SAMe Love (Band 1): Nur mit dir
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nadine Roth wurde 1993 geboren, lebt in Baden-Württemberg und arbeitet als Bürokauffrau in der Nähe ihres Heimatdorfes. Durch die »Bis(s)-Saga« entdeckte sie das Lesen für sich und später auch das Bloggen. Im Alter von 15 Jahren begann sie selbst zu schreiben, was zunächst nicht mehr als ein Hobby war. Im September 2015 entwickelte sie die Idee zu ihrem Debüt »Bloody Mary«, das sie im April 2016 fertigstellte. Nach einigem Zuspruch von ihren Freunden entschloss sie sich dazu, das Buch zu veröffentlichen. Schon jetzt hat sie Ideen für weitere Projekte.
Beiträge
zuerst zum Anfang: Sam ist zu Anfang 17 Jahre alt, ihre Eltern sind reich und ihr von kleinauf bester Freund Robin, ist nun seit einem Jahr ihr fester Freund. In intimen Situationen merkt sie immer wieder, dass ihr irgendwas fehlt. In der Schule lernt Sam die neue Klassenkameradin Romy kennen, von ihrem Selbstbewussten Auftritt ist Sam von Anfang an sehr angetan.. Soweit so gut. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen, 2 Tage in denen meine Meinung von: >>Oh, dass fängt gut an<< über >>uff, schon wieder? << und >>ich weiß nicht, gerade quäle ich mich eher durch das Buch.. << sprang. Was zu Anfang als guter Einstieg galt, verflüchtigte sich nach den ersten 100 Seiten. Sam, die immer nur kurz andeutete wie es ihr ging und ständig die gleichen Gedanken mit uns teilte. Romy, deren Charakter ich als gut empfand und dann in manchen Situation nur mit dem Kopf schütteln konnte über ihr Verhalten. Zu Beginn konnte ich Sam und ihren Gedanken noch folgen. Ich verstand wie sie sich fühlen musste und fieberte mit, dass sie den Absprung selbst finden würde. Je weiter ich aber Fortschritt, desto absurder fand ich das Verhalten der Protagonisten und die Handlungen im Buch und habe mich willkürlich gefragt ob die Autorin in diverse Suchmaschinen "Probleme einer (lesbischen) 17 Jährigen" eingetippt hatte und nun versuchte all dies unter einen Hut zu bekommen. Alle Probleme, wirkten immer nur oberflächlich angekratzt. (Mobbing, Nötigung, Missverständnisse, Manipulationen, uvm.) Es wirkte einfach nicht mehr schlüssig und die eben noch normale Sam verlor sich in einem Jungle voller Abgründe. Ein Buch, welches unglaublich viel Potenzial hatte, aber einfach nur mMn durch unzureichendes Wissen, leider den perfekten Absprung nicht geschafft hat. Man darf nicht vergessen, diese Handlung spielt 2017/2018 und nicht in der weiteren Vergangenheit. Ich finde vor allem, dass es einer Jugendlichen die eventuell noch Mut sammeln muss sich zu outen dadurch nur erschwert werden könnte und das Verhalten, vor allem von Romy, eine Klatsche für die LGBTQ+ Community ist. Alles in einem: Wenn man sich mit dieser Thematik auseinander gesetzt hätte, hätte dieses Buch ein Buch sein können, welches man gerne öfter liest. Momentan lese ich den zweiten Teil und leider ist auch dieser wieder mit Aktionen überhäuft, so dass man kaum aufatmen kann und man sich willkürlich fragt: Muss das wirklich sein?
Kann ich hierfür nicht ausnahmsweise mehr als 5 Sterne vergeben? Das Buch war unfassbar gut. Ich liebe es und ich kann es kaum erwarten bis die Fortsetzung rauskommt...
Dieses Buch ist wirklich toll geschrieben , romantisch, sehr emotional eine wirklich tolle Liebesgeschichte, das Ende hat mich etwas schockiert :-) Aber es gibt ein Band 2 zu dieser Story, das Buch habe ich mir natürlich gleich bestellt um die Lovestory weiter zu verfolgen 🥰
Eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, die einen daran erinnert, wie es ist, zum ersten Mal richtig verliebt zu sein ❤️
[Nach einigem Überlegen wurde die Rezension nochmal überarbeitet!] Schon wieder so eine schwierige Rezension. Am Anfang war ich noch bei vier Sternen, zwischendurch bei knappen zwei und jetzt bin ich bei 2,5 gelandet ... Warum? Also, was mir gefallen hat: Erst einmal finde ich es klasse, überhaupt mal eine lesbische Liebesgeschichte zu lesen, die eher in den NA Bereich reingeht, gibt's ja sowieso nicht so häufig. Romy fand ich super, ich muss ja sagen, da habe ich mich ein bisschen verliebt ;) Der Schreibstil ließ sich locker runter lesen, hab das Buch gestern Nacht angefangen und bin gerade fertig geworden. Einmal angefangen, will man gar nicht wieder aufhören. Auch wie sich die Liebesgeschichte entfaltet hat, hat mit gut gefallen. Im ersten Drittel des Buches habe ich tatsächlich einige Stellen markiert, weil Sam mir da echt aus der Seele gesprochen hat mit ihren Gefühlen und Empfindungen, wenn sie mit Robin (oh, auf den komme ich gleich zu sprechen) zusammen war. Was mir nicht gefallen hat: Es war mir oft viel zu viel Fokus auf der Kleidung. Vor allem, dass Sam da zum Teil so stark drauf geachtet hat. Ich kann bei ihr null einschätzen, ob sie jetzt Luxuskleidung mag oder nicht, weil das ein ständiges Hin und Her war. Zum Teil waren die Vergleiche, vor allem in den intimen Szenen, etwas unglücklich gewählt. Ich habe sowieso eine Abneigung gegen das Wort "antörnen" und aus dem Mund einer 17-Jährigen finde ich das irgendwie noch seltsamer. Apropos intime Szenen: Ich hätte schon erwartet, dass Sam am Anfang ein wenig zurückhaltender/schüchterner gewesen wäre, das hätte meiner Meinung nach besser zu ihr gepasst. Sooo ... Robin. Das war mir am Ende too much. Ganz ehrlich, eine so drastische Charakterentwicklung ins Negative hat mich sehr schockiert und hat meiner Meinung nach auch total unpassend und übertrieben gewirkt. Aus dem netten jungen Mann von nebenan ist ein krankes Schwein geworden? Sorry, aber da geh ich nicht mit. Außerdem hätte hier ganz ehrlich eine Trigger-Warnung hin gemusst. Die Reaktionen der ganzen Schule. Also ... Ich war ja auf einer katholischen Schule mit Nonnen. Wir hatten eine transsexuelle Schülerin und auch mehrere lesbische Beziehungen. Es hat einfach niemanden interessiert. Es gab da vielleicht mal das eine oder andere Getuschel, aber ansonsten war es den meisten einfach egal (und ja, das kann ich beurteilen, versprochen). Dass da ein Mädchen auf einmal die ganze Schule aufhetzt und das so ein Riesenthema ist, war mir dann doch etwas zu unrealistisch. WrongTurn fand ich ... na ja. Es war mir sofort klar, auf wen das anspielen soll und ich bin absolut kein Fan davon, Fantasien und Shipping-Gedöns auf reale Menschen zu übertragen. Ist mir ehrlich gesagt egal, was man da in irgendwelchen Blicken zu sehen glaubt. Und ich finde es auch etwas unrealistisch, dass da dieser super berühmte Sänger mitten auf der Bühne fast außer Fassung gerät, weil zwei Mädels ein Schild in die Luft halten und sich küssen ... Ich habe mittlerweile auch den zweiten Band gelesen, was die Bewertung für den ersten denke ich nochmal runter gezogen hat. Natürlich bin ich immer pro-Diversität. Meiner Meinung nach, als Teil der Community, muss es auch nicht immer Own Voice sein. Eine Own Voice hätte das Problem, das ich mit dem Coming-Out hatte vielleicht behoben, aber den Rest vermutlich auch nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das Buch empfehlen würde. Beide Bände hinterlassen mich wirklich im Zwiespalt. Hm.
Inhalt in meinen Worten: Sam und Robin waren die besten Freunde, bis sie irgendwann zusammengekommen sind. Während ihre Eltern schon die Hochzeitsglocken klingeln hören, fühlt sich Sam nicht sonderlich wohl in dieser Beziehung. Sie mag den Sex kaum. Eines Tages taucht Romy in ihrer Klasse auf und plötzlich wird alles anders. Ihre Gefühlte spielen verrückt und Sam weiß nicht, wieso. Sams innere Konflikte deuten bereits an, welche Probleme sich anbahnen und welchen Kampf sie austragen muss. Erwartungen: Hoch. Vor einigen Jahren hatte ich Nadines Debüt gelesen, „Bloody Mary“ und war so geflasht, dass ich es als ein Lieblingsbuch in dem jeweiligen Jahr benannt hatte. Stil: Es ist aus der Ich-Perspektive, weshalb man immer Sams Stimme hört. Ihre Darstellung der Beziehung mit Robin ist sehr krank beschrieben. Sie scheint innerlich ständig zu schreien, zweifeln und seufzen. Das war mir manchmal etwas anstrengend. Und als sie Romy kennengelernt hat, spürt man die Zerrissenheit sehr stark. Allerdings auch hier mit ein paar Ausschweifungen. Charaktere: Es hat Momente gegeben, da mochte ich Sam nicht. Nicht wegen ihren Gedanken bezüglich Romy, sondern dass sie einfach so viel hat mit sich machen lassen. Robin. Anfänglich verständnisvoll, später manipulativ. Was er Sam antut, sollte niemand mit sich machen lassen. Da stimmt ziemlich viel nicht. Romy trägt Springerstiefel und hört Böse Onkelz. Schon deshalb wäre sie bei mir nicht weiterkommen. Nicht Mal mein Mann darf Böse Onkelz hören. Während wir Robin als böse dargestellt haben, ist Romy in manch einer Hinsicht auch nicht besser. Sie nutzt Sams Naivität und Unsicherheit zu ihrem Zweck aus. Das tat mir teilweise echt weh. Weil es tatsächlich auch anders hätte gehen können. Andere Freunde: halten nicht immer so zueinander, wie es sein soll. Sams Eltern: schlimm. Fazit: Es ist eine Coming-out Geschichte. Aber bei all dem Trend und Hype muss man manchmal gewisse Inhalte mit Bedacht genießen. Es sind einige sehr eindeutige Szenen enthalten, doch daran gewöhnt man sich. Die Geschichte ist durchaus gut, aber hier und da ein wenig weniger Seufzen, wäre schon schön gewesen. Diese junge Frau ist sich unsicher, sie weiß nicht, wie sie ihre Gefühle unterbekommen soll oder mit ihrem Freund passiert, den sie eigentlich gar nicht liebt, sondern nur zusammen ist, weil ihre Familien das möchten. Und sie letztlich zu einer Entscheidung zwingen. So viel Hass spüren Romy und Sam, als es mit ihnen rauskommt. Teilweise kam es mir zu viel vor, sodass ich Angst bekomme: Wenn so etwas in einem Buch geschrieben wird, wie wahrscheinlich wird es sein, dass ein Teenager in der realen Welt sich nach dem Lesen dieses Buches tatsächlich outen will? Wenn ich in deren Haut stecken würde, hätte ich viel zu viel Schiss, dass auch mir dasselbe wie Sam passiert. Ablehnung kann sich einbrennen. Natürlich ist Mobbing weit verbreitet und das Buch zeigt, wie es sein könnte. Aber in der Regel sind wenigstens die Freunde noch da. Und doch ist die Geschichte gut. Mit weniger Seiten, da einiges in die Länge gezogen wird. Es geht auch in gewisser Weise um Missbrauch, seelischer, emotionaler und auch körperlicher. Gesamtbewertung: Cover: schlicht, aber schön. Titel: Same Love – nur mit dir. Passt. Inhalt: Vielleicht hätte ich es nicht so schnell nach „Love Simon“ lesen dürfen, denn ich bin noch immer hin und weg von dem Buch. Und auch dort geht es um die Konsequenzen nach dem „Outing“, aber mit mehr Halt. Sam aber scheint fast alleine zu sein und Romy, das neue Mädchen, sowieso. Es hat viele Situationen gegeben, da taten mir die zwei unfassbar leid und da es einen zweiten Teil gibt, muss ich nicht verheimlichen, dass es nicht im Happy End endet. Ich mag die Geschichte, wirklich. Doch hatte ich nun lange Zeit darüber nachgedacht, und muss doch ein Abstriche machen. Sam lässt viel mit sich machen, hoffentlich ändert sich das im zweiten Teil.
Meinung Auf das neue Buch von Nadine Roth habe ich mich sehr gefreut, denn ich mag, wie sie schreibt. Schon mit „Bloody Mary“ konnte sie mich überzeugen und so war ich sehr gespannt auf eine reine Lovestory so ganz ohne Fantasy von ihr. Und dass es auch noch ein Coming Out Roman ist, macht die ganze Sache noch spannender! Ich mag Gay Romance ja sehr, das wisst ihr inzwischen ja sicherlich und darum war es ganz klar, dass ich den ersten Band der „SAMe Love“ Reihe lesen werde. Die Story geht ohne großes „BlaBla“ gleich los und man lernt Sam und ihre Freunde, darunter auch Romy, sofort kennen. Es hat mir gut gefallen, dass Sam und Romy gleich zu Beginn des Buches aufeinandertreffen und ihre „Beziehung“ so Zeit hat, sich zu entwickeln. So lernt man sie nach und nach besser kennen, man leidet mit ihnen und man freut sich mit ihnen. Ich mochte Sam wirklich sofort, denn sie ist ein tolles Mädel und manchmal hat sie mich an mich selbst erinnert. Früher war ich irgendwie ein bisschen wie sie und ich habe mich in ihr erkannt. Das macht es dann natürlich noch leichter eine Protagonistin ins Herz zu schließen. Und auch ihr ganzer Freundeskreis ist mir gleich von Anfang an sympathisch, ihre beste Freundin Vanessa ist zum Beispiel auch toll. Und Romy ist sowieso einfach wundervoll! Ich mag sie so sehr! Ihr Auftreten und ihre ganze Art sind einfach total einnehmend und sympathisch! Sie hat einen herrlichen Humor und ist so liebenswert! Ich kann also verstehen, warum sie Sam auffällt! :) ABER: Stellenweise fand ich es etwas übertrieben dargestellt, wie sehr Sam auf Romy reagiert und was sie alles „anmacht“. Das fiel mir gerade am Anfang sehr auf, wo Sam irgendwie auf jede einzelne Bewegung von Romy reagiert, indem sie rot wird oder ihr heiß wird oder so. Und ab einem gewissen Punkt (den ich nicht nennen kann, ohne zu sehr zu spoilern) konnte ich Sam überhaupt nicht mehr verstehen und sie verlor ein bisschen etwas von ihrer Sympathie! Sie lässt sich plötzlich viel zu schnell unterkriegen und unterwirft sich der Meinung anderer und das fand ich sehr schwach. Klar, die Situation ist sicherlich nicht einfach, aber sie hätte auch einen anderen Weg wählen können und kurzfristig war ich unglaublich wütend auf sie. Sie hätte all das etwas vermeiden können, wenn sie sich früher anders entschieden hätte. Sowieso habe ich mich sehr in die Story reingesteigert und alle Emotionen zusammen mit den Protagonisten erlebt. Ich habe mit ihnen gehofft und gebangt und wohl genauso wie Sam nur auf den großen Knall gewartet. Ich mag den Schreibstil von Nadine Roth sehr, denn sie schreibt unglaublich locker und leicht und einfach alltäglich. Doch eins ist mir in diesem Buch aufgefallen. Es gibt eine Wortwiederholung, die mir irgendwann soooo auf die Nerven gegangen ist und dadurch ist sie mir immer mehr aufgefallen. Ständig „haucht“ irgendjemand etwas und irgendwann habe ich nur darauf gewartet, dass das Wort wieder auftaucht xD Aber davon abgesehen ist die Sprache und der Stil super eingängig und auch passend für die Story. Und dann gibt es da noch diesen megageilen Punkt, den ich unbedingt erwähnen muss, weil ich es einfach super finde!! Es gibt es richtig cooles Crossover mit Jennifer Wolfs "No Return" Reihe! Das hat mich richtig begeistert!! Noch immer feiere ich das total!! <3 Fazit "SAMe Love" ist eine gefühlvolle Lovestory zweier jungen Mädchen, denen man einfach alles Glück der Welt wünscht!
Dieses Ende .... Dieser Cliffhanger... Mein Herz zerbricht. Eine sehr liebevolle Geschichte von Sam und Romy. Ich fand das zweite Drittel etwas langgezogen aber dafür wurde es zum Schluss hin wieder spannender. Ich freu mich auf Teil 2.
Authentisch
Der schöne Auftakt einer Romance-Dilogie, in dem die Schülerin Sam alles andere als glücklich mit ihrem Freund Robin ist. Als dann auch noch ihre neue Mitschülerin Romy auftaucht, ist das Gefühlschaos komplett, denn jene ist nicht nur hübsch und frech, sie lässt Sams Herz auch gefährlich höher schlagen - nur, dass jene überhaupt nicht bereit ist, sich ihrer wirklichen Sexualität und den damit verbundenen Schwierigkeiten zu stellen. Der Schreibstil erzählt aus Sams Sicht und liest sich dabei sehr locker, ist an manchen Stellen aber auch passend detailreich und gefühlvoll formuliert. Ebenso sind die Charaktere wirklich sympathisch; Romy ist angenehm selbstsicher und schlagfertig und auch Sam ist süß, während ihre ganzen Struggle sehr realistisch wirken. Außerdem entwickelt sie sich trotz ihrer Schwierigkeit gut weiter und dadurch wird auch das Thema Diskriminierung und Mobbing angesprochen, das viele aus der LGBT-Community auch heute noch erfahren. Trotzdem ist die Story aber gleichzeitig auch eine schöne, unterhaltsame Schulromanze voller Gefühlen, kleinen Wendungen und sogar ein paar spicy Szenen. Insgesamt also eine empfehlenswerte Liebesgeschichte voller Auf und Abs und Schmetterlingen im Bauch, die man einfach gern hat. Außerdem macht der Cliffhanger am Ende es nochmal spannend und man will sehr gern weiterlesen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nadine Roth wurde 1993 geboren, lebt in Baden-Württemberg und arbeitet als Bürokauffrau in der Nähe ihres Heimatdorfes. Durch die »Bis(s)-Saga« entdeckte sie das Lesen für sich und später auch das Bloggen. Im Alter von 15 Jahren begann sie selbst zu schreiben, was zunächst nicht mehr als ein Hobby war. Im September 2015 entwickelte sie die Idee zu ihrem Debüt »Bloody Mary«, das sie im April 2016 fertigstellte. Nach einigem Zuspruch von ihren Freunden entschloss sie sich dazu, das Buch zu veröffentlichen. Schon jetzt hat sie Ideen für weitere Projekte.
Beiträge
zuerst zum Anfang: Sam ist zu Anfang 17 Jahre alt, ihre Eltern sind reich und ihr von kleinauf bester Freund Robin, ist nun seit einem Jahr ihr fester Freund. In intimen Situationen merkt sie immer wieder, dass ihr irgendwas fehlt. In der Schule lernt Sam die neue Klassenkameradin Romy kennen, von ihrem Selbstbewussten Auftritt ist Sam von Anfang an sehr angetan.. Soweit so gut. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen, 2 Tage in denen meine Meinung von: >>Oh, dass fängt gut an<< über >>uff, schon wieder? << und >>ich weiß nicht, gerade quäle ich mich eher durch das Buch.. << sprang. Was zu Anfang als guter Einstieg galt, verflüchtigte sich nach den ersten 100 Seiten. Sam, die immer nur kurz andeutete wie es ihr ging und ständig die gleichen Gedanken mit uns teilte. Romy, deren Charakter ich als gut empfand und dann in manchen Situation nur mit dem Kopf schütteln konnte über ihr Verhalten. Zu Beginn konnte ich Sam und ihren Gedanken noch folgen. Ich verstand wie sie sich fühlen musste und fieberte mit, dass sie den Absprung selbst finden würde. Je weiter ich aber Fortschritt, desto absurder fand ich das Verhalten der Protagonisten und die Handlungen im Buch und habe mich willkürlich gefragt ob die Autorin in diverse Suchmaschinen "Probleme einer (lesbischen) 17 Jährigen" eingetippt hatte und nun versuchte all dies unter einen Hut zu bekommen. Alle Probleme, wirkten immer nur oberflächlich angekratzt. (Mobbing, Nötigung, Missverständnisse, Manipulationen, uvm.) Es wirkte einfach nicht mehr schlüssig und die eben noch normale Sam verlor sich in einem Jungle voller Abgründe. Ein Buch, welches unglaublich viel Potenzial hatte, aber einfach nur mMn durch unzureichendes Wissen, leider den perfekten Absprung nicht geschafft hat. Man darf nicht vergessen, diese Handlung spielt 2017/2018 und nicht in der weiteren Vergangenheit. Ich finde vor allem, dass es einer Jugendlichen die eventuell noch Mut sammeln muss sich zu outen dadurch nur erschwert werden könnte und das Verhalten, vor allem von Romy, eine Klatsche für die LGBTQ+ Community ist. Alles in einem: Wenn man sich mit dieser Thematik auseinander gesetzt hätte, hätte dieses Buch ein Buch sein können, welches man gerne öfter liest. Momentan lese ich den zweiten Teil und leider ist auch dieser wieder mit Aktionen überhäuft, so dass man kaum aufatmen kann und man sich willkürlich fragt: Muss das wirklich sein?
Kann ich hierfür nicht ausnahmsweise mehr als 5 Sterne vergeben? Das Buch war unfassbar gut. Ich liebe es und ich kann es kaum erwarten bis die Fortsetzung rauskommt...
Dieses Buch ist wirklich toll geschrieben , romantisch, sehr emotional eine wirklich tolle Liebesgeschichte, das Ende hat mich etwas schockiert :-) Aber es gibt ein Band 2 zu dieser Story, das Buch habe ich mir natürlich gleich bestellt um die Lovestory weiter zu verfolgen 🥰
Eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, die einen daran erinnert, wie es ist, zum ersten Mal richtig verliebt zu sein ❤️
[Nach einigem Überlegen wurde die Rezension nochmal überarbeitet!] Schon wieder so eine schwierige Rezension. Am Anfang war ich noch bei vier Sternen, zwischendurch bei knappen zwei und jetzt bin ich bei 2,5 gelandet ... Warum? Also, was mir gefallen hat: Erst einmal finde ich es klasse, überhaupt mal eine lesbische Liebesgeschichte zu lesen, die eher in den NA Bereich reingeht, gibt's ja sowieso nicht so häufig. Romy fand ich super, ich muss ja sagen, da habe ich mich ein bisschen verliebt ;) Der Schreibstil ließ sich locker runter lesen, hab das Buch gestern Nacht angefangen und bin gerade fertig geworden. Einmal angefangen, will man gar nicht wieder aufhören. Auch wie sich die Liebesgeschichte entfaltet hat, hat mit gut gefallen. Im ersten Drittel des Buches habe ich tatsächlich einige Stellen markiert, weil Sam mir da echt aus der Seele gesprochen hat mit ihren Gefühlen und Empfindungen, wenn sie mit Robin (oh, auf den komme ich gleich zu sprechen) zusammen war. Was mir nicht gefallen hat: Es war mir oft viel zu viel Fokus auf der Kleidung. Vor allem, dass Sam da zum Teil so stark drauf geachtet hat. Ich kann bei ihr null einschätzen, ob sie jetzt Luxuskleidung mag oder nicht, weil das ein ständiges Hin und Her war. Zum Teil waren die Vergleiche, vor allem in den intimen Szenen, etwas unglücklich gewählt. Ich habe sowieso eine Abneigung gegen das Wort "antörnen" und aus dem Mund einer 17-Jährigen finde ich das irgendwie noch seltsamer. Apropos intime Szenen: Ich hätte schon erwartet, dass Sam am Anfang ein wenig zurückhaltender/schüchterner gewesen wäre, das hätte meiner Meinung nach besser zu ihr gepasst. Sooo ... Robin. Das war mir am Ende too much. Ganz ehrlich, eine so drastische Charakterentwicklung ins Negative hat mich sehr schockiert und hat meiner Meinung nach auch total unpassend und übertrieben gewirkt. Aus dem netten jungen Mann von nebenan ist ein krankes Schwein geworden? Sorry, aber da geh ich nicht mit. Außerdem hätte hier ganz ehrlich eine Trigger-Warnung hin gemusst. Die Reaktionen der ganzen Schule. Also ... Ich war ja auf einer katholischen Schule mit Nonnen. Wir hatten eine transsexuelle Schülerin und auch mehrere lesbische Beziehungen. Es hat einfach niemanden interessiert. Es gab da vielleicht mal das eine oder andere Getuschel, aber ansonsten war es den meisten einfach egal (und ja, das kann ich beurteilen, versprochen). Dass da ein Mädchen auf einmal die ganze Schule aufhetzt und das so ein Riesenthema ist, war mir dann doch etwas zu unrealistisch. WrongTurn fand ich ... na ja. Es war mir sofort klar, auf wen das anspielen soll und ich bin absolut kein Fan davon, Fantasien und Shipping-Gedöns auf reale Menschen zu übertragen. Ist mir ehrlich gesagt egal, was man da in irgendwelchen Blicken zu sehen glaubt. Und ich finde es auch etwas unrealistisch, dass da dieser super berühmte Sänger mitten auf der Bühne fast außer Fassung gerät, weil zwei Mädels ein Schild in die Luft halten und sich küssen ... Ich habe mittlerweile auch den zweiten Band gelesen, was die Bewertung für den ersten denke ich nochmal runter gezogen hat. Natürlich bin ich immer pro-Diversität. Meiner Meinung nach, als Teil der Community, muss es auch nicht immer Own Voice sein. Eine Own Voice hätte das Problem, das ich mit dem Coming-Out hatte vielleicht behoben, aber den Rest vermutlich auch nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das Buch empfehlen würde. Beide Bände hinterlassen mich wirklich im Zwiespalt. Hm.
Inhalt in meinen Worten: Sam und Robin waren die besten Freunde, bis sie irgendwann zusammengekommen sind. Während ihre Eltern schon die Hochzeitsglocken klingeln hören, fühlt sich Sam nicht sonderlich wohl in dieser Beziehung. Sie mag den Sex kaum. Eines Tages taucht Romy in ihrer Klasse auf und plötzlich wird alles anders. Ihre Gefühlte spielen verrückt und Sam weiß nicht, wieso. Sams innere Konflikte deuten bereits an, welche Probleme sich anbahnen und welchen Kampf sie austragen muss. Erwartungen: Hoch. Vor einigen Jahren hatte ich Nadines Debüt gelesen, „Bloody Mary“ und war so geflasht, dass ich es als ein Lieblingsbuch in dem jeweiligen Jahr benannt hatte. Stil: Es ist aus der Ich-Perspektive, weshalb man immer Sams Stimme hört. Ihre Darstellung der Beziehung mit Robin ist sehr krank beschrieben. Sie scheint innerlich ständig zu schreien, zweifeln und seufzen. Das war mir manchmal etwas anstrengend. Und als sie Romy kennengelernt hat, spürt man die Zerrissenheit sehr stark. Allerdings auch hier mit ein paar Ausschweifungen. Charaktere: Es hat Momente gegeben, da mochte ich Sam nicht. Nicht wegen ihren Gedanken bezüglich Romy, sondern dass sie einfach so viel hat mit sich machen lassen. Robin. Anfänglich verständnisvoll, später manipulativ. Was er Sam antut, sollte niemand mit sich machen lassen. Da stimmt ziemlich viel nicht. Romy trägt Springerstiefel und hört Böse Onkelz. Schon deshalb wäre sie bei mir nicht weiterkommen. Nicht Mal mein Mann darf Böse Onkelz hören. Während wir Robin als böse dargestellt haben, ist Romy in manch einer Hinsicht auch nicht besser. Sie nutzt Sams Naivität und Unsicherheit zu ihrem Zweck aus. Das tat mir teilweise echt weh. Weil es tatsächlich auch anders hätte gehen können. Andere Freunde: halten nicht immer so zueinander, wie es sein soll. Sams Eltern: schlimm. Fazit: Es ist eine Coming-out Geschichte. Aber bei all dem Trend und Hype muss man manchmal gewisse Inhalte mit Bedacht genießen. Es sind einige sehr eindeutige Szenen enthalten, doch daran gewöhnt man sich. Die Geschichte ist durchaus gut, aber hier und da ein wenig weniger Seufzen, wäre schon schön gewesen. Diese junge Frau ist sich unsicher, sie weiß nicht, wie sie ihre Gefühle unterbekommen soll oder mit ihrem Freund passiert, den sie eigentlich gar nicht liebt, sondern nur zusammen ist, weil ihre Familien das möchten. Und sie letztlich zu einer Entscheidung zwingen. So viel Hass spüren Romy und Sam, als es mit ihnen rauskommt. Teilweise kam es mir zu viel vor, sodass ich Angst bekomme: Wenn so etwas in einem Buch geschrieben wird, wie wahrscheinlich wird es sein, dass ein Teenager in der realen Welt sich nach dem Lesen dieses Buches tatsächlich outen will? Wenn ich in deren Haut stecken würde, hätte ich viel zu viel Schiss, dass auch mir dasselbe wie Sam passiert. Ablehnung kann sich einbrennen. Natürlich ist Mobbing weit verbreitet und das Buch zeigt, wie es sein könnte. Aber in der Regel sind wenigstens die Freunde noch da. Und doch ist die Geschichte gut. Mit weniger Seiten, da einiges in die Länge gezogen wird. Es geht auch in gewisser Weise um Missbrauch, seelischer, emotionaler und auch körperlicher. Gesamtbewertung: Cover: schlicht, aber schön. Titel: Same Love – nur mit dir. Passt. Inhalt: Vielleicht hätte ich es nicht so schnell nach „Love Simon“ lesen dürfen, denn ich bin noch immer hin und weg von dem Buch. Und auch dort geht es um die Konsequenzen nach dem „Outing“, aber mit mehr Halt. Sam aber scheint fast alleine zu sein und Romy, das neue Mädchen, sowieso. Es hat viele Situationen gegeben, da taten mir die zwei unfassbar leid und da es einen zweiten Teil gibt, muss ich nicht verheimlichen, dass es nicht im Happy End endet. Ich mag die Geschichte, wirklich. Doch hatte ich nun lange Zeit darüber nachgedacht, und muss doch ein Abstriche machen. Sam lässt viel mit sich machen, hoffentlich ändert sich das im zweiten Teil.
Meinung Auf das neue Buch von Nadine Roth habe ich mich sehr gefreut, denn ich mag, wie sie schreibt. Schon mit „Bloody Mary“ konnte sie mich überzeugen und so war ich sehr gespannt auf eine reine Lovestory so ganz ohne Fantasy von ihr. Und dass es auch noch ein Coming Out Roman ist, macht die ganze Sache noch spannender! Ich mag Gay Romance ja sehr, das wisst ihr inzwischen ja sicherlich und darum war es ganz klar, dass ich den ersten Band der „SAMe Love“ Reihe lesen werde. Die Story geht ohne großes „BlaBla“ gleich los und man lernt Sam und ihre Freunde, darunter auch Romy, sofort kennen. Es hat mir gut gefallen, dass Sam und Romy gleich zu Beginn des Buches aufeinandertreffen und ihre „Beziehung“ so Zeit hat, sich zu entwickeln. So lernt man sie nach und nach besser kennen, man leidet mit ihnen und man freut sich mit ihnen. Ich mochte Sam wirklich sofort, denn sie ist ein tolles Mädel und manchmal hat sie mich an mich selbst erinnert. Früher war ich irgendwie ein bisschen wie sie und ich habe mich in ihr erkannt. Das macht es dann natürlich noch leichter eine Protagonistin ins Herz zu schließen. Und auch ihr ganzer Freundeskreis ist mir gleich von Anfang an sympathisch, ihre beste Freundin Vanessa ist zum Beispiel auch toll. Und Romy ist sowieso einfach wundervoll! Ich mag sie so sehr! Ihr Auftreten und ihre ganze Art sind einfach total einnehmend und sympathisch! Sie hat einen herrlichen Humor und ist so liebenswert! Ich kann also verstehen, warum sie Sam auffällt! :) ABER: Stellenweise fand ich es etwas übertrieben dargestellt, wie sehr Sam auf Romy reagiert und was sie alles „anmacht“. Das fiel mir gerade am Anfang sehr auf, wo Sam irgendwie auf jede einzelne Bewegung von Romy reagiert, indem sie rot wird oder ihr heiß wird oder so. Und ab einem gewissen Punkt (den ich nicht nennen kann, ohne zu sehr zu spoilern) konnte ich Sam überhaupt nicht mehr verstehen und sie verlor ein bisschen etwas von ihrer Sympathie! Sie lässt sich plötzlich viel zu schnell unterkriegen und unterwirft sich der Meinung anderer und das fand ich sehr schwach. Klar, die Situation ist sicherlich nicht einfach, aber sie hätte auch einen anderen Weg wählen können und kurzfristig war ich unglaublich wütend auf sie. Sie hätte all das etwas vermeiden können, wenn sie sich früher anders entschieden hätte. Sowieso habe ich mich sehr in die Story reingesteigert und alle Emotionen zusammen mit den Protagonisten erlebt. Ich habe mit ihnen gehofft und gebangt und wohl genauso wie Sam nur auf den großen Knall gewartet. Ich mag den Schreibstil von Nadine Roth sehr, denn sie schreibt unglaublich locker und leicht und einfach alltäglich. Doch eins ist mir in diesem Buch aufgefallen. Es gibt eine Wortwiederholung, die mir irgendwann soooo auf die Nerven gegangen ist und dadurch ist sie mir immer mehr aufgefallen. Ständig „haucht“ irgendjemand etwas und irgendwann habe ich nur darauf gewartet, dass das Wort wieder auftaucht xD Aber davon abgesehen ist die Sprache und der Stil super eingängig und auch passend für die Story. Und dann gibt es da noch diesen megageilen Punkt, den ich unbedingt erwähnen muss, weil ich es einfach super finde!! Es gibt es richtig cooles Crossover mit Jennifer Wolfs "No Return" Reihe! Das hat mich richtig begeistert!! Noch immer feiere ich das total!! <3 Fazit "SAMe Love" ist eine gefühlvolle Lovestory zweier jungen Mädchen, denen man einfach alles Glück der Welt wünscht!
Dieses Ende .... Dieser Cliffhanger... Mein Herz zerbricht. Eine sehr liebevolle Geschichte von Sam und Romy. Ich fand das zweite Drittel etwas langgezogen aber dafür wurde es zum Schluss hin wieder spannender. Ich freu mich auf Teil 2.
Authentisch
Der schöne Auftakt einer Romance-Dilogie, in dem die Schülerin Sam alles andere als glücklich mit ihrem Freund Robin ist. Als dann auch noch ihre neue Mitschülerin Romy auftaucht, ist das Gefühlschaos komplett, denn jene ist nicht nur hübsch und frech, sie lässt Sams Herz auch gefährlich höher schlagen - nur, dass jene überhaupt nicht bereit ist, sich ihrer wirklichen Sexualität und den damit verbundenen Schwierigkeiten zu stellen. Der Schreibstil erzählt aus Sams Sicht und liest sich dabei sehr locker, ist an manchen Stellen aber auch passend detailreich und gefühlvoll formuliert. Ebenso sind die Charaktere wirklich sympathisch; Romy ist angenehm selbstsicher und schlagfertig und auch Sam ist süß, während ihre ganzen Struggle sehr realistisch wirken. Außerdem entwickelt sie sich trotz ihrer Schwierigkeit gut weiter und dadurch wird auch das Thema Diskriminierung und Mobbing angesprochen, das viele aus der LGBT-Community auch heute noch erfahren. Trotzdem ist die Story aber gleichzeitig auch eine schöne, unterhaltsame Schulromanze voller Gefühlen, kleinen Wendungen und sogar ein paar spicy Szenen. Insgesamt also eine empfehlenswerte Liebesgeschichte voller Auf und Abs und Schmetterlingen im Bauch, die man einfach gern hat. Außerdem macht der Cliffhanger am Ende es nochmal spannend und man will sehr gern weiterlesen.