Sommer der Liebe – Psychothriller
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Beschreibung
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Viele schwierige Charaktere Zwei junge Frauen verschwinden aus einer Wohngemeinschaft der Wiener Kinderliebe. Tobi Miller und seine Kollegen ermitteln und landen dabei in den Verflechtungen einer Kommune aus den 1970er Jahren. Diese haben Nachwirkungen bis in die heutige Zeit. „Sommer der Liebe“ von Michael Seitz ist ein Psychothriller, gesprochen von Jonathan König. Ich habe mich recht schwer getan mit diesem Thriller. Die einzelnen Charaktere waren für mich nicht sehr greifbar. Grob gesagt, sind es für mich alle Personen mit einem gewissen „Schaden“. Tobi Miller ist zwar ein hochintelligenter Mensch, jedoch auf der Suche nach Liebe und Nähe, die er mit Cola und Burgern etwas abflacht. Seine Kollegen Bruno und Schweigert scheinen einigermaßen normal. Aber auch Chefinspektor Bruno hat familiäre Schwierigkeiten hinter sich und Schweigert steigert sich in die Arbeit, als gäbe es nicht anderes. Die Verflechtungen innerhalb der Kommune waren mir doch manchmal zu viel, sodass ich hin und wieder den Überblick verlor, wer nun wer ist, früher was gemacht hat und heute was oder wer ist. Auch waren es mir manchmal ein paar zu viel Zufälle, gerade was Jennifers Erlebnisse betrifft und auch, dass Tobis Mitbewohner Teil dieser Zufälle und Verflechtungen ist, war mir zu unrealistisch. Auch wenn viele Wendungen enthalten sind und die Geschichte nicht vorhersehbar ist, war mir das Ganze doch zu langatmig. Dies lag auch noch an den Briefen, die Teil der Geschichte sind. Kern der Geschichte scheint aber Tobi Miller zu sein, denn die Geschichten wird überwiegend durch ihn aus der Ich-Perspektive erzählt. Dies ist jedoch eine Perspektive, mit der ich so meine Schwierigkeiten habe. Auch die Organisationen, in denen die Kommunarden verwurzelt waren, fand ich ein schwierig gewähltes und herausforderndes Thema. Das Ganze hat der Autor für mich leider nicht überzeugend herübergebracht. Ich fand es sogar als ein bisschen zu schwierig. Alles in allem konnte mich dieser Thriller mit seinen vielen Charakteren leider nicht überzeugen. Aus diesem Grund bekommt er meinerseits 3 Sterne.
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Viele schwierige Charaktere Zwei junge Frauen verschwinden aus einer Wohngemeinschaft der Wiener Kinderliebe. Tobi Miller und seine Kollegen ermitteln und landen dabei in den Verflechtungen einer Kommune aus den 1970er Jahren. Diese haben Nachwirkungen bis in die heutige Zeit. „Sommer der Liebe“ von Michael Seitz ist ein Psychothriller, gesprochen von Jonathan König. Ich habe mich recht schwer getan mit diesem Thriller. Die einzelnen Charaktere waren für mich nicht sehr greifbar. Grob gesagt, sind es für mich alle Personen mit einem gewissen „Schaden“. Tobi Miller ist zwar ein hochintelligenter Mensch, jedoch auf der Suche nach Liebe und Nähe, die er mit Cola und Burgern etwas abflacht. Seine Kollegen Bruno und Schweigert scheinen einigermaßen normal. Aber auch Chefinspektor Bruno hat familiäre Schwierigkeiten hinter sich und Schweigert steigert sich in die Arbeit, als gäbe es nicht anderes. Die Verflechtungen innerhalb der Kommune waren mir doch manchmal zu viel, sodass ich hin und wieder den Überblick verlor, wer nun wer ist, früher was gemacht hat und heute was oder wer ist. Auch waren es mir manchmal ein paar zu viel Zufälle, gerade was Jennifers Erlebnisse betrifft und auch, dass Tobis Mitbewohner Teil dieser Zufälle und Verflechtungen ist, war mir zu unrealistisch. Auch wenn viele Wendungen enthalten sind und die Geschichte nicht vorhersehbar ist, war mir das Ganze doch zu langatmig. Dies lag auch noch an den Briefen, die Teil der Geschichte sind. Kern der Geschichte scheint aber Tobi Miller zu sein, denn die Geschichten wird überwiegend durch ihn aus der Ich-Perspektive erzählt. Dies ist jedoch eine Perspektive, mit der ich so meine Schwierigkeiten habe. Auch die Organisationen, in denen die Kommunarden verwurzelt waren, fand ich ein schwierig gewähltes und herausforderndes Thema. Das Ganze hat der Autor für mich leider nicht überzeugend herübergebracht. Ich fand es sogar als ein bisschen zu schwierig. Alles in allem konnte mich dieser Thriller mit seinen vielen Charakteren leider nicht überzeugen. Aus diesem Grund bekommt er meinerseits 3 Sterne.