On the Road

On the Road

Taschenbuch
3.324
40ErKlassikerUsaUnterwegs

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Beschreibung

THE BEAT GOES ON.
Sie sind immer unterwegs, auf Trips quer durch den amerikanischen Kontinent. Sie berauschen sich an der Natur, an Drogen, am Jazz, am Sex. Atemlos erzählt Jack Kerouac in seinem autobiographischen Roman von der Suche nach dem Glück, nach Freiheit, nach der großen Liebe, nach der ultimativen Party.
«On the Road» hat weltweit ganze Generationen inspiriert. Kerouac tippte das Manuskript in drei schlaflosen Wochen auf eine vierzig Meter lange Papierrolle. Es erschien stark überarbeitet, eingekürzt und anonymisiert. Nun liegt die Urfassung des legendären Beat-Romans endlich vollständig und neu übersetzt auf Deutsch vor.
«Erst in der ursprünglichen Fassung entfaltet der Roman seinen ganzen unwiderstehlichen Sog und zeigt den neuartigen Prosa-Sound, um den Kerouac sich bemüht hatte.» NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
576
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Jack Kerouac, am 12. März 1922 in Lowell/Massachusetts geboren, diente während des Zweiten Weltkriegs in der Handelsmarine, trampte später jahrelang als Gelegenheitsarbeiter kreuz und quer durch die USA und Mexiko und wurde neben William S. Burroughs und Allen Ginsberg der führende Autor der Beat Generation. Mit «On the Road» schrieb er eines der berühmtesten Bücher des 20. Jahrhunderts. Er starb am 21. Oktober 1969 in St. Petersburg/Florida.

Beiträge

6
Alle
4

Die Urfassung zu lesen war glaub ich eine gute Idee. Sie nutzt die original Namen der Personen und enthält deutlich mehr Szenen (450 Seiten). Insbesondere die Szene um den Aufenthalt bei Bill Burroughs hätte ich nicht missen wollen. Eine äußerst faszinierende Figur der Beatszene. Außerdem ist das 150 seitige Nachwort sehr bereichernd. Schon der Beginn, wie Jack mit seinem "belämmerten Schwachmatenarsch" im Bus sitzt und diesen Sprachgebrauch konsequent durch das Buch zieht, ohne zu derb oder platt zu wirken, hat mir sehr gut gefallen. Dass es keine Kapitel und Absätze gibt, hat mich überhaupt nicht gestört. Das Buch hatte einfach einen coolen Flow. Was ich wichtig finde zu wissen ist, dass wir hier einen 3 teiligen Roadtrip erzählt bekommen, der auf kein großes Finale oder die große Erkenntnis hinausläuft. Wir begleiten Jack Karouac, Neal Cassady und andere beim Unterwegs sein und Ihrer Suche nach dem ES. Das Buch ist ein einziger Gedankenstrom. Mir war das an einigen Stellen zu viel Brainfuck. Ich hab mich die ganze Zeit beim Lesen gefragt: WIESO??? Ihr dröhnt Euch voll, seid ständig unterwegs, kommt nie wo an, habt keine Zeit zu reflektieren. Wie wollt ihr da etwas finden, wenn ihr nie mal innehaltet?! Ihr seid pleite, abgebrannt, begeht Straftaten. Leute, das ist echt nicht cool!!! Die Antwort bekam ich dann auch: "der gerade Weg führt zum Tod", daher haben sich diese Jungs in einem "ewigen Kreis der Verzweiflung" befunden. Das Thema Tod spiel eine zentrale Rolle. Jack selbst erzählt von Träumen: egal wie sehr er sich anstrengt, der Tod kommt immer als Erster ins Ziel. Ok, ich kann diese Lebensphilosophie, das geradlinige Leben daher abzulehnen nicht teilen, aber kann das Verhalten mit der Erkenntnis gut einordnen. Neal Cassady hat bis auf einen Gedankengang, kaum sinnvolle Beiträge für mich liefern können. Aber dieser Gedanke war toll: "....Aber sie müssen sich Sorgen machen, ihre Seelen finden keinen Frieden, wenn sie sich nicht an einer wohlbekannten und bewährten Sorge hochziehen können.... die ganze Zeit geht alles an ihnen vorbei und das wissen sie und darum machen sie sich Sorgen ohne Ende." Herrlich, da war ich direkt an einige Stellen aus Paul Watzlawiks Anleitung zum Unglücklichsein erinnert. Eine gewisse Ambivalenz fiel mir direkt auf, als Jack die Sehnsucht nach einer guten Frau und einer harmonischen Ehe äußerte -Der Wunsch, neben dem ständigen getrieben sein und der Suche, dann doch in der Einfachheit des Lebens anzukommen, die in dem Roman jedoch ständig abgelehnt wird. Ihr seht, für mich hatte das Buch so einiges zu bieten, weil es aneckt, weil es mich ärgert, weil ich die Handlungen verstehen will, weil mich der Gedanke, in der eigenen Heimat heimatlos zu sein fasziniert. Ganz großartig war diese eine Jazzszene, in der fast zur Erkenntnis des ES kam. Gänsehaut!!!

3

Diese Ausgabe ist die ungekürzte ursprüngliche Version von Kerouacs berühmten Roman. Jedoch muss ich gestehen, dass sich diese meiner Meinung nach vor allem für richtige Fans oder Studenten/Professoren eignet. Denn das Buch kommt ziemlich wuchtig daher und bei mir persönlich war nach 300 Seiten die Luft raus. Mit der Zeit weiss man in etwa, wie sich die Reisen Kerouacs abspielen. Auch die Millieubeschreibungen ähneln sich mit der Zeit, sodass die Geschichte auf mich nach genannter Seitenzahl ziemlich repetitiv wirkte. Dabei ist der Roman fast 600 Seiten dick! Puha. Denkste. Nach 430 Seiten ist Schluss. Der Rest sind Nachwörter. In dem Moment, in dem ich das feststellte, war ich dann doch ein wenig baff bzw. auch enttäuscht. Klar, solche Nachwörter können überaus spannend und fesselnd sein. Aber über 200 Seiten nur Hintergrundinformationen und Essays? Die hätte man gut auch gesammelt als Einzelwerk veröffentlichen können. Genau aus diesem Grund sage ich, dass diese Version eher für jene gedacht ist, die sich professionell mit "On the Road" beschäftigten und nicht für jene, die einfach mal dieses berühmte Werk lesen wollen. Für die tut es bestimmt die gekürzte Version ebenso. Ansonsten finde ich Kerouacs Buch äusserst faszinierend (und hätte ich gewusst, dass der Roman "nur" 400 Seiten hat, hätte ich auch die letzten Seiten aufmerksamer gelesen. Ein Inhaltsverzeichnis zu Beginn wäre auch eine gute Idee gewesen, lieber Rowohlt-Verlag). Man merkt die Ruhelosigkeit Kerouacs in jedem Satz; es scheint, als wäre er bereits schon im nächsten Abenteuer verhaftet. Die Faszination, die das riesige Amerika auf den Autor ausübt, können wahrscheinlich viele nachvollziehen. Die Art und Weise, wie Kerouac es bereist hat, ist jedoch Teil der Vergangenheit. Das Lebensgefühl, das ihn angetrieben hat, vielleicht auch. Wer weiss. Aber vielleicht treibt sich da draussen schon ein neuer Kerouac herum, der später grossen Einfluss auf die Generation des 21. Jahrhunderts haben wird.

1

I really wanted to love this book since it's considered a masterpiece classic and i thought the story and the title sounded really exciting. Obviously, you either hate or love this piece. Well, I disliked Jack Kerouacs writing style right from the start and it took me almost 2,5 years to finish this small book. I can't help but absolutely loathe the shallow and stereotyped way he describes women (and some men) in this book. Yes, i know that it was written in 1957 when it might have been considered normal to talk about women, African Americans and foreigners the way he does. I'm sure there are things in it that totally appeal to some people and that it's probably super interesting to look at in terms of contemporary and literary history – but still, i found it utterly disgusting at times. Plus, the story didn't thrill me at all. To me it all remained shallow, superficial, narcissistic and jerky. No offense to fans of this book, but i'm just relieved that i'm through with it.

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I get why this book might have been groundbreaking in the 50s but from todays perspective it’s so boring.I tried really hard to finish read it but I just can’t:(

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I get why this book might have been groundbreaking in the 50s but from todays perspective it’s so boring.I tried really hard to finish read it but I just couldn’t :(

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It is not my favorite book, but it has certainly been an interesting experienc reading it.It is absolutely and completely mad. It makes you uncomfortable and I had the feeling of having to leave immediately on my own road trip.

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