Zartbittertod
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich mit Jan Josef Liefers vom ZDF. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.
Beiträge
In einem Buch, dass so reflektiert über Kolonialismus, Rassismus, teilweise auch Klassismus ist, kann ich so ein Ende nicht nachvollziehen und finde es unangebracht. Zudem wurde für mich am Ende eine moralische Frage aufgeworfen, die dann gar nicht behandelt wurde. Irgendwann in der Mitte war mir klar, dass es die Auflösung sein wird. Der Teil über die Geschichte Deutschlands in afrikanischen Kolonien war aber gut dargestellt und ich finde es gut, dass darüber geschrieben wird. Das Buch lässt sich gut weg lesen/hören.
Einfach großartig! Erwartet hatte ich einen spannenden Krimi, bekommen habe ich sehr viel mehr. Vor allem einen Einblick in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte, die im Schuluntericht wenn überhaupt nur ansatzweise vorkommt. Meine Rezension https://tintenhain.de/2018/03/14/elisabeth-herrmann-zartbittertod-rezension/
Sehr ordentlich! Interessante Geschichte, wirklich spannend, ohne blutig zu sein. Ich hatten den Täter definitiv nicht auf dem Zettel. Und das Ganze hat mich inspiriert, mich einmal etwas genauer mit der deutschen Kolonialgeschichte zu beschäftigen, darüber weiß ich viel zu wenig. Vom Klappentext her hätte ich jetzt erwartet, dass man in Rückblenden noch mehr Buchelemente hat, die auch tatsächlich in der Kolonialzeit spielen, aber das kommt nur sehr am Rande vor, in Auszügen aus Briefen der Vorfahren. Ist auch nicht so ein Kinderbuch/Jugendbuch auf den ersten Blick- außer, das die Protagonisten mit um die 20 recht jung ist, finde ich nicht, dass das unbedingt als Jugendbuch laufen muss. Und die Story ist spannend, aber nicht zu grausam, das finde ich auch eher positiv. Ich werde also definitiv noch mehr von Frau Herrmann lesen, "Die Mühle" wurde mir schon sehr empfohlen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich mit Jan Josef Liefers vom ZDF. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.
Beiträge
In einem Buch, dass so reflektiert über Kolonialismus, Rassismus, teilweise auch Klassismus ist, kann ich so ein Ende nicht nachvollziehen und finde es unangebracht. Zudem wurde für mich am Ende eine moralische Frage aufgeworfen, die dann gar nicht behandelt wurde. Irgendwann in der Mitte war mir klar, dass es die Auflösung sein wird. Der Teil über die Geschichte Deutschlands in afrikanischen Kolonien war aber gut dargestellt und ich finde es gut, dass darüber geschrieben wird. Das Buch lässt sich gut weg lesen/hören.
Einfach großartig! Erwartet hatte ich einen spannenden Krimi, bekommen habe ich sehr viel mehr. Vor allem einen Einblick in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte, die im Schuluntericht wenn überhaupt nur ansatzweise vorkommt. Meine Rezension https://tintenhain.de/2018/03/14/elisabeth-herrmann-zartbittertod-rezension/
Sehr ordentlich! Interessante Geschichte, wirklich spannend, ohne blutig zu sein. Ich hatten den Täter definitiv nicht auf dem Zettel. Und das Ganze hat mich inspiriert, mich einmal etwas genauer mit der deutschen Kolonialgeschichte zu beschäftigen, darüber weiß ich viel zu wenig. Vom Klappentext her hätte ich jetzt erwartet, dass man in Rückblenden noch mehr Buchelemente hat, die auch tatsächlich in der Kolonialzeit spielen, aber das kommt nur sehr am Rande vor, in Auszügen aus Briefen der Vorfahren. Ist auch nicht so ein Kinderbuch/Jugendbuch auf den ersten Blick- außer, das die Protagonisten mit um die 20 recht jung ist, finde ich nicht, dass das unbedingt als Jugendbuch laufen muss. Und die Story ist spannend, aber nicht zu grausam, das finde ich auch eher positiv. Ich werde also definitiv noch mehr von Frau Herrmann lesen, "Die Mühle" wurde mir schon sehr empfohlen.