Snow Crash
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Neal Stephenson studierte Physik und Geografie, bevor er sich als Schriftsteller und Technologie-Berater selbständig machte. Seit »Snow Crash« (1992) gilt Stephenson als einer der originellsten SF-Autoren, der für alle größeren SF-Preise nominiert war (und einige davon gewonnen hat). Er lebt und arbeitet in Seattle.
Beiträge
Potential, aber mit zu viel Schwächen
Ich war immer ein großer Fan des Cyberpunk-Genres, deswegen wollte ich mit diesem Buch einen ersten literarischen Einstand gewinnen. Leider habe ich das Buch letztlich aus mehreren Gründen abgebrochen: Der Schreibstil: Ist meiner Meinung nach grauenhaft. Ich habe viele Bücher gelesen wo man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnen musste, aber hier hat es sich nach ca. 120 Seiten nicht geändert. Abgehakt Sätze und komische Formulierungen prägten das Bild und sorgte auf Dauer dafür, dass ich das Interesse verlor Die Story: Keine Ahnung ob sich später eine Handlung entwickelt. Bis zu dem Punkt, den ich gelesen hatte, wurde entweder eine Pizza ausgeliefert oder die Protagonisten lernen sich seeehr langsam kennen. Die Welt: einen halben Stern vergeben ich letztlich, weil die Welt in die die Protagonisten eintauchen doch sehr interessant schien, wenn sie mehr Aufmerksamkeit erhalten hätte. Die Welt im Internet war spannend. Jedoch habe ich bei der Struktur der realen Welt nicht wirklich durchgeblickt. Eine Erklärung wurde hier kaum gegeben. Daher leider! Keine Empfehlung von mir.
More of a play on some fascinating ideas than a coherent story, but definitely worth a read.
Rasanter, satirisch-bissiger Cyberpunk, der mit seinen Visionen von Turbo-Kapitalismus auf Speed und dem Metaverse vor 30 Jahren schon einige heutige Entwicklungen erstaunlich präzise vorhersagte.
Neben William Gibsons Neuromancer dürfte Neal Stephensons Snow Crash sicherlich die bekannteste amerikanische Cyberpunk-Fiktion im Literatur-Genre sein. Die teilweise zynisch-witzigen düsteren Zukunftsprognosen (z.B. die Mafia als staatenähnliches Pizza-Franchise-Unternehmen oder das Leben im Metaverse) sind auch heute noch spannend zu lesen. Es ist beeindruckend (und teils beängstigend) wie nah Stephenson mit seinem Anfang der 90er geschriebenen Entwurf an unsere heutige Wirklichkeit herankommt. Bin gespannt, wie das Buch sich in weiteren 30 Jahren liest...
Ist schon ein Klassiker des Cyberpunk. Die Geschichte beginnt stark, verliert dann aber an Fahrt, und das Ende erscheint, bei all der guten Idee, echt schnell erzählt, was alles in allem doch eher enttäuscht.
Auch 10 Jahre später und in neuer Übersetzung finde ich das Buch overhyped.
Nach 62 Seiten abgebrochen. Ich wollte es so dringend mögen, aber habe mich schon durch die ersten 62 Seiten so sehr gequält, dass ich das nicht weitere 500 Seiten machen wollte. Ich habe mit sooo viel erhofft, weil es genau nach meinem Sci-Fi-Ding klang und mir irgendwie Ready Player One Vibes gegeben hat, beim Klappentext lesen, nur halt erwachsener. Metaverse (dieses Buch prägte den Begriff übrigens), triste Zukunft, spannende Protagonist*innen; immerhin hieß der Hauptcharakter Hiro Protagonist, Humor?! etc. Doch leider verwirrte mich das Buch komplett. Der Schreibstil war ganz anders als ich ihn gewohnt bin. Irgendwie überdreht und gespickt mit fremden Begriffen, die sich mir nicht erschlossen, weil es zumindest bis Seite 62 kaum Erklärungen gab. Bis hierhin hätte ich vermutlich schon ein 5seitiges Glossar benötigt. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung? Also las ich drüber hinweg, wie ein Buch in einer Fremdsprache zu lesen, die man nicht perfekt beherrscht. Das frustriert aber mit der Zeit, wenn man in seiner Muttersprache liest. Es wirkt sehr absurd, leider für mich zu absurd wie diese Zukunft hier beschrieben wird. Für die wenigsten Seiten habe ich drei Leseanläufe benötige, dabei hatte ich genug Zeit. Das beste Zeichen dafür ein Buch abzubrechen, auch wenn es mir extrem schwer gefallen ist!
I was not a fan of this one. I must admit the characters where interesting and the plot thrilling, too silly for my taste though. What put me off was that it's written in present tens, I think it's the first time I read a fantasy book written in this tens. It takes some time getting used to. Another thing I disliked were the noticeable boring info dumps, where either Hiro or the librarian spew out their knowledge in nearly monolog like chapters. The ending was as lunatic as the whole main story. A rather mediocre book.
Ich halte mich ja durchaus für eine technikinteressierte Person und ich lese auch gerne Sci-Fi, aber das war hier leider gar nicht mein Fall. Vielleicht wollte ich es auch so gerne mögen, dass es von vorne herein zum Scheitern verurteilt war? Vielleicht lag es auch an der Übersetzung? Ich kann nachvollziehen, warum es ein wichtiges Buch für das Genre an sich ist, denn manche Ideen finden sich auch bei anderen Autoren wieder. Leider sind mir die Protagonisten und auch die Welt nie wirklich ans Herz gewachsen, weswegen ich auch nie mit gefiebert habe und ich habe lange gebraucht, das Buch zu beenden.
Nach 175 Seiten abgebrochen. Stink langweilig. Vielleicht ist es aber auch einfach das falsche Buch zur falschen Zeit
Zu Beginn ein interessantes Konzept für eine Story. Wir allerdings im zunehmenden Verlauf immer "durchgedrehter". Erzählerisch eher Mittelmaß, der Autor schafft es nicht den Charakteren wirkliches Leben einzuhauchen. Eher sehr einfach gehaltenes Ende, da viele Fragen offen lässt. Insgesamt hat mir das erste Drittel des Buches sehr gut gefallen. Das zweite Drittel fand ich sehr verwirrend, insbesondere als die ganze Theorie erläutert wurde. Das letzte Drittel war dann wieder interessant, aber doch zu verworren.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Neal Stephenson studierte Physik und Geografie, bevor er sich als Schriftsteller und Technologie-Berater selbständig machte. Seit »Snow Crash« (1992) gilt Stephenson als einer der originellsten SF-Autoren, der für alle größeren SF-Preise nominiert war (und einige davon gewonnen hat). Er lebt und arbeitet in Seattle.
Beiträge
Potential, aber mit zu viel Schwächen
Ich war immer ein großer Fan des Cyberpunk-Genres, deswegen wollte ich mit diesem Buch einen ersten literarischen Einstand gewinnen. Leider habe ich das Buch letztlich aus mehreren Gründen abgebrochen: Der Schreibstil: Ist meiner Meinung nach grauenhaft. Ich habe viele Bücher gelesen wo man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnen musste, aber hier hat es sich nach ca. 120 Seiten nicht geändert. Abgehakt Sätze und komische Formulierungen prägten das Bild und sorgte auf Dauer dafür, dass ich das Interesse verlor Die Story: Keine Ahnung ob sich später eine Handlung entwickelt. Bis zu dem Punkt, den ich gelesen hatte, wurde entweder eine Pizza ausgeliefert oder die Protagonisten lernen sich seeehr langsam kennen. Die Welt: einen halben Stern vergeben ich letztlich, weil die Welt in die die Protagonisten eintauchen doch sehr interessant schien, wenn sie mehr Aufmerksamkeit erhalten hätte. Die Welt im Internet war spannend. Jedoch habe ich bei der Struktur der realen Welt nicht wirklich durchgeblickt. Eine Erklärung wurde hier kaum gegeben. Daher leider! Keine Empfehlung von mir.
More of a play on some fascinating ideas than a coherent story, but definitely worth a read.
Rasanter, satirisch-bissiger Cyberpunk, der mit seinen Visionen von Turbo-Kapitalismus auf Speed und dem Metaverse vor 30 Jahren schon einige heutige Entwicklungen erstaunlich präzise vorhersagte.
Neben William Gibsons Neuromancer dürfte Neal Stephensons Snow Crash sicherlich die bekannteste amerikanische Cyberpunk-Fiktion im Literatur-Genre sein. Die teilweise zynisch-witzigen düsteren Zukunftsprognosen (z.B. die Mafia als staatenähnliches Pizza-Franchise-Unternehmen oder das Leben im Metaverse) sind auch heute noch spannend zu lesen. Es ist beeindruckend (und teils beängstigend) wie nah Stephenson mit seinem Anfang der 90er geschriebenen Entwurf an unsere heutige Wirklichkeit herankommt. Bin gespannt, wie das Buch sich in weiteren 30 Jahren liest...
Ist schon ein Klassiker des Cyberpunk. Die Geschichte beginnt stark, verliert dann aber an Fahrt, und das Ende erscheint, bei all der guten Idee, echt schnell erzählt, was alles in allem doch eher enttäuscht.
Auch 10 Jahre später und in neuer Übersetzung finde ich das Buch overhyped.
Nach 62 Seiten abgebrochen. Ich wollte es so dringend mögen, aber habe mich schon durch die ersten 62 Seiten so sehr gequält, dass ich das nicht weitere 500 Seiten machen wollte. Ich habe mit sooo viel erhofft, weil es genau nach meinem Sci-Fi-Ding klang und mir irgendwie Ready Player One Vibes gegeben hat, beim Klappentext lesen, nur halt erwachsener. Metaverse (dieses Buch prägte den Begriff übrigens), triste Zukunft, spannende Protagonist*innen; immerhin hieß der Hauptcharakter Hiro Protagonist, Humor?! etc. Doch leider verwirrte mich das Buch komplett. Der Schreibstil war ganz anders als ich ihn gewohnt bin. Irgendwie überdreht und gespickt mit fremden Begriffen, die sich mir nicht erschlossen, weil es zumindest bis Seite 62 kaum Erklärungen gab. Bis hierhin hätte ich vermutlich schon ein 5seitiges Glossar benötigt. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung? Also las ich drüber hinweg, wie ein Buch in einer Fremdsprache zu lesen, die man nicht perfekt beherrscht. Das frustriert aber mit der Zeit, wenn man in seiner Muttersprache liest. Es wirkt sehr absurd, leider für mich zu absurd wie diese Zukunft hier beschrieben wird. Für die wenigsten Seiten habe ich drei Leseanläufe benötige, dabei hatte ich genug Zeit. Das beste Zeichen dafür ein Buch abzubrechen, auch wenn es mir extrem schwer gefallen ist!
I was not a fan of this one. I must admit the characters where interesting and the plot thrilling, too silly for my taste though. What put me off was that it's written in present tens, I think it's the first time I read a fantasy book written in this tens. It takes some time getting used to. Another thing I disliked were the noticeable boring info dumps, where either Hiro or the librarian spew out their knowledge in nearly monolog like chapters. The ending was as lunatic as the whole main story. A rather mediocre book.
Ich halte mich ja durchaus für eine technikinteressierte Person und ich lese auch gerne Sci-Fi, aber das war hier leider gar nicht mein Fall. Vielleicht wollte ich es auch so gerne mögen, dass es von vorne herein zum Scheitern verurteilt war? Vielleicht lag es auch an der Übersetzung? Ich kann nachvollziehen, warum es ein wichtiges Buch für das Genre an sich ist, denn manche Ideen finden sich auch bei anderen Autoren wieder. Leider sind mir die Protagonisten und auch die Welt nie wirklich ans Herz gewachsen, weswegen ich auch nie mit gefiebert habe und ich habe lange gebraucht, das Buch zu beenden.
Nach 175 Seiten abgebrochen. Stink langweilig. Vielleicht ist es aber auch einfach das falsche Buch zur falschen Zeit
Zu Beginn ein interessantes Konzept für eine Story. Wir allerdings im zunehmenden Verlauf immer "durchgedrehter". Erzählerisch eher Mittelmaß, der Autor schafft es nicht den Charakteren wirkliches Leben einzuhauchen. Eher sehr einfach gehaltenes Ende, da viele Fragen offen lässt. Insgesamt hat mir das erste Drittel des Buches sehr gut gefallen. Das zweite Drittel fand ich sehr verwirrend, insbesondere als die ganze Theorie erläutert wurde. Das letzte Drittel war dann wieder interessant, aber doch zu verworren.