Ovid, Metamorphosen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ovid (eigentlich Publius Ovidius Naso, 43 v. Chr. – etwa 17. n.Chr.) ist einer der wirkungsmächtigsten Dichter der Antike. Schon zu Lebzeiten eine Berühmtheit, zählt er heute wegen seiner poetisch meisterhaften Darstellung von erotischen und mythologischen Stoffen zu den Klassikern der Weltliteratur. Der aus einer adeligen Familie stammende Ovid genoss eine rhetorische Ausbildung in Rom und Athen. Er unternahm Bildungsreisen nach Sizilien und Kleinasien. Nach kurzer Amtstätigkeit gab er seine politische Laufbahn auf und wandte sich der Dichtung zu. 8 n. Chr. traf ihn das Schicksal der Verbannung: Kaiser Augustus schickte ihn wegen eines Sittenskandals – in den wahrscheinlich die Kaiserenkelin Julia verwickelt war – an die Grenzen des Römischen Reichs, nach Tomis am Schwarzen Meer. Trotz unzähliger Bittschreiben nach Rom wurde er nie begnadigt und starb um 17. n. Chr. im Exil.
Beiträge
Man kann es nur als Meisterwerk beschreiben auch wenn es extrem schwer zu lesen und zu interpretieren ist. Anthropologisch unbezahlbar.
Ovids ‚Metamorphosen‘ ist eines der bekanntesten Werke der klassischen Philologie. Die Ausgabe des Anaconda Verlags ist in der Übersetzung dicht am lateinischen Original geblieben, was historisch schön ist aber den Lesefluss erschwert. Selbst für mich als Liebhaber klassischer Literatur war dieses Werk sozusagen ein zäher Brocken. Thematisch werden von der Schöpfungsgeschichte bis zu Caesars Tod und Vergöttlichung alle relevanten Verwandlungen der Menschen und Götter erwähnt. Oft schließen sich bei der Lektüre Überlegungen, die man bereits aus anderen Werken zu bestimmten Wesen hatte.
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Autorenbeschreibung
Ovid (eigentlich Publius Ovidius Naso, 43 v. Chr. – etwa 17. n.Chr.) ist einer der wirkungsmächtigsten Dichter der Antike. Schon zu Lebzeiten eine Berühmtheit, zählt er heute wegen seiner poetisch meisterhaften Darstellung von erotischen und mythologischen Stoffen zu den Klassikern der Weltliteratur. Der aus einer adeligen Familie stammende Ovid genoss eine rhetorische Ausbildung in Rom und Athen. Er unternahm Bildungsreisen nach Sizilien und Kleinasien. Nach kurzer Amtstätigkeit gab er seine politische Laufbahn auf und wandte sich der Dichtung zu. 8 n. Chr. traf ihn das Schicksal der Verbannung: Kaiser Augustus schickte ihn wegen eines Sittenskandals – in den wahrscheinlich die Kaiserenkelin Julia verwickelt war – an die Grenzen des Römischen Reichs, nach Tomis am Schwarzen Meer. Trotz unzähliger Bittschreiben nach Rom wurde er nie begnadigt und starb um 17. n. Chr. im Exil.
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Man kann es nur als Meisterwerk beschreiben auch wenn es extrem schwer zu lesen und zu interpretieren ist. Anthropologisch unbezahlbar.
Ovids ‚Metamorphosen‘ ist eines der bekanntesten Werke der klassischen Philologie. Die Ausgabe des Anaconda Verlags ist in der Übersetzung dicht am lateinischen Original geblieben, was historisch schön ist aber den Lesefluss erschwert. Selbst für mich als Liebhaber klassischer Literatur war dieses Werk sozusagen ein zäher Brocken. Thematisch werden von der Schöpfungsgeschichte bis zu Caesars Tod und Vergöttlichung alle relevanten Verwandlungen der Menschen und Götter erwähnt. Oft schließen sich bei der Lektüre Überlegungen, die man bereits aus anderen Werken zu bestimmten Wesen hatte.