So unselig schön (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 3)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Schon als Kind verfügte Inge Löhnig über so viel Fantasie, dass ihre Geschichten noch heute in der Familie legendär sind. Neben dem Beruf als Grafik-Designerin war Schreiben lange ein Hobby. Erst mit dem Erscheinen der Reihe um den Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort wurde daraus die neue Profession. Die Kriminal-Romane von Inge Löhnig sind ebenso regelmäßig auf der Bestsellerliste zu finden, wie die spannenden Familien-Romane, die sie unter dem Pseudonym Ellen Sandberg veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Beiträge
"So unselig schön" ist der dritte Teil der Reihe um Kommissar Tino Dühnfort und hat mich mit seiner detailreichen Spannung überzeugt. Auch diesmal hat es die Autorin wieder geschafft, die Ermittlungen in diesem spannenden Kriminalfall mit dem privaten Leben der Ermittler und einiger Hauptpersonen zu vermischen, so dass man nicht nur auf die Aufklärung wartet, sondern gleichzeitig auf Neuigkeiten aus dem Privatleben der liebgewonnenen Charaktere entgegenfiebert. Ich freue mich darauf sie weiteren Bände der Reihe nochmal zu lesen - immer wieder ein Genuss.
Kommissar Dühnfort steckt in einer Krise. Seit seinem Segelunfall ist er verunsichert. Nicht verunsichert in seiner Arbeit, sondern im Umgang mit Gina. Täglich arbeiten sie zusammen und dennoch spürt er immer mehr wie sich eine Mauer aufbaut und das entspannte Verhältnis der beiden trübt. Als er zu einem Mord in einer alten Brauerei gerufen wird. Was er dort vor findet lässt ihn stutzen und seine Aufmerksamkeit verlagert sich, denn es gilt herauszufinden warum in der Leiche kein einziger Tropfen Blut mehr vorhanden ist und nach welcher Vorlage der Täter mordet. Denn es ist von Anfang an klar, dass dies nicht sein erster Mord gewesen sein kann. Nach einiger Zeit der Ermittlung tritt Agnes wieder ins Bild und bringt alles durcheinander. Denn jetzt ist sich Dühnfort nicht mehr sicher, ob er jetzt Agnes oder Gina will. Dadurch rückt die Ermittlung bezüglich des Täters weit in den Hintergrund. Es geht gefühlt das halbe Buch nur darum, ob er lieber Agnes oder Gina als Freundin hätte. Als sich dann auch noch Gina und Alois gegen Dühnfort verbünden und sich auf einen Täter einschießen wird es anstrengend. Es scheitert eigentlich schon von Anfang an an der Teamarbeit, denn Alois widersetzt sich in diesem Teil sehr oft seinem Chef und nimmt schon vorher keine Befehle mehr entgegen und Gina ist größtenteils in diesem Buch ungewöhnlich unfreundlich und ruppig. Manchmal war Liebe eben eine Einbahnstraße. Seite 64 Vicki, eine Hobbyfotografin findet die Leiche, denn sie war dort um zu fotografieren. Etwas unwillig rückt sie ihre Fotos an die Polizei heraus. Sie will eigentlich nur ihren Frieden haben und finden. Als Auszubildende in einem Reisebüro versucht sie „scheißbürgerlich“ zu werden. In ihrem jungen Leben hatte sie es nicht wirklich einfach und schafft es dennoch immer irgendwie auf den Füßen zu landen. Als Dühnfort und sein Team immer noch im dunklen tappen beschließt Vicki sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem Mörder zu machen und tritt damit eine Lawine los, deren Ausmaß ihr nicht wirklich bewusst ist und sie in den Fokus des Täters rückt. Fazit Obwohl ich das Buch stellenweiße sehr langatmig und anstrengend zu lesen fand, tappte ich bezüglich des Mörders bis zum Schluss im Dunklen, manchmal kann ich ziemlich naiv sein. Inge Löhing hat genügend Verdächtige in diesem Buch mit gutem Motiv geboten. Sie ließ mich immer mal wieder darüber grübeln wer denn jetzt wirklich der Täter ist. Aber die Situation im Team und auch das ewige Hin und Her bezüglich Dühnforts Privatleben waren langatmig zu lesen, auch kam die Ermittlung nie richtig vorwärts. Gut fand ich die unterschiedlichen Perspektiven von Kommissar Dühnfort, Vicki und dem Täter. Deswegen habe ich mich für 3/5 Sternen entschieden. Ich würde das Buch kein zweites Mal lesen fühlte mich aber teilweise gut unterhalten.
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Autorenbeschreibung
Schon als Kind verfügte Inge Löhnig über so viel Fantasie, dass ihre Geschichten noch heute in der Familie legendär sind. Neben dem Beruf als Grafik-Designerin war Schreiben lange ein Hobby. Erst mit dem Erscheinen der Reihe um den Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort wurde daraus die neue Profession. Die Kriminal-Romane von Inge Löhnig sind ebenso regelmäßig auf der Bestsellerliste zu finden, wie die spannenden Familien-Romane, die sie unter dem Pseudonym Ellen Sandberg veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Beiträge
"So unselig schön" ist der dritte Teil der Reihe um Kommissar Tino Dühnfort und hat mich mit seiner detailreichen Spannung überzeugt. Auch diesmal hat es die Autorin wieder geschafft, die Ermittlungen in diesem spannenden Kriminalfall mit dem privaten Leben der Ermittler und einiger Hauptpersonen zu vermischen, so dass man nicht nur auf die Aufklärung wartet, sondern gleichzeitig auf Neuigkeiten aus dem Privatleben der liebgewonnenen Charaktere entgegenfiebert. Ich freue mich darauf sie weiteren Bände der Reihe nochmal zu lesen - immer wieder ein Genuss.
Kommissar Dühnfort steckt in einer Krise. Seit seinem Segelunfall ist er verunsichert. Nicht verunsichert in seiner Arbeit, sondern im Umgang mit Gina. Täglich arbeiten sie zusammen und dennoch spürt er immer mehr wie sich eine Mauer aufbaut und das entspannte Verhältnis der beiden trübt. Als er zu einem Mord in einer alten Brauerei gerufen wird. Was er dort vor findet lässt ihn stutzen und seine Aufmerksamkeit verlagert sich, denn es gilt herauszufinden warum in der Leiche kein einziger Tropfen Blut mehr vorhanden ist und nach welcher Vorlage der Täter mordet. Denn es ist von Anfang an klar, dass dies nicht sein erster Mord gewesen sein kann. Nach einiger Zeit der Ermittlung tritt Agnes wieder ins Bild und bringt alles durcheinander. Denn jetzt ist sich Dühnfort nicht mehr sicher, ob er jetzt Agnes oder Gina will. Dadurch rückt die Ermittlung bezüglich des Täters weit in den Hintergrund. Es geht gefühlt das halbe Buch nur darum, ob er lieber Agnes oder Gina als Freundin hätte. Als sich dann auch noch Gina und Alois gegen Dühnfort verbünden und sich auf einen Täter einschießen wird es anstrengend. Es scheitert eigentlich schon von Anfang an an der Teamarbeit, denn Alois widersetzt sich in diesem Teil sehr oft seinem Chef und nimmt schon vorher keine Befehle mehr entgegen und Gina ist größtenteils in diesem Buch ungewöhnlich unfreundlich und ruppig. Manchmal war Liebe eben eine Einbahnstraße. Seite 64 Vicki, eine Hobbyfotografin findet die Leiche, denn sie war dort um zu fotografieren. Etwas unwillig rückt sie ihre Fotos an die Polizei heraus. Sie will eigentlich nur ihren Frieden haben und finden. Als Auszubildende in einem Reisebüro versucht sie „scheißbürgerlich“ zu werden. In ihrem jungen Leben hatte sie es nicht wirklich einfach und schafft es dennoch immer irgendwie auf den Füßen zu landen. Als Dühnfort und sein Team immer noch im dunklen tappen beschließt Vicki sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem Mörder zu machen und tritt damit eine Lawine los, deren Ausmaß ihr nicht wirklich bewusst ist und sie in den Fokus des Täters rückt. Fazit Obwohl ich das Buch stellenweiße sehr langatmig und anstrengend zu lesen fand, tappte ich bezüglich des Mörders bis zum Schluss im Dunklen, manchmal kann ich ziemlich naiv sein. Inge Löhing hat genügend Verdächtige in diesem Buch mit gutem Motiv geboten. Sie ließ mich immer mal wieder darüber grübeln wer denn jetzt wirklich der Täter ist. Aber die Situation im Team und auch das ewige Hin und Her bezüglich Dühnforts Privatleben waren langatmig zu lesen, auch kam die Ermittlung nie richtig vorwärts. Gut fand ich die unterschiedlichen Perspektiven von Kommissar Dühnfort, Vicki und dem Täter. Deswegen habe ich mich für 3/5 Sternen entschieden. Ich würde das Buch kein zweites Mal lesen fühlte mich aber teilweise gut unterhalten.