Seeing what you see, feeling what you feel
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Naomi Gibson wurde 1988 geboren und wuchs im britischen Cheshire auf. Ihre Kindheit hat sie mit der Nase in einem Buch und den Fingern am Zeichenstift verbracht – immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Von ihrer Familie ermutigt, kreativ zu sein, entwickelte sie schon in jungen Jahren eine Liebe fürs Schreiben, die bis heute anhält. Sie studierte Kunstgeschichte an der University of Manchester. Dort lernte sie ihren Ehemann kennen, der nie müde wird, ihr von den neuesten Durchbrüchen in der KI-Technologie zu berichten, sogar wenn sie nicht zugehört hat. Seeing what you see, feeling what you feel ist ihr erster Roman, und der Beweis, dass sie ihrem Ehemann doch zugehört hat.
Beiträge
“Seeing what you see, feeling what you feel” ist nicht der Original-Titel, wie man fälschlicherweise annehmen könnte, sondern eine Zeile Text aus der Geschichte, die meiner Meinung nach schon ein bisschen einen Hinweis gibt, was man als Leser:in von diesem Buch erwarten darf. Ich war mir zwar zu Beginn nicht sicher, ob mich hier nicht eine weitere Variante des mittlerweile schon etwas ausgelutschten “Böse KI”-Motivs erwarten würde, aber neugierig war ich trotzdem. Der Einstieg in die Geschichte gestaltet sich noch eher ruhig. Wir lernen Lydia als einsames, zurückgezogenes Mädchen kennen, das eigentlich keine echten Freunde hat und genauso wie ihre Mutter den Unfalltod ihres kleinen Bruders nicht wirklich verwinden konnte. Während sich die Mutter in eine Idealvorstellung ihrer Tochter flüchtet, dass diese einmal Ärztin werden soll, konzentriert sich Lydia auf ihre Arbeit mit Henry. Gleichzeitig sieht sie dies auch als Vermächtnis ihres Vaters, der einst mit ihr zusammen angefangen hatte, Henry zu bauen. Diese wenigen Sätze beschreiben bereits, wie schwer Lydia es hat. Ganz allein muss sie sich den Hürden im Schulalltag und den Anfeindungen ihrer früheren besten Freundin Emma stellen, ehe der Unfall auch diese Freundschaft zerstört hat. Es fällt also nicht schwer, mit der jungen Protagonistin mitzufühlen und sich mit ihr zu freuen, dass sie wenigstens mit Henry einen besten Freund findet, mit dem sie ein bisschen Spaß haben kann. Trotzdem transportiert die Geschichte unterschwellig gewisse gruselige Elemente, beispielsweise als Henry das erste Mal von Lydia verlangt, sich einen Chip unter die Haut einzusetzen, damit sie “immer zusammen sein können”. Für mich war hier das erste Mal der Punkt, wo ich mir dachte, das macht sie jetzt aber nicht wirklich. Verständlich, dass sie es doch tut, sonst wäre ja die Geschichte zu Ende, aber das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, beileibe nicht … Auf diese Weise verwebt die Autorin sehr geschickt die Grenzen zwischen Machbarkeit und Fantasie, denn auch wenn vieles davon auf dem aktuellen Stand der Technik beruht, ist einiges noch immer Science Fiction. Da die Autorin in der Geschichte allerdings auf Zeitangaben verzichtet, ist es nicht schwer, sich vorzustellen, dass die Geschichte in vielleicht zehn oder fünfzehn Jahren spielen könnte. Ab einer bestimmten Stelle entwickelte die Handlung eine ganz gewaltige Sogwirkung auf mich, weil ich mich zunehmend gefragt habe, was muss denn noch passieren, bis Lydia endlich zur Besinnung kommt und erkennt, was hier falsch läuft. Aber: Lydia ist ein junges Mädchen, das genauso wie die KI erst noch lernen muss, welche Folgen ihr Handeln nach sich zieht. Und am Ende dreht sich die Spirale schneller und schneller dem Abgrund entgegen … Von der Spannung her sage ich also: alles richtig gemacht. Warum es für mich trotzdem nicht zu mehr als vier Sternen reicht, hängt leider mit der Hauptfigur zusammen. Hier hat die Autorin für mich den doch wichtigsten Punkt in den Sand gesetzt. Es fehlt hier ein ganz entscheidendes Element, weshalb ich am Ende leider nur noch den Kopf geschüttelt und mir gedacht habe “Nee, so nicht”. Was das ist, sorry, es verrät – erraten – leider sehr viel vom Ausgang der Geschichte. Dennoch habe ich Henry und Lydia gerne auf ihrer Reise begleitet und bin gespannt, ob wir ähnliche Themen auch in Zukunft von der Autorin erwarten dürfen. Mein Fazit: “Seeing what you see, feeling what you feel” erzählt eine spannende und zukunftsnahe Geschichte, die auf mich eine sehr hohe Sogwirkung hatte. Einziger Schönheitsfehler ist für mich leider vor allem gegen Ende die Protagonistin selbst …
Sehr interessant!
Das Buch hat eine sehr interessante Idee und war sehr neugierig auf die Umsetzung. Tja und als ich anfangen habe bin ich richtig darin versunken. Die Idee in den Bezug auf die KI waren echt toll und insgesamt ein gutes Buch. Die Protagonistin war gut dargestellt was vor allem ihre Gedanken und dadurch ihr Handeln wiedergespiegelt hat aber dennoch ist dass so eine zwiespältige Sache, denn viele Dinge die sie getan hat, gingen wirklich zu weit. Interessant war auch den Entwicklung der KI mitzuerleben.
Eine Interessante Geschichte zum Thema KI und wie jemand mit mehreren Verlusten im Leben damit umgeht.
Für mich hat das Buch schwach angefangen und ich hatte es erst mal zur Seite gelegt. Danach habe ich noch einmal angefangen und durchgezogen. Achtung Spoiler! -> Lyd ist ein Mädchen das, wie durch das Therapie Gespräch deutlich macht, leicht Phychopatisch zu sein. Sie macht sehr viel für sich selbst und zerstört andere leben. Alles für die KI die sie entwickelt und eine Beziehung eingeht. CRAZY!! Spoiler Ende ;) Alles zusammen hat mich das Buch überzeugt und wie man angefangen hatte und die erste Hürde überwunden hatte, konnte ich nicht mehr aufhören. Gelungene Geschichte! Letzte Frage, die sich mir auch schon bei „Cloud“ (ein Buch, welches über das gespeicherte Bewusstsein eines verstorbenen Jungen im Internet erzählt und alle Technik fremdsteuern kann) gestellt hat: wird die Zukunft so aussehen, dass alles an Technik manipulierbar ist und unser Leben noch weiter beeinflusst?
Eine interessante Geschichte über künstliche Intelligenz und was passieren könnte. Der Schreibstil war gut. Die Story war zwischendurch etwas schräg aber dennoch nicht schlecht.
Kann eine ki dein bester Freund werden?
Lydia die ein Talent fürs programmieren hat und deswegen eine ki erschaffen sie ihr beistehen soll. "Henry" die ki die Macht und nach dazu lernen und deswegen jede Grenze überschreitet. Ich bin fasziniert und geschockt zu gleich zu was die ki im stande ist. Also ja emma und ihre Clique sind miststück und ich kann verstehen das sich Lydia rächen will aber was sie da dann alles abzieht ist schon fraglich. Tolles Buch ich konnte es nicht aus der Hand legen weil ich immer wissen wollte wie es weitergeht. Ich kann es jedem empfehlen

Was passiert, wenn man eine KI als besten Freund erschafft und der dann für ein Programm zu menschlich wird und zu einem echten Mensch werden will? All das, wird in diesem Buch herausgefunden. Sehr geile Story, die extrem zum Nachdenken anregt.

Künstliche Intelligenz und was passiert wenn sie außer Kontrolle gerät. Ich hatte ein wenig die Befürchtung zu viel Terminator-Einfluss zu beobachten und in einigen Teilen musste ich beim Lesen auch daran denken. Leider konnte ich mich mit Lyd und Henry auch nicht so richtig anfreunden. Die Geschichte ist spannend geschrieben und thematisiert etwas was uns die nächsten Jahre wohl immer wieder beschäftigen wird: wie viel Bewusstsein entwickelt eine KI? Henry ist in der Hinsicht etwas besonderes, er denkt nicht an Weltherrschaft wenn er sich weiter entwickelt und das ist eine schöne Abwechslung. Ansonsten hat mir leider erst der Epilog eine Gänsehaut verpasst.
Spannend, erschreckend, so fern und doch so real/nah.
Können wir bitte etwas hacken?, fragt Henry. Ein wunderschönes Cover mit Bezug zur Geschichte. (Na klar, geht um KIs.) Und am Anfang blieb die Skepsis, ob man sich überhaupt in diese "Computer-Themen" reinfinden kann. Spoiler: Kann man! Es ist leicht und verständlich erklärt, sodass man als Laie easy hinterher kam. In diesem Buch ging es nicht nur um künstliche Intelligenz, sondern auch um Mobbing, Verlust, Toxizität at it finest, Einsamkeit, Tod. Der Schreibstil war echt gut und angenehm schnell zu lesen. Innerhalb weniger Zeit war das Buch durch, ich konnte es irgendwann einfach nicht mehr weglegen. Es hat mich gefangen genommen. Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Drei "Phasen"? (weiß nicht, wie ich es sonst erklären soll), die Lydia, die Protagonistin, erlebt. Und Lydias Leben ist echt Mist. Ihr Leben meistert sie nur mit Henry, ihrer KI. Henry, der schneller lernt, als einem lieb ist und an manch einer Stelle echt gruselig sein kann. Henry, der eine erschreckende Realität der Zukunft sein könnte.

Ich persönlich finde ja alles was mit Programmierung und KI zu tun hat sehr interessant. Deswegen hat mich das Buch auch von Anfang an gepackt. Die ganze Storyline war sehr spannend und überhaupt nicht vorhersehbar. Die Charaktere sind super geschrieben und auch an Humor fehlt es in dem Buch nicht. Die Bezihung ist extrem toxisch aber auch mega süß zu gleich. Ein auf und ab der Emitionen und ein grandioses Ende

Inhalt Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen? Meinung Der Liebhaber auf einem Chip? Die Idee klingt so verrückt, dass man sie einfach näher kennenlernen muss! Ich finde das Thema Künstliche Intelligenz total spannend und habe mir hier neue Einblicke in das Thema erhofft. Tatsächlich habe ich das auch bekommen. Wir begleiten Lydia nämlich doch sehr detailliert auf dem Weg bis sie Henry wirklich so weit hat, wie sie ihn “haben möchte”. Der Schreibstil ist recht einfach, aber angenehm zu lesen und ich war schnell in der Geschichte. Ich hatte das Gefühl, dass ich sehr schnell vorankam und wir sind schnell mitten in der Handlung. Kurze Rückblenden sollen Lydia und ihr persönliches Schicksal dem Leser näher bringen, ich muss aber zugeben, dass mir die Handlung etwas zu oft um den Tod ihres Bruders kreiste. Und leider wurde mir Lydia einfach nicht sympathisch. Sie ist ein unglaublich impulsiver Mensch, der in meinen Augen viel zu wenig über die Folgen der eigenen Handlungen nachdenkt und das macht das Buch sehr vorhersehbar. Sie sagt unglaublich schnell zu allem Ja und Amen, vor allem wenn Henry im Spiel ist. Das empfand ich schnell als sehr anstrengend, denn nach und nach entwickelt sich unsere Protagonistin zur Marionette ihrer eigenen Erfindung. Viele Teile der Handlung waren für mich außerdem komplett überzogen. Von Gewalt über das Thema psychische Erkrankungen, das mir hier irgendwie zu flach abgehandelt wird, bis hin zu Korruption und kriminellem Verhalten. In all das rutscht Lydia in kürzester Zeit. Und irgendwo dazwischen entsteht eine Liebesbeziehung, die für mich überhaupt nicht gepasst hat. Die überhaupt nicht authentisch war. Henry, die KI, war leider ebenso uninteressant als Charakter in diesem Buch. Ja, er ist am Ende natürlich eine erschaffene, künstliche “Person”, aber für mich wurde einfach nicht ersichtlich, was an ihm so besonders sein soll. Außer dass er anderen Menschen Leid zufügen will, manipulativ und gehässig ist, weil ich nicht so recht, was ich von ihm halten soll … Fazit Leider merkt man, dass mir das Buch nicht besonders gut gefallen hat. Die Idee war gut und hätte vielversprechend weitergehen können und ich bin sicher, dass die Autorin eigentlich hervorragende Bücher schreiben kann. Der Schreibstil hat das Bewiesen und es war nicht alles schlecht. Aber vor allem im Bereich der Charaktere hätte ich mir bedeutend mehr gewünscht. Und manche Themen wurden für mich einfach falsch behandelt. 2 von 5 Buchherzen ♥♥ Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Naomi Gibson wurde 1988 geboren und wuchs im britischen Cheshire auf. Ihre Kindheit hat sie mit der Nase in einem Buch und den Fingern am Zeichenstift verbracht – immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Von ihrer Familie ermutigt, kreativ zu sein, entwickelte sie schon in jungen Jahren eine Liebe fürs Schreiben, die bis heute anhält. Sie studierte Kunstgeschichte an der University of Manchester. Dort lernte sie ihren Ehemann kennen, der nie müde wird, ihr von den neuesten Durchbrüchen in der KI-Technologie zu berichten, sogar wenn sie nicht zugehört hat. Seeing what you see, feeling what you feel ist ihr erster Roman, und der Beweis, dass sie ihrem Ehemann doch zugehört hat.
Beiträge
“Seeing what you see, feeling what you feel” ist nicht der Original-Titel, wie man fälschlicherweise annehmen könnte, sondern eine Zeile Text aus der Geschichte, die meiner Meinung nach schon ein bisschen einen Hinweis gibt, was man als Leser:in von diesem Buch erwarten darf. Ich war mir zwar zu Beginn nicht sicher, ob mich hier nicht eine weitere Variante des mittlerweile schon etwas ausgelutschten “Böse KI”-Motivs erwarten würde, aber neugierig war ich trotzdem. Der Einstieg in die Geschichte gestaltet sich noch eher ruhig. Wir lernen Lydia als einsames, zurückgezogenes Mädchen kennen, das eigentlich keine echten Freunde hat und genauso wie ihre Mutter den Unfalltod ihres kleinen Bruders nicht wirklich verwinden konnte. Während sich die Mutter in eine Idealvorstellung ihrer Tochter flüchtet, dass diese einmal Ärztin werden soll, konzentriert sich Lydia auf ihre Arbeit mit Henry. Gleichzeitig sieht sie dies auch als Vermächtnis ihres Vaters, der einst mit ihr zusammen angefangen hatte, Henry zu bauen. Diese wenigen Sätze beschreiben bereits, wie schwer Lydia es hat. Ganz allein muss sie sich den Hürden im Schulalltag und den Anfeindungen ihrer früheren besten Freundin Emma stellen, ehe der Unfall auch diese Freundschaft zerstört hat. Es fällt also nicht schwer, mit der jungen Protagonistin mitzufühlen und sich mit ihr zu freuen, dass sie wenigstens mit Henry einen besten Freund findet, mit dem sie ein bisschen Spaß haben kann. Trotzdem transportiert die Geschichte unterschwellig gewisse gruselige Elemente, beispielsweise als Henry das erste Mal von Lydia verlangt, sich einen Chip unter die Haut einzusetzen, damit sie “immer zusammen sein können”. Für mich war hier das erste Mal der Punkt, wo ich mir dachte, das macht sie jetzt aber nicht wirklich. Verständlich, dass sie es doch tut, sonst wäre ja die Geschichte zu Ende, aber das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, beileibe nicht … Auf diese Weise verwebt die Autorin sehr geschickt die Grenzen zwischen Machbarkeit und Fantasie, denn auch wenn vieles davon auf dem aktuellen Stand der Technik beruht, ist einiges noch immer Science Fiction. Da die Autorin in der Geschichte allerdings auf Zeitangaben verzichtet, ist es nicht schwer, sich vorzustellen, dass die Geschichte in vielleicht zehn oder fünfzehn Jahren spielen könnte. Ab einer bestimmten Stelle entwickelte die Handlung eine ganz gewaltige Sogwirkung auf mich, weil ich mich zunehmend gefragt habe, was muss denn noch passieren, bis Lydia endlich zur Besinnung kommt und erkennt, was hier falsch läuft. Aber: Lydia ist ein junges Mädchen, das genauso wie die KI erst noch lernen muss, welche Folgen ihr Handeln nach sich zieht. Und am Ende dreht sich die Spirale schneller und schneller dem Abgrund entgegen … Von der Spannung her sage ich also: alles richtig gemacht. Warum es für mich trotzdem nicht zu mehr als vier Sternen reicht, hängt leider mit der Hauptfigur zusammen. Hier hat die Autorin für mich den doch wichtigsten Punkt in den Sand gesetzt. Es fehlt hier ein ganz entscheidendes Element, weshalb ich am Ende leider nur noch den Kopf geschüttelt und mir gedacht habe “Nee, so nicht”. Was das ist, sorry, es verrät – erraten – leider sehr viel vom Ausgang der Geschichte. Dennoch habe ich Henry und Lydia gerne auf ihrer Reise begleitet und bin gespannt, ob wir ähnliche Themen auch in Zukunft von der Autorin erwarten dürfen. Mein Fazit: “Seeing what you see, feeling what you feel” erzählt eine spannende und zukunftsnahe Geschichte, die auf mich eine sehr hohe Sogwirkung hatte. Einziger Schönheitsfehler ist für mich leider vor allem gegen Ende die Protagonistin selbst …
Sehr interessant!
Das Buch hat eine sehr interessante Idee und war sehr neugierig auf die Umsetzung. Tja und als ich anfangen habe bin ich richtig darin versunken. Die Idee in den Bezug auf die KI waren echt toll und insgesamt ein gutes Buch. Die Protagonistin war gut dargestellt was vor allem ihre Gedanken und dadurch ihr Handeln wiedergespiegelt hat aber dennoch ist dass so eine zwiespältige Sache, denn viele Dinge die sie getan hat, gingen wirklich zu weit. Interessant war auch den Entwicklung der KI mitzuerleben.
Eine Interessante Geschichte zum Thema KI und wie jemand mit mehreren Verlusten im Leben damit umgeht.
Für mich hat das Buch schwach angefangen und ich hatte es erst mal zur Seite gelegt. Danach habe ich noch einmal angefangen und durchgezogen. Achtung Spoiler! -> Lyd ist ein Mädchen das, wie durch das Therapie Gespräch deutlich macht, leicht Phychopatisch zu sein. Sie macht sehr viel für sich selbst und zerstört andere leben. Alles für die KI die sie entwickelt und eine Beziehung eingeht. CRAZY!! Spoiler Ende ;) Alles zusammen hat mich das Buch überzeugt und wie man angefangen hatte und die erste Hürde überwunden hatte, konnte ich nicht mehr aufhören. Gelungene Geschichte! Letzte Frage, die sich mir auch schon bei „Cloud“ (ein Buch, welches über das gespeicherte Bewusstsein eines verstorbenen Jungen im Internet erzählt und alle Technik fremdsteuern kann) gestellt hat: wird die Zukunft so aussehen, dass alles an Technik manipulierbar ist und unser Leben noch weiter beeinflusst?
Eine interessante Geschichte über künstliche Intelligenz und was passieren könnte. Der Schreibstil war gut. Die Story war zwischendurch etwas schräg aber dennoch nicht schlecht.
Kann eine ki dein bester Freund werden?
Lydia die ein Talent fürs programmieren hat und deswegen eine ki erschaffen sie ihr beistehen soll. "Henry" die ki die Macht und nach dazu lernen und deswegen jede Grenze überschreitet. Ich bin fasziniert und geschockt zu gleich zu was die ki im stande ist. Also ja emma und ihre Clique sind miststück und ich kann verstehen das sich Lydia rächen will aber was sie da dann alles abzieht ist schon fraglich. Tolles Buch ich konnte es nicht aus der Hand legen weil ich immer wissen wollte wie es weitergeht. Ich kann es jedem empfehlen

Was passiert, wenn man eine KI als besten Freund erschafft und der dann für ein Programm zu menschlich wird und zu einem echten Mensch werden will? All das, wird in diesem Buch herausgefunden. Sehr geile Story, die extrem zum Nachdenken anregt.

Künstliche Intelligenz und was passiert wenn sie außer Kontrolle gerät. Ich hatte ein wenig die Befürchtung zu viel Terminator-Einfluss zu beobachten und in einigen Teilen musste ich beim Lesen auch daran denken. Leider konnte ich mich mit Lyd und Henry auch nicht so richtig anfreunden. Die Geschichte ist spannend geschrieben und thematisiert etwas was uns die nächsten Jahre wohl immer wieder beschäftigen wird: wie viel Bewusstsein entwickelt eine KI? Henry ist in der Hinsicht etwas besonderes, er denkt nicht an Weltherrschaft wenn er sich weiter entwickelt und das ist eine schöne Abwechslung. Ansonsten hat mir leider erst der Epilog eine Gänsehaut verpasst.
Spannend, erschreckend, so fern und doch so real/nah.
Können wir bitte etwas hacken?, fragt Henry. Ein wunderschönes Cover mit Bezug zur Geschichte. (Na klar, geht um KIs.) Und am Anfang blieb die Skepsis, ob man sich überhaupt in diese "Computer-Themen" reinfinden kann. Spoiler: Kann man! Es ist leicht und verständlich erklärt, sodass man als Laie easy hinterher kam. In diesem Buch ging es nicht nur um künstliche Intelligenz, sondern auch um Mobbing, Verlust, Toxizität at it finest, Einsamkeit, Tod. Der Schreibstil war echt gut und angenehm schnell zu lesen. Innerhalb weniger Zeit war das Buch durch, ich konnte es irgendwann einfach nicht mehr weglegen. Es hat mich gefangen genommen. Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Drei "Phasen"? (weiß nicht, wie ich es sonst erklären soll), die Lydia, die Protagonistin, erlebt. Und Lydias Leben ist echt Mist. Ihr Leben meistert sie nur mit Henry, ihrer KI. Henry, der schneller lernt, als einem lieb ist und an manch einer Stelle echt gruselig sein kann. Henry, der eine erschreckende Realität der Zukunft sein könnte.

Ich persönlich finde ja alles was mit Programmierung und KI zu tun hat sehr interessant. Deswegen hat mich das Buch auch von Anfang an gepackt. Die ganze Storyline war sehr spannend und überhaupt nicht vorhersehbar. Die Charaktere sind super geschrieben und auch an Humor fehlt es in dem Buch nicht. Die Bezihung ist extrem toxisch aber auch mega süß zu gleich. Ein auf und ab der Emitionen und ein grandioses Ende

Inhalt Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen? Meinung Der Liebhaber auf einem Chip? Die Idee klingt so verrückt, dass man sie einfach näher kennenlernen muss! Ich finde das Thema Künstliche Intelligenz total spannend und habe mir hier neue Einblicke in das Thema erhofft. Tatsächlich habe ich das auch bekommen. Wir begleiten Lydia nämlich doch sehr detailliert auf dem Weg bis sie Henry wirklich so weit hat, wie sie ihn “haben möchte”. Der Schreibstil ist recht einfach, aber angenehm zu lesen und ich war schnell in der Geschichte. Ich hatte das Gefühl, dass ich sehr schnell vorankam und wir sind schnell mitten in der Handlung. Kurze Rückblenden sollen Lydia und ihr persönliches Schicksal dem Leser näher bringen, ich muss aber zugeben, dass mir die Handlung etwas zu oft um den Tod ihres Bruders kreiste. Und leider wurde mir Lydia einfach nicht sympathisch. Sie ist ein unglaublich impulsiver Mensch, der in meinen Augen viel zu wenig über die Folgen der eigenen Handlungen nachdenkt und das macht das Buch sehr vorhersehbar. Sie sagt unglaublich schnell zu allem Ja und Amen, vor allem wenn Henry im Spiel ist. Das empfand ich schnell als sehr anstrengend, denn nach und nach entwickelt sich unsere Protagonistin zur Marionette ihrer eigenen Erfindung. Viele Teile der Handlung waren für mich außerdem komplett überzogen. Von Gewalt über das Thema psychische Erkrankungen, das mir hier irgendwie zu flach abgehandelt wird, bis hin zu Korruption und kriminellem Verhalten. In all das rutscht Lydia in kürzester Zeit. Und irgendwo dazwischen entsteht eine Liebesbeziehung, die für mich überhaupt nicht gepasst hat. Die überhaupt nicht authentisch war. Henry, die KI, war leider ebenso uninteressant als Charakter in diesem Buch. Ja, er ist am Ende natürlich eine erschaffene, künstliche “Person”, aber für mich wurde einfach nicht ersichtlich, was an ihm so besonders sein soll. Außer dass er anderen Menschen Leid zufügen will, manipulativ und gehässig ist, weil ich nicht so recht, was ich von ihm halten soll … Fazit Leider merkt man, dass mir das Buch nicht besonders gut gefallen hat. Die Idee war gut und hätte vielversprechend weitergehen können und ich bin sicher, dass die Autorin eigentlich hervorragende Bücher schreiben kann. Der Schreibstil hat das Bewiesen und es war nicht alles schlecht. Aber vor allem im Bereich der Charaktere hätte ich mir bedeutend mehr gewünscht. Und manche Themen wurden für mich einfach falsch behandelt. 2 von 5 Buchherzen ♥♥ Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!