Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Walter Moers, 1957 in Mönchengladbach geboren, hat sich mit seinen phantastischen Romanen weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus in die Herzen der Leser und Kritiker geschrieben. Alle seine Romane wie »Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär«, »Der Schrecksenmeister« oder »Das Labyrinth der Träumenden Bücher« waren Bestseller. Zuletzt erschien die hochgelobte, zweibändige Comic-Adaption von »Die Stadt der Träumenden Bücher«.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Eine nette Geschichte mit vielen lustigen Stellen und sehr kraetiv wie immer geschrieben, aber leider bisher des schwächste Buch von Walther Moers dass ich bisher gelesen habe. Und es hat sich leider sehr gezogen.
Der Schlaf will einfach nicht kommen. Alle Sinneseindrücke werden intensiver. Plötzlich werden Gerüche sichtbar und Geräusche bekommen einen Geschmack. Prinzessin Dylia ist schon mehrere Tage ohne Schlaf und alles verändert sich. Wie aus dem nichts taucht auf einmal eine merkwürdige Gestalt auf, die sie in den Wahnsinn treiben will. Aber muss das wirklich noch geschehen? Wie man am Bild bereits erkennt, hat mir das Hörbuch nicht wirklich zugesagt. Die erste zamonische Geschichte, zu der ich keine Verbindung aufbauen konnte. Die Reise von Dylia und dem Gnom war schon interessant, aber die Charaktere haben mir nicht gefallen. Dylia war mir zu überdreht, besonders mit ihren Wortfindungen und Opal fand ich auch einfach nur anstrengend. In diesem Buch geht es sehr viel um Sprache und welche Synonyme es für bestimmte Wörter gibt. Leider wurde dies in einem Ausmaß ausgereizt, das mir beim Zuhören der Kopf schwirrte. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es sich beim Lesen anfühlen muss. Wäre die Grundgeschichte mit anderen Charakteren ausgestattet gewesen, wäre es für mich ein Fest geworden. So ist es leider das Schlusslicht in dieser Reihe.
Vor ein paar Wochen als Hörbuch angefangen, muss ich leider sagen: Moers muss man lesen. Anfassen. Riechen. Sehen. Fühlen. Bewundern. Die Bücher muss man durchblättern, und die Illustrationen anschauen, die so liebevoll und detailliert gestaltet sind. Erst recht, wenn Moers seine Bücher selber illustriert. Doch für dieses Buch hat sich Moers wunderbare Unterstützung ins Haus geholt. Lydia Rode leidet seit vielen Jahren am sogenannten chronischem Erschöpfungssyndrom, und nahm zu Walter Moers Kontakt auf, da ihr seine Bücher sehr geholfen haben. Und so haben beide die Geschichte um Prinzessin Insomnia gesponnen, die im Gegensatz zu Lydia Rode nächtelang nicht schlafen kann. Doch was macht man, wenn man ständig wach ist und unter Schlafentzug leidet? Man fängt an, Dinge zu sehen, die dann eher nicht da sind, wenn man schlafen kann. Z. B. einen alptraumfarbenen Nachtmahr namens Havarius Opal. Und dieser Nachtmahr entführt die Prinzessin Dylia in ihr eigenes Gehirn, das sie auf abenteuerliche Weise entdecken: in typischer Moers-Manier. Man findet hier viele Hinweise auf Hildegard von Mythenmetz, ohne dass dieser sich in den Vordergrund drängt. Aber auch kunterbunte Minigeisterchen, die um einen Herumschweben. Während ich das Buch gelesen habe, habe ich mich teilweise selber entdeckt. Wenn man partout nicht einschlafen kann, gehen einem die verrücktesten Dinge durch den Kopf. und es gibt nächte, in denen man Schafe zählt, oder sich 1000 andere Dinge überlegt, wie man einschlafen kann. So werden aus Wörtern Anagramme gebildet, die man wieder entziffern kann, und ich war mehrfach am Schmunzeln und Staunen, welche Gedanken sich Moers hier gemacht hat. Welche Abenteuer kann man in seinem eigenen Gehirn erfahren und wie wird man seine eigenen Albträume los, um wieder einschlafen zu können. Und ich hoffe für mich, dass ich meinen gesunden Schlaf so behalten kann, wie er ist. Wieder mal ein tolles Buch!
Sehr kreativ aber leider ein bisschen langweilig
Ich finde die Geschichte um die Zusammenarbeit mit der Illustratorin, die als Vorlage für dieses Buch gedient hat und damit ihre Krankheit begreifbar macht super toll. Deswegen finde ich es so schade, dass es mich nicht wirklich abgeholt hat. Die Zeichnungen sind suuuper schön und die psychologischen Ansätze total spannend, aber es hat sich leider gezogen wie Kaugummi und ich musste mich echt durchkämpfen. Phasenweise passiert halt wirklich nichts und es wird nur in Gedanken monologisiert. Auch die Liebesgeschichte habe ich nicht gefunden. Vielleicht ist es besser das Buch mit und mit parallel zu einem anderen zu lesen und nicht am Stück, ich wechsle aber leider sehr ungern zwischen Geschichten hin und her, deswegen war es leider nichts für mich.
Ein besonderer Nachtmahr oder das Buch, das ich 7 Jahre lang gelesen habe
Ich gestehe, dass ich sehr mit diesem Buch gehadert habe. Ich hatte 2017 damit angefangen und irgendwann aufgehört. Es war zäh, langatmig und es ist auch nicht wirklich etwas passiert. Stattdessen ging es um die Befindlichkeiten einer kranken, aber auch sehr seltsamen Prinzessin namens Dylia. Und seit 2017 hat mich dieses Buch von meinem Bücherregal aus ein bisschen höhnisch angelächelt und mich herausgefordert... Ich breche eigentlich keine Bücher ab. Punkt. 2024 war es dann endlich so weit. Ich war endlich bereit mich meinen Alptraumbuch zu stellen... Und ja, es war immer noch zäh, langatmig und es ist überraschenderweise immer noch nichts passiert. Inzwischen bin ich aber reifer und altersmilde und ich hab durchgehalten. Und ich wurde belohnt. Alles hat seine Berechtigung und selbst wenn es sich zieht, ist es trotzdem ein Fest: Die Liebe zur Sprache, der verschrobene Humor, die Gespräche zwischen Dylia und dem Nachtmahr Opal (ja, sie treffen tatsächlich irgendwann aufeinander).... Die Lektüre ist jetzt fast ein halbes Jahr her und ich muss immer noch an dieses Buch denken, vor allem Dingen an Opal. Gebt dem Buch eine Chance, auch wenn der Anfang sperrig ist. Es ist kein Vergleich mit Blaubär und das muss es auch nicht sein. Zamonien ist so vielfältig, da können es die Geschichten, die in Zamonien spielen, auch sein.
Ein farbenfrohes Buch dass gute Laune macht. Herrliche wortspielereien. Eine interessante Reise mit einer sympathischen Heldin.
Ich mag die Story. Es ist wieder ein typischer Moers und man findet sich in Zamonien wieder, obwohl man das Schlafzimmer der Prinzessin nicht verlässt. Die Reise durch das Gehirn fand ich super. Vielleicht auch gerade deshalb, weil 16U und der Bollogkopf eines meiner liebsten Kapitel bei Käpt’n Blaubär sind. Und ich mag Havarius Opal. Ich hab mir schon oft Nachtmahre vorgestellt, seit dem sie das erste Mal benannt wurden. Und ich hab sie mir ganz anders vorgestellt. Eher so wie Schrecksen. Aber Havarius ist übertrifft trotzdem meine Erwartungen. Mein einziger Kritikpunkt ist Dylia selbst. Ich kann mir nicht helfen, ich mag sie nicht. Sie ist so typisch arrogant Prinzessinmäßig. Und hält sich für was Besseres. Ich bewundere den Umgang mit ihrer Krankheit und wie sie sich damit abgefunden hat, aber ich finde sie trotzdem nicht sehr nett und mögenswürdig. Alles in allem ein solider Zamonienroman. Ist nur die Frage, wo das Königreich in Zamonien liegt und wie es heißt. Ich würde vermuten, dass es in der Nähe der Damönenklamm liegt. Da ist immerhin Havarius letztes Opfer hineingesprungen. Da wäre dann der kürzeste Weg zu seinem nächsten Opfer gewesen.
Eine wunderschöne Reise in die phantasievolle Welt der Gedanken. Herzerwärmend. <3
Ich habe fast alle Bücher von Walter Moers gelesen, aber ich muss zugeben, dass ich bei Prinzessin Insomnia zu Anfang Schwierigkeiten hatte, mich auf die Story einzulassen, weil sich der Anfang etwas zieht. Aber als Opal, der Nachtmahr dann auftaucht und sich die beiden gemeinsam auf die Reise machen, nimmt die Geschichte endlich etwas Fahrt auf. Was ich sehr mochte, waren neben dem Hintergrund der Zusammenarbeit mit der Illustratorin und der Verarbeitung ihrer Krankheit in der Gestalt von Prinzessin Insomnia, die sprachlichen Perlen und der für Walter Moers so typische Wortwitz. Und natürlich wieder eine Reihe von Fantasiegestalten. Das Ende fand ich einerseits mutmachend (in Bezug auf die Erkrankung der Prinzessin), aber auch traurig, weil mir der Nachtmahr doch irgendwie ans Herz gewachsen war (so wie wohl auch der Prinzessin) und mir leidtat, welches Schicksal ihn ereilt. Nicht eines der besten Bücher von Walter Moers und auch nicht mein Lieblingsbuch von ihm, aber dennoch hat es in meinen Augen das Prädikat "Gutes Buch" verdient. Es ist halt einfach nur ein bisschen anders.
Ehrlich gesagt habe ich mich durch die ersten knapp 80 Seiten gequält und war kurz davor es beiseite zu legen. Aber es wurde besser und sogar spannend an der ein oder anderen Stelle. Aber es ist nicht mein Lieblingsbuch von Moers
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2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Walter Moers, 1957 in Mönchengladbach geboren, hat sich mit seinen phantastischen Romanen weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus in die Herzen der Leser und Kritiker geschrieben. Alle seine Romane wie »Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär«, »Der Schrecksenmeister« oder »Das Labyrinth der Träumenden Bücher« waren Bestseller. Zuletzt erschien die hochgelobte, zweibändige Comic-Adaption von »Die Stadt der Träumenden Bücher«.
Beiträge
Eine nette Geschichte mit vielen lustigen Stellen und sehr kraetiv wie immer geschrieben, aber leider bisher des schwächste Buch von Walther Moers dass ich bisher gelesen habe. Und es hat sich leider sehr gezogen.
Der Schlaf will einfach nicht kommen. Alle Sinneseindrücke werden intensiver. Plötzlich werden Gerüche sichtbar und Geräusche bekommen einen Geschmack. Prinzessin Dylia ist schon mehrere Tage ohne Schlaf und alles verändert sich. Wie aus dem nichts taucht auf einmal eine merkwürdige Gestalt auf, die sie in den Wahnsinn treiben will. Aber muss das wirklich noch geschehen? Wie man am Bild bereits erkennt, hat mir das Hörbuch nicht wirklich zugesagt. Die erste zamonische Geschichte, zu der ich keine Verbindung aufbauen konnte. Die Reise von Dylia und dem Gnom war schon interessant, aber die Charaktere haben mir nicht gefallen. Dylia war mir zu überdreht, besonders mit ihren Wortfindungen und Opal fand ich auch einfach nur anstrengend. In diesem Buch geht es sehr viel um Sprache und welche Synonyme es für bestimmte Wörter gibt. Leider wurde dies in einem Ausmaß ausgereizt, das mir beim Zuhören der Kopf schwirrte. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es sich beim Lesen anfühlen muss. Wäre die Grundgeschichte mit anderen Charakteren ausgestattet gewesen, wäre es für mich ein Fest geworden. So ist es leider das Schlusslicht in dieser Reihe.
Vor ein paar Wochen als Hörbuch angefangen, muss ich leider sagen: Moers muss man lesen. Anfassen. Riechen. Sehen. Fühlen. Bewundern. Die Bücher muss man durchblättern, und die Illustrationen anschauen, die so liebevoll und detailliert gestaltet sind. Erst recht, wenn Moers seine Bücher selber illustriert. Doch für dieses Buch hat sich Moers wunderbare Unterstützung ins Haus geholt. Lydia Rode leidet seit vielen Jahren am sogenannten chronischem Erschöpfungssyndrom, und nahm zu Walter Moers Kontakt auf, da ihr seine Bücher sehr geholfen haben. Und so haben beide die Geschichte um Prinzessin Insomnia gesponnen, die im Gegensatz zu Lydia Rode nächtelang nicht schlafen kann. Doch was macht man, wenn man ständig wach ist und unter Schlafentzug leidet? Man fängt an, Dinge zu sehen, die dann eher nicht da sind, wenn man schlafen kann. Z. B. einen alptraumfarbenen Nachtmahr namens Havarius Opal. Und dieser Nachtmahr entführt die Prinzessin Dylia in ihr eigenes Gehirn, das sie auf abenteuerliche Weise entdecken: in typischer Moers-Manier. Man findet hier viele Hinweise auf Hildegard von Mythenmetz, ohne dass dieser sich in den Vordergrund drängt. Aber auch kunterbunte Minigeisterchen, die um einen Herumschweben. Während ich das Buch gelesen habe, habe ich mich teilweise selber entdeckt. Wenn man partout nicht einschlafen kann, gehen einem die verrücktesten Dinge durch den Kopf. und es gibt nächte, in denen man Schafe zählt, oder sich 1000 andere Dinge überlegt, wie man einschlafen kann. So werden aus Wörtern Anagramme gebildet, die man wieder entziffern kann, und ich war mehrfach am Schmunzeln und Staunen, welche Gedanken sich Moers hier gemacht hat. Welche Abenteuer kann man in seinem eigenen Gehirn erfahren und wie wird man seine eigenen Albträume los, um wieder einschlafen zu können. Und ich hoffe für mich, dass ich meinen gesunden Schlaf so behalten kann, wie er ist. Wieder mal ein tolles Buch!
Sehr kreativ aber leider ein bisschen langweilig
Ich finde die Geschichte um die Zusammenarbeit mit der Illustratorin, die als Vorlage für dieses Buch gedient hat und damit ihre Krankheit begreifbar macht super toll. Deswegen finde ich es so schade, dass es mich nicht wirklich abgeholt hat. Die Zeichnungen sind suuuper schön und die psychologischen Ansätze total spannend, aber es hat sich leider gezogen wie Kaugummi und ich musste mich echt durchkämpfen. Phasenweise passiert halt wirklich nichts und es wird nur in Gedanken monologisiert. Auch die Liebesgeschichte habe ich nicht gefunden. Vielleicht ist es besser das Buch mit und mit parallel zu einem anderen zu lesen und nicht am Stück, ich wechsle aber leider sehr ungern zwischen Geschichten hin und her, deswegen war es leider nichts für mich.
Ein besonderer Nachtmahr oder das Buch, das ich 7 Jahre lang gelesen habe
Ich gestehe, dass ich sehr mit diesem Buch gehadert habe. Ich hatte 2017 damit angefangen und irgendwann aufgehört. Es war zäh, langatmig und es ist auch nicht wirklich etwas passiert. Stattdessen ging es um die Befindlichkeiten einer kranken, aber auch sehr seltsamen Prinzessin namens Dylia. Und seit 2017 hat mich dieses Buch von meinem Bücherregal aus ein bisschen höhnisch angelächelt und mich herausgefordert... Ich breche eigentlich keine Bücher ab. Punkt. 2024 war es dann endlich so weit. Ich war endlich bereit mich meinen Alptraumbuch zu stellen... Und ja, es war immer noch zäh, langatmig und es ist überraschenderweise immer noch nichts passiert. Inzwischen bin ich aber reifer und altersmilde und ich hab durchgehalten. Und ich wurde belohnt. Alles hat seine Berechtigung und selbst wenn es sich zieht, ist es trotzdem ein Fest: Die Liebe zur Sprache, der verschrobene Humor, die Gespräche zwischen Dylia und dem Nachtmahr Opal (ja, sie treffen tatsächlich irgendwann aufeinander).... Die Lektüre ist jetzt fast ein halbes Jahr her und ich muss immer noch an dieses Buch denken, vor allem Dingen an Opal. Gebt dem Buch eine Chance, auch wenn der Anfang sperrig ist. Es ist kein Vergleich mit Blaubär und das muss es auch nicht sein. Zamonien ist so vielfältig, da können es die Geschichten, die in Zamonien spielen, auch sein.
Ein farbenfrohes Buch dass gute Laune macht. Herrliche wortspielereien. Eine interessante Reise mit einer sympathischen Heldin.
Ich mag die Story. Es ist wieder ein typischer Moers und man findet sich in Zamonien wieder, obwohl man das Schlafzimmer der Prinzessin nicht verlässt. Die Reise durch das Gehirn fand ich super. Vielleicht auch gerade deshalb, weil 16U und der Bollogkopf eines meiner liebsten Kapitel bei Käpt’n Blaubär sind. Und ich mag Havarius Opal. Ich hab mir schon oft Nachtmahre vorgestellt, seit dem sie das erste Mal benannt wurden. Und ich hab sie mir ganz anders vorgestellt. Eher so wie Schrecksen. Aber Havarius ist übertrifft trotzdem meine Erwartungen. Mein einziger Kritikpunkt ist Dylia selbst. Ich kann mir nicht helfen, ich mag sie nicht. Sie ist so typisch arrogant Prinzessinmäßig. Und hält sich für was Besseres. Ich bewundere den Umgang mit ihrer Krankheit und wie sie sich damit abgefunden hat, aber ich finde sie trotzdem nicht sehr nett und mögenswürdig. Alles in allem ein solider Zamonienroman. Ist nur die Frage, wo das Königreich in Zamonien liegt und wie es heißt. Ich würde vermuten, dass es in der Nähe der Damönenklamm liegt. Da ist immerhin Havarius letztes Opfer hineingesprungen. Da wäre dann der kürzeste Weg zu seinem nächsten Opfer gewesen.
Eine wunderschöne Reise in die phantasievolle Welt der Gedanken. Herzerwärmend. <3
Ich habe fast alle Bücher von Walter Moers gelesen, aber ich muss zugeben, dass ich bei Prinzessin Insomnia zu Anfang Schwierigkeiten hatte, mich auf die Story einzulassen, weil sich der Anfang etwas zieht. Aber als Opal, der Nachtmahr dann auftaucht und sich die beiden gemeinsam auf die Reise machen, nimmt die Geschichte endlich etwas Fahrt auf. Was ich sehr mochte, waren neben dem Hintergrund der Zusammenarbeit mit der Illustratorin und der Verarbeitung ihrer Krankheit in der Gestalt von Prinzessin Insomnia, die sprachlichen Perlen und der für Walter Moers so typische Wortwitz. Und natürlich wieder eine Reihe von Fantasiegestalten. Das Ende fand ich einerseits mutmachend (in Bezug auf die Erkrankung der Prinzessin), aber auch traurig, weil mir der Nachtmahr doch irgendwie ans Herz gewachsen war (so wie wohl auch der Prinzessin) und mir leidtat, welches Schicksal ihn ereilt. Nicht eines der besten Bücher von Walter Moers und auch nicht mein Lieblingsbuch von ihm, aber dennoch hat es in meinen Augen das Prädikat "Gutes Buch" verdient. Es ist halt einfach nur ein bisschen anders.
Ehrlich gesagt habe ich mich durch die ersten knapp 80 Seiten gequält und war kurz davor es beiseite zu legen. Aber es wurde besser und sogar spannend an der ein oder anderen Stelle. Aber es ist nicht mein Lieblingsbuch von Moers