Regen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke »Terror« und »Gott« zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.
Beiträge
🥰📚🥰
Herrlich kurzweilig!

" «Befangenheit: ....., dass der abgelehnte Richter eine Haltung einnimmt, die seine Unparteilichkeit und Unvoreingenommenheit störend beeinflussen kann. » Sagen Sie, was meinen Sie? Ist das nicht Unsinn? Können wir überhaupt irgendetwas unparteiisch und unvoreingenommen beurteilen? "
Das ist mein drittes Buch von Ferdinand v. Schirach, und auch das hat mir wieder gut gefallen. Es war interessant und unterhaltsam. Auch das anschließende Interview hat mich angesprochen. Es ist sehr kurz mit nur 108 Seiten, aber regt zum Nachdenken an und für einen schnellen Read für zwischendurch auf jeden Fall empfehlenswert.
Der erste Teil des Buches „Regen. Eine Liebeserklärung“ ist sehr einnehmend, witzig und lebensnah beschrieben und geschrieben. Hat mich genauso begeistert wie „Nachmittage“. Auch das anschließende Interview hat mir sehr gut gefallen und mir den Autor und seine Ansichten über das Leben näher gebracht. Ich konnte einiges aus dem Buch mitnehmen und empfehle es uneingeschränkt weiter!
Gutes Buch aber zu teuer!
Mein erster Schirach! Ich wollte schon immer mal was von ihm lesen – auch wenn ich hin und wieder Gegensätzliches gehört hab – und nach dem ich in letzter Zeit immer nur so 500 Seiten+ Bücher gelesen hatte, dachte ich mir, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für diese kleine Lektüre mit 107 Seiten. Und ich muss sagen: I bims positiv überraschen! 📚 Buchinhalt: Die Lektüre ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil erzählt Schirach die Geschichte eines Autors, der lange kein Buch mehr geschrieben hat „Autor ohne Werk“ sozusagen. Der Protagonist wird nur beim Denken beobachtet und er stellt fest, das alles auf dieser Welt sinnlos ist. Er verliert sich im klein klein und zerredet seine Gedanken. Im zweiten Teil des Buches ist ein Abdruck eines Interviews von Schirach aus dem Jahre 2022. Hier geht es um einige große Fragen, welche das Ganze ziemlich interessant machen. 👍🏽 PRO: Der Schreibstil gefällt mir sehr. Auch wenn man manchmal (im ersten Teil) nicht ganz alle Gedanken verfolgen kann, ist es ein Lesegenuss. Die geistigen Inhalte aus dem zweiten Teil des Buches haben mir extrem gefallen. Man lernt viel über den Menschen Schirach selbst und auch etwas über Themen wie z. B. Arbeit, Liebe und Depression. Er hat eine ganz eigene Art, die in dem Interview sehr gut rüberkommt. 👎🏽 KONTRA: 1) Der Preis ist eigentlich eine Frechheit des Verlags. Die Story sind 50 Seiten & das Interview ist im Internet kostenlos zugänglich. Sprich man zahlt hier 20 Euro für eine sehr kurze und knappe Story abgedruckt auf 50 Seiten in großer Schrift. 2) Ich würde gerne wissen wie die Geschichte des „Autors ohne Werk“ weitergeht – vielleicht kommen da nochmal 50 Seiten für 20 Euro? Who knows. -.- ⭐⭐⭐⭐: Ich empfehle allen zumindest das Interview von Schirach zu lesen (Google: Interview Schirach SZ 2022) und wer nen Geldschei**** hat, sollte sich auch das Buch hier kaufen, um auch den ersten Teil zu lesen. Ich fand es sehr amüsant, schnell und leicht zu lesen. Top Leseerlebnis für zwischendurch und einen Stern Abzug für den Preis!
Das Buch hat mich insgesamt nicht ganz überzeugt. Es besteht aus nur zwei Kapiteln, die sehr unterschiedlich sind. Das zweite Kapitel, ein Interview, fand ich durchaus interessant. Es gab einen spannenden Einblick in die Gedankenwelt des Autors und hat mir gezeigt, wie Ferdinand von Schirach tickt. Diese Abschnitte haben mir gefallen und mich dazu angeregt, über seine Ansichten nachzudenken. Das erste Kapitel hingegen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe es ehrlich gesagt nicht verstanden und hatte Schwierigkeiten, einen Zugang dazu zu finden. Möglicherweise war es zu abstrakt oder zu persönlich gehalten, sodass es mir schwerfiel, eine Verbindung herzustellen. Insgesamt bietet das Buch einige interessante Aspekte, bleibt für mich aber eher eine distanzierte Leseerfahrung. Wer sich für Ferdinand von Schirach und seine Gedankenwelt interessiert, könnte jedoch Gefallen an diesem kurzen Werk finden.
Ein bewegendes Buch für eilsame Tage
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: zum einen eine Erzählung und zum zweiten ein Interview mit von Schirach. Eine Zusammenfassung der Handlung ist schwer, verschwimmt hier doch reale Autorenperson mit Hauptfigur. Eins kann aber festgestellt werden: der Text ruft zum Nachdenken auf! Er löst die Leser*innen aus der Hektik des Alltages heraus. Das Interview bietet allen begeisterten Schirach-Leser*innen noch tiefere Einblicke in die Werke „Nachmittage“ und „Kaffee und Zigaretten“, aber auch ins allgemeine Leben des Schriftstellers.
Leider konnte ich diesmal keinen Zugang zum Buch finden. Mir kam es vor als wurden zusammenhangslose Geschichten aneinandergereiht. Der Mangel an klaren Absätzen oder Kapiteln erschwerte das Verfolgen der Gedankengänge, da häufig abgeschweift wurde. Über das ganze Buch hinweg fragte ich mich worauf der Autor hinaus will. Der durchgehend pessimistische Blick auf verschiedene Themen, war ebenfalls nicht nach meinem Geschmack. Das Buch hat 56 Seiten und daran folgend ein Interview von 2022 aus der Süddeutschen Zeitung. Ob hierfür der Preis von 20 € gerechtfertigt ist muss jeder für sich entscheiden. Ich für meinen Teil bin glücklich dieses Mal das Buch nur ausgeliehen zu haben.

Ein bewegendes Buch für eilsame Tage und alle Schirach-Fans
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: zum einen eine Erzählung und zum zweiten ein Interview mit von Schirach. Eine Zusammenfassung der Handlung ist schwer, verschwimmt hier doch reale Autorenperson mit Hauptfigur. Eins kann aber festgestellt werden: der Text ruft zum Nachdenken auf! Er löst die Leser*innen aus der Hektik des Alltages heraus. Das Interview bietet allen begeisterten Schirach-Leser*innen noch tiefere Einblicke in die Werke „Nachmittage“ und „Kaffee und Zigaretten“, aber auch ins allgemeine Leben des Schriftstellers.
Ein Mann kommt herein, vom Regen draussen komplett durchnässt. Es scheint der Autor selbst zu sein, der sich hier ein Stelldichein gibt, einfach dasteht und zu sprechen beginnt, über sich, das Leben, Lieben, Schreiben und Richten. Alles ist sehr dicht, Konzentrat ausgepresst aus einem reichen Leben, kostbare Essenz, ohne ihre Strenge oder Bitterkeit. Es ist Ferdinand von Schirach selbst, der hier das Wort ergreift und liest, wie in einem Theater sich selbst und seiner Redekunst Bühne gibt. Er kann sie ganz alleine ausfüllen, was es zu einem Erlebnis macht, ihm zuzuhören. Ein eher kurzes Vergnügen, was es aber noch faszinierender macht. Hier ist kein Wort zu viel, obwohl der Autor gern mal vom Hündchen zu Stöckchen kommt, immer aber wieder den Anschluss findet. Ich musste mehrmals laut auflachen, die Vergleiche und Metaphern sind einfach immer wieder überraschend gut.
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Autorenbeschreibung
Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke »Terror« und »Gott« zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.
Beiträge
🥰📚🥰
Herrlich kurzweilig!

" «Befangenheit: ....., dass der abgelehnte Richter eine Haltung einnimmt, die seine Unparteilichkeit und Unvoreingenommenheit störend beeinflussen kann. » Sagen Sie, was meinen Sie? Ist das nicht Unsinn? Können wir überhaupt irgendetwas unparteiisch und unvoreingenommen beurteilen? "
Das ist mein drittes Buch von Ferdinand v. Schirach, und auch das hat mir wieder gut gefallen. Es war interessant und unterhaltsam. Auch das anschließende Interview hat mich angesprochen. Es ist sehr kurz mit nur 108 Seiten, aber regt zum Nachdenken an und für einen schnellen Read für zwischendurch auf jeden Fall empfehlenswert.
Der erste Teil des Buches „Regen. Eine Liebeserklärung“ ist sehr einnehmend, witzig und lebensnah beschrieben und geschrieben. Hat mich genauso begeistert wie „Nachmittage“. Auch das anschließende Interview hat mir sehr gut gefallen und mir den Autor und seine Ansichten über das Leben näher gebracht. Ich konnte einiges aus dem Buch mitnehmen und empfehle es uneingeschränkt weiter!
Gutes Buch aber zu teuer!
Mein erster Schirach! Ich wollte schon immer mal was von ihm lesen – auch wenn ich hin und wieder Gegensätzliches gehört hab – und nach dem ich in letzter Zeit immer nur so 500 Seiten+ Bücher gelesen hatte, dachte ich mir, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für diese kleine Lektüre mit 107 Seiten. Und ich muss sagen: I bims positiv überraschen! 📚 Buchinhalt: Die Lektüre ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil erzählt Schirach die Geschichte eines Autors, der lange kein Buch mehr geschrieben hat „Autor ohne Werk“ sozusagen. Der Protagonist wird nur beim Denken beobachtet und er stellt fest, das alles auf dieser Welt sinnlos ist. Er verliert sich im klein klein und zerredet seine Gedanken. Im zweiten Teil des Buches ist ein Abdruck eines Interviews von Schirach aus dem Jahre 2022. Hier geht es um einige große Fragen, welche das Ganze ziemlich interessant machen. 👍🏽 PRO: Der Schreibstil gefällt mir sehr. Auch wenn man manchmal (im ersten Teil) nicht ganz alle Gedanken verfolgen kann, ist es ein Lesegenuss. Die geistigen Inhalte aus dem zweiten Teil des Buches haben mir extrem gefallen. Man lernt viel über den Menschen Schirach selbst und auch etwas über Themen wie z. B. Arbeit, Liebe und Depression. Er hat eine ganz eigene Art, die in dem Interview sehr gut rüberkommt. 👎🏽 KONTRA: 1) Der Preis ist eigentlich eine Frechheit des Verlags. Die Story sind 50 Seiten & das Interview ist im Internet kostenlos zugänglich. Sprich man zahlt hier 20 Euro für eine sehr kurze und knappe Story abgedruckt auf 50 Seiten in großer Schrift. 2) Ich würde gerne wissen wie die Geschichte des „Autors ohne Werk“ weitergeht – vielleicht kommen da nochmal 50 Seiten für 20 Euro? Who knows. -.- ⭐⭐⭐⭐: Ich empfehle allen zumindest das Interview von Schirach zu lesen (Google: Interview Schirach SZ 2022) und wer nen Geldschei**** hat, sollte sich auch das Buch hier kaufen, um auch den ersten Teil zu lesen. Ich fand es sehr amüsant, schnell und leicht zu lesen. Top Leseerlebnis für zwischendurch und einen Stern Abzug für den Preis!
Das Buch hat mich insgesamt nicht ganz überzeugt. Es besteht aus nur zwei Kapiteln, die sehr unterschiedlich sind. Das zweite Kapitel, ein Interview, fand ich durchaus interessant. Es gab einen spannenden Einblick in die Gedankenwelt des Autors und hat mir gezeigt, wie Ferdinand von Schirach tickt. Diese Abschnitte haben mir gefallen und mich dazu angeregt, über seine Ansichten nachzudenken. Das erste Kapitel hingegen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe es ehrlich gesagt nicht verstanden und hatte Schwierigkeiten, einen Zugang dazu zu finden. Möglicherweise war es zu abstrakt oder zu persönlich gehalten, sodass es mir schwerfiel, eine Verbindung herzustellen. Insgesamt bietet das Buch einige interessante Aspekte, bleibt für mich aber eher eine distanzierte Leseerfahrung. Wer sich für Ferdinand von Schirach und seine Gedankenwelt interessiert, könnte jedoch Gefallen an diesem kurzen Werk finden.
Ein bewegendes Buch für eilsame Tage
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: zum einen eine Erzählung und zum zweiten ein Interview mit von Schirach. Eine Zusammenfassung der Handlung ist schwer, verschwimmt hier doch reale Autorenperson mit Hauptfigur. Eins kann aber festgestellt werden: der Text ruft zum Nachdenken auf! Er löst die Leser*innen aus der Hektik des Alltages heraus. Das Interview bietet allen begeisterten Schirach-Leser*innen noch tiefere Einblicke in die Werke „Nachmittage“ und „Kaffee und Zigaretten“, aber auch ins allgemeine Leben des Schriftstellers.
Leider konnte ich diesmal keinen Zugang zum Buch finden. Mir kam es vor als wurden zusammenhangslose Geschichten aneinandergereiht. Der Mangel an klaren Absätzen oder Kapiteln erschwerte das Verfolgen der Gedankengänge, da häufig abgeschweift wurde. Über das ganze Buch hinweg fragte ich mich worauf der Autor hinaus will. Der durchgehend pessimistische Blick auf verschiedene Themen, war ebenfalls nicht nach meinem Geschmack. Das Buch hat 56 Seiten und daran folgend ein Interview von 2022 aus der Süddeutschen Zeitung. Ob hierfür der Preis von 20 € gerechtfertigt ist muss jeder für sich entscheiden. Ich für meinen Teil bin glücklich dieses Mal das Buch nur ausgeliehen zu haben.

Ein bewegendes Buch für eilsame Tage und alle Schirach-Fans
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: zum einen eine Erzählung und zum zweiten ein Interview mit von Schirach. Eine Zusammenfassung der Handlung ist schwer, verschwimmt hier doch reale Autorenperson mit Hauptfigur. Eins kann aber festgestellt werden: der Text ruft zum Nachdenken auf! Er löst die Leser*innen aus der Hektik des Alltages heraus. Das Interview bietet allen begeisterten Schirach-Leser*innen noch tiefere Einblicke in die Werke „Nachmittage“ und „Kaffee und Zigaretten“, aber auch ins allgemeine Leben des Schriftstellers.
Ein Mann kommt herein, vom Regen draussen komplett durchnässt. Es scheint der Autor selbst zu sein, der sich hier ein Stelldichein gibt, einfach dasteht und zu sprechen beginnt, über sich, das Leben, Lieben, Schreiben und Richten. Alles ist sehr dicht, Konzentrat ausgepresst aus einem reichen Leben, kostbare Essenz, ohne ihre Strenge oder Bitterkeit. Es ist Ferdinand von Schirach selbst, der hier das Wort ergreift und liest, wie in einem Theater sich selbst und seiner Redekunst Bühne gibt. Er kann sie ganz alleine ausfüllen, was es zu einem Erlebnis macht, ihm zuzuhören. Ein eher kurzes Vergnügen, was es aber noch faszinierender macht. Hier ist kein Wort zu viel, obwohl der Autor gern mal vom Hündchen zu Stöckchen kommt, immer aber wieder den Anschluss findet. Ich musste mehrmals laut auflachen, die Vergleiche und Metaphern sind einfach immer wieder überraschend gut.