Verborgenes Erbe
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Klappentext: „Joelle lebt seit ihrem zehnten Lebensjahr als Schülerin bei der Ghost Hunter Association in Paris, der größten Vereinigung von Geisterjägern. Sie bereitet sich darauf vor, die Menschen vor den Kräften des Jenseits und der Hölle zu beschützen, obwohl sie als Halbdämonin selbst Verbindungen in die Hölle besitzt, die ihr nicht gefallen. Dann erreicht sie ein Brief, in dem ihr dämonischer Vater Samael sie auffordert zu ihm in die Hölle zu kommen. Dass außerdem auch noch ihr Exfreund Gábor in Paris auftaucht, sorgt nicht nur für heftiges Herzklopfen, sondern reißt auch alte Wunden auf. Plötzlich befindet sich Joelle zwischen den Fronten eines alten Kampfes und muss sich ihren Gefühlen stellen. Selbst auf die Gefahr hin, dass Gábor sie von sich stößt, wenn er ihr größtes Geheimnis kennt …“ Seit ihre Mutter von einem Dämon getötet wurde, lebt Joelle mit anderen Halbdämonen zusammen in der Ghost Hunter Academy, um eine Geisterjägerin zu werden. Joelle ist durch den gewaltsamen Tod der Mutter traumatisiert und hat Schwierigkeiten dabei, männliche Nähe zuzulassen. Inzwischen hat sie gelernt, die Nähe ihrer Freunde Tristan, Luc, Grigori, Milàn und Gábor zulassen. Vor allem Gábor bringt ihr Herz zum rasen - allerdings erlaubt sich Joelle nicht, ihn zu nah an sich heranzulassen- ihrer Meinung hat Gábor etwas besseres verdient. Plötzlich taucht auch noch ihr Dämonenvater Samael auf, um Joelle mit in die Hölle zu zwingen. Samael hat große Pläne und möchte den Himmel erobern - dass das die Menschenwelt dabei vernichtet wird, stört ihn nicht besonders. Joelle und ihren Freunden bleibt nichts anderes übrig, als in den Kampf zu ziehen. Die Geschichte nimmt rasch an Fahrt auf und ist flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und ich konnte mich gut mit den Protagonisten identifizieren. Einzig Gábor reagiert manches mal etwas übertrieben heroisch - er stellt das Wohl seines Bruders und gefühlt der ganzen Welt über sein eigenes. Die Denkweise der Dämonen in Liebesdingen ist im ersten Moment etwas befremdlich, Monogamie ist in der Dämonenwelt nicht unbedingt üblich. Ich bin sehr schnell in die Geschichte eingetaucht und war mittendrin und konnte das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen. Besonders schön fand ich, was Joelle durch Lilith’s Hilfe erhalten hat. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Klare Leseempfehlung für Fantasy- und Romantasy-Fans. 5 von 5 Sternen!
Die Ghost Hunter Academy von Sarah Short, hat mich durch das Cover total angesprochen und der Klappentext machte definitiv neugierig auf mehr. Der Schreibstil der Autorin ist einfach bildhaft, fesselnd und dabei sehr locker und leicht gehalten. Die Story wird größtenteils aus der Sicht von Joelle erzählt, was ihr ungemein viel Raum und Tiefe gibt. Zu Joelle hatte ich jedoch ein recht zwiegespaltenes Verhältnis. Sie ist ein recht untriebener Charakter und sehr sprunghaft. Sie weiß oft nicht, was sie will, oder wen sie eigentlich will. Sie ist eigentlich eine sehr starke Protagonistin, aber man hat das Gefühl, sie sucht ihre Mitte noch. Sie ist verloren, nicht angekommen und weiß eigentlich überhaupt nicht so richtig, wo sie eigentlich hingehört. Ich denke, das liegt vor allem an ihrem Hintergrund, der schon etwas angeteasert wird. Der Spielraum dessen ist verdammt groß und definitiv interessant. Nur wird ihm zu wenig Beachtung geschenkt. Ich mochte Joelle wirklich gern. Gerade weil sie sich selbst hinterfragt und eigentlich weiß, dass ihre Handlungen oft fragwürdig sind, gerade was ihr Umfeld betrifft. Und bei Gott, dass hat meine Nerven ziemlich strapaziert. Ich denke, bei ihr kann man noch einiges rausholen, was ihre Entwicklung angeht. Ihr Umfeld fand ich definitiv überaus vielschichtig und interessant. Tamiel, Milan und Grigori mochte ich dabei am meisten. Besonders Tamiel hat mich mit seiner lockeren Art unglaublich begeistert und zum lachen gebracht. Grigori hat Joelle auf seine Art geerdet und den richtigen Weg aufgezeigt, was mir wirklich gut gefallen hat. Wenn sie mal wieder zuviel Gas gegeben hat, hat er sie gebremst und innehalten und resümieren lassen. Er hat sie bei ihrer Entwicklung und dem Ballast, den sie mit sich herumträgt gehalten und unterstützt. Insgesamt sehr vielschichtige Charaktere, die absolut für sich einnehmen, wo aber noch einiges an Luft nach oben ist, was Tiefe und Weiterentwicklung angeht. Die Story selbst bewegt sich zwischen Himmel und Hölle. Luzifer und Co lassen grüßen. Ich mag solche Storys eigentlich total. Aber hier hatte ich das Gefühl, immer hin und her gewirbelt zu werden. Es ist sehr unbeständig und wirr. In einem Moment befinde ich mich mitten in einem Teeniedrama und im nächsten Moment gibt es Action Deluxe. Gerade von letzterem hätte ich mir so viel mehr gewünscht. Damit sich die Kräfte und Gaben entfalten können, damit man sie wirklich spürt. Gerade die Gaben waren mir noch etwas unausgereift ,es wurde zu wenig ins Detail gegangen, was mich tatsächlich ziemlich gestört hat. Eins vorweg. Ich mag es, wenn auch etwas Liebe ins Spiel kommt. Aber hier war es definitiv zuviel. Der Grund für mich, es überlagert die eigentliche Handlung und das darf es in meinen Augen einfach nicht geben. Was mir allerdings etwas bitter aufgestoßen ist, dass Joelle niemals die Schuld bei sich sucht. Gabor und sie sind eine Einheit, das wird ganz klar am Anfang ins Spiel gebracht. Aber Joelle kämpft dagegen an. Warum, weiß man eigentlich gar nicht so genau und umso fassungsloser war ich eigentlich, wie sie immer mehr eskaliert und abgedriftet ist. Ihre Gaben fand ich dagegen unglaublich cool und faszinierend. Die Idee rund um die Academy fand ich total gelungen. Gerade wie manipulativ, intrigant und abgründig das Ganze war. Es kam unglaubliche Spannung auf, aber unterwegs verlief es sich einfach. Was total schade ist. Für den nächsten Band würde ich mir wünschen, dass man sich auf wenige Dinge fokussiert, diese dafür aber intensiv und detailliert behandelt und vielleicht auch die Liebe etwas in den Hintergrund rückt. Dafür, wie auch schon hier aufgezeigt wird, wie wichtig Freundschaft, Vertrauen und Loyalität ist. Denn das hat mir ungemein gut gefallen. Gerade weil dadurch an Kraft und innerer Stärke gezogen wird. Die Autorin punktet dadurch besonders bei den zwischenmenschlichen Aspekten. Insgesamt zwar ein sehr interessanter Band, der aber einiges an Potenzial für mich verschenkt hat. Zudem wären 100 Seiten weniger auch nicht schlecht gewesen, es hätte dem Ganzen vielleicht sogar noch mehr Energie und Spannung geschenkt. Fazit: Die Ghost Hunter Academy richtet sich besonders an die jüngere Generation. Mir war die Story einfach zu liebeslastig und von der Story her etwas unausgereift, da ziemlich oft zu sehr hin- und her gewirbelt wurde. Eine Story mit einer sehr interessanten Grundidee, die sich jenseits zwischen Himmel und Hölle bewegt, dabei jedoch einiges an Potenzial verschenkt hat. Die Kräfte und Gaben sind unglaublich cool, diesem Aspekt wird jedoch einfach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dafür war unglaublich schön, dass aufgezeigt wurde, wie wichtig Freundschaft, Vertrauen und Loyalität ist. Ein Roman der mich leider etwas zwiegespalten zurücklässt, weil durch die Liebesaspekte die Handlung immer wieder ins stocken geriet und die Spannung dadurch gebremst wurde.
Eine Romantasy mit Halbdämonen, die Hölle, eine Akademie in Frankreich, vielen Gefühlen und Gedanken (die oftmals Achterbahn fahren). Joelle hat sehr unter dem zu leiden, was sie als Kind erlebt hat und kommt oft mit sich selbst und ihren Gefühlen nicht klar, was man in diesem Buch sehr gut mitbekommt, da es aus ihrer Sicht geschrieben ist. Manche Dinge konnte ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen bei ihr, andere Sachen dafür umso mehr. Hier merkt man ganz stark Selbstzweifel und Angst, aber auch Stärke. Liebe, Freundschaft, Intrigen, Action und Gefahr werden hier aber auch groß geschrieben. Der Schreibstil ist dazu angenehm und langweilig wird es mit den Halbdämonen auch nicht.
Ich hab leider etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Joelle war mir einfach so unsympathisch, ich kam mit ihrer Art irgendwie nicht zurecht. Es wurde mir den Seiten besser, aber so richtig nah wurde ich nicht mit ihr. Ihre Handlungen konnte ich teilweise nicht nachvollziehen. Gabor war mir dagegen sofort ans Herz gewachsen. Die Geschichte wird aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Das macht die Geschehnisse intensiver. Ein interessanter Reihenauftakt mit etwas Beziehungsdrama.
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Klappentext: „Joelle lebt seit ihrem zehnten Lebensjahr als Schülerin bei der Ghost Hunter Association in Paris, der größten Vereinigung von Geisterjägern. Sie bereitet sich darauf vor, die Menschen vor den Kräften des Jenseits und der Hölle zu beschützen, obwohl sie als Halbdämonin selbst Verbindungen in die Hölle besitzt, die ihr nicht gefallen. Dann erreicht sie ein Brief, in dem ihr dämonischer Vater Samael sie auffordert zu ihm in die Hölle zu kommen. Dass außerdem auch noch ihr Exfreund Gábor in Paris auftaucht, sorgt nicht nur für heftiges Herzklopfen, sondern reißt auch alte Wunden auf. Plötzlich befindet sich Joelle zwischen den Fronten eines alten Kampfes und muss sich ihren Gefühlen stellen. Selbst auf die Gefahr hin, dass Gábor sie von sich stößt, wenn er ihr größtes Geheimnis kennt …“ Seit ihre Mutter von einem Dämon getötet wurde, lebt Joelle mit anderen Halbdämonen zusammen in der Ghost Hunter Academy, um eine Geisterjägerin zu werden. Joelle ist durch den gewaltsamen Tod der Mutter traumatisiert und hat Schwierigkeiten dabei, männliche Nähe zuzulassen. Inzwischen hat sie gelernt, die Nähe ihrer Freunde Tristan, Luc, Grigori, Milàn und Gábor zulassen. Vor allem Gábor bringt ihr Herz zum rasen - allerdings erlaubt sich Joelle nicht, ihn zu nah an sich heranzulassen- ihrer Meinung hat Gábor etwas besseres verdient. Plötzlich taucht auch noch ihr Dämonenvater Samael auf, um Joelle mit in die Hölle zu zwingen. Samael hat große Pläne und möchte den Himmel erobern - dass das die Menschenwelt dabei vernichtet wird, stört ihn nicht besonders. Joelle und ihren Freunden bleibt nichts anderes übrig, als in den Kampf zu ziehen. Die Geschichte nimmt rasch an Fahrt auf und ist flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und ich konnte mich gut mit den Protagonisten identifizieren. Einzig Gábor reagiert manches mal etwas übertrieben heroisch - er stellt das Wohl seines Bruders und gefühlt der ganzen Welt über sein eigenes. Die Denkweise der Dämonen in Liebesdingen ist im ersten Moment etwas befremdlich, Monogamie ist in der Dämonenwelt nicht unbedingt üblich. Ich bin sehr schnell in die Geschichte eingetaucht und war mittendrin und konnte das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen. Besonders schön fand ich, was Joelle durch Lilith’s Hilfe erhalten hat. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Klare Leseempfehlung für Fantasy- und Romantasy-Fans. 5 von 5 Sternen!
Die Ghost Hunter Academy von Sarah Short, hat mich durch das Cover total angesprochen und der Klappentext machte definitiv neugierig auf mehr. Der Schreibstil der Autorin ist einfach bildhaft, fesselnd und dabei sehr locker und leicht gehalten. Die Story wird größtenteils aus der Sicht von Joelle erzählt, was ihr ungemein viel Raum und Tiefe gibt. Zu Joelle hatte ich jedoch ein recht zwiegespaltenes Verhältnis. Sie ist ein recht untriebener Charakter und sehr sprunghaft. Sie weiß oft nicht, was sie will, oder wen sie eigentlich will. Sie ist eigentlich eine sehr starke Protagonistin, aber man hat das Gefühl, sie sucht ihre Mitte noch. Sie ist verloren, nicht angekommen und weiß eigentlich überhaupt nicht so richtig, wo sie eigentlich hingehört. Ich denke, das liegt vor allem an ihrem Hintergrund, der schon etwas angeteasert wird. Der Spielraum dessen ist verdammt groß und definitiv interessant. Nur wird ihm zu wenig Beachtung geschenkt. Ich mochte Joelle wirklich gern. Gerade weil sie sich selbst hinterfragt und eigentlich weiß, dass ihre Handlungen oft fragwürdig sind, gerade was ihr Umfeld betrifft. Und bei Gott, dass hat meine Nerven ziemlich strapaziert. Ich denke, bei ihr kann man noch einiges rausholen, was ihre Entwicklung angeht. Ihr Umfeld fand ich definitiv überaus vielschichtig und interessant. Tamiel, Milan und Grigori mochte ich dabei am meisten. Besonders Tamiel hat mich mit seiner lockeren Art unglaublich begeistert und zum lachen gebracht. Grigori hat Joelle auf seine Art geerdet und den richtigen Weg aufgezeigt, was mir wirklich gut gefallen hat. Wenn sie mal wieder zuviel Gas gegeben hat, hat er sie gebremst und innehalten und resümieren lassen. Er hat sie bei ihrer Entwicklung und dem Ballast, den sie mit sich herumträgt gehalten und unterstützt. Insgesamt sehr vielschichtige Charaktere, die absolut für sich einnehmen, wo aber noch einiges an Luft nach oben ist, was Tiefe und Weiterentwicklung angeht. Die Story selbst bewegt sich zwischen Himmel und Hölle. Luzifer und Co lassen grüßen. Ich mag solche Storys eigentlich total. Aber hier hatte ich das Gefühl, immer hin und her gewirbelt zu werden. Es ist sehr unbeständig und wirr. In einem Moment befinde ich mich mitten in einem Teeniedrama und im nächsten Moment gibt es Action Deluxe. Gerade von letzterem hätte ich mir so viel mehr gewünscht. Damit sich die Kräfte und Gaben entfalten können, damit man sie wirklich spürt. Gerade die Gaben waren mir noch etwas unausgereift ,es wurde zu wenig ins Detail gegangen, was mich tatsächlich ziemlich gestört hat. Eins vorweg. Ich mag es, wenn auch etwas Liebe ins Spiel kommt. Aber hier war es definitiv zuviel. Der Grund für mich, es überlagert die eigentliche Handlung und das darf es in meinen Augen einfach nicht geben. Was mir allerdings etwas bitter aufgestoßen ist, dass Joelle niemals die Schuld bei sich sucht. Gabor und sie sind eine Einheit, das wird ganz klar am Anfang ins Spiel gebracht. Aber Joelle kämpft dagegen an. Warum, weiß man eigentlich gar nicht so genau und umso fassungsloser war ich eigentlich, wie sie immer mehr eskaliert und abgedriftet ist. Ihre Gaben fand ich dagegen unglaublich cool und faszinierend. Die Idee rund um die Academy fand ich total gelungen. Gerade wie manipulativ, intrigant und abgründig das Ganze war. Es kam unglaubliche Spannung auf, aber unterwegs verlief es sich einfach. Was total schade ist. Für den nächsten Band würde ich mir wünschen, dass man sich auf wenige Dinge fokussiert, diese dafür aber intensiv und detailliert behandelt und vielleicht auch die Liebe etwas in den Hintergrund rückt. Dafür, wie auch schon hier aufgezeigt wird, wie wichtig Freundschaft, Vertrauen und Loyalität ist. Denn das hat mir ungemein gut gefallen. Gerade weil dadurch an Kraft und innerer Stärke gezogen wird. Die Autorin punktet dadurch besonders bei den zwischenmenschlichen Aspekten. Insgesamt zwar ein sehr interessanter Band, der aber einiges an Potenzial für mich verschenkt hat. Zudem wären 100 Seiten weniger auch nicht schlecht gewesen, es hätte dem Ganzen vielleicht sogar noch mehr Energie und Spannung geschenkt. Fazit: Die Ghost Hunter Academy richtet sich besonders an die jüngere Generation. Mir war die Story einfach zu liebeslastig und von der Story her etwas unausgereift, da ziemlich oft zu sehr hin- und her gewirbelt wurde. Eine Story mit einer sehr interessanten Grundidee, die sich jenseits zwischen Himmel und Hölle bewegt, dabei jedoch einiges an Potenzial verschenkt hat. Die Kräfte und Gaben sind unglaublich cool, diesem Aspekt wird jedoch einfach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dafür war unglaublich schön, dass aufgezeigt wurde, wie wichtig Freundschaft, Vertrauen und Loyalität ist. Ein Roman der mich leider etwas zwiegespalten zurücklässt, weil durch die Liebesaspekte die Handlung immer wieder ins stocken geriet und die Spannung dadurch gebremst wurde.
Eine Romantasy mit Halbdämonen, die Hölle, eine Akademie in Frankreich, vielen Gefühlen und Gedanken (die oftmals Achterbahn fahren). Joelle hat sehr unter dem zu leiden, was sie als Kind erlebt hat und kommt oft mit sich selbst und ihren Gefühlen nicht klar, was man in diesem Buch sehr gut mitbekommt, da es aus ihrer Sicht geschrieben ist. Manche Dinge konnte ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen bei ihr, andere Sachen dafür umso mehr. Hier merkt man ganz stark Selbstzweifel und Angst, aber auch Stärke. Liebe, Freundschaft, Intrigen, Action und Gefahr werden hier aber auch groß geschrieben. Der Schreibstil ist dazu angenehm und langweilig wird es mit den Halbdämonen auch nicht.
Ich hab leider etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Joelle war mir einfach so unsympathisch, ich kam mit ihrer Art irgendwie nicht zurecht. Es wurde mir den Seiten besser, aber so richtig nah wurde ich nicht mit ihr. Ihre Handlungen konnte ich teilweise nicht nachvollziehen. Gabor war mir dagegen sofort ans Herz gewachsen. Die Geschichte wird aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Das macht die Geschehnisse intensiver. Ein interessanter Reihenauftakt mit etwas Beziehungsdrama.