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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Maya Angelou, geboren 1928, war Tänzerin, Calypso-Sängerin, erste schwarze Straßenbahnschaffnerin San Franciscos, alleinerziehende Mutter, Pimp, Schauspielerin, Theaterregisseurin, Filmregisseurin, Journalistin, Prosaschriftstellerin, Lyrikerin, Bürgerrechtlerin, engste Vertraute von Martin Luther King und Malcolm X, und das alles vor ihrem vierzigsten Geburtstag. Als sie 2014 verstarb, trauerte ganz Amerika. Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt erschien erstmals 1969.
Beiträge
Die Frau ist eine Naturgewalt. Offen, abenteuerlustig, mutig und manchmal etwas naiv packt sie Dinge an und erlebt nicht nur Enttäuschungen sondern auch Wahnsinnsmomente. Man reist mit Maya durch Europa, rettet sich mit ihr vor windigen Liebesbekundungen und beginnt eine ganz gute Karriere. Bewegt hat mich die Beziehung zu ihrem Sohn und wie reflektiert darüber spricht, wie hin-und hergerissen sie sich fühlte zwischen der Sehnsucht nach ihrem Sohn aber auch nach der Sehnsucht, frei und selbstbestimmt zu reisen, sich beruflich zu entwickeln und dabei ihre Leidenschaft verfolgen zu können. Maya Angelou hat mich wieder großartig unterhalten 🤩.
Die Karriere geht los
Das Klassiker einen altertümlich anmutenden Ton haben, halte ich für ein Gerücht. Dieses Buch ist 1976 das erste Mal erschienen und man merkt ihm das Alter überhaupt gar nicht an Es ist der dritte Band der Autobiographie der Autorin. Um nicht zu spoilern gebe ich hier nur einen groben Überblick über das Geschehen. Maya schwankt zwischen ihrer Rolle als Mutter und ihrer beginnenden Karriere als darstellende Sängerin. Es gibt auf und ab, Männer kommen und gehen, eine Ehe beginnt und zerbricht. Und Maya sieht endlich etwas mehr von der Welt. Doch ihr Sohn ist der Mittelpunkt und obwohl es nicht immer leicht ist, ist sie für ihn da, wenn er sie wirklich braucht. Wie gewohnt schreibt die 2014 verstorbene Ikone Amerikas in einem leichten Erzählung, der nicht anstrengend und die Zeit der Fünfzigerjahre aufleben lässt. Ich musste mich des Öfteren daran erinnern, wann das Buch spielt, denn das, was Maja da erlebt und wie sie sich gibt, ist sehr modern für eine sehr konservative Epoche. In diesem Buch lernen wir unglaublich viele Menschen kennen, deren Namen mir nicht so viel Marken sagen Eartha Kitt und Truman Capote sind so ziemlich die einzigen Künstler, die ich kannte. Über das exzessiven Name Dropping, konnte ich aber hinweg lesen. Porgy und Bess spielen hier eine große Rolle und mit dieser Oper hatte ich mich bis dato noch nie beschäftigt. Jetzt ist meine Neugier aber geweckt und ich würde sie gerne irgendwann mal live auf der Bühne sehen. Die anekdotenhaften Episoden auf der Tournee haben mich ein und andere Mal zum Lachen gebracht. Besonders die schockverliebten Jugoslawen, die stalkerähnliche Züge hatten waren für mich ein Schenkelklopfer😁 auch wenn da eigentlich nichts komisches dran war. Berührend war der Schluss und man hat gemerkt, dass doch nicht alles so leicht ist wie Maya, ist manchmal anderen vorspielt. Eine gelungene Fortsetzung dieser Reihe und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, denn ich möchte unbedingt mehr wissen über diese spannende Frau, die in Amerika jeder kennt und deren Leben wirklich sehr besonders war.
Sehr interessanter dritter Band der Autobiographie von Maya Angelou, es liest sich leicht und macht Neugier auf mehr
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Maya Angelou, geboren 1928, war Tänzerin, Calypso-Sängerin, erste schwarze Straßenbahnschaffnerin San Franciscos, alleinerziehende Mutter, Pimp, Schauspielerin, Theaterregisseurin, Filmregisseurin, Journalistin, Prosaschriftstellerin, Lyrikerin, Bürgerrechtlerin, engste Vertraute von Martin Luther King und Malcolm X, und das alles vor ihrem vierzigsten Geburtstag. Als sie 2014 verstarb, trauerte ganz Amerika. Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt erschien erstmals 1969.
Beiträge
Die Frau ist eine Naturgewalt. Offen, abenteuerlustig, mutig und manchmal etwas naiv packt sie Dinge an und erlebt nicht nur Enttäuschungen sondern auch Wahnsinnsmomente. Man reist mit Maya durch Europa, rettet sich mit ihr vor windigen Liebesbekundungen und beginnt eine ganz gute Karriere. Bewegt hat mich die Beziehung zu ihrem Sohn und wie reflektiert darüber spricht, wie hin-und hergerissen sie sich fühlte zwischen der Sehnsucht nach ihrem Sohn aber auch nach der Sehnsucht, frei und selbstbestimmt zu reisen, sich beruflich zu entwickeln und dabei ihre Leidenschaft verfolgen zu können. Maya Angelou hat mich wieder großartig unterhalten 🤩.
Die Karriere geht los
Das Klassiker einen altertümlich anmutenden Ton haben, halte ich für ein Gerücht. Dieses Buch ist 1976 das erste Mal erschienen und man merkt ihm das Alter überhaupt gar nicht an Es ist der dritte Band der Autobiographie der Autorin. Um nicht zu spoilern gebe ich hier nur einen groben Überblick über das Geschehen. Maya schwankt zwischen ihrer Rolle als Mutter und ihrer beginnenden Karriere als darstellende Sängerin. Es gibt auf und ab, Männer kommen und gehen, eine Ehe beginnt und zerbricht. Und Maya sieht endlich etwas mehr von der Welt. Doch ihr Sohn ist der Mittelpunkt und obwohl es nicht immer leicht ist, ist sie für ihn da, wenn er sie wirklich braucht. Wie gewohnt schreibt die 2014 verstorbene Ikone Amerikas in einem leichten Erzählung, der nicht anstrengend und die Zeit der Fünfzigerjahre aufleben lässt. Ich musste mich des Öfteren daran erinnern, wann das Buch spielt, denn das, was Maja da erlebt und wie sie sich gibt, ist sehr modern für eine sehr konservative Epoche. In diesem Buch lernen wir unglaublich viele Menschen kennen, deren Namen mir nicht so viel Marken sagen Eartha Kitt und Truman Capote sind so ziemlich die einzigen Künstler, die ich kannte. Über das exzessiven Name Dropping, konnte ich aber hinweg lesen. Porgy und Bess spielen hier eine große Rolle und mit dieser Oper hatte ich mich bis dato noch nie beschäftigt. Jetzt ist meine Neugier aber geweckt und ich würde sie gerne irgendwann mal live auf der Bühne sehen. Die anekdotenhaften Episoden auf der Tournee haben mich ein und andere Mal zum Lachen gebracht. Besonders die schockverliebten Jugoslawen, die stalkerähnliche Züge hatten waren für mich ein Schenkelklopfer😁 auch wenn da eigentlich nichts komisches dran war. Berührend war der Schluss und man hat gemerkt, dass doch nicht alles so leicht ist wie Maya, ist manchmal anderen vorspielt. Eine gelungene Fortsetzung dieser Reihe und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, denn ich möchte unbedingt mehr wissen über diese spannende Frau, die in Amerika jeder kennt und deren Leben wirklich sehr besonders war.