Samarkand Samarkand
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Description
Author Description
Matthias Politycki gilt als großer Stilist und ist einer der klügsten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur. Er schreibt Romane, Erzählungen und Gedichte; als Essayist äußert er sich seit Jahrzehnten mit vieldiskutierten Debattenbeiträgen zu den Fragen der Gegenwart. Zuletzt erschienen der Roman Alles wird gut – Chronik eines vermeidbaren Todes sowie das Debattenbuch Mann gegen Mann.
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Samarkand Samarkand
von Matthias Politycki
Hmm, ein Buch, durch das ich mich über weite Strecken nur durchgequält habe. Mag sein, dass dies zum Teil daran liegt, dass ich in der derzeitigen Weltsituation keine Lust darauf habe, über eine Welt zu lesen, in der Russland und der Islamische Staat (hier heißt er Faust Gottes) Mitteleuropa unter sich aufteilen. Insgesamt wurde ich aber auch nicht so ganz schlau aus dem Buch: Abgesang auf den Westen, exotische Reportage aus Zentralasien, Abenteuergeschichte in den wilden Bergen - was will es eigentlich sein? Warum müssen deutschsprachige Endzeiterzählungen immer so kryptisch sein? In letzten Viertel hatte ich mich dann endlich in das Buch reingefunden, konnte ihm sogar etwas abgewinnen - nur damit es dann in diesem fiebertraumartigen offenen Ende mündet, das dann vollkommen ratlos zurück lässt.
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Matthias Politycki gilt als großer Stilist und ist einer der klügsten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur. Er schreibt Romane, Erzählungen und Gedichte; als Essayist äußert er sich seit Jahrzehnten mit vieldiskutierten Debattenbeiträgen zu den Fragen der Gegenwart. Zuletzt erschienen der Roman Alles wird gut – Chronik eines vermeidbaren Todes sowie das Debattenbuch Mann gegen Mann.
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Samarkand Samarkand
von Matthias Politycki
Hmm, ein Buch, durch das ich mich über weite Strecken nur durchgequält habe. Mag sein, dass dies zum Teil daran liegt, dass ich in der derzeitigen Weltsituation keine Lust darauf habe, über eine Welt zu lesen, in der Russland und der Islamische Staat (hier heißt er Faust Gottes) Mitteleuropa unter sich aufteilen. Insgesamt wurde ich aber auch nicht so ganz schlau aus dem Buch: Abgesang auf den Westen, exotische Reportage aus Zentralasien, Abenteuergeschichte in den wilden Bergen - was will es eigentlich sein? Warum müssen deutschsprachige Endzeiterzählungen immer so kryptisch sein? In letzten Viertel hatte ich mich dann endlich in das Buch reingefunden, konnte ihm sogar etwas abgewinnen - nur damit es dann in diesem fiebertraumartigen offenen Ende mündet, das dann vollkommen ratlos zurück lässt.