Götterdämmerung
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Author Description
Michael Seitz, Jahrgang 1976, hat seine Kindheit und Jugend in München und im ländlichen Niederbayern verbracht und lebt seit 2005 in Wien. Er schreibt vorwiegend historische Romane und Gegenwartskrimis. Seitz genießt es, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern durch Wien zu flanieren und in Buchgeschäften zu schmökern. Veröffentlichungen (Auswahl): „Die verlorenen Kinder“ (Droemer Knaur, 2017), „Der Falter“ (Droemer Knaur, 2018), „Kinderspiel – Die Fesseln der Vergangenheit“ (Droemer Knaur, 2019), „Sechs“ (Droemer Knaur, 2019)
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Toller Auftaktband einer Polit-Trilogie
Meine Meinung Ich finde, dem Autorenduo Stefan Schweizer und Michael Seitz ist es gelungen, einen guten Politthriller, der im mainbook Verlag erschien ist, zu schreiben. Ausgelegt ist die doch sehr komplexe Handlung an sich als Trilogie, allerdings ist jedes Buch so in sich abgeschlossen, dass es sich auch alleinstehend lesen lässt. Ohne Startschwierigkeiten konnte ich einsteigen und fand die Handlung auf Anhieb spannend, wenn auch stellenweise vielleicht etwas ausschweifend. Ich mag es an sich sehr, wenn dem Leser auch das Drumherum geboten wird, aber hier empfand ich als zu trocken. Dies ist natürlich auch den politischen Geschehnissen geschuldet. Hinzu kommt, dass ich mir bei den Charakteren mehr fühlbare Emotionen gewünscht hätte. Diese sind zwar beschrieben, aber zum Greifen nahe empfand ich sie leider nicht. Auch wenn sich das vielleicht etwas widerspricht, war der Spannungsbogen doch konstant vorhanden und konnte einige Twists anbieten. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, dabei schonungslos und direkt. Probleme hatte ich damit jedoch keine. An Ausführlichkeit mangelt es nicht, so ist alles schlüssig erklärt und ich konnte der komplexen Story problemlos folgen. Erzählt wird im auktorialen Stil. Mein Fazit Insgesamt ist dieser Politthriller spannungsgeladen und ich bin gespannt, wie es mit Tscharly weitergehen wird und werde auf jeden Fall auch den zweiten Band der Trilogie lesen. Da ich eine gute Lesezeit hatte, gibt es von mir vier Sterne.
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Michael Seitz, Jahrgang 1976, hat seine Kindheit und Jugend in München und im ländlichen Niederbayern verbracht und lebt seit 2005 in Wien. Er schreibt vorwiegend historische Romane und Gegenwartskrimis. Seitz genießt es, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern durch Wien zu flanieren und in Buchgeschäften zu schmökern. Veröffentlichungen (Auswahl): „Die verlorenen Kinder“ (Droemer Knaur, 2017), „Der Falter“ (Droemer Knaur, 2018), „Kinderspiel – Die Fesseln der Vergangenheit“ (Droemer Knaur, 2019), „Sechs“ (Droemer Knaur, 2019)
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Toller Auftaktband einer Polit-Trilogie
Meine Meinung Ich finde, dem Autorenduo Stefan Schweizer und Michael Seitz ist es gelungen, einen guten Politthriller, der im mainbook Verlag erschien ist, zu schreiben. Ausgelegt ist die doch sehr komplexe Handlung an sich als Trilogie, allerdings ist jedes Buch so in sich abgeschlossen, dass es sich auch alleinstehend lesen lässt. Ohne Startschwierigkeiten konnte ich einsteigen und fand die Handlung auf Anhieb spannend, wenn auch stellenweise vielleicht etwas ausschweifend. Ich mag es an sich sehr, wenn dem Leser auch das Drumherum geboten wird, aber hier empfand ich als zu trocken. Dies ist natürlich auch den politischen Geschehnissen geschuldet. Hinzu kommt, dass ich mir bei den Charakteren mehr fühlbare Emotionen gewünscht hätte. Diese sind zwar beschrieben, aber zum Greifen nahe empfand ich sie leider nicht. Auch wenn sich das vielleicht etwas widerspricht, war der Spannungsbogen doch konstant vorhanden und konnte einige Twists anbieten. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, dabei schonungslos und direkt. Probleme hatte ich damit jedoch keine. An Ausführlichkeit mangelt es nicht, so ist alles schlüssig erklärt und ich konnte der komplexen Story problemlos folgen. Erzählt wird im auktorialen Stil. Mein Fazit Insgesamt ist dieser Politthriller spannungsgeladen und ich bin gespannt, wie es mit Tscharly weitergehen wird und werde auf jeden Fall auch den zweiten Band der Trilogie lesen. Da ich eine gute Lesezeit hatte, gibt es von mir vier Sterne.