Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman

Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman

Leder-/Kunstleder- oder Prachteinband
3.941

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Beschreibung

Kaum ein anderer Klassiker hat so viele Bühnenadaptionen und Verfilmungen erfahren wie Mary Shelleys »Frankenstein« (1818). Der Roman über den jungen Schweizer Viktor Frankenstein, der einen künstlichen Menschen erschafft, ist ein seltenes Glanzstück der romantischen Schauerliteratur: Das grandiose erzählerische Geschick, mit dem die englische Autorin ihr Thema zu einer bis heute ungebrochen populären Geschichte verarbeitete, lässt ihren »Frankenstein«-Roman weit über die meisten vergleichbaren Romane seiner Epoche hinausragen.

Das Meisterwerk der »Goth Queen« und »Mother of Science-Fiction«Populärer Schauerroman der Extraklasse, Urgestein des Horror-Genres, immer wieder neu interpretiert in Theater und FilmUngeheuer aktuell: Hier geht es schon um Wissenschaftsskepsis, Feminismus, männlichen Geniekult, Identitätspolitik, Sozialisation und BodyshamingSchauerromantik, Fortschrittskritik und große philosophische Fragen: Wer bestimmt über das Leben? Wie weit dürfen wir gehen?Diskussionsstoff: Was ist gruseliger - das Monster oder Grausamkeit und Größenwahn des Menschen?
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Leder-/Kunstleder- oder Prachteinband
Seitenzahl
304
Preis
12.99 €

Autorenbeschreibung

Mary Wollstonecraft Shelley (1797–1851) wurde im englischen Somers Town geboren. 1814 folgte sie dem Dichter Percy Bysshe Shelley auf den Kontinent und lebte dort mit ihm zusammen. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete sie ihn 1816. Gemeinsam mit Lord Byron unternahmen beide eine Schweizreise, während der der Roman »Frankenstein« entstand. Percy Shelley starb bereits 1822; daraufhin kehrte Mary Shelley nach England zurück und widmete sich ganz der Herausgabe der Werke ihres Mannes.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
55%
N/A
N/A
N/A
47%
N/A
53%
52%
N/A
29%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
20%
29%
44%
25%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel0%
Variabel100%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex100%
Mittel0%
Poetisch (100%)

Beiträge

10
Alle
4

Wer ist hier wohl das Monster? Ich habe endlich den Klassiker "Frankenstein" gelesen. Die Schreibweise fand ich sehr gut,man hat gemerkt,dass es im Jahre 1800 geschrieben wurde. Kommen wir zur Geschichte ohne was vorweg zunehmen. Ich hatte viel mehr Mitleid mit dem "Monster",als mit Frankenstein selbst. Werde das Buch nochmal lesen irgendwann. Das Ende ging mir zu schnell und frag mich ob ich da alles verstanden habe oder zu kompliziert denke. Mein Gedanke war immer ob er sich das alles einbildet und einfach durchgedreht ist? Er hatte ja immer dieses hohe Fieber. Von mir erstmal nur 4 🌟.

4

Ein gruseliger Klassiker - Perfekt für die Herbstzeit 👾

Ein Klassiker, den man perfekt zur dunklen Jahreszeit lesen kann. Liest sich wesentlich flüssiger als Dracula und hat einen auch mehr in seinen Bann gezogen. Ich hätte nicht gedacht, dass sich nur so wenige Filme auf die tatsächliche Geschichte beziehen und vieles, was man so kennt, eigentlich dazugedichtet ist. Leider zogen die letzten Kapitel etwas und das Ende wirkte abrupt. Dennoch eine Empfehlung für Fans von Grusel-Klassikern!

4

So ziemlich jeder kennt wohl die Geschichte von Frankenstein und seinem "Monster". Trotzdem war es spannend es mal zu lesen. Dadurch habe ich nämlich festgestellt, dass mir einige Teile der Handlung gar nicht klar waren oder ich mir anders vorgestellt hatte. Was mir am meisten Schwierigkeiten bereitet hat, war die alte Sprache. Das Buch ist mittlerweile über 200 Jahre alt, da verändert sich Sprache nun einmal. Auch, wenn ich es sehr poetisch fand, fiel es mir teilweise schwer im Lesefluss zu bleiben. Vielleicht bin ich ja auch einfach ein Banause. Vor allem zur aktuellen spooky season hat es mir jedenfalls viel Spaß gemacht!

4

Ein sehr schöner Klassiker!

Endlich kenne ich den tatsächlichen Ursprung des Monsters, das jeder sofort vorm inneren Auge hat, wenn nur der Name "Frankenstein" fällt. Ich fand's klasse! Dazu gab die gebundene Ausgabe in geprägtem Leder dem ganzen ein besonderes Feeling. Natürlich ist das Deutsch entsprechend dem Veröffentlichungsjahr altertümlich, aber ich hatte tatsächlich keine Schwierigkeiten damit. Die Geschichte selber und wie sie erzählt wird, hat mir super gefallen, nur das zweite Viertel, als die ersten Verluste zu verzeichnen waren und bevor alles so langsam seinen Lauf nahm, fand ich recht langatmig, deshalb ein Stern Abzug. Das Ende hat mich jetzt nicht so zufrieden gestellt, aber möglicherweise liegt das eher daran, dass mir irgendwann das "aber mir geht es schlimmer"-Argument etwas zu viel war. Dennoch: Ich bin Monster-Sympathisant ;) Alles in allem hatte ich eine sehr gute Zeit mit dem Buch und kann es wärmstens empfehlen. Für die Sparfüchse: Das eBook kostet nichtmal einen Euro, also macht man da auch nichts falsch. Kleiner Zusatz noch: Die Übersetzung der Kindle-Version weicht recht stark von der gebundenen Lederausgabe ab, sodass das eBook ein wenig flüssiger zu lesen ist, mir persönlich dadurch aber ein paar sprachliche Nuancen verloren gehen.

Ein sehr schöner Klassiker!
4

Ein sehr schönes Buch. Es ist jedoch in einer leicht altertümlichen Sprache verfasst. Dies hat mich beim Lesen aber nicht gestört. Man sollte es nur vorher wissen, da dies nicht für jeden etwas ist.

Ein sehr schönes Buch. Es ist jedoch in einer leicht altertümlichen Sprache verfasst.
Dies hat mich beim Lesen aber nicht gestört. Man sollte es nur vorher wissen, da dies nicht für jeden etwas ist.
5

Erschreckend was sinnloser Hass bewirken kann

Ich muss erstmal meine Gedanken sortieren.... Was für eine Geschichte über Wissensdurst und ewig werdender Hass der zum eigenen Niedergang führt. Ja es geht um ein Professor der ein unmenschliches Wesen schuf. Ist es wirklich so unmenschlich? Man könnte denken nein. Es wurde geschaffen, unbedacht, unbefleckt wie ein neugeborenes Kind. Ähnlich wie dieses wandelt es neugierig in der Welt umher, jedoch ohne eines Elternteils. Viktor Frankenstein, der doch sein "Vater" war, überließ ihn sich selbst. Nur weil er über das was er erschaffen hatte erschrocken war. So wurde aus seinem Ekel irgendwann Hass. Leider empfanden alle anderen Menschen, welche das verunstaltete Äußere erblickten, ebenfalls Ekel und Furcht. So konnte es nie Liebe erfahren. Die Moral der Geschichte: "Lasst euch nicht von Äußerlichkeiten blenden. Was hässlich aussieht kann wunderschön sein und was wunderschön daherkommt, kann im Inneren zu tiefst verdorben sein."

3

Für einen Klassiker leicht geschrieben 📖

Für einen Klassiker war Frankenstein leicht und verständlich geschrieben, dennoch hat es mir an einigen Stellen an Spannung gefehlt. Victors Geschichte fand ich teilweise etwas langatmig, aber auch sehr tragisch. Die Geschichte vom Monster hingegen fand ich deutlich fesselnder und ich konnte mich sehr gut in das Monster reinversetzten. Auch wenn einige Handlungen nicht richtig waren, konnte man doch verstehen, wieso das Monster sich zu seinen Taten entschieden hat. Die Message von Frankensteins Geschichte finde ich wichtig und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

4

Ich fand das Buch einfach faszinierend. Die Charaktere sind klasse ausgearbeitet und es ist beeindruckend, wie (zu der Zeit) die Psyche der beiden (Frankenstein und sein Monster) bis ins Detail aufgeschlüsselt wurde. Einziger Minuspunkt: Man könnte ein Trinkspiel machen, wie oft dort „Elend“ gesagt wird. :D

3

Klappentext: Mary Shelleys »Frankenstein« ist neben Bram Stokers »Dracula« der zweite große Archetypus des modernen Horrorgenres. Im Unterschied zum Fürsten der Finsternis ist Shelleys Hauptfigur kein übernatürliches Wesen, sondern ein künstlich erzeugter Mensch, der durch die Grausamkeit und Ignoranz seiner Umwelt erst zu dem Monster wird, für das ihn alle halten. Wirklich monströs hingegen sind die ganz normalen Menschen: mit ihren kalten Herzen und ihrem Wahn, die Welt im Griff zu haben. Rezension: Ich fand das Buch recht gut. Ich habe es als Hörbuch gehört, das ich ansonsten wahrscheinlich irgendwann aufgehört hätte. Ein typischer Klassiker für meinen persönlichen Geschmack. ⭐️⭐️⭐️ Quelle: https://pin.it/2EHeVdOKI

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5

Eine Geschichte, die pures Mitleid erregt…

Ich glaube die grobe Geschichte von Frankensteins „Monster“ werden wohl die meisten kennen. Ein wissbegieriger Student, arbeitet an dem Werk seines Lebens und erschafft ein lebendes Wesen. Mit den Konsequenzen kommt er aber dann doch nicht zurecht. Frankenstein war eine sehr zwiespältige Person. Wir begleiten sein komplettes Leben und immer wieder betont er, mit welcher Liebe er erzogen wurde und welche Liebe er seiner Familie und seinen Freunden entgegenbringt. Der einzige der nichts von alldem abbekommt - das Wesen, welches er erschaffen hat. Frankenstein „Monster“ kämpft sich selbst durchs Leben und wird durch die Grausamkeit der Gesellschaft wirklich zu einem Monster. Ich konnte wirklich nur Mitleid mit diesem Wesen empfinden und kann es durchaus nachvollziehen, dass jegliche Menschlichkeit verloren geht. Der größte Gedanke zum Schluss: Hätte Frankenstein von Anfang an anders gehandelt, wäre wohl alles anders gekommen. Ein Klassiker, der wirklich empfehlenswert ist und die Moral immer noch aktuell ist.

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