Rückkehr in die Tuchvilla
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Jacobs veröffentlichte unter anderem Namen bereits historische Romane und exotische Sagas. Mit Die Tuchvilla gestaltete sie ein Familienschicksal vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte und eroberte damit die Bestsellerliste.
Beiträge
Tolle Sprecherin, schöne Geschichte
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Bislang hat sich die Familie gut geschlagen, aber die schlimmsten Zeiten kommen erst noch. Ich finde es gut, wie Themen der damaligen Zeit, die bis heute wirken erzählt werden. Auch die Emanzipation bleibt nicht auf der Strecke, gibt es hier Frauen, die sich scheiden lassen, technische Genies sind. Ein bisschen fehlt es sich an, als ob die geschichtlichen Ereignisse die Tuchvilla nur streifen. Die Sprecherin bringt mich desöfteren zum Schmunzeln, göttlich wie sie in die Charaktere einsteigt. Besonders wenn sie die kleinen Kinder spricht… so schön!
Teil 4 hat mir bisher am besten gefallen. Die Ereignisse überschlagen sich für alle Figuren, so dass es nicht zu Längen kommt wie im Vorgängerband.
In Teil 4 der Familiensaga springt die Autorin in's Jahr 1930 und es war mir auch dieses Mal wieder eine Freude Familie Melzer zu begleiten. Ich finde es Klasse, dass immer wieder auf alle Figuren, egal welchen Ranges, ausführlich eingegangen wird.
Der Teil spielt im Jahr 1930, daher gibt es einen kleinen zeitlichen Sprung in der Reihe. Musste mich zunächst an die neuen Kindern gewöhnen, kam dann aber wieder in die Geschichte rein. Dieses Mal spiele die Geschichte um Marie und Paul nur einen kleinen Teil. Jede Person bekommt wieder einen schönen Geschichte geschrieben.
Band 4 der Tuchvilla Saga, es ist immer ein bißchen wie ein nach Hause kommen zu Menschen, die man schon sehr lange kennt.
Wieder toll
Wieder eine sehr kurzweilige Unterhaltung! Auch dieser Teil war spannend. Das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven mit verfolgen zu können macht Lust auf mehr.
Etwas irreführender Klappentext...
...die Krankheit von Paul kommt erst am Ende und ist auch recht kurz, davor geht es um alle möglichen anderen Sachen, die schwierige Lage in Deutschland etc. Trotzdem wieder sehr gut!
Ein deutlich stärkerer Band als sein Vorgänger. Die nächste Etappe der Geschichte war flüssiger erzählt und dadurch angenehmer zu lesen. Alle Charaktere bekamen ihr Rampenlicht. Das ist etwas, was ich am Stil der Autorin sehr zu schätzen gelernt habe. Ernst von Klippstein ist bei mir mit diesem Band unten durch und ich ahne, dass wir dank ihm noch böse Überraschungen erleben werden. Auch zeitlich gesehen ziehen sich dunkle Wolken über Familie Melzer zusammen. Hitlers Regime bricht an und was das für den Lauf der Welt bedeutet, ist an dieser Stelle klar. In diesem Zusammenhang auch die Begründung des fehlenden 5ten Sterns: Wieder einmal verzichtet der Verlag darauf ein als klar rassistisch zu erkennendes Wort (Z-Wort für Sinti und Roma) entsprechend zu kennzeichnen. Mit Blick auf den zeithistorischen Kontext in dem es genutzt wird, ist es nachvollziehbar, aber eine kleine Fußnote oder ein Vermerk im Anhang sollte drin sein. Ich bin trotz diesem kleinen Manko schon sehr gespannt auf den nächsten Band und freue mich auf das Wiedersehen mit den Melzers.
Super!
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Autorenbeschreibung
Anne Jacobs veröffentlichte unter anderem Namen bereits historische Romane und exotische Sagas. Mit Die Tuchvilla gestaltete sie ein Familienschicksal vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte und eroberte damit die Bestsellerliste.
Beiträge
Tolle Sprecherin, schöne Geschichte
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Bislang hat sich die Familie gut geschlagen, aber die schlimmsten Zeiten kommen erst noch. Ich finde es gut, wie Themen der damaligen Zeit, die bis heute wirken erzählt werden. Auch die Emanzipation bleibt nicht auf der Strecke, gibt es hier Frauen, die sich scheiden lassen, technische Genies sind. Ein bisschen fehlt es sich an, als ob die geschichtlichen Ereignisse die Tuchvilla nur streifen. Die Sprecherin bringt mich desöfteren zum Schmunzeln, göttlich wie sie in die Charaktere einsteigt. Besonders wenn sie die kleinen Kinder spricht… so schön!
Teil 4 hat mir bisher am besten gefallen. Die Ereignisse überschlagen sich für alle Figuren, so dass es nicht zu Längen kommt wie im Vorgängerband.
In Teil 4 der Familiensaga springt die Autorin in's Jahr 1930 und es war mir auch dieses Mal wieder eine Freude Familie Melzer zu begleiten. Ich finde es Klasse, dass immer wieder auf alle Figuren, egal welchen Ranges, ausführlich eingegangen wird.
Der Teil spielt im Jahr 1930, daher gibt es einen kleinen zeitlichen Sprung in der Reihe. Musste mich zunächst an die neuen Kindern gewöhnen, kam dann aber wieder in die Geschichte rein. Dieses Mal spiele die Geschichte um Marie und Paul nur einen kleinen Teil. Jede Person bekommt wieder einen schönen Geschichte geschrieben.
Band 4 der Tuchvilla Saga, es ist immer ein bißchen wie ein nach Hause kommen zu Menschen, die man schon sehr lange kennt.
Wieder toll
Wieder eine sehr kurzweilige Unterhaltung! Auch dieser Teil war spannend. Das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven mit verfolgen zu können macht Lust auf mehr.
Etwas irreführender Klappentext...
...die Krankheit von Paul kommt erst am Ende und ist auch recht kurz, davor geht es um alle möglichen anderen Sachen, die schwierige Lage in Deutschland etc. Trotzdem wieder sehr gut!
Ein deutlich stärkerer Band als sein Vorgänger. Die nächste Etappe der Geschichte war flüssiger erzählt und dadurch angenehmer zu lesen. Alle Charaktere bekamen ihr Rampenlicht. Das ist etwas, was ich am Stil der Autorin sehr zu schätzen gelernt habe. Ernst von Klippstein ist bei mir mit diesem Band unten durch und ich ahne, dass wir dank ihm noch böse Überraschungen erleben werden. Auch zeitlich gesehen ziehen sich dunkle Wolken über Familie Melzer zusammen. Hitlers Regime bricht an und was das für den Lauf der Welt bedeutet, ist an dieser Stelle klar. In diesem Zusammenhang auch die Begründung des fehlenden 5ten Sterns: Wieder einmal verzichtet der Verlag darauf ein als klar rassistisch zu erkennendes Wort (Z-Wort für Sinti und Roma) entsprechend zu kennzeichnen. Mit Blick auf den zeithistorischen Kontext in dem es genutzt wird, ist es nachvollziehbar, aber eine kleine Fußnote oder ein Vermerk im Anhang sollte drin sein. Ich bin trotz diesem kleinen Manko schon sehr gespannt auf den nächsten Band und freue mich auf das Wiedersehen mit den Melzers.