Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bernhard Hennen, 1966 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Vorderasiatische Altertumskunde. Mit seiner »Elfen«-Saga stürmte er alle Bestsellerlisten und schrieb sich an die Spitze der deutschen Fantasy-Autoren. Bernhard Hennen lebt mit seiner Familie in Krefeld.
Beiträge
Bernhard Hennen verzaubert wieder
Das Fürstentum Langolion ist in Gefahr. Denn der Schattenkireg zwischen Fürstin Alathaia und Königin Emerelle geht in die nächste Runde. Beide brauchen eine größere Streitmacht, um ihre Belange durchsetzen zu können. Deswegen treffen sich ihre Gesandten am Hof des gläsernen Kaisers. Nachdem Alathaia nur knapp dem Tod entkommen ist, wird aber eben dieser von Melvyn verbreitet. So sind ihre Kinder gezwungen zu handeln. Doch schlägt sie aus dem Verborgenen zurück. Emerelle spinnt weiter ihre Intrigen und versucht, mehr Verbündete im Kampf gegen Alathaia zu gewinnen. Bernhard Hennen schafft es, wieder alte Bekannte und neue Charaktere zu verknüpfen. Wenn man schon tiefer im Elfen-Universum unterwegs ist, bemerkt man auch die Verknüpfung zu den Zwergen aus Drachenelfen. Es ist aber so dezent, dass man dieses Wissen nicht für die Handlung benötigt. Dennoch sind diese Verknüpfungen immer wieder schön zu lesen. Denn so gehen die “Helden” nicht verloren. Es ist wieder spannend zu lesen. Durch die Intrigen und die verschiedenen Interessen der Parteien ist es wie bei einem Tauziehen. Mal hat die eine Seite die Nase vorn und mal die andere. Dadurch, dass jedes Kapitel wieder von einem anderen Charakter erzählt wird, hat man immer einen guten Einblick in das Geschehen. Dennoch wird man auch oft genug überrascht. So bleibt es bis zum Ende hin spannend und darüber hinaus. Denn es bleiben wieder Fragen offen, die auf die nächsten Teil warten lassen. Also ich glaub ich hab es schon oft gesagt, aber ich mag die Elfen und den Schreibstil des Autors. Diese Reihe finde ich eben auch so faszinierend, weil mich Tiranu und Langololion schon in den Elfenrittern in ihren Bann gezogen haben. Jetzt einfach mehr darüber zu erfahren und auch über den ominösen Schattenkrieg, das ist schon genial. Bernhard Hennen hat es wieder geschafft, mich an diese Geschichte zu fesseln. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen und ganz ehrlich warten auf den nächsten Teil mag ich eigentlich nicht, aber was muss das muss! Deswegen gibt es ganz klare 5 von 5 Wölfe!!

Tolle Fortsetzung, die Lust auf mehr macht.
Eine gelungener zweiter Band, der die Spannung und das Tempo des ersten Bandes aufnimmt und weiterspinnt. Mir sind die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich zu erfahren, wie es weiter geht.
Extrem fesselnd
Eine wahnsinnig gute Fortsetzung. Die Fortsetzung geht so spannend weiter wie das erste Buch geendet hat. Keine langatmigen zwischen Kapitel. Ein Schlagabtausch nach dem anderen. Die Helden aus Buch eins haben es nicht leicht konnten aber wertvolle Bande schließen. Freu mich auf Teil drei.

Ich bin und bleibe einfach ein Fan von Hennens Elfengeschichten 🥰
Mit "Der gläserne Kaiser" legt Bernhard Hennen in seiner Schattenelfen-Reihe nun auch Band 2 nach. Fürstin Alathaia und Gefolge sind zurück in Longollion. Allerdings nur für einen Augenblick, denn Alathaia wähnt die Meuchelmörder Königin Emerelles auf ihren Fersen. Und so zieht sie mit einem Teil ihres Gefolges und mit der Hilfe der Zwerge weiter, während sie Alathaia, Leynelle und Broja zum Gläsernen Kaiser schickt, um ihn um Hilfe gegen Emerelle zu bitten. Doch auch Königin Emerelle hat eine kleine Gesandtschaft, mit selbiger Bitte, zum Kaiser geschickt. Dieser jedoch hat ganz eigene Pläne. Alles wird noch komplizierter und verworrener als der Drache Morgenstern mit seinen Wünschen mitmischt. In meinen Augen ist dies eine wirklich gelungene Fortsetzung des ersten Bandes, die mich wirklich fesseln konnten und mir einige schöne Lesestunden bescherte. Es ist immer wieder schön in Hennens Elfenwelt abzutauchen und mit altbekannten, wie auch neuen Gesichtern Abenteuer zu erleben. Mit ihnen mitzufiebern und mitzuleiden. Besonders schön fand ich hier auch die Verbindungen, die zur Reihe der "Drachenelfen" mit Nandalee geknüpft wurden. Denn die Elfe hatte sich im ersten Band der "Drachenelfen" schon einen Platz in meinem Herzen gesichert. Für mich ist auch die Fortsetzung der Schattenelfen definitiv eine Leseempfehlung für alle, die fantastische Geschichten, Elfen und Drachen lieben.

Nicht so stark wie der Vorgänger, aber trotzdem unterhaltsam
In dem zweiten Band der Schattenelfen begleiten wir wieder die uns bereits bekannten Protagonisten aus Band 1. Zum Inhalt werde ich hier nicht ganz so viel sagen, da es auf dem ersten Band aufbaut und ich nichts vorwegnehmen möchte. Zwei Anführerinnen im Elfenreich befinden sich im Schattenkrieg gegeneinander. Beide senden ihr Gefolge zum Gläsernen Kaiser, um sein Heer für ihre Zwecke zu gewinnen. Das Buch beginnt nahtlos an der Stelle, wo es im ersten Band geendet hat. Besonders gut haben mir die Kapitel aus dem Aal, dem Unterwasserboot der Zwerge, gefallen. Die Szenen haben ein hohes Unterhaltungsniveau und immer wieder sind humorvolle Stellen eingebunden. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen. Der Kobold Broja ist mein Lieblingsprotagonist, weil auch seine Kapitel humorvoll und abwechslungsreich gestaltet sind. Die Kapitel der anderen habe ich in diesem Band ich als deutlich zäher empfunden. Der Anfang konnte mich noch sehr unterhalten, aber leider hat meine Freude am Lesen mit der Zeit sehr stark abgenommen. Mir haben die Abwechslung und die Plottwists aus Band 1 gefehlt. An der Stelle möchte ich betonen, dass ich bei meiner Bewertung lediglich Band 1 und 2 miteinander vergleiche. Dabei schneidet Der Gläserne Kaiser für mich einfach deutlich schlechter ab. Das Buch war an sich wieder super toll geschrieben und ich bin nach wie vor großer Fan von Bernhard Hennen. Leider habe ich die starke Sogwirkung in diesem Buch vermisst. Das Buch hat sich für mich deutlich länger als knapp 450 Seiten angefühlt und ich hatte Mühe, am Ball zu bleiben. Man merkt deutlich, dass es sich um einen Zwischenband handelt, was ich sehr schade finde. Trotzdem ist es für mich ein gutes Buch und eine sehr starke Reihe, die ich weiter verfolgen werde. Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Der bekannte Fantasy-Autor Bernhard Hennen hat mit „Der gläserne Kaiser“ den zweiten Teil seiner Schattenelfen- Saga auf den Büchermarkt gebracht. Der Vorgängerroman trägt den Titel „Die Blutkönigin“, fortgesetzt wird mit „Das eherne Wort“. Meiner Meinung nach kann man „Der gläserne Kaiser“ auch ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch geht einem hier viel von dem Lesevergnügen verloren. Daher würde ich empfehlen, dass man diese Reihe in der entsprechenden Reihenfolge liest. Auch gibt es ein paar Andeutungen zu anderen Werken aus dem Elfen- Imperium, es ist aber nicht weiter schlimm, wenn man diese nicht vollständig erfasst. Klappentext: Das märchenhaft schöne Reich Langollion der Fürstin Alathaia schwebt in höchster Gefahr. Die Elfenkönigin Emerelle droht es zu vernichten, und zugleich breitet sich eine böse Kraft in seinem Inneren immer weiter aus. In ihrer Not versucht Alathaia, in den Ruinen lange vergessener Echsentempel eine Macht aus alter Zeit auferstehen zu lassen. Zusätzlich schickt sie die Bienenhexe Leynelle und die Meuchlerin Adelayne an den Hof des Gläsernen Kaisers, um das größte Heer Albenmarks für ihre Sache zu gewinnen. Doch der Kaiserhof ist eine Schlangengrube, wo Missgunst und Intrigen regieren. Und die Zeit verrinnt unerbittlich. Ich persönlich kenne schon ein paar Werke aus der Feder von Bernhard Hennen, jedoch noch nicht alle. Auch aus seinem Elfen- Opus habe ich schon einige Bücher gelesen und bisher konnten mich diese immer wieder aufs Neue von dem Erzähltalent von Hennen überzeugen. Daher waren meine Erwartungen an dieses Fantasy- Werk auch relativ hoch, ich habe High Fantasy vom Feinsten erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zunächst möchte ich das umfangreiche Bonusmaterial positiv erwähnen. In diesem Buch wurden in der Klappbroschur hilfreiche Karten beigefügt, welche ich während des Lesens nur zu gerne zur Hilfestellung genommen habe, auch um mich in dieser komplexen Welt besser orientieren zu können. Aber auch ein hilfreiches Personenregister befindet sich im Anhang, sowie ein Glossar mit den wesentlichen Begriffen. Wie ich es bereits aus anderen Werken aus der Feder von Bernhard Hennen gewohnt war, empfand ich auch dieses Mal den Erzählstil wieder als sehr angenehm. Hennen hat einen fesselnden, leichten und zugleich poetischen Schreibstil. Gekonnt schafft es der Autor, dass auf den Leser eine Art Sogwirkung entsteht, sodass man beim Lesen des Werkes alles um sich herum vergisst und vollkommen in diese fantastische Welt abtaucht. Eine dichte Atmosphäre wird erschaffen, sodass ich das Gefühl hatte, selbst mitten in diesem Abenteuer zu stecken und dieses zusammen mit den Charakteren zu bestreiten. Auch der Humor hat mir persönlich zugesagt. Oftmals hatte ich ein Schmunzeln im Gesicht und viele Dialoge oder auch Bemerkungen haben dieses Buch auf humorvolle Art bereichert. Aber auch die Fantasyelemente konnten mich wieder überzeugen. Hennen schafft es immer wieder, etwas Altbewährtes neu zu erfinden und somit etwas charakteristisches Neues zu erschaffen. Man hat hierbei das Gefühl, dass Hennen niemals die Ideen ausgehen und dies versetzt mich immer wieder ins Staunen. Auf vielseitige Weise wird Spannung erzeugt. Einige unerwartete Wendungen werden in die Story eingebaut. Aber auch charakterliche Entwicklungen erzeugen Spannung und wissen zu überraschen. Dies führt dazu, dass permanent der Spannungsbogen oben gehalten wird, die Spannung bricht nicht ab. Das Worldbuilding weiß ebenfalls zu überzeugen. Komplex ist diese fantastische Welt angelegt, immer wieder gibt es neue Details zu entdecken und fortwährend wird diese ausgebaut. Aber auch bereits bekannte Details werden wieder in die Handlung eingebunden, sodass man die Welt immer besser kennen lernt. Mittlerweile ist diese sehr ausgebaut und dennoch hat man als Leser immer wieder das Gefühl, dass man neue Facetten kennen lernt und diese auch im Nachhinein Sinn ergeben. Komplexe Zusammenhänge werden gekonnt gelöst und werden mit einer Leichtigkeit in die Handlung eingebunden. Hier muss man einfach seinen imaginären Hut vor dem Talent von Hennen ziehen. Dies alles führt dazu, dass man als Leser nur ungern das Buch wieder aus der Hand legen möchte, eine regelrechte Sogwirkung entsteht. Auch die Charaktere, welche in dieser komplexen, fantasiereichen Welt wandern, wissen zu überzeugen. Sei es Elfe, Kobold oder Drache – jeder ist auf seine Art einzigartig. Nicht nur die Protagonisten sind komplex angelegt, auch viele Randfiguren haben eine eigene Geschichte zu erzählen und sind facettenreich angelegt. Dies belebt die Story ungemein. Die Protagonisten sind vielseitig und jeder hat hier seine eigene Vorgeschichte, aber auch Motivationsgründe. Sie haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und man fiebert einfach mit ihnen mit. Ich persönlich kann mich gar nicht entscheiden, welcher Charakter mir am besten gefallen hat. Die Umsetzung vom Gläsernen Kaiser konnte mich ebenfalls in seinen Bann ziehen. Denn hier ist das Wort gläsern wortwörtlich gemeint. Auch die Beweggründe, warum jemand durchscheinend sein möchte, werden dargelegt. Aber seitenweise bekommt man einen immer besseren Eindruck, welche Tücken dies hat. Allein die Vorstellung, dass der Gesprächspartner gläsern ist, lässt mich erschaudern. Hier fand ich die Umsetzung sehr gelungen, bekommt man doch die Vor- und Nachteile eindrucksvoll erzählt. Allgemein hat mir die Komplexität der Charaktere sehr gefallen, jeder ist wirklich einzigartig und bekommt vom Autor Leben eingehaucht. Das Ende ist recht offengehalten. Es verwundert nicht, soll es doch die Vorfreude und die Neugierde auf den Folgeband erzeugen. Dies hat bei mir persönlich auf jeden Fall funktioniert. Nur zu gerne möchte ich wissen, wie es mit den liebgewonnenen Charakteren weitergeht. Insgesamt konnte mich der Autor Bernhard Hennen mit seinem Fantasy-Werk „Der gläserne Kaiser“ in seinen Bann ziehen. Sowohl die Story, der Erzählstil, das Worldbuilding als auch die Charaktere wissen zu überzeugen. Da mir persönlich aber noch das letzte i-Tüpfelchen gefehlt hat, möchte ich 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung vergeben.

Der zweite Band der "Schattenelfen" hat mir besser gefallen als der erste. Er kam schneller in Fahrt und ich fand die Figuren haben auch mehr Leben bekommen als vorher. Ich bin gespannt auf den dritten :)
"Emerelle zieht es vor, das Schicksal zu lenken, statt von ihm fortgerissen zu werden"
Jedes einzelne Werk, das in Hennens Elfenwelten einlädt, ist wie ein gut gepflegtes Uhrwerk. Es mag darin nicht häufig so rasant zugehen, wie in manch anderen Büchern heutzutage, aber die Genauigkeit und Präzision, mit denen Hennen seine Geschichten spinnt und erzählt ist einfach grandios. So auch in diesem Band. Ich gebe zu, ich hatte Sorge, als ich mit diesem Buch anfing. Immerhin hat sich auch mein Geschmack im Laufe all der Zeit, die ich die - inzwischen ziemlich große - Elfensaga kenne, auch verändert. Aber die Sorge war unbegründet und ich wurde wieder einmal nicht von dieser Reihe enttäuscht, die mir so viel bedeutet und mir vor vielen Jahren eine der besondersten Freundschaften meines Lebens bescherte. Nach Albenmark einzutauchen ist einfach immer ein bisschen wie heimkommen.
Ein Highlight 2022
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Ich hatte eigentlich erwartet, ein wenig Zeit zu benötigen, um wieder voll reinzukommen, einfach aufgrund dessen, dass es schon eine Weile her ist, das ich Band 1 gelesen habe und es hier ja nun mal viele Namen und Orte gibt. Ich hatte einmal hinten ins Dramatis Personae und in dem Glossar geschaut und war dann tatsächlich auch wieder direkt in der Geschichte. Band 2 dieser fesselnden Reihe habe ich viel schneller durchgelesen als erwartet. Dies lag nicht nur daran, dass das Buch leider kürzer als der Vorgänger ist, sondern ich einfach einen hervorragenden Lesefluss hatte und durchgehend so gefesselt war, das ich nicht aufhören wollte zu lesen. Die Wortgewandtheit des Autors hat mich wie bei bisher jeden seiner Bücher absolut beeindruckt. Auf jeder Seite ich die Liebe zum Detail zu spüren und das auf allen Ebenen. Die Welt, die Figuren und die Geschichte an sich sind einfach absolut großartig. Wir lesen wieder aus mehreren Perspektiven und verfolgen so auch mehrere Handlungsstränge. Einige der Fäden haben schon im ersten Band zueinandergefunden, was faszinierend zu verfolgen war. Man dachte vielleicht das große Ganze schon durchschaut zu haben, doch dem ist nicht so. Der Autor konnte mich wieder mit überraschenden Wendungen begeistern. Es hat mir total viel Freude bereitet, die bekannten Figuren auf ihren Abenteuer zu begleiten, aber fand es auch klasse, neue Charaktere kennenzulernen. Die Figuren sind alle so grundverschieden und doch haben einige mehr Gemeinsamkeiten, als man zunächst vermuten mag. Spannend ist die Tatsache, das es fast unmöglich ist zu sagen, wer nun wirklich gut und er wirklich böse ist, denn zum einen vermischen sich hier und da die grenzen und zum anderen kommt es auch darauf an, aus welcher Perspektive wir das ganze gerade betrachten. Was aus Alathaia geworden ist, finde ich extrem faszinierend, genau wie der Weg den Melyssana gegangen ist. Matha Blouta bleibt für mich ein großes Mysterium. Die Verbindung zwischen Zafira und Melvyn finde ich etwas ganz Besonderes, hier ist eine wirklich tolle Freundschaft entstanden. Leynelle ihre Entwicklung ist auch der Wahnsinn, ich denke, dies hat man bei dem ersten Kennenlernen im ersten Band nicht erwartet. Auch wenn ich jetzt nicht alle erwähnt habe, konnte mich jede Einzelne der Figuren mit ihrer Einzigartigkeit und Tiefe begeistern. Fazit: Wieder einmal trifft es WOW ganz gut, denn Bernhard Hennen hat mich wieder vollkommen begeistern können! Von der ersten bis zur letzten Seite hatte ich große Freude mit dieser spannenden und packenden Geschichte, welche ich leider viel zu schnell gelesen habe. Die Wortgewandtheit des Autors hat mich wie bei bisher jeden seiner Bücher absolut beeindruckt. Immer wieder fasziniert mich diese großartige Welt der Elfen, welche sehr komplex und voller Details ist. Auch die Figuren haben mich mit ihrer Authentizität wieder begeistern können. Wer von ihnen gut oder böse ist, hängt wohl davon ab, aus welcher Perspektive wir gerade lesen, aber die Entscheidungen und das handeln einzelner ist immerzu nachvollziehbar. Wir haben wieder verschiedene Handlungsstränge, welche für mich alle gleichermaßen spannend und fesselnd waren. Im Verlauf der Geschichte gibt es immer wieder neue Informationen und überraschende Wendungen. Generell sind noch sehr viele Fragen offen, wodurch ich einfach extrem auf die Fortsetzung gespannt bin, welche noch dieses Jahr erscheint. Die Geschichte macht auf jeden Fall wieder große Lust auf mehr! Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung für alle High Fantasy Fans.💖 Ich danke dem Heyne Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.
Nach einem wirklich gelungenen Auftakt, war ich gespannt, wie es weitergehen würde und wurde nicht enttäuscht. Achtung. Spoiler möglich ab hier. Direkt zu Beginn, finden wir uns auf einem Tauchboot mit Alathaia (oder dem was noch von ihr übrig ist) und ihrem Gefolge wieder, welches gerade in Seenot gerät. Mit viel Glück schaffen sie es, sich aus der Notlage zu befreien und kehren schließlich wieder zurück an Alathaias Hof. Dort ist allerdings Nichts mehr wie es war. Trauer herrscht und mit ihr wird es Rache geben, doch zuerst braucht es Verbündete. Melvyn und Zafira sind währenddessen zusammen bei Emerelles Turnier. Dort ist der Krieg, welcher brodelt, nur allgegenwärtig und die Königin versucht natürlich auch Verbündete für den geplanten Feldzug gegen Langollion zu finden. Verfeindete Völker treffen aufeinander und auch ein Anschlag auf das Leben der Königin wird verübt. Sie überlebt allerdings. Melvyn und die Lutin bekommen die Mission, den Gläsernen Kaiser für Emerelles Feldzug zu gewinnen. Doch wird es ihnen gelingen den Kaiser für sich zu gewinnen? Er hat schließlich schon länger seinen eigenen Krieg am Laufen und ihm ist ebenfalls Niemand zur Hilfe geeilt. Unterdessen hat Matha Blouta eigene Pläne und spinnt die Fäden im Hintergrund, um als Siegerin aus dem Ganzen hervor zu gehen. Aber so das schafft. An Allen Fronten wird irgendwo für einen Krieg gearbeitet bzw. dafür, Verbündete für diesen zu finden oder aber Strippen zu ziehen. Es gibt spannende und tödliche Begegnungen, aber auch überraschende Wendungen. Kurzum es ist ziemlich toll, was es hier zu lesen gibt und echt unterhaltsam. Es gibt hier und da auch etwas zu lachen. Eine Feihe die eben Spaß macht und zum Dranbleiben einlädt. Fazit Alle Zeichen stehen auf Krieg und gebau Darum dreht es sich in dieser Fortsetzung. Verbündete finden, Intrigen schmieden und eine Strategien ausklügeln. Man bekommt jede Menge zu sehen und zu hören. Erneut ein wahres Spektakel, das auf den nächsten Teil einstimmt. Die Charakterentwicklung ist wahnsinnig toll und absolut spannend. Ich für meinen Teil freue mich auf die bald kommende Fortsetzung. Und das nicht nur, weil sie mega aussieht. Am Ende 4,5 Sterne für die Schattenelfen.
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Bernhard Hennen, 1966 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Vorderasiatische Altertumskunde. Mit seiner »Elfen«-Saga stürmte er alle Bestsellerlisten und schrieb sich an die Spitze der deutschen Fantasy-Autoren. Bernhard Hennen lebt mit seiner Familie in Krefeld.
Beiträge
Bernhard Hennen verzaubert wieder
Das Fürstentum Langolion ist in Gefahr. Denn der Schattenkireg zwischen Fürstin Alathaia und Königin Emerelle geht in die nächste Runde. Beide brauchen eine größere Streitmacht, um ihre Belange durchsetzen zu können. Deswegen treffen sich ihre Gesandten am Hof des gläsernen Kaisers. Nachdem Alathaia nur knapp dem Tod entkommen ist, wird aber eben dieser von Melvyn verbreitet. So sind ihre Kinder gezwungen zu handeln. Doch schlägt sie aus dem Verborgenen zurück. Emerelle spinnt weiter ihre Intrigen und versucht, mehr Verbündete im Kampf gegen Alathaia zu gewinnen. Bernhard Hennen schafft es, wieder alte Bekannte und neue Charaktere zu verknüpfen. Wenn man schon tiefer im Elfen-Universum unterwegs ist, bemerkt man auch die Verknüpfung zu den Zwergen aus Drachenelfen. Es ist aber so dezent, dass man dieses Wissen nicht für die Handlung benötigt. Dennoch sind diese Verknüpfungen immer wieder schön zu lesen. Denn so gehen die “Helden” nicht verloren. Es ist wieder spannend zu lesen. Durch die Intrigen und die verschiedenen Interessen der Parteien ist es wie bei einem Tauziehen. Mal hat die eine Seite die Nase vorn und mal die andere. Dadurch, dass jedes Kapitel wieder von einem anderen Charakter erzählt wird, hat man immer einen guten Einblick in das Geschehen. Dennoch wird man auch oft genug überrascht. So bleibt es bis zum Ende hin spannend und darüber hinaus. Denn es bleiben wieder Fragen offen, die auf die nächsten Teil warten lassen. Also ich glaub ich hab es schon oft gesagt, aber ich mag die Elfen und den Schreibstil des Autors. Diese Reihe finde ich eben auch so faszinierend, weil mich Tiranu und Langololion schon in den Elfenrittern in ihren Bann gezogen haben. Jetzt einfach mehr darüber zu erfahren und auch über den ominösen Schattenkrieg, das ist schon genial. Bernhard Hennen hat es wieder geschafft, mich an diese Geschichte zu fesseln. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen und ganz ehrlich warten auf den nächsten Teil mag ich eigentlich nicht, aber was muss das muss! Deswegen gibt es ganz klare 5 von 5 Wölfe!!

Tolle Fortsetzung, die Lust auf mehr macht.
Eine gelungener zweiter Band, der die Spannung und das Tempo des ersten Bandes aufnimmt und weiterspinnt. Mir sind die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich zu erfahren, wie es weiter geht.
Extrem fesselnd
Eine wahnsinnig gute Fortsetzung. Die Fortsetzung geht so spannend weiter wie das erste Buch geendet hat. Keine langatmigen zwischen Kapitel. Ein Schlagabtausch nach dem anderen. Die Helden aus Buch eins haben es nicht leicht konnten aber wertvolle Bande schließen. Freu mich auf Teil drei.

Ich bin und bleibe einfach ein Fan von Hennens Elfengeschichten 🥰
Mit "Der gläserne Kaiser" legt Bernhard Hennen in seiner Schattenelfen-Reihe nun auch Band 2 nach. Fürstin Alathaia und Gefolge sind zurück in Longollion. Allerdings nur für einen Augenblick, denn Alathaia wähnt die Meuchelmörder Königin Emerelles auf ihren Fersen. Und so zieht sie mit einem Teil ihres Gefolges und mit der Hilfe der Zwerge weiter, während sie Alathaia, Leynelle und Broja zum Gläsernen Kaiser schickt, um ihn um Hilfe gegen Emerelle zu bitten. Doch auch Königin Emerelle hat eine kleine Gesandtschaft, mit selbiger Bitte, zum Kaiser geschickt. Dieser jedoch hat ganz eigene Pläne. Alles wird noch komplizierter und verworrener als der Drache Morgenstern mit seinen Wünschen mitmischt. In meinen Augen ist dies eine wirklich gelungene Fortsetzung des ersten Bandes, die mich wirklich fesseln konnten und mir einige schöne Lesestunden bescherte. Es ist immer wieder schön in Hennens Elfenwelt abzutauchen und mit altbekannten, wie auch neuen Gesichtern Abenteuer zu erleben. Mit ihnen mitzufiebern und mitzuleiden. Besonders schön fand ich hier auch die Verbindungen, die zur Reihe der "Drachenelfen" mit Nandalee geknüpft wurden. Denn die Elfe hatte sich im ersten Band der "Drachenelfen" schon einen Platz in meinem Herzen gesichert. Für mich ist auch die Fortsetzung der Schattenelfen definitiv eine Leseempfehlung für alle, die fantastische Geschichten, Elfen und Drachen lieben.

Nicht so stark wie der Vorgänger, aber trotzdem unterhaltsam
In dem zweiten Band der Schattenelfen begleiten wir wieder die uns bereits bekannten Protagonisten aus Band 1. Zum Inhalt werde ich hier nicht ganz so viel sagen, da es auf dem ersten Band aufbaut und ich nichts vorwegnehmen möchte. Zwei Anführerinnen im Elfenreich befinden sich im Schattenkrieg gegeneinander. Beide senden ihr Gefolge zum Gläsernen Kaiser, um sein Heer für ihre Zwecke zu gewinnen. Das Buch beginnt nahtlos an der Stelle, wo es im ersten Band geendet hat. Besonders gut haben mir die Kapitel aus dem Aal, dem Unterwasserboot der Zwerge, gefallen. Die Szenen haben ein hohes Unterhaltungsniveau und immer wieder sind humorvolle Stellen eingebunden. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen. Der Kobold Broja ist mein Lieblingsprotagonist, weil auch seine Kapitel humorvoll und abwechslungsreich gestaltet sind. Die Kapitel der anderen habe ich in diesem Band ich als deutlich zäher empfunden. Der Anfang konnte mich noch sehr unterhalten, aber leider hat meine Freude am Lesen mit der Zeit sehr stark abgenommen. Mir haben die Abwechslung und die Plottwists aus Band 1 gefehlt. An der Stelle möchte ich betonen, dass ich bei meiner Bewertung lediglich Band 1 und 2 miteinander vergleiche. Dabei schneidet Der Gläserne Kaiser für mich einfach deutlich schlechter ab. Das Buch war an sich wieder super toll geschrieben und ich bin nach wie vor großer Fan von Bernhard Hennen. Leider habe ich die starke Sogwirkung in diesem Buch vermisst. Das Buch hat sich für mich deutlich länger als knapp 450 Seiten angefühlt und ich hatte Mühe, am Ball zu bleiben. Man merkt deutlich, dass es sich um einen Zwischenband handelt, was ich sehr schade finde. Trotzdem ist es für mich ein gutes Buch und eine sehr starke Reihe, die ich weiter verfolgen werde. Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Der bekannte Fantasy-Autor Bernhard Hennen hat mit „Der gläserne Kaiser“ den zweiten Teil seiner Schattenelfen- Saga auf den Büchermarkt gebracht. Der Vorgängerroman trägt den Titel „Die Blutkönigin“, fortgesetzt wird mit „Das eherne Wort“. Meiner Meinung nach kann man „Der gläserne Kaiser“ auch ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch geht einem hier viel von dem Lesevergnügen verloren. Daher würde ich empfehlen, dass man diese Reihe in der entsprechenden Reihenfolge liest. Auch gibt es ein paar Andeutungen zu anderen Werken aus dem Elfen- Imperium, es ist aber nicht weiter schlimm, wenn man diese nicht vollständig erfasst. Klappentext: Das märchenhaft schöne Reich Langollion der Fürstin Alathaia schwebt in höchster Gefahr. Die Elfenkönigin Emerelle droht es zu vernichten, und zugleich breitet sich eine böse Kraft in seinem Inneren immer weiter aus. In ihrer Not versucht Alathaia, in den Ruinen lange vergessener Echsentempel eine Macht aus alter Zeit auferstehen zu lassen. Zusätzlich schickt sie die Bienenhexe Leynelle und die Meuchlerin Adelayne an den Hof des Gläsernen Kaisers, um das größte Heer Albenmarks für ihre Sache zu gewinnen. Doch der Kaiserhof ist eine Schlangengrube, wo Missgunst und Intrigen regieren. Und die Zeit verrinnt unerbittlich. Ich persönlich kenne schon ein paar Werke aus der Feder von Bernhard Hennen, jedoch noch nicht alle. Auch aus seinem Elfen- Opus habe ich schon einige Bücher gelesen und bisher konnten mich diese immer wieder aufs Neue von dem Erzähltalent von Hennen überzeugen. Daher waren meine Erwartungen an dieses Fantasy- Werk auch relativ hoch, ich habe High Fantasy vom Feinsten erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zunächst möchte ich das umfangreiche Bonusmaterial positiv erwähnen. In diesem Buch wurden in der Klappbroschur hilfreiche Karten beigefügt, welche ich während des Lesens nur zu gerne zur Hilfestellung genommen habe, auch um mich in dieser komplexen Welt besser orientieren zu können. Aber auch ein hilfreiches Personenregister befindet sich im Anhang, sowie ein Glossar mit den wesentlichen Begriffen. Wie ich es bereits aus anderen Werken aus der Feder von Bernhard Hennen gewohnt war, empfand ich auch dieses Mal den Erzählstil wieder als sehr angenehm. Hennen hat einen fesselnden, leichten und zugleich poetischen Schreibstil. Gekonnt schafft es der Autor, dass auf den Leser eine Art Sogwirkung entsteht, sodass man beim Lesen des Werkes alles um sich herum vergisst und vollkommen in diese fantastische Welt abtaucht. Eine dichte Atmosphäre wird erschaffen, sodass ich das Gefühl hatte, selbst mitten in diesem Abenteuer zu stecken und dieses zusammen mit den Charakteren zu bestreiten. Auch der Humor hat mir persönlich zugesagt. Oftmals hatte ich ein Schmunzeln im Gesicht und viele Dialoge oder auch Bemerkungen haben dieses Buch auf humorvolle Art bereichert. Aber auch die Fantasyelemente konnten mich wieder überzeugen. Hennen schafft es immer wieder, etwas Altbewährtes neu zu erfinden und somit etwas charakteristisches Neues zu erschaffen. Man hat hierbei das Gefühl, dass Hennen niemals die Ideen ausgehen und dies versetzt mich immer wieder ins Staunen. Auf vielseitige Weise wird Spannung erzeugt. Einige unerwartete Wendungen werden in die Story eingebaut. Aber auch charakterliche Entwicklungen erzeugen Spannung und wissen zu überraschen. Dies führt dazu, dass permanent der Spannungsbogen oben gehalten wird, die Spannung bricht nicht ab. Das Worldbuilding weiß ebenfalls zu überzeugen. Komplex ist diese fantastische Welt angelegt, immer wieder gibt es neue Details zu entdecken und fortwährend wird diese ausgebaut. Aber auch bereits bekannte Details werden wieder in die Handlung eingebunden, sodass man die Welt immer besser kennen lernt. Mittlerweile ist diese sehr ausgebaut und dennoch hat man als Leser immer wieder das Gefühl, dass man neue Facetten kennen lernt und diese auch im Nachhinein Sinn ergeben. Komplexe Zusammenhänge werden gekonnt gelöst und werden mit einer Leichtigkeit in die Handlung eingebunden. Hier muss man einfach seinen imaginären Hut vor dem Talent von Hennen ziehen. Dies alles führt dazu, dass man als Leser nur ungern das Buch wieder aus der Hand legen möchte, eine regelrechte Sogwirkung entsteht. Auch die Charaktere, welche in dieser komplexen, fantasiereichen Welt wandern, wissen zu überzeugen. Sei es Elfe, Kobold oder Drache – jeder ist auf seine Art einzigartig. Nicht nur die Protagonisten sind komplex angelegt, auch viele Randfiguren haben eine eigene Geschichte zu erzählen und sind facettenreich angelegt. Dies belebt die Story ungemein. Die Protagonisten sind vielseitig und jeder hat hier seine eigene Vorgeschichte, aber auch Motivationsgründe. Sie haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und man fiebert einfach mit ihnen mit. Ich persönlich kann mich gar nicht entscheiden, welcher Charakter mir am besten gefallen hat. Die Umsetzung vom Gläsernen Kaiser konnte mich ebenfalls in seinen Bann ziehen. Denn hier ist das Wort gläsern wortwörtlich gemeint. Auch die Beweggründe, warum jemand durchscheinend sein möchte, werden dargelegt. Aber seitenweise bekommt man einen immer besseren Eindruck, welche Tücken dies hat. Allein die Vorstellung, dass der Gesprächspartner gläsern ist, lässt mich erschaudern. Hier fand ich die Umsetzung sehr gelungen, bekommt man doch die Vor- und Nachteile eindrucksvoll erzählt. Allgemein hat mir die Komplexität der Charaktere sehr gefallen, jeder ist wirklich einzigartig und bekommt vom Autor Leben eingehaucht. Das Ende ist recht offengehalten. Es verwundert nicht, soll es doch die Vorfreude und die Neugierde auf den Folgeband erzeugen. Dies hat bei mir persönlich auf jeden Fall funktioniert. Nur zu gerne möchte ich wissen, wie es mit den liebgewonnenen Charakteren weitergeht. Insgesamt konnte mich der Autor Bernhard Hennen mit seinem Fantasy-Werk „Der gläserne Kaiser“ in seinen Bann ziehen. Sowohl die Story, der Erzählstil, das Worldbuilding als auch die Charaktere wissen zu überzeugen. Da mir persönlich aber noch das letzte i-Tüpfelchen gefehlt hat, möchte ich 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung vergeben.

Der zweite Band der "Schattenelfen" hat mir besser gefallen als der erste. Er kam schneller in Fahrt und ich fand die Figuren haben auch mehr Leben bekommen als vorher. Ich bin gespannt auf den dritten :)
"Emerelle zieht es vor, das Schicksal zu lenken, statt von ihm fortgerissen zu werden"
Jedes einzelne Werk, das in Hennens Elfenwelten einlädt, ist wie ein gut gepflegtes Uhrwerk. Es mag darin nicht häufig so rasant zugehen, wie in manch anderen Büchern heutzutage, aber die Genauigkeit und Präzision, mit denen Hennen seine Geschichten spinnt und erzählt ist einfach grandios. So auch in diesem Band. Ich gebe zu, ich hatte Sorge, als ich mit diesem Buch anfing. Immerhin hat sich auch mein Geschmack im Laufe all der Zeit, die ich die - inzwischen ziemlich große - Elfensaga kenne, auch verändert. Aber die Sorge war unbegründet und ich wurde wieder einmal nicht von dieser Reihe enttäuscht, die mir so viel bedeutet und mir vor vielen Jahren eine der besondersten Freundschaften meines Lebens bescherte. Nach Albenmark einzutauchen ist einfach immer ein bisschen wie heimkommen.
Ein Highlight 2022
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Ich hatte eigentlich erwartet, ein wenig Zeit zu benötigen, um wieder voll reinzukommen, einfach aufgrund dessen, dass es schon eine Weile her ist, das ich Band 1 gelesen habe und es hier ja nun mal viele Namen und Orte gibt. Ich hatte einmal hinten ins Dramatis Personae und in dem Glossar geschaut und war dann tatsächlich auch wieder direkt in der Geschichte. Band 2 dieser fesselnden Reihe habe ich viel schneller durchgelesen als erwartet. Dies lag nicht nur daran, dass das Buch leider kürzer als der Vorgänger ist, sondern ich einfach einen hervorragenden Lesefluss hatte und durchgehend so gefesselt war, das ich nicht aufhören wollte zu lesen. Die Wortgewandtheit des Autors hat mich wie bei bisher jeden seiner Bücher absolut beeindruckt. Auf jeder Seite ich die Liebe zum Detail zu spüren und das auf allen Ebenen. Die Welt, die Figuren und die Geschichte an sich sind einfach absolut großartig. Wir lesen wieder aus mehreren Perspektiven und verfolgen so auch mehrere Handlungsstränge. Einige der Fäden haben schon im ersten Band zueinandergefunden, was faszinierend zu verfolgen war. Man dachte vielleicht das große Ganze schon durchschaut zu haben, doch dem ist nicht so. Der Autor konnte mich wieder mit überraschenden Wendungen begeistern. Es hat mir total viel Freude bereitet, die bekannten Figuren auf ihren Abenteuer zu begleiten, aber fand es auch klasse, neue Charaktere kennenzulernen. Die Figuren sind alle so grundverschieden und doch haben einige mehr Gemeinsamkeiten, als man zunächst vermuten mag. Spannend ist die Tatsache, das es fast unmöglich ist zu sagen, wer nun wirklich gut und er wirklich böse ist, denn zum einen vermischen sich hier und da die grenzen und zum anderen kommt es auch darauf an, aus welcher Perspektive wir das ganze gerade betrachten. Was aus Alathaia geworden ist, finde ich extrem faszinierend, genau wie der Weg den Melyssana gegangen ist. Matha Blouta bleibt für mich ein großes Mysterium. Die Verbindung zwischen Zafira und Melvyn finde ich etwas ganz Besonderes, hier ist eine wirklich tolle Freundschaft entstanden. Leynelle ihre Entwicklung ist auch der Wahnsinn, ich denke, dies hat man bei dem ersten Kennenlernen im ersten Band nicht erwartet. Auch wenn ich jetzt nicht alle erwähnt habe, konnte mich jede Einzelne der Figuren mit ihrer Einzigartigkeit und Tiefe begeistern. Fazit: Wieder einmal trifft es WOW ganz gut, denn Bernhard Hennen hat mich wieder vollkommen begeistern können! Von der ersten bis zur letzten Seite hatte ich große Freude mit dieser spannenden und packenden Geschichte, welche ich leider viel zu schnell gelesen habe. Die Wortgewandtheit des Autors hat mich wie bei bisher jeden seiner Bücher absolut beeindruckt. Immer wieder fasziniert mich diese großartige Welt der Elfen, welche sehr komplex und voller Details ist. Auch die Figuren haben mich mit ihrer Authentizität wieder begeistern können. Wer von ihnen gut oder böse ist, hängt wohl davon ab, aus welcher Perspektive wir gerade lesen, aber die Entscheidungen und das handeln einzelner ist immerzu nachvollziehbar. Wir haben wieder verschiedene Handlungsstränge, welche für mich alle gleichermaßen spannend und fesselnd waren. Im Verlauf der Geschichte gibt es immer wieder neue Informationen und überraschende Wendungen. Generell sind noch sehr viele Fragen offen, wodurch ich einfach extrem auf die Fortsetzung gespannt bin, welche noch dieses Jahr erscheint. Die Geschichte macht auf jeden Fall wieder große Lust auf mehr! Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung für alle High Fantasy Fans.💖 Ich danke dem Heyne Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.
Nach einem wirklich gelungenen Auftakt, war ich gespannt, wie es weitergehen würde und wurde nicht enttäuscht. Achtung. Spoiler möglich ab hier. Direkt zu Beginn, finden wir uns auf einem Tauchboot mit Alathaia (oder dem was noch von ihr übrig ist) und ihrem Gefolge wieder, welches gerade in Seenot gerät. Mit viel Glück schaffen sie es, sich aus der Notlage zu befreien und kehren schließlich wieder zurück an Alathaias Hof. Dort ist allerdings Nichts mehr wie es war. Trauer herrscht und mit ihr wird es Rache geben, doch zuerst braucht es Verbündete. Melvyn und Zafira sind währenddessen zusammen bei Emerelles Turnier. Dort ist der Krieg, welcher brodelt, nur allgegenwärtig und die Königin versucht natürlich auch Verbündete für den geplanten Feldzug gegen Langollion zu finden. Verfeindete Völker treffen aufeinander und auch ein Anschlag auf das Leben der Königin wird verübt. Sie überlebt allerdings. Melvyn und die Lutin bekommen die Mission, den Gläsernen Kaiser für Emerelles Feldzug zu gewinnen. Doch wird es ihnen gelingen den Kaiser für sich zu gewinnen? Er hat schließlich schon länger seinen eigenen Krieg am Laufen und ihm ist ebenfalls Niemand zur Hilfe geeilt. Unterdessen hat Matha Blouta eigene Pläne und spinnt die Fäden im Hintergrund, um als Siegerin aus dem Ganzen hervor zu gehen. Aber so das schafft. An Allen Fronten wird irgendwo für einen Krieg gearbeitet bzw. dafür, Verbündete für diesen zu finden oder aber Strippen zu ziehen. Es gibt spannende und tödliche Begegnungen, aber auch überraschende Wendungen. Kurzum es ist ziemlich toll, was es hier zu lesen gibt und echt unterhaltsam. Es gibt hier und da auch etwas zu lachen. Eine Feihe die eben Spaß macht und zum Dranbleiben einlädt. Fazit Alle Zeichen stehen auf Krieg und gebau Darum dreht es sich in dieser Fortsetzung. Verbündete finden, Intrigen schmieden und eine Strategien ausklügeln. Man bekommt jede Menge zu sehen und zu hören. Erneut ein wahres Spektakel, das auf den nächsten Teil einstimmt. Die Charakterentwicklung ist wahnsinnig toll und absolut spannend. Ich für meinen Teil freue mich auf die bald kommende Fortsetzung. Und das nicht nur, weil sie mega aussieht. Am Ende 4,5 Sterne für die Schattenelfen.