Sommerhimmel über der Toskana
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Short wurde 1985 in Heidelberg geboren. Zum Studieren zog sie zwanzig Jahre später nach Freiburg im Breisgau, wo sie noch heute mit ihrem Mann, ihren beiden Söhnen und zwei Kaninchen lebt. Neben dem Schreiben und ihrer Arbeit als Lehrerin verbringt sie gerne Zeit mit ihren vielen Büchern oder in der Natur; mal mit, mal ohne Pferd. In ihren Geschichten entführt sie in fantastische Welten direkt vor der Haustür oder zeigt unter anderem Heidelberg von seiner romantischen Seite.
Beiträge
Der Beginn eines neuen Lebens Nachdem Mia durchs Studium geflogen ist, folgt sie ihrem Mann Bruno nach Pisa, der dort habilitiert. Als Mia sich eine Arbeit sucht, begegnet sie dem Stuckateur Giovanni. Er zeigt Mia, was das Leben zu bieten hat. Mia beginnt über ihres nachzudenken. „Sommerhimmel über der Toskana“ von Sarah Short erzählt die Geschichte einer Frau, die unbewusst auf der Suche nach sich selbst ist. Mir fiel das Buch sehr schwer. Mia und ich haben irgendwie nicht zueinander gefunden. Mir erschien sie sehr naiv und devot, was das Lesen wirklich anstrengend machte. Die zwischenmenschlichen Beziehungen im Roman waren zum Teil auch schwere Kost, speziell die zu ihren Eltern und ihrem Ehemann. Ich fand auch die Geschichte um Giovanni sehr vorhersehbar und damit wenig überraschend. Mir fehlte an diesem Roman ein bisschen die Spannung bzw. das Überraschungsmoment und damit auch die Authentizität. Ab der Hälfte entwickelte sich Mia jedoch und das Lesen wurde angenehmer. Sarah Short hat es ab da geschafft, Mias Entwicklung positiv und selbstbewusst darzustellen. Interessant war die Rahmengeschichte, die sich in Pisa abspielte. Hier wiederum war die Freundschaft zu Maria als kraftschöpfende Quelle dargestellt. Maria spiegelt dabei die weise und lebenserfahrene Frau wider, die als Vorbild für Mia dient. Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht überzeugen. Wer sich jedoch für Italien, Architektur und etruskische Geschichte interessiert, ist hier richtig.
Als ihr Mann das Angebot bekommt, für ein Jahr für einen Lehrauftrag an die Universität in Pisa zu wechseln, entscheidet sich Mia mit ihm zu gehen. Zum einen hofft sie, dass sie die Beziehung zu ihrem Mann wieder verändern würde. Denn schon immer hatte sie das Gefühl, dass sie Welten trennten, auch wenn sie sich einst für einander entschieden haben. Zum anderen hofft Mia auf einen beruflichen Neuanfang. Nachdem sie ihr BWL-Studium in den Sand gesetzt hatte, versuchte sie wieder zu sich selbst zu finden. Denn eines wollte sie nie sein, die frustrierte Ehefrau, die kein eigenes Leben hatte und eigentlich nur von ihrem Mann abhängig war. Mia freut sich auf ihre Zeit in Italien. Doch kaum in Pisa angekommen, scheint sich diese Hoffnung schnell zu zerstreuen. Doch langsam scheinen sich die Wege zu finden. Mia lernt neue Leute kennen, findet ihren Traumjob und Schritt für Schritt zu sich selbst. Aber was wird aus ihrer Ehe...? Fazit: Der Schreibstil der Autorin hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Die Geschichte der Protagonistin und an die toskanische Landschaft sind wunderbar lebhaft und bildlich beschrieben, dass man die Geschichte vor seinen Augen erleben kann. Der Roman ist definitiv mehr als nur ein netter Urlaubsroman. Er zeichnet den Weg der Protagonistin und zeigt klar auf, dass es nicht immer Liebe, Ruhm und Reichtum sein müssen, damit man glücklich ist. Ich habe Mias Entwicklung so gern mitverfolgt... Das Buch ist für mich eine ganz klare Leseempfehlung. Lasst es Euch nicht entgehen... Bis bald Euer Faultierchen xoxo
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Autorenbeschreibung
Sarah Short wurde 1985 in Heidelberg geboren. Zum Studieren zog sie zwanzig Jahre später nach Freiburg im Breisgau, wo sie noch heute mit ihrem Mann, ihren beiden Söhnen und zwei Kaninchen lebt. Neben dem Schreiben und ihrer Arbeit als Lehrerin verbringt sie gerne Zeit mit ihren vielen Büchern oder in der Natur; mal mit, mal ohne Pferd. In ihren Geschichten entführt sie in fantastische Welten direkt vor der Haustür oder zeigt unter anderem Heidelberg von seiner romantischen Seite.
Beiträge
Der Beginn eines neuen Lebens Nachdem Mia durchs Studium geflogen ist, folgt sie ihrem Mann Bruno nach Pisa, der dort habilitiert. Als Mia sich eine Arbeit sucht, begegnet sie dem Stuckateur Giovanni. Er zeigt Mia, was das Leben zu bieten hat. Mia beginnt über ihres nachzudenken. „Sommerhimmel über der Toskana“ von Sarah Short erzählt die Geschichte einer Frau, die unbewusst auf der Suche nach sich selbst ist. Mir fiel das Buch sehr schwer. Mia und ich haben irgendwie nicht zueinander gefunden. Mir erschien sie sehr naiv und devot, was das Lesen wirklich anstrengend machte. Die zwischenmenschlichen Beziehungen im Roman waren zum Teil auch schwere Kost, speziell die zu ihren Eltern und ihrem Ehemann. Ich fand auch die Geschichte um Giovanni sehr vorhersehbar und damit wenig überraschend. Mir fehlte an diesem Roman ein bisschen die Spannung bzw. das Überraschungsmoment und damit auch die Authentizität. Ab der Hälfte entwickelte sich Mia jedoch und das Lesen wurde angenehmer. Sarah Short hat es ab da geschafft, Mias Entwicklung positiv und selbstbewusst darzustellen. Interessant war die Rahmengeschichte, die sich in Pisa abspielte. Hier wiederum war die Freundschaft zu Maria als kraftschöpfende Quelle dargestellt. Maria spiegelt dabei die weise und lebenserfahrene Frau wider, die als Vorbild für Mia dient. Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht überzeugen. Wer sich jedoch für Italien, Architektur und etruskische Geschichte interessiert, ist hier richtig.
Als ihr Mann das Angebot bekommt, für ein Jahr für einen Lehrauftrag an die Universität in Pisa zu wechseln, entscheidet sich Mia mit ihm zu gehen. Zum einen hofft sie, dass sie die Beziehung zu ihrem Mann wieder verändern würde. Denn schon immer hatte sie das Gefühl, dass sie Welten trennten, auch wenn sie sich einst für einander entschieden haben. Zum anderen hofft Mia auf einen beruflichen Neuanfang. Nachdem sie ihr BWL-Studium in den Sand gesetzt hatte, versuchte sie wieder zu sich selbst zu finden. Denn eines wollte sie nie sein, die frustrierte Ehefrau, die kein eigenes Leben hatte und eigentlich nur von ihrem Mann abhängig war. Mia freut sich auf ihre Zeit in Italien. Doch kaum in Pisa angekommen, scheint sich diese Hoffnung schnell zu zerstreuen. Doch langsam scheinen sich die Wege zu finden. Mia lernt neue Leute kennen, findet ihren Traumjob und Schritt für Schritt zu sich selbst. Aber was wird aus ihrer Ehe...? Fazit: Der Schreibstil der Autorin hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Die Geschichte der Protagonistin und an die toskanische Landschaft sind wunderbar lebhaft und bildlich beschrieben, dass man die Geschichte vor seinen Augen erleben kann. Der Roman ist definitiv mehr als nur ein netter Urlaubsroman. Er zeichnet den Weg der Protagonistin und zeigt klar auf, dass es nicht immer Liebe, Ruhm und Reichtum sein müssen, damit man glücklich ist. Ich habe Mias Entwicklung so gern mitverfolgt... Das Buch ist für mich eine ganz klare Leseempfehlung. Lasst es Euch nicht entgehen... Bis bald Euer Faultierchen xoxo