Sofia trägt immer Schwarz

Sofia trägt immer Schwarz

Taschenbuch
2.01
Premio StregaEntwicklungsromanGenerationenromanComing Of Age

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Beschreibung

Liebe, Sehnsucht und die Suche nach dem Glück: ein eindrücklicher Roman über die großen Fragen unseres Lebens

Sofia wäre so gern glücklich und trägt doch immer Schwarz. Schon als Kind fühlt sich das Mädchen mit den ungleichen Augen wie ein »Luftballon hinter Gittern«. Mit sechzehn Jahren hat sie von den Streitereien zwischen Mutter und Vater endlich genug. Sie verlässt ihr Elternhaus und zieht allein nach Mailand, um Schauspielerin zu werden. Doch auch hier findet sie kein Glück – erneut flieht sie, nach Rom und dann weiter nach New York. Sofia verliebt sich, taucht ein in das Leben anderer und verflüchtigt sich sofort wieder wie Gas. Was ihr bleibt, ist nichts als die Hoffnung, anderswo endlich zur Ruhe zu kommen.

»Sofia trägt immer Schwarz« ist ein eindringlicher Roman über die Rastlosigkeit unserer Zeit – erneut beweist Paolo Cognetti ein feines Gespür für die großen Fragen unseres Lebens.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Paolo Cognetti wurde 1978 in Mailand geboren. Er hat Mathematik studiert, einen Abschluss an der Filmhochschule gemacht und Dokumentarfilme produziert, bevor er sich ganz dem Schreiben zuwandte. Sein preisgekrönter Roman »Acht Berge« wurde mit 1,5 Millionen Büchern zum internationalen Bestseller. Mit »Sofia trägt immer Schwarz« liegt nun Cognettis vielfach ausgezeichneter Debütroman aus dem Jahr 2012 erstmals auf Deutsch vor.

Beiträge

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Alle
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Gut geschrieben, die Geschichte selbst konnte mich aber nicht überzeugen. *** Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, aufgrund des Hypes um das vorherige Buch des Autors. Leider bin ich mit Sofia nicht warm geworden. Das schriftstellerische Talent des Autors steht außer Frage. Das Buch ist gut geschrieben, mit wenigen gut gewählten Worten schafft der Autor eine emotionale Stimmung (meist eine triste Stimmung). Eine Sache irritiert mich allerdings immer: Die Du-Form. Einzelne Kapitel sind in dieser Form verfasst, in dem Fall ist Du Sofia. Das stört mich extrem im Lesefluss. Es mag eine literarische Meisterleistung sein in diversen Persönlichkeits-Formen zu schreiben. Ich kann damit persönlich nicht viel anfangen. Wir schon gesagt ist die Stimmung recht trist. Bewusst trist. Sofias Leben ist von seelischen Rückschlägen geprägt. Sie wirkt antriebslos und impulsiv. Das ist an sich spannend, des diese charakterlichen Umstände machen Sofia wenig berechenbar (zu Beginn). Doch mir hat es der Autor damit nicht leicht gemacht mich für die Geschichte zu begeistern. Der spannendste Erzählstrang war des von Sofias Vater. Er war für mich der einzige der ein wenig Leben in sich hatte. ‚Sofia trägt immer schwarz‘, genauso sieht ihre Storyline aus, farblos. Ich habe mich besonders zum Ende hin durch die Seiten gekämpft, gelangweilt von der Geschichte. Ehrlicherweise hatte ich nicht das geringste Interesse wie es mit Sofia weiter geht.

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