RAVNA – Tod in der Arktis
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elisabeth Herrmann, geboren 1959 in Marburg/Lahn, ist eine der aufregendsten Thrillerautorinnen unserer Zeit. Zum Schreiben kam sie neben ihrer Tätigkeit als Journalistin erst über Umwege – und hatte dann sofort durchschlagenden Erfolg mit ihrem Thriller »Das Kindermädchen«, der von der Jury der KrimiWelt-Bestenliste als bester deutschsprachiger Krimi 2005 ausgezeichnet wurde. Seitdem macht Elisabeth Herrmann Furore mit ihren Thrillern und Romanen, mehrere ihrer Krimis wurden vom ZDF verfilmt. 2012 erhielt sie den Deutschen Krimipreis für »Die Zeugin der Toten«. »Ravna« ist ihr sechstes Jugendbuchprojekt.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Sehr spannender Arktis-Thriller, den ich nicht aus der Hand legen wollte. Besonders die samische Protagonistin Ravna in ihrem Loyalitätskampf ist mir ans Herz gewachsen und auch der GAND, seines Zeichen politiinspektør des CIN, geht mit seinen Dämonen unter die Haut . Die Ermittlungsarbeit zum Mord eines Samen fördert immer wieder neue Details und Hinweise zu Tage und endet in einem grandiosen Finish. Dabei ist die Kultur der Samen und ihr ursprünglicher Glauben auf wunderbare Art mit der Geschichte verwoben. Ein gelungener Mix aus Krimi, Thriller und charakterlicher Entwicklung im eisigen Polarkreis.

Okay
Ich würde das Buch als Krimi einstufen und für meinen Geschmack nicht „krass“ genug. Die Landschaft , dass Mystische, die Kultur, sehr lesenswert
Eine Praktikantin ermittelt
Ich hatte meine Probleme mit der Protagonistin warm zu werden. Als Praktikantin ermittelt sie in einem Mordfall und führt sogar ein Verhör mit einem Festgenommenen. Da bin ich dann raus aus der Geschichte. Auch war mir die Story zu langsam, ich konnte mich ab der Hälfte des Buches nicht mehr dafür begeistern und habe abgebrochen. Schade, denn die Beschreibungen über die Samen in der Arktis und ihr Leben mit den Rentieren fand ich interessant.
Vorbemerkung: Ich habe schon auch ein gewisses Problem damit, das die Autorin die Geschichte der Samen so stark in den Mittelpunkt stellt. Und zwar deshalb, weil sie eben keine Samin ist. Es ist immer so eine Sache wer wessen Geschichte erzählen sollte und ich finde es nach wie vor sehr schade, das wohl auch so wenig samische Autor*innen überhaupt veröffentlicht und dann auch noch ins deutsche Übersetzt werden. Meine Meinung: Ich lese Elisabeth Herrmanns Thriller die eher an ältere Teenager, junge Erwachsene richtet, total gerne (aber so ein richtiger Jugendthriller es meiner Meinung nach nicht). Dann las ich die Inhaltsangabe von Ravna und joa, da hatte sie mich dann mal wieder. Keine Ahnung woher das kommt, aber mein Interesse an Samischer Geschichte ist sehr hoch und ich lese einfach gerne von dieser Thematik. Und diese spielt im Hintergrund auch eine wichtige Rolle. Der Thriller hat dann auch alles, was ich mir erhofft hatte eingehalten. Ravna ist einfach cool und ich mochte sie sofort, ihr neuer Chef Thor ist zwar eigentlich ein ziemliches Klischee, denn Figuren mit tragischem Schicksal findet man ja gerade in nordischen Thrillern extrem häufig. Aber ich finde das die Autorin es geschafft hat, das auch ein klein wenig zu entstauben, ich mochte wie er und Ravna miteinander interagierten. Es hat einfach total Spaß gemacht, wie die junge Samin im die Stirn bietet und der Schlagabtausch zwischen den beiden war super.^^ Auch wenn ich zugebe, das Ravna dafür dass sie nur eine Praktikantin ist, schon sehr vieles machen darf, was eher unrealistisch ist. Und auch das Ravna gleich zur Superspürnase mutiert war etwas überzogen. Ehrlicherweise hat mich das hier aber nicht so sonderlich gestört. Ich denke es kommt ja auch immer darauf an, wie eine Figur dann im gesamten erzählt wird. Der Mordfall war meiner Meinung nach gut konstruiert und die Lösung auch sehr schlüssig und nicht an den Haaren herbeigezogen. Im Grunde war der Mord sogar eine ziemlich logische Folgerung, zumindest wenn man in der Denkweise der Person bleibt, die ihn verübt hat. Mir hat dabei besonders gefallen, das es nicht nur glaubwürdige Verdächtige gab sondern auch, dass man bei genauem Lesen durchaus auch darauf kommen konnte, wer wirklich dahinter steckt. Ich finde es manchmal sehr nervig, wenn man am Ende einen Mörder präsentiert bekommt, auf den man gar nicht kommen konnte, weil er oder sie z.B. fast gar keine Rolle in der bisherigen Handlung spielten. Wenn Herrmann eines gut kann, dann ist es das schaffen von Atmosphäre. Ich hatte so sehr das Gefühl mit Ravna in Norwegen zu sein und die kurzen Tage mit zu erleben. Den harten Winter mit all seinen Tücken, aber auch die kleine Polizeistation, die Menschen und überhaupt den ganzen Ort kennen zu lernen. Es war schon sehr interessant, wie eigentlich Ermittlungen ablaufen können, wenn es nicht richtig hell wird. Überhaupt war ich ganz und gar in der Handlung gefangen, das war einfach ein toller Schmöker zum schön darin versinken. Das Ganze soll wohl eine Reihe werden und ich freue mich tatsächlich auch darauf, mit Ravna noch weitere Fälle zu ermitteln. Klar Empfehlung meinerseits!
Unglaublich gut Fängt gleich spannend an und reist nicht ab ich war gegangen in dem Buch
Ravna muss viel erleben bei der Polizei und mit vielem zurechtkommen Was da alles um sie herein geschieht
Wow, die nächsten 2 Bücher der Serie sind schon im Warenkorb. Diese Ende hätte ich nie erwartet. Was mir gut gefällt, dass die Lebensweise der Same so gut rüberkommt und ihre Art mit der Natur zu leben rüberkommt. Sehe empfelenswert.
Tatsächlich hat sich mein anfänglicher Verdacht bestätigt, wer der Mörder ist. Auch, dass mit Inga etwas nicht richtig war, ist von Anfang an spürbar gewesen. Alles in allem blieben aber sämtliche Charaktere oberflächlich und ich konnte mir von den einzelnen Personen kein Bild machen - irgendwie auch nicht von Ravna. Es war interessant, mehr über die Samen herauszufinden, obwohl das Ende mit dem schamanischen Ritual überspitzt war und ich die letzten Seiten übrtrieben fand und auch der Geschichte nicht mehr folgen konnte. Wahrscheinlich werde ich Band 2 dennoch lesen, als ebook, da es von Ravna auf der Polizeischule handelt und ich das ein sehr spannendes Feld finde. 3 von 5 Sternen
Arktis Krimi mit samischen Wurzeln
Ravna ist Polizeipraktikant und stolpert an ihrem ersten Tag über einen Mord. Erfährt viel über Teamgeist, Courage, ihre samische Herkunft und ihre eigene Familie. Für mich ein gelungener Auftakt einer norwegischen Krimi-Reihe.
Ein richtiges Leseabenteur. War anfangs skeptisch, ob die Kultur die im Buch gut erklärt und beschrieben wurde, meinen Geschmack treffen würde. Aber die Autorin hat es mir durch ihren Schreibstil sehr einfach gemacht und so konnte ich es nur lieben. Auch die Charaktere waren super beschrieben und vorallem Ravna und Thor sind mir ans Herz gewachsen. Alles im Allem war ich sehr gefesselt und traurig, dass es so schnell vorbei war.
Ich liebe es und freue mich auf die nächsten beiden Bände!
Ich konnte etwas über die Samen erfahren, ein Volk, von dem ich noch nie etwas gehört hatte ❤️ Lesenswert!
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AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elisabeth Herrmann, geboren 1959 in Marburg/Lahn, ist eine der aufregendsten Thrillerautorinnen unserer Zeit. Zum Schreiben kam sie neben ihrer Tätigkeit als Journalistin erst über Umwege – und hatte dann sofort durchschlagenden Erfolg mit ihrem Thriller »Das Kindermädchen«, der von der Jury der KrimiWelt-Bestenliste als bester deutschsprachiger Krimi 2005 ausgezeichnet wurde. Seitdem macht Elisabeth Herrmann Furore mit ihren Thrillern und Romanen, mehrere ihrer Krimis wurden vom ZDF verfilmt. 2012 erhielt sie den Deutschen Krimipreis für »Die Zeugin der Toten«. »Ravna« ist ihr sechstes Jugendbuchprojekt.
Beiträge
Sehr spannender Arktis-Thriller, den ich nicht aus der Hand legen wollte. Besonders die samische Protagonistin Ravna in ihrem Loyalitätskampf ist mir ans Herz gewachsen und auch der GAND, seines Zeichen politiinspektør des CIN, geht mit seinen Dämonen unter die Haut . Die Ermittlungsarbeit zum Mord eines Samen fördert immer wieder neue Details und Hinweise zu Tage und endet in einem grandiosen Finish. Dabei ist die Kultur der Samen und ihr ursprünglicher Glauben auf wunderbare Art mit der Geschichte verwoben. Ein gelungener Mix aus Krimi, Thriller und charakterlicher Entwicklung im eisigen Polarkreis.

Okay
Ich würde das Buch als Krimi einstufen und für meinen Geschmack nicht „krass“ genug. Die Landschaft , dass Mystische, die Kultur, sehr lesenswert
Eine Praktikantin ermittelt
Ich hatte meine Probleme mit der Protagonistin warm zu werden. Als Praktikantin ermittelt sie in einem Mordfall und führt sogar ein Verhör mit einem Festgenommenen. Da bin ich dann raus aus der Geschichte. Auch war mir die Story zu langsam, ich konnte mich ab der Hälfte des Buches nicht mehr dafür begeistern und habe abgebrochen. Schade, denn die Beschreibungen über die Samen in der Arktis und ihr Leben mit den Rentieren fand ich interessant.
Vorbemerkung: Ich habe schon auch ein gewisses Problem damit, das die Autorin die Geschichte der Samen so stark in den Mittelpunkt stellt. Und zwar deshalb, weil sie eben keine Samin ist. Es ist immer so eine Sache wer wessen Geschichte erzählen sollte und ich finde es nach wie vor sehr schade, das wohl auch so wenig samische Autor*innen überhaupt veröffentlicht und dann auch noch ins deutsche Übersetzt werden. Meine Meinung: Ich lese Elisabeth Herrmanns Thriller die eher an ältere Teenager, junge Erwachsene richtet, total gerne (aber so ein richtiger Jugendthriller es meiner Meinung nach nicht). Dann las ich die Inhaltsangabe von Ravna und joa, da hatte sie mich dann mal wieder. Keine Ahnung woher das kommt, aber mein Interesse an Samischer Geschichte ist sehr hoch und ich lese einfach gerne von dieser Thematik. Und diese spielt im Hintergrund auch eine wichtige Rolle. Der Thriller hat dann auch alles, was ich mir erhofft hatte eingehalten. Ravna ist einfach cool und ich mochte sie sofort, ihr neuer Chef Thor ist zwar eigentlich ein ziemliches Klischee, denn Figuren mit tragischem Schicksal findet man ja gerade in nordischen Thrillern extrem häufig. Aber ich finde das die Autorin es geschafft hat, das auch ein klein wenig zu entstauben, ich mochte wie er und Ravna miteinander interagierten. Es hat einfach total Spaß gemacht, wie die junge Samin im die Stirn bietet und der Schlagabtausch zwischen den beiden war super.^^ Auch wenn ich zugebe, das Ravna dafür dass sie nur eine Praktikantin ist, schon sehr vieles machen darf, was eher unrealistisch ist. Und auch das Ravna gleich zur Superspürnase mutiert war etwas überzogen. Ehrlicherweise hat mich das hier aber nicht so sonderlich gestört. Ich denke es kommt ja auch immer darauf an, wie eine Figur dann im gesamten erzählt wird. Der Mordfall war meiner Meinung nach gut konstruiert und die Lösung auch sehr schlüssig und nicht an den Haaren herbeigezogen. Im Grunde war der Mord sogar eine ziemlich logische Folgerung, zumindest wenn man in der Denkweise der Person bleibt, die ihn verübt hat. Mir hat dabei besonders gefallen, das es nicht nur glaubwürdige Verdächtige gab sondern auch, dass man bei genauem Lesen durchaus auch darauf kommen konnte, wer wirklich dahinter steckt. Ich finde es manchmal sehr nervig, wenn man am Ende einen Mörder präsentiert bekommt, auf den man gar nicht kommen konnte, weil er oder sie z.B. fast gar keine Rolle in der bisherigen Handlung spielten. Wenn Herrmann eines gut kann, dann ist es das schaffen von Atmosphäre. Ich hatte so sehr das Gefühl mit Ravna in Norwegen zu sein und die kurzen Tage mit zu erleben. Den harten Winter mit all seinen Tücken, aber auch die kleine Polizeistation, die Menschen und überhaupt den ganzen Ort kennen zu lernen. Es war schon sehr interessant, wie eigentlich Ermittlungen ablaufen können, wenn es nicht richtig hell wird. Überhaupt war ich ganz und gar in der Handlung gefangen, das war einfach ein toller Schmöker zum schön darin versinken. Das Ganze soll wohl eine Reihe werden und ich freue mich tatsächlich auch darauf, mit Ravna noch weitere Fälle zu ermitteln. Klar Empfehlung meinerseits!
Unglaublich gut Fängt gleich spannend an und reist nicht ab ich war gegangen in dem Buch
Ravna muss viel erleben bei der Polizei und mit vielem zurechtkommen Was da alles um sie herein geschieht
Wow, die nächsten 2 Bücher der Serie sind schon im Warenkorb. Diese Ende hätte ich nie erwartet. Was mir gut gefällt, dass die Lebensweise der Same so gut rüberkommt und ihre Art mit der Natur zu leben rüberkommt. Sehe empfelenswert.
Tatsächlich hat sich mein anfänglicher Verdacht bestätigt, wer der Mörder ist. Auch, dass mit Inga etwas nicht richtig war, ist von Anfang an spürbar gewesen. Alles in allem blieben aber sämtliche Charaktere oberflächlich und ich konnte mir von den einzelnen Personen kein Bild machen - irgendwie auch nicht von Ravna. Es war interessant, mehr über die Samen herauszufinden, obwohl das Ende mit dem schamanischen Ritual überspitzt war und ich die letzten Seiten übrtrieben fand und auch der Geschichte nicht mehr folgen konnte. Wahrscheinlich werde ich Band 2 dennoch lesen, als ebook, da es von Ravna auf der Polizeischule handelt und ich das ein sehr spannendes Feld finde. 3 von 5 Sternen
Arktis Krimi mit samischen Wurzeln
Ravna ist Polizeipraktikant und stolpert an ihrem ersten Tag über einen Mord. Erfährt viel über Teamgeist, Courage, ihre samische Herkunft und ihre eigene Familie. Für mich ein gelungener Auftakt einer norwegischen Krimi-Reihe.
Ein richtiges Leseabenteur. War anfangs skeptisch, ob die Kultur die im Buch gut erklärt und beschrieben wurde, meinen Geschmack treffen würde. Aber die Autorin hat es mir durch ihren Schreibstil sehr einfach gemacht und so konnte ich es nur lieben. Auch die Charaktere waren super beschrieben und vorallem Ravna und Thor sind mir ans Herz gewachsen. Alles im Allem war ich sehr gefesselt und traurig, dass es so schnell vorbei war.
Ich liebe es und freue mich auf die nächsten beiden Bände!
Ich konnte etwas über die Samen erfahren, ein Volk, von dem ich noch nie etwas gehört hatte ❤️ Lesenswert!