Replay - Das zweite Spiel
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ken Grimwood, 1944 geboren, arbeitete zeit seines Lebens als Radiojournalist und Schriftsteller. Neben "Replay - Das zweite Spiel", für das er hervorragende Kritiken und 1988 den World Fantasy Award erhielt, veröffentlichte er weitere Romane und Erzählungen. Er starb im Juni 2003 in Santa Barbara, Kalifornien.
Beiträge
Ich glaube fast jeder hat sich schon einmal in dem Gedanken verloren „würde ich mein Leben noch einmal so leben“ Ich habe bis heute nichts besseres zu dem Thema gelesen und das obwohl das Buch fast 40 Jahre alt ist.Die Geschichte wirkt unglaublich realitätsnah sodass man immer das Gefühl hatte das Menschen wirklich so handeln würden.Das Buch ist eine wahre Achterbahn der Gefühle. Definitiv ein Jahreshighlight
Nicht nur einmal blieb mir der Mund offen stehen.
Phänomenal! Dieses Buch hat einen zackigen, mitreißenden und emotionalen Schreibstil. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Handlung reißt einen einfach mit und schreitet genau an den passenden Stellen mal zügiger und mal ausführlicher voran. Nicht nur einmal blieb mir der Mund offen stehen. Ich liebe diese Unvorhersehbarkeit und hier hätte wirklich alles passieren können.
Ein Klassiker, der viele philosophische Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt ...
„Replay – Das zweite Spiel“ von Ken Grimwood ist ein Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 1986 über Jeff, der in einer Zeitschleife gefangen ist, in der er sein Leben bis zu seinem Todestag immer wieder durchlebt. Das Buch diente lose als Vorlage für den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Das Buch wird in der dritten Person aus der Sicht von Jeff erzählt. Der Stil ist eher nüchtern und es wird viel Wert auf die Beschreibung der Geschehnisse gelegt. Emotionen fehlen, aber das passt zum Buch und macht manche Handlungspunkte nicht weniger erschreckend. Grimwood versteht es definitiv, den Leser emotional zu berühren, ohne dass das Buch selbst emotional geschrieben ist. Die Hauptfigur Jeff Winston hat genug Tiefe, um sich von den anderen Charakteren abzuheben, aber ich bin nicht wirklich mit ihm warm geworden. In seiner Welt geht es nur um Sex und darum, wie man schnell das große Geld machen kann. Klar, wenn man die Chance hätte, sein Leben noch einmal zu leben und die Lottozahlen für den Hauptgewinn wüsste, würde man das wahrscheinlich auch machen. Aber was mich an Jeff stört, ist, dass er sehr egoistisch ist. Bei allen Wiederholungen geht es ihm in erster Linie um sich selbst und nicht um das Gemeinwohl, und so ist es nicht verwunderlich, dass er nur einen einzigen Versuch unternimmt, etwas für das Gemeinwohl zu tun. Das Thema des Buches ist sehr interessant und regt zum Nachdenken an. Was wäre, wenn man sein Leben noch einmal erleben würde? Was würde man anders, was besser machen? Oder würde man alles so lassen, wie es war? Das sind einige der Fragen, die ich mir beim Lesen unweigerlich stellen musste. Viele Interpretationsmöglichkeiten, Fragen nach dem Sinn und der richtigen Lebensführung, philosophische Gedankengänge begleiten die spannende Lektüre. Dazu kommt das Hadern mit dem eigenen Schicksal, die Unzufriedenheit mit den Verhältnissen und natürlich die durch das Erlebte verzerrte Sicht der Dinge. Es handelt sich hierbei um eine anspruchsvolle Lektüre. Es geht nicht darum, dass Jeff sein Leben wieder und wieder durchlebt, sondern darum, dass jedes Leben wertvoll ist und Zeit das kostbarste Geschenk. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gerade weil es kein einfaches Thema behandelt und sehr tiefgründig ist. Es ist kein Buch für zwischendurch! Wer bereit ist, sich mit dem Leben auseinanderzusetzen und auch mal zwischen den Zeilen zu lesen, wird an Replay seine Freude haben. Es ist emotional, tiefgründig und hat Höhen und Tiefen. Es ist wie das Leben selbst!
Spannend und bewegend.
Einer meiner liebsten Bücher dieses Jahres. Es ist sehr spannend gemacht und lässt einen mit vielen Gedanken zurück.
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Autorenbeschreibung
Ken Grimwood, 1944 geboren, arbeitete zeit seines Lebens als Radiojournalist und Schriftsteller. Neben "Replay - Das zweite Spiel", für das er hervorragende Kritiken und 1988 den World Fantasy Award erhielt, veröffentlichte er weitere Romane und Erzählungen. Er starb im Juni 2003 in Santa Barbara, Kalifornien.
Beiträge
Ich glaube fast jeder hat sich schon einmal in dem Gedanken verloren „würde ich mein Leben noch einmal so leben“ Ich habe bis heute nichts besseres zu dem Thema gelesen und das obwohl das Buch fast 40 Jahre alt ist.Die Geschichte wirkt unglaublich realitätsnah sodass man immer das Gefühl hatte das Menschen wirklich so handeln würden.Das Buch ist eine wahre Achterbahn der Gefühle. Definitiv ein Jahreshighlight
Nicht nur einmal blieb mir der Mund offen stehen.
Phänomenal! Dieses Buch hat einen zackigen, mitreißenden und emotionalen Schreibstil. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Handlung reißt einen einfach mit und schreitet genau an den passenden Stellen mal zügiger und mal ausführlicher voran. Nicht nur einmal blieb mir der Mund offen stehen. Ich liebe diese Unvorhersehbarkeit und hier hätte wirklich alles passieren können.
Ein Klassiker, der viele philosophische Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt ...
„Replay – Das zweite Spiel“ von Ken Grimwood ist ein Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 1986 über Jeff, der in einer Zeitschleife gefangen ist, in der er sein Leben bis zu seinem Todestag immer wieder durchlebt. Das Buch diente lose als Vorlage für den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Das Buch wird in der dritten Person aus der Sicht von Jeff erzählt. Der Stil ist eher nüchtern und es wird viel Wert auf die Beschreibung der Geschehnisse gelegt. Emotionen fehlen, aber das passt zum Buch und macht manche Handlungspunkte nicht weniger erschreckend. Grimwood versteht es definitiv, den Leser emotional zu berühren, ohne dass das Buch selbst emotional geschrieben ist. Die Hauptfigur Jeff Winston hat genug Tiefe, um sich von den anderen Charakteren abzuheben, aber ich bin nicht wirklich mit ihm warm geworden. In seiner Welt geht es nur um Sex und darum, wie man schnell das große Geld machen kann. Klar, wenn man die Chance hätte, sein Leben noch einmal zu leben und die Lottozahlen für den Hauptgewinn wüsste, würde man das wahrscheinlich auch machen. Aber was mich an Jeff stört, ist, dass er sehr egoistisch ist. Bei allen Wiederholungen geht es ihm in erster Linie um sich selbst und nicht um das Gemeinwohl, und so ist es nicht verwunderlich, dass er nur einen einzigen Versuch unternimmt, etwas für das Gemeinwohl zu tun. Das Thema des Buches ist sehr interessant und regt zum Nachdenken an. Was wäre, wenn man sein Leben noch einmal erleben würde? Was würde man anders, was besser machen? Oder würde man alles so lassen, wie es war? Das sind einige der Fragen, die ich mir beim Lesen unweigerlich stellen musste. Viele Interpretationsmöglichkeiten, Fragen nach dem Sinn und der richtigen Lebensführung, philosophische Gedankengänge begleiten die spannende Lektüre. Dazu kommt das Hadern mit dem eigenen Schicksal, die Unzufriedenheit mit den Verhältnissen und natürlich die durch das Erlebte verzerrte Sicht der Dinge. Es handelt sich hierbei um eine anspruchsvolle Lektüre. Es geht nicht darum, dass Jeff sein Leben wieder und wieder durchlebt, sondern darum, dass jedes Leben wertvoll ist und Zeit das kostbarste Geschenk. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gerade weil es kein einfaches Thema behandelt und sehr tiefgründig ist. Es ist kein Buch für zwischendurch! Wer bereit ist, sich mit dem Leben auseinanderzusetzen und auch mal zwischen den Zeilen zu lesen, wird an Replay seine Freude haben. Es ist emotional, tiefgründig und hat Höhen und Tiefen. Es ist wie das Leben selbst!
Spannend und bewegend.
Einer meiner liebsten Bücher dieses Jahres. Es ist sehr spannend gemacht und lässt einen mit vielen Gedanken zurück.