Priest of Bones
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Peter McLean wurde in der Nähe Londons geboren und wuchs im alternativen Milieu Norwichs auf. In den heruntergekommenen Nachtklubs bildete er sich sowohl im Nahkampf aus als auch in angewandter Magie, bis er schließlich zur IT wechselte. Nach der Urban Fantasyreihe »The Burned Man« bilden »Priest of Bones« und »Priest of Lies« sein zweites großes Fantasywerk.
Beiträge
Dieses Buch sollte man unbedingt lesen
Nach dem Krieg kehrt der Armeepriester Tomas Piety mit seinen Soldaten in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Der Krieg war für alle sehr Kräfte zehrend und traumatisch. Er hat seinen Männern ein Zuhause ,Einkommen und ein gutes Leben versprochen. Bevor er in den Krieg zog besaß er ein Imperium aus Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glücksspiels, ausserdem hat er in seinem Revier Schutzgeld kassiert. Nach seiner Rückkehr muss er feststellen, daß von dem Geschäft, das er in der Obhut seiner Tante zurück gelassen hat, nichts mehr übrig ist. Andere Kriminelle haben jetzt das Sagen in der Stadt. Aber er will es sich mit seinen Männern den " Pious Men" zurück holen. Dabei geht er sehr clever und strategisch vor. Seine Philosophie lautet: "Immer den richtigen Mann/Frau am richtigen Platz!" Ein heißer Kampf um die Stadt entbrennt. Eines meiner Lieblingsbücher, habe es jetzt ein 2. mal gelesen in nur 2 Tagen. Ich mag das Setting einer Bande aus Soldaten die gegen alle Widrigkeiten zusammen halten. Ihr Anführer Tomas ist trotz der zwielichtigen Geschäfte sehr symphatisch, er steht zu seinen Männern, kümmert sich um die Schwachen und Verletzten. Er kann die Stärken und Schwächen von jedem gut einschätzen und weis sie klug für seine Vorhaben einzusetzen. Bei all der Brutalität und Härte mit der er regiert, ist er nie ungerecht und wer einmal unter seinem Schutz steht, wird niemals Hunger leiden oder schutzlos sein. Harte Schale weicher Kern. Ich mag die Charaktere in dem Buch sehr. Bloody Ann, Billy the Boy, der dicke Luka...Die Pious Men sind eine tolle Truppe! Sollte man unbedingt lesen!
Es wird geflucht. Gemordet. Betrogen. Gelogen. Es wird aber auch geliebt und beschützt. Ich gehöre zu den Pious Men.
Der Anfang hatte mich wirklich sehr begeistert. Ich mochte die Figuren und die derbe Ausdrucksweise. Ab der Mitte wurde es jedoch zeitweise doch ein wenig zäh. Man muss "Untergrundpolitik" schon mögen. Auch ich ziehe hier gerne den Vergleich mit den Peaky Blinders. Hätte jedoch gerne mehr Spannung vertragen können. Schade dass die Reihe ab Band 2 nicht weiter übersetzt wurde...
Ruhige unterhaltsame High Fantasy Geschichte Zitat S.366: Wenn wir diese Infiltration nicht aufhalten können, wird es wieder krieg geben, und diesmal werden wir verlieren. Es wird ein weiteres Abingon geben, hier in unserem eigenen Land Klappentext laut Klett – Cotta: Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glücksspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt. Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt. Meine Meinung: Peter Mc Lean hat mit Priest of Bones einen sehr unterhaltsamen Roman geschrieben. Die Welt die er gschaffen hat, ist zwar sehr ruhig und nicht so actiongeladen wie andere Fantasyromane. Trotzdem konnte ich mich der Welt von Peter Mc Lean nicht verwehren, obwohl mir eindeutig zu wenig Fantasyelemente vorhanden waren. Beim Schreibstil hatte ich wie immer keine Probleme, dieser ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch genug Spannung war für mich vorhanden, trotz der wenigen Action. Mit den Charakteren der Geschichte konnte ich mich gut anfreunden, auch konnten sie mich alle auf emotionaler Ebene überzeugen. Mein Fazit: Priest of Bones konnte mich trotz der wenigen Fantasyelemente überzeugen,trotz der ruhigen Geschichte, habe ich mich die ganzen 376 Seiten gut unterhalten gefühlt. Wer auch mal ruhigere High Fantasy Geschichten lesen mag, ist mit diesem Buch auf der richtigen Seite, daher gibt es von mir ⚔⚔⚔⚔.
Einfach gut - Krimi, Thrill sowie Unbekanntes in Einem
Man weiß nicht in welcher Zeit die Geschichte spielt, auch der Ort der Story wird als solches nicht bekannt. Eine Gangstergeschichte in frühen Jahren irgendwie in Europa mit sympathischen Charaktern.
Viel besser als erwartet!
Am Anfang wusste ich nicht genau, was mich in diesem Buch erwartet. Doch schon bald fand ich mich in einem Setting wieder, das mich stark an Peaky Blinders erinnerte - nur eben in einer anderen Zeit und mit Fantasy-Aspekten. Manchmal fehlte mir ein bisschen Action, aber für einen Serienauftakt war das auch ganz in Ordnung. Alles in allem aber eine tolle Geschichte, die Lust auf den zweiten Teil macht!

Mal was anderes
Ich fand die Handlung interessant, allerdings war mir zu Beginn nicht so recht klar, was die eigentliche Geschichte ist. Die Hauptcharaktere fand ich ganz gut, allerdings fand ich die Nebencharaktere eher oberflächlich.
Ein Schwert, finstere Gebäude, Blutspritzer... und das Logo HobbitPresse – Klett-Cotta, danach greift man, wenn man auf der Suche nach düsterer Fantasy ist. Düsternis bekommen wir von Anfang an. Schon die Leseprobe von "Priest of Bones" vermittelt einen Eindruck der rauen Sitten und Umgangsformen in dieser Welt. Tomas Piety und seine Leute sind harte Hunde. Frisch aus dem Krieg zurückgekehrt, stehen sie mit nichts in der Hand da und müssen sich zuückerobern, was ihnen in ihrer Abwesenheit genommen wurde. Ihr Kampf um Pietys Gasthäuser, Bordelle und seine Position in der Gesellschaft wird in diesem ersten Band erzählt – nicht mehr und nicht weniger. Ich bin durchaus ein Freund von kleiner angelegten Geschichten. Nicht immer muss eine große Reise angetreten und die Welt gerettet werden. Hier spielt sich alles in einer einzigen Stadt ab. Zwar erfährt man hier und da ein wenig von der Welt darum herum und die Samen für eine umfassendere Erzählung werden gesäht, aber in erster Linie interessiert sich der Ich-Erzähler, Tomas Piety, nur für sein eigenes Wohl und das seiner Männer. Größere Ambitionen, die über die Stadtgrenze hinaus reichen, werden wohl auf die Folgebände verschoben. Es werden immer gerade so viele Informationen zu Tomas' Vergangenheit und der aktuellen Situation gestreut, das ich Interesse daran hatte, weiterzulesen, aber im Nachhinein betrachtet war mir das alles dann doch etwas zu wenig. Dadurch, dass "Priest of Bones" so geschrieben ist, als sei es eine rückblickende Erzählung von Tomas Piety, vielleicht so etwas wie seine Memoiren, erlangen wir zwar zum einen ein gutes Gefühl für Tomas' Persönlichkeit, aber auch eine eingeschränkte Sicht auf die anderen Charaktere, obwohl mehr als genug Figuren vorkommen und mich einige näher interessiert hätten. Seine Emotionen und Beziehungen zu ein, zwei ihm nahestehenden Personen konnte ich gut nachempfinden, auch seinen manchmal diskussionswürdigen moralischen Kompass fand ich spannend, die restliche Truppe um ihn herum fühlte sich aber wie ein Haufen Statisten an, obwohl einige von ihnen das sicherlich nicht sein sollen und vielleicht in Zukunft noch wichtiger werden. Mit Piety's Perspektive geht auch ein rauer, schnörkelloser Schreibstil einher, der seine Mundart wiedergibt, den ich aber dennoch als flüssig empfand. Das Buch war ruck zuck durchgelesen. Ich empfehle allerdings die Leseprobe, da die derbe Aussprache der Figuren und die plumpen, manchmal schon fast ekelhaften Beschreibungen vielleicht nicht jedermanns Sache sind. Alles in allem war das Buch okay, es strotzt aber nicht gerade vor Spannung und Tiefgang aber es hat mich gut unterhalten und meine Neugier auf einen weiteren Band geweckt. Ich bin gespannt, ob Peter McLean die Geschichte steigern kann und bleibe dran!

Tomas und Jochan Piety kommen gerade aus dem Krieg, in ihrer alten Heimatstadt an. Vor dem Krieg gehören die Straßen den Pious Men, deren Anführer Tomas war. Doch Zeiten ändern sich, eine neue Bande hat sich in Ellinburg alles unter den Nagel gerissen. Noch die Schlachtfelder vor Augen, sind Tomas und Jochen mit ihren beiden Trupps bereit mehr als über Leichen zugehen, um sich ihre Straßen, ihren Respekt und ihr Gold zurück zu holen. Und so kommt es, dass die Straßen von Ellinburg nicht mehr die selben sind. •• Soldaten, Gangster, Magier… Sie alle kämpfen darum, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln das sagen hat. •• Es ist derb, anzüglich und blutig. Aber um aus dem Buch zu zitieren:”So sind die Zeiten in denen wir leben.” Der erste Band war wirklich sehr spannend geschrieben, ich bin sehr auf den zweiten Teil gespannt. Es tut mir allerdings sehr leid, der Autor hat bestimmt Stunden damit verbracht sich originelle Namen auszudenken. Dennoch, der Jochan wird auf ewig für mich Jochen heißen. Sorry. Es klingt einfach zu ähnlich. •• Leseeindruck: Spannung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Handlung: ⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Figuren: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Lesbarkeit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Gesamteindruck: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5
Beschreibung In der Armee übernahm Tomas Piety das Amt des Priesters der Soldaten. Als er mit seiner rechten Hand Bloody Anne und seiner Truppe nach dem Krieg in seine Heimatstadt Ellinburg zurückkehrt, hat sich einiges geändert. Seine Straßen und Geschäfte wurden von einer unbekannten und kriminellen Gangster-Bande übernommen, die auch seine Gasthäuser, sein Bordell und ein lukratives Etablissement für Glücksspiele unter ihre Gewalt gebracht haben. Zusammen mit seinen Leuten baut Tomas sich seine Gang, die Pious Men, wieder auf und will sich mit voller Kraft all seine Besitztümer und die Herrschaft über die Straßen der Pious Men zurückholen. Koste es was es wolle. In der Hinterhand hält er sich Billy the Boy, einen Jungen, der über magischen Kräfte verfügt… Meine Meinung Der Spitzentitel des Frühjahr-Programms der Hobbit-Presse kommt aus der Feder des britischen Schriftstellers Peter McLean und ist zugleich der Auftakt zu seiner zweiten Fantasy-Reihe mit dem Titel »Der Kampf um den Rosenthron« (engl. War for the Rose Throne). »Priest of Bones« ist der erste Band der Reihe und zugleich auch der erste Roman, den ich von diesem Autor gelesen habe. Das düster gehaltene Cover verspricht ein finsteres High-Fantasy Erlebnis mit Kampfgewalt, und der Titel lässt schon auf Ränkespiele, Machtkämpfe und actionreiche Spannung schließen. Zu Beginn findet sich der Abdruck einer obligatorischen Karte von dem Ort des Geschehens, die eigentlich bei keiner guten Fantasy-Geschichte fehlen darf ein und es gibt anhand »Dramatis Personae« einen kurzen Überblick über die auftretenden Personen. Ich muss zugeben über den Namen der Heimatstadt unseres ganovenhaften Helden Tomas Piety, bin ich immer wieder etwas gestolpert, da ich anstatt Ellingburg immer wieder Edinburgh lesen wollte. Ansonsten ist es mir, durch die gut strukturierte Herangehensweise von Peter McLean, sehr leicht gefallen in die zwielichtigen Straßen mit ihren Spelunken und Ganoven einzutauchen. Das Setting wird jedem gefallen, der es düster mit einem Hauch Mittelalter-Feeling mag. Das temporeiche und bildliche Storytelling von McLean sorgt fast schon für ein cineastisches Leseerlebnis und befeuert das innere Kopfkino mit gewaltigen Szenerien und blutigen Kämpfen. Dieser Lesestoff würde sich durch die immer wieder An- und Absteigende Dramaturgie in meinen Augen auch prima für eine Serienadaption eignen. Im Mittelpunkt der Handlung steht ganz klar der Soldatenpriester Tomas Piety, der sich den Glauben zwar zu seinem Nutzen macht, ansonsten aber weniger gläubig ist. Wenn es seine Zwecke erfordern ist er auch für jegliche Magie, die die Abergläubigen als Hexenwerk bezeichnen, zu haben. Da die Geschichte aus seiner Perspektive erzählt wird, bekommt man seine Gedanken, Pläne und klaren Absichten hautnah mit. Sein fein gezeichneter Charakter ist äußerst interessant, denn die harte kriminelle Schale beinhaltet einen gutmütigen Kern, bei dem deutlich wird, dass der so hart gesottene Bandenchef ein Herz für die Armen, Kranken und weniger begünstigten Seelen in seinen Straßen hat. Eine große Rolle spielt in diesem ersten Band die neue Formierung der Pious Men durch ihren Leader Tomas Piety und die damit verbundenen strategischen Hintergründe. Wenn man etwas an dem Handlungsrahmen kritisieren möchte, dann vielleicht, dass sich die einzelnen Puzzleteile etwas zu leicht in die offenen Stellen einfügen. Die Spannung wird dabei jedoch nicht beeinträchtigt, denn hier gibt es jede Menge interessante Knotenpunkte, die die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich ziehen. Sei es die schwierige Situation mit seinem alkoholabhängigen Bruder Jochan und der Tatsache, dass er nicht ihm, sondern Bloody Anne sein Vertrauen als seine rechte Hand schenkt, oder die verdeckte Spionin der Quenn’s Man, die ohne das Wissen seiner Männer Macht über ihn ausübt und seine Geschäfte in die von der Krone gewünschte Richtung lenkt. Außerdem gibt es jede Menge interessante Charaktere kennenzulernen wie z. B. Bloody Anne, Sir Eland, Billy the Boy, Cookpot, Simple Sam und viele mehr, die im Zusammenspiel als Gruppe eine fesselnde Dynamik entwickeln. »Priest of Bones« ist ein gelungener Auftakt zu einer düsteren und mitreißenden Mafia-Geschichte im Fantasy-Gewand. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe und hoffe, dass der magischen Seite der Geschichte noch etwas mehr Raum gegeben wird, da diese hier doch etwas zu kurz gekommen ist. Fazit Der Pate im High-Fantasy Gewand!
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Autorenbeschreibung
Peter McLean wurde in der Nähe Londons geboren und wuchs im alternativen Milieu Norwichs auf. In den heruntergekommenen Nachtklubs bildete er sich sowohl im Nahkampf aus als auch in angewandter Magie, bis er schließlich zur IT wechselte. Nach der Urban Fantasyreihe »The Burned Man« bilden »Priest of Bones« und »Priest of Lies« sein zweites großes Fantasywerk.
Beiträge
Dieses Buch sollte man unbedingt lesen
Nach dem Krieg kehrt der Armeepriester Tomas Piety mit seinen Soldaten in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Der Krieg war für alle sehr Kräfte zehrend und traumatisch. Er hat seinen Männern ein Zuhause ,Einkommen und ein gutes Leben versprochen. Bevor er in den Krieg zog besaß er ein Imperium aus Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glücksspiels, ausserdem hat er in seinem Revier Schutzgeld kassiert. Nach seiner Rückkehr muss er feststellen, daß von dem Geschäft, das er in der Obhut seiner Tante zurück gelassen hat, nichts mehr übrig ist. Andere Kriminelle haben jetzt das Sagen in der Stadt. Aber er will es sich mit seinen Männern den " Pious Men" zurück holen. Dabei geht er sehr clever und strategisch vor. Seine Philosophie lautet: "Immer den richtigen Mann/Frau am richtigen Platz!" Ein heißer Kampf um die Stadt entbrennt. Eines meiner Lieblingsbücher, habe es jetzt ein 2. mal gelesen in nur 2 Tagen. Ich mag das Setting einer Bande aus Soldaten die gegen alle Widrigkeiten zusammen halten. Ihr Anführer Tomas ist trotz der zwielichtigen Geschäfte sehr symphatisch, er steht zu seinen Männern, kümmert sich um die Schwachen und Verletzten. Er kann die Stärken und Schwächen von jedem gut einschätzen und weis sie klug für seine Vorhaben einzusetzen. Bei all der Brutalität und Härte mit der er regiert, ist er nie ungerecht und wer einmal unter seinem Schutz steht, wird niemals Hunger leiden oder schutzlos sein. Harte Schale weicher Kern. Ich mag die Charaktere in dem Buch sehr. Bloody Ann, Billy the Boy, der dicke Luka...Die Pious Men sind eine tolle Truppe! Sollte man unbedingt lesen!
Es wird geflucht. Gemordet. Betrogen. Gelogen. Es wird aber auch geliebt und beschützt. Ich gehöre zu den Pious Men.
Der Anfang hatte mich wirklich sehr begeistert. Ich mochte die Figuren und die derbe Ausdrucksweise. Ab der Mitte wurde es jedoch zeitweise doch ein wenig zäh. Man muss "Untergrundpolitik" schon mögen. Auch ich ziehe hier gerne den Vergleich mit den Peaky Blinders. Hätte jedoch gerne mehr Spannung vertragen können. Schade dass die Reihe ab Band 2 nicht weiter übersetzt wurde...
Ruhige unterhaltsame High Fantasy Geschichte Zitat S.366: Wenn wir diese Infiltration nicht aufhalten können, wird es wieder krieg geben, und diesmal werden wir verlieren. Es wird ein weiteres Abingon geben, hier in unserem eigenen Land Klappentext laut Klett – Cotta: Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glücksspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt. Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt. Meine Meinung: Peter Mc Lean hat mit Priest of Bones einen sehr unterhaltsamen Roman geschrieben. Die Welt die er gschaffen hat, ist zwar sehr ruhig und nicht so actiongeladen wie andere Fantasyromane. Trotzdem konnte ich mich der Welt von Peter Mc Lean nicht verwehren, obwohl mir eindeutig zu wenig Fantasyelemente vorhanden waren. Beim Schreibstil hatte ich wie immer keine Probleme, dieser ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch genug Spannung war für mich vorhanden, trotz der wenigen Action. Mit den Charakteren der Geschichte konnte ich mich gut anfreunden, auch konnten sie mich alle auf emotionaler Ebene überzeugen. Mein Fazit: Priest of Bones konnte mich trotz der wenigen Fantasyelemente überzeugen,trotz der ruhigen Geschichte, habe ich mich die ganzen 376 Seiten gut unterhalten gefühlt. Wer auch mal ruhigere High Fantasy Geschichten lesen mag, ist mit diesem Buch auf der richtigen Seite, daher gibt es von mir ⚔⚔⚔⚔.
Einfach gut - Krimi, Thrill sowie Unbekanntes in Einem
Man weiß nicht in welcher Zeit die Geschichte spielt, auch der Ort der Story wird als solches nicht bekannt. Eine Gangstergeschichte in frühen Jahren irgendwie in Europa mit sympathischen Charaktern.
Viel besser als erwartet!
Am Anfang wusste ich nicht genau, was mich in diesem Buch erwartet. Doch schon bald fand ich mich in einem Setting wieder, das mich stark an Peaky Blinders erinnerte - nur eben in einer anderen Zeit und mit Fantasy-Aspekten. Manchmal fehlte mir ein bisschen Action, aber für einen Serienauftakt war das auch ganz in Ordnung. Alles in allem aber eine tolle Geschichte, die Lust auf den zweiten Teil macht!

Mal was anderes
Ich fand die Handlung interessant, allerdings war mir zu Beginn nicht so recht klar, was die eigentliche Geschichte ist. Die Hauptcharaktere fand ich ganz gut, allerdings fand ich die Nebencharaktere eher oberflächlich.
Ein Schwert, finstere Gebäude, Blutspritzer... und das Logo HobbitPresse – Klett-Cotta, danach greift man, wenn man auf der Suche nach düsterer Fantasy ist. Düsternis bekommen wir von Anfang an. Schon die Leseprobe von "Priest of Bones" vermittelt einen Eindruck der rauen Sitten und Umgangsformen in dieser Welt. Tomas Piety und seine Leute sind harte Hunde. Frisch aus dem Krieg zurückgekehrt, stehen sie mit nichts in der Hand da und müssen sich zuückerobern, was ihnen in ihrer Abwesenheit genommen wurde. Ihr Kampf um Pietys Gasthäuser, Bordelle und seine Position in der Gesellschaft wird in diesem ersten Band erzählt – nicht mehr und nicht weniger. Ich bin durchaus ein Freund von kleiner angelegten Geschichten. Nicht immer muss eine große Reise angetreten und die Welt gerettet werden. Hier spielt sich alles in einer einzigen Stadt ab. Zwar erfährt man hier und da ein wenig von der Welt darum herum und die Samen für eine umfassendere Erzählung werden gesäht, aber in erster Linie interessiert sich der Ich-Erzähler, Tomas Piety, nur für sein eigenes Wohl und das seiner Männer. Größere Ambitionen, die über die Stadtgrenze hinaus reichen, werden wohl auf die Folgebände verschoben. Es werden immer gerade so viele Informationen zu Tomas' Vergangenheit und der aktuellen Situation gestreut, das ich Interesse daran hatte, weiterzulesen, aber im Nachhinein betrachtet war mir das alles dann doch etwas zu wenig. Dadurch, dass "Priest of Bones" so geschrieben ist, als sei es eine rückblickende Erzählung von Tomas Piety, vielleicht so etwas wie seine Memoiren, erlangen wir zwar zum einen ein gutes Gefühl für Tomas' Persönlichkeit, aber auch eine eingeschränkte Sicht auf die anderen Charaktere, obwohl mehr als genug Figuren vorkommen und mich einige näher interessiert hätten. Seine Emotionen und Beziehungen zu ein, zwei ihm nahestehenden Personen konnte ich gut nachempfinden, auch seinen manchmal diskussionswürdigen moralischen Kompass fand ich spannend, die restliche Truppe um ihn herum fühlte sich aber wie ein Haufen Statisten an, obwohl einige von ihnen das sicherlich nicht sein sollen und vielleicht in Zukunft noch wichtiger werden. Mit Piety's Perspektive geht auch ein rauer, schnörkelloser Schreibstil einher, der seine Mundart wiedergibt, den ich aber dennoch als flüssig empfand. Das Buch war ruck zuck durchgelesen. Ich empfehle allerdings die Leseprobe, da die derbe Aussprache der Figuren und die plumpen, manchmal schon fast ekelhaften Beschreibungen vielleicht nicht jedermanns Sache sind. Alles in allem war das Buch okay, es strotzt aber nicht gerade vor Spannung und Tiefgang aber es hat mich gut unterhalten und meine Neugier auf einen weiteren Band geweckt. Ich bin gespannt, ob Peter McLean die Geschichte steigern kann und bleibe dran!

Tomas und Jochan Piety kommen gerade aus dem Krieg, in ihrer alten Heimatstadt an. Vor dem Krieg gehören die Straßen den Pious Men, deren Anführer Tomas war. Doch Zeiten ändern sich, eine neue Bande hat sich in Ellinburg alles unter den Nagel gerissen. Noch die Schlachtfelder vor Augen, sind Tomas und Jochen mit ihren beiden Trupps bereit mehr als über Leichen zugehen, um sich ihre Straßen, ihren Respekt und ihr Gold zurück zu holen. Und so kommt es, dass die Straßen von Ellinburg nicht mehr die selben sind. •• Soldaten, Gangster, Magier… Sie alle kämpfen darum, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln das sagen hat. •• Es ist derb, anzüglich und blutig. Aber um aus dem Buch zu zitieren:”So sind die Zeiten in denen wir leben.” Der erste Band war wirklich sehr spannend geschrieben, ich bin sehr auf den zweiten Teil gespannt. Es tut mir allerdings sehr leid, der Autor hat bestimmt Stunden damit verbracht sich originelle Namen auszudenken. Dennoch, der Jochan wird auf ewig für mich Jochen heißen. Sorry. Es klingt einfach zu ähnlich. •• Leseeindruck: Spannung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Handlung: ⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Figuren: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Lesbarkeit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5 Gesamteindruck: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5
Beschreibung In der Armee übernahm Tomas Piety das Amt des Priesters der Soldaten. Als er mit seiner rechten Hand Bloody Anne und seiner Truppe nach dem Krieg in seine Heimatstadt Ellinburg zurückkehrt, hat sich einiges geändert. Seine Straßen und Geschäfte wurden von einer unbekannten und kriminellen Gangster-Bande übernommen, die auch seine Gasthäuser, sein Bordell und ein lukratives Etablissement für Glücksspiele unter ihre Gewalt gebracht haben. Zusammen mit seinen Leuten baut Tomas sich seine Gang, die Pious Men, wieder auf und will sich mit voller Kraft all seine Besitztümer und die Herrschaft über die Straßen der Pious Men zurückholen. Koste es was es wolle. In der Hinterhand hält er sich Billy the Boy, einen Jungen, der über magischen Kräfte verfügt… Meine Meinung Der Spitzentitel des Frühjahr-Programms der Hobbit-Presse kommt aus der Feder des britischen Schriftstellers Peter McLean und ist zugleich der Auftakt zu seiner zweiten Fantasy-Reihe mit dem Titel »Der Kampf um den Rosenthron« (engl. War for the Rose Throne). »Priest of Bones« ist der erste Band der Reihe und zugleich auch der erste Roman, den ich von diesem Autor gelesen habe. Das düster gehaltene Cover verspricht ein finsteres High-Fantasy Erlebnis mit Kampfgewalt, und der Titel lässt schon auf Ränkespiele, Machtkämpfe und actionreiche Spannung schließen. Zu Beginn findet sich der Abdruck einer obligatorischen Karte von dem Ort des Geschehens, die eigentlich bei keiner guten Fantasy-Geschichte fehlen darf ein und es gibt anhand »Dramatis Personae« einen kurzen Überblick über die auftretenden Personen. Ich muss zugeben über den Namen der Heimatstadt unseres ganovenhaften Helden Tomas Piety, bin ich immer wieder etwas gestolpert, da ich anstatt Ellingburg immer wieder Edinburgh lesen wollte. Ansonsten ist es mir, durch die gut strukturierte Herangehensweise von Peter McLean, sehr leicht gefallen in die zwielichtigen Straßen mit ihren Spelunken und Ganoven einzutauchen. Das Setting wird jedem gefallen, der es düster mit einem Hauch Mittelalter-Feeling mag. Das temporeiche und bildliche Storytelling von McLean sorgt fast schon für ein cineastisches Leseerlebnis und befeuert das innere Kopfkino mit gewaltigen Szenerien und blutigen Kämpfen. Dieser Lesestoff würde sich durch die immer wieder An- und Absteigende Dramaturgie in meinen Augen auch prima für eine Serienadaption eignen. Im Mittelpunkt der Handlung steht ganz klar der Soldatenpriester Tomas Piety, der sich den Glauben zwar zu seinem Nutzen macht, ansonsten aber weniger gläubig ist. Wenn es seine Zwecke erfordern ist er auch für jegliche Magie, die die Abergläubigen als Hexenwerk bezeichnen, zu haben. Da die Geschichte aus seiner Perspektive erzählt wird, bekommt man seine Gedanken, Pläne und klaren Absichten hautnah mit. Sein fein gezeichneter Charakter ist äußerst interessant, denn die harte kriminelle Schale beinhaltet einen gutmütigen Kern, bei dem deutlich wird, dass der so hart gesottene Bandenchef ein Herz für die Armen, Kranken und weniger begünstigten Seelen in seinen Straßen hat. Eine große Rolle spielt in diesem ersten Band die neue Formierung der Pious Men durch ihren Leader Tomas Piety und die damit verbundenen strategischen Hintergründe. Wenn man etwas an dem Handlungsrahmen kritisieren möchte, dann vielleicht, dass sich die einzelnen Puzzleteile etwas zu leicht in die offenen Stellen einfügen. Die Spannung wird dabei jedoch nicht beeinträchtigt, denn hier gibt es jede Menge interessante Knotenpunkte, die die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich ziehen. Sei es die schwierige Situation mit seinem alkoholabhängigen Bruder Jochan und der Tatsache, dass er nicht ihm, sondern Bloody Anne sein Vertrauen als seine rechte Hand schenkt, oder die verdeckte Spionin der Quenn’s Man, die ohne das Wissen seiner Männer Macht über ihn ausübt und seine Geschäfte in die von der Krone gewünschte Richtung lenkt. Außerdem gibt es jede Menge interessante Charaktere kennenzulernen wie z. B. Bloody Anne, Sir Eland, Billy the Boy, Cookpot, Simple Sam und viele mehr, die im Zusammenspiel als Gruppe eine fesselnde Dynamik entwickeln. »Priest of Bones« ist ein gelungener Auftakt zu einer düsteren und mitreißenden Mafia-Geschichte im Fantasy-Gewand. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe und hoffe, dass der magischen Seite der Geschichte noch etwas mehr Raum gegeben wird, da diese hier doch etwas zu kurz gekommen ist. Fazit Der Pate im High-Fantasy Gewand!