich zum Teil sehr anstrengend, andererseits hat die Handlung mich immer wieder gefesselt.
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich das letzte Mal etwas von Sebastien De Castell gelesen habe, aber seine damalige Greatcoat Trilogie ist mir bis heute noch im Gedächtnis geblieben. Ich hab sie sogar regelrecht verschlungen und mir gewünscht mehr von diesem Autor zu lesen, nur folgte danach lediglich eine lange Durststrecke. Umso glücklicher war ich, als ich kürzlich im dtv Verlagsprogramm gestöbert und Spellslinger von ihm entdeckt habe, denn allein der Klappentext, zusammen mit dem Cover, verspricht so einiges! Wer sich bei den Jan ´Tep einen Magiernamen verdienen will, muss drei Voraussetzungen erfüllen. Die erste Voraussetzung ist die Kraft, die eigene Familie zu verteidigen. Die zweite ist die Fähigkeit, die Hohe Magie auszuüben, die unser Volk schützt. Die dritte besteht einfach nur darin, sechzehn Jahre alt zu werden. Wenige Wochen vor meinem sechzehnten Geburtstag wurde mir klar, dass ich wohl keine dieser drei Anforderungen erfüllen würde. (Seite 11) Kellen, der Sohn eines mächtigen Clan-Lords, feiert bald seinen 16. Geburtstag und steht damit auch kurz vor seiner Magierprüfung. Nur leider ist das für ihn kein Grund zur Freunde, denn im Gegensatz zu seiner Schwester, zeigt sich bei ihm die Magie nur sehr schwach und droht sogar komplett zu versiegen. Es steht viel auf dem Spiel, denn wenn er hier versagt und nicht besteht, droht ihm ein Leben als Diener. Aber zum Glück ist Kellen nicht auf den Kopf gefallen und so mogelt er sich mit List und trügerischen Worten durch sein erstes Duell, bis er von niemand geringeren als seiner eigenen Schwester verraten wird. Und plötzlich scheint sich jeder gegen ihn verschworen zu haben, bis die Fremde Ferius Parfax auftaucht und ihn lehrt, was wahre Magie wirklich bedeutet. Sebastien De Castell gelingt mit dem ersten Band seiner neuen Reihe das, wovon viele Autoren wohl träumen: Er schafft den absoluten Pageturner! Bereits ab der ersten Seite war ich mitten drin in der Geschichte des pfiffigen Kellen, der rauflustigen Baumkatze Reichis und der mysteriösen Fremden Ferius Parfax und dabei sind es nicht nur die besonderen Namen, die mich hier begeistert haben. Der Autor hat einen packenden und durch und durch frisch erzählten Storyauftakt geschrieben, der von seinen außergewöhnlichen Figuren lebt und dabei noch unglaublich witzig und spannend ist, sodass ich oft auf der Couch saß und einen kleinen Lachanfall bekam, während ich unbedingt wissen wollte, wie es auf der nächsten Seite weitergeht. Du musst seine Vorsicht sein, so wie er dein Mut sein wird. Du musst ihn lehren, wann er fliehen muss, und er kann dich lehren, wann du kämpfen musst. (Seite 379) Die großartige Grundidee von Spellslinger schafft es von Beginn an zu strahlen und entfaltet sich mit großer Leichtigkeit, während sich die Geschichte selbst mit großem erzählerischem Geschick weiterentwickelt. Gepaart mit der unangestrengten Erzählweise und der sorgfältig ausbalancierten Spannungskurve, bereitet De Castell seinen Figuren die richtige Bühne und am Ende will man definitiv nur eins: Seinen nächsten Band in den Händen halten.
Mal was anderes
Spellslinger ist voller Tricks und ganz anderes als ein herkömmliches Fantasybuch. Unser Held ist ein elender Lügner und Betrüger aber auf eine ganz charmante Weise das man es ihm nicht übel nehmen kann. Die „side kicks“ sind noch schlimmer, aber auf ihre Art sehr liebenswürdig. Ein sehr gelungener Auftakt, der sich beim Lesen aber eher so anfühlt wie eine lange Einleitung. Da kommt definitiv was großes auf mich zu und ich freu mich drauf!
Kellen ist der Sohn des mächtigen Ke'heops, doch im Gegensatz zu seiner Familie, besitzt Kellen nur wenig Magie. Nun stehen seine Magierprüfungen bevor, die darüber entscheiden, ob er zum begabten Jan'Tep aufsteigen wird, oder ein Sha'Tep werden und somit den Rest seines Lebens den Jan'Tep dienen wird. Kellen muss sich vielen Herausforderungen stellen und entdeckt Geheimnisse, die alles umwerfen, woran er sein Leben lang geglaubt hat. "Spellslinger - Karten des Schicksals" ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe von Sebastien de Castell, der aus der Ich-Perspektive des fünfzehn Jahre alten Kellen erzählt wird. Kellen ist der Sohn von Ke'heops, einem Obermagier der Jan'Tep und Bene'maat, einer sehr begabten Heilerin. Auch seine jüngere Schwester Shalla ist magisch sehr begabt, nur Kellens Magie wurde über die Jahre immer schwächer, was natürlich nicht leicht für ihn ist, da er begleiten musste, wie seine Freunde und auch seine jüngere Schwester Magie mit Leichtigkeit meistern und immer stärker geworden sind und er sich mit den einfachsten Zaubern abmüht. Doch Kellen ist sehr klug, hat eine besondere Kombinationsgabe und ist einfallsreich, was ihm im Verlauf der Handlung öfters das Leben gerettet hat. Als Protagonist hat er mir echt gut gefallen! Die ersten fünfzig Seiten des Buches haben mir richtig gut gefallen und ich war echt begeistert, wie gut sich das Buch lesen ließ! Doch danach konnte mich die Geschichte irgendwie immer weniger fesseln. An manchen Stellen konnte mich Sebastien de Castell überraschen, doch insgesamt fand ich die Handlung etwas vorhersehbar, sodass sie mich leider nicht wirklich mitreißen konnte. Dabei fand ich die Welt der Magie eigentlich ganz interessant! Einem Jan'Tep werden bereits als Kind sechs magische Bänder auf die Arme tätowiert, damit er oder sie sich später mit den Grundelementen der Magie verbinden kann, je nachdem, wie begabt das Kind ist. Es gibt Eisen, Glut, Atem, Blut, Sand und Seide, nur mit dem gefährlichen Schatten sollte man sich nicht verbinden. Auch die Welt fand ich sehr vielversprechend, aber ich habe im Nachhinein das Gefühl, dass bei vielen Dingen nur an der Oberfläche gekratzt wurde. Wir erfahren ein wenig über die Jan'Tep, den mächtigen Magiern und den magielosen Sha'Tep, die den Jan'Tep dienen müssen, obwohl sie einer Familie entstammen. Es gibt dann noch Daroman, Argosi und die Mahdek, doch über sie erfährt man nur wenig, was ich echt schade fand. Ich habe den Eindruck, dass hier viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist, wobei man auch bedenken muss, dass noch fünf Bände folgen werden, in denen Sebastien de Castell hoffentlich noch in die Tiefe gehen wird. Einerseits bin ich auch neugierig, wie es mit Kellen und seinen ungewöhnlichen Verbündeten, der mysteriösen Ferius Parfax und der Baumkatze Reichis, weitergehen wird, aber da ich mir echt ein wenig mehr von diesem Auftakt erhofft hatte, weiß ich noch nicht, ob ich zu den Folgebänden greifen werde. Fazit: "Spellslinger - Karten des Schicksals" von Sebastien de Castell hat mir leider nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte. Der Beginn war wirklich vielversprechend, doch obwohl mir Kellen echt gut gefallen hat, konnte mich seine Geschichte immer weniger fesseln. Ich hatte den Eindruck, dass viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist und man bei vielen Dingen noch mehr hätte in die Tiefe gehen können. Ich vergebe drei Kleeblätter.
Der 16-jährige Kellen ist ein eher schlechter Magier und kurz vor seiner Magierprüfung scheinen jetzt auch noch seine Kräfte ganz zu versiegen. Also wendet er bei seiner ersten Prüfung einen Trick an und besteht die Prüfung. Ausgerechnet seine sehr mächtige Schwester Schalla erkennt den Trick und stellt ihn bloß. Nicht nur dass, sie tötet ihn fast bei dem Versuch, seine Fähigkeiten zu aktivieren. Der Heiler schafft es nicht, ihn zu retten, aber da taucht Ferius Parfax auf, eine Frau ohne Magie und rettet ihm das Leben. Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer sechsteiligen Reihe. Das Hörbuch ist 10 Stunden und 53 Minuten lang. Es wird von Dirk Petrick vorgelesen, dessen Stimme mir weitestgehend gefallen hat. Hauptfigur ist der noch 15-jährige Kellen, ein junger Magier kurz vor seiner Prüfung. Kellen ist der typische Antiheld, er hat fast kein Talent für Magie und ist sonst insgesamt eher etwas wehleidig als mutig. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, das macht ihn nicht unbedingt unsympathisch, war aber trotzdem etwas gewöhnungsbedürftig. Kellen kommt aus einer sehr einflussreichen Familie und eine Schande für seinen Vater. Im Laufe der Handlung werden viele Geheimnisse gelüstet, die Magier scheinen nicht so ehrenwert zu sein wie angenommen. Kellen macht eine erstaunliche Wandlung durch, die mir sehr gut gefallen hat. Mit welchem Charakter ich so gar nicht klar gekommen bin ist Ferius Parfax. Ich weiß nicht woran es lag, ob es an der Art lag wie der Sprecher sie vorgelesen hat oder daran, dass sie so wenig zu Kellen passt, aber ich konnte ihr einfach nichts abgewinnen. Ansonsten fand ich den 1. Teil wirklich sehr spannend und auch sehr ungewöhnlich und vergebe 4 von 5 Punkte
Also war ganz okay, aber die Folgebände werde ich nicht lesen. Das Buch hatte ein paar gute Ideen, aber man hätte mehr draus machen können. Ich hab immer erwartet, dass noch etwas tolles passiert, aber das kam bis zum Ende nicht.