Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kate Brook lebt in London und arbeitet in der Buchbranche. Sie hat einen Doktortitel in französischer Literatur und Bildender Kunst vom King’s College London. »Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?« ist ihr erster Roman.
Beiträge
Fesselnd, ehrlich und herzzerreißend!
Anfänglich träge und schwierig in die Charaktere einzusteigen, dann doch sehr catchend. Das Buch ist so ehrlich geschrieben, dass man heulen könnte. Wichtige politische Themen, die viele Menschen betreffen werden fast nebensächlich angesprochen und bringen einem Tränen in die Augen. Und trotzdem war es immer wieder lustig. Die Ehrlichkeit der Geschichte hat mich letztendlich überzeugt, obwohl ich einen Standard-Liebesroman erwartet habe.

Angesprochen vom Klappentext und Cover habe ich total gerne nach diesem Buch gegriffen. Die ersten 100 Seiten habe ich die Geschichte von Hazel und Alfie auch echt gerne gelesen aber dann wendete sich das Blatt. Die erwartete leichte Lovestory, von der ich beim Anblick des Buches ausging blieb somit leider aus. Dabei verrät ja der Titel auch irgendwie schon, dass es kein Happy End geben wird… Aber beginnen wir von vorne. Bei dem Buch handelt es sich um den Debütroman von Kate Brook. Ihren Schreibstil mochte ich auch auf Anhieb. Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Die Prise Humor die am Anfang mit reinspielt, lockert die Geschichte auf und ich habe sehr schnell in das Buch gefunden. Als dann Hazel’s Schwestern auftauchen, wird das ganze schon ein wenig turbulenter und die Geschichte um zwei Hauptprotagonisten reicher. Auch das war zunächst für mich kein Problem. Rückblickend betrachtet muss ich sagen, dass man schon sehr viel über die Protagonist:innen erfährt und doch blieben sie für mich irgendwie blaß und unzugänglich. Vor allem die fehlende Kommunikation zwischen ihnen störte mich sehr, denn so viele Probleme hätten mit einfachen Gesprächen umgangen werden können. Dazu kamen dann weitere gesellschaftliche Thematiken, die jede für sich auf jeden Fall wichtig sind, in ihrer Gesamtheit machen sie die Geschichte dann aber einfach zu einer überladenen und oberflächlichen Erzählung ohne viel Tiefe. Das fand ich einfach sehr schade. Denn viele gute Ansätze waren definitiv vorhanden. Fazit: Am Ende blieb es für mich dann einfach ein nettes Buch für zwischendurch, welches leider durch zu viele Thematiken irgendwie versäumte die im Klappentext genannten Thematiken auf den Punkt zu bringen.

Das Buch lässt sich am besten beschrieben indem man sagt: Es ist kompliziert 😄
………………………………………………………… Story: Hazel und Alfie sind Mitbewohner und haben miteinander geschlafen. Danach war es irgendwie komisch zwischen den beiden. Als dann Hazels Schwester Emily und ihre Frau Daria auch noch auftauchten und ihnen von ihren Wunsch ein Kind zu bekommen berichten geht es für alle auf und ab. Doch wird es ein Happy End geben ? ………………………………………………………… Charaktere: Hazel ist am Anfang sehr humorvoll und lustig. Sie möchte nicht zugeben das sie Alfie attraktiv findet und lenkt sich somit lieber mit anderen Dates ab, bis sie jemanden trifft der sie völlig aus der Bahn wirft (ob gut oder schlecht verrate ich hier lieber nicht 🤭) Alfie mochte ich total gerne, er ist Grundschullehrer und ein echt toller Typ der allerdings ein großer Hypochonder ist 😄 auch Emily und Daria haben ihre „Problemchen“, denen sie sich im Laufe der Geschichte stellen müssen. ………………………………………………………… Handlung: Wie ihr sieht handelt es sich um 4 Charaktere und sie alle hängen mit ihren Geschichten zusammen. Es wird immer wieder zu den einzelnen Charakteren geswitched, so lernt man alle auf ihrer Perspektive kennen und kann sie bei ihren Probleme begleiten. Es geht um allgemeine wichtige und aktuelle Themen der heutigen Zeit, wie den Klimawandel und den Aktivisten, Veganismus, Tinderdates, Kinderwunsch und vieles mehr. Das die Geschichte in London spielt bringt auch noch einen gewissen Charme in die Story mit wie ich fand ………………………………………………………… Fazit: Ich lese selten Belletristische Bücher, aber dieses hat mir echt gut gefallen muss ich sagen. Es war teilweise humorvoll aber an den richtigen Stellen auch ernst und oft hat die Autorin einen dazu gebracht selbst mal über das ein oder andere Thema nachzudenken ohne parteiisch zu sein und das hat mir echt gut gefallen. 4⭐️/5

Ich würde gern etwas positives sagen, aber damn, was für eine Katastrophe. Vollkommen überladene Story, die andauernd krasse Themen anreißt, aber alles nur oberflächlich behandelt. Keine Leichtigkeit. Der Klappentext sollte hier vielleicht noch mal überarbeitet werden. Am Lektorat wurde auch gespart. Die Charaktere bleiben farblos und erfüllen jedes Klischee.. Ich habs nur beendet, weils so absurd und dadurch teilweise ungewollt lustig war.
Schöne Grundidee, aber zu problemüberfrachtet.
Dating und Familie „Können wir ausmachen, dass es zwischen uns nicht … peinlich wird?“ (S. 8) fragt Alfie Hazel, nachdem sie in seinem Zimmer Sex hatten. Darüber hätten sie vielleicht besser vorher reden sollen, denn sie wohnen in einer WG. Bisher war ihr Zusammenleben völlig unkompliziert. Sie konnten nächtelang über alles reden, jetzt tanzend sie schweigend umeinander herum, denn eigentlich mögen sie den jeweils andern, denken aber, für sie bzw. ihn war es nur ein One-Night-Stand. Und bevor sie die Sache klären können, stehen Hazels Schwester Emily und ihre Frau Daria vor der Tür. Die beiden ziehen gerade aus Australien zurück in die Nähe von London und suchen einen Samenspender. Die Leseprobe von „Not exactly love” war locker und humorvoll, der Klappentext versprach einen cleveren „… Roman darüber, was Liebe und Familie heute bedeuten.“ Aber so ganz konnte mich das Buch leider nicht überzeugen, obwohl mir die Grundidee sehr gut gefallen hat. Hazel und Alfi sind typische Mitzwanziger, die in winzigen Zimmern in einer Londoner WG wohnen und auf der Suche nach der großen Liebe und in Hazels Fall auch nach dem Durchbruch sind. Sie ist freiberufliche Illustratorin und erreicht mit ihren Comics, in denen sie von ihrem Leben und ihren Dating-Erfahrungen als weiße Frau erzählt, viele Clicks und Follwer auf Instagram, aber leben kann sie davon nicht. Also jobbt sie in einem Café. Alfie ist Grundschullehrer und ziemlich bodenständig. Nach ihrer gemeinsamen Nacht und ein paar amüsanten Verwicklungen könnte es also zum Happy End kommen, aber dann kommt ihnen das Leben dazwischen. Plötzlich dreht sich alles um Emily und Daria und ihren Kinderwunsch. Ein Samenspender muss gefunden werden, die Befruchtung muss klappen etc. Das sind schon viele, zum Teil sehr berührende und nachvollziehbare Themen, aber Kate Brook wollte anscheinend alle wichtigen Probleme unserer Zeit unterbringen. Also werden u.a. auch Veganismus, Umweltschutz, CO2 Ausstoß, diverse Phobien, Krankheiten, Familiendramen, Tinderdates, Cybermobbing und Corona behandelt. Das war mir einfach zu überfrachtet und auch das Ende fand ich etwas unrund. Vielleicht gehöre ich mit deutlich über 20 aber auch nicht mehr zur Zielgruppe, also lasst Euch bitte nicht von mir abschrecken.

Uff.. Was soll ich sagen.. Ich hatte mir eigentlich was anderes erhofft aber das es dann so läuft.. Eher nicht so schön. Für mich ist es schon schwierig, das in Worte zu fassen.. Für mich ist die Story viel zu überladen. Hazel und Alfie haben Sex. Ist ja theoretisch auch nicht schlimm aber das wird es. Es passiert so viel, daß ich manchmal schon schauen musste ob es tatsächlich dort so geschrieben steht. Es werden viele schwierige Themen angeschnitten aber dann auch nur oberflächlich. Es fehlt einfach die Leichtigkeit die ich mir erhofft habe. Die Charaktere sind leider auch farblos und werden teilweise in Formen reingezwängt und erfüllen somit auch die Klischee Quote. Wenn der Klappentext überarbeitet wird, die Charaktere Farbe bekommen und nur ein paar der Themen angesprochen werden, lese ich das Buch gerne noch mal. Aber so wie es aktuell ist, gibt es von mir keine Empfehlung, sorry. 2 von 5 Büchern 📚

Not exactly love - eine ganz andere „Liebesgeschichte“
⭐️Klappentext: Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel Drama zusammen? An Auszug ist wegen der Mietpreise in London nicht zu denken. Mitten in dieses Gefühlschaos platzen Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria. Die beiden wollen eine Familie gründen, die Suche nach einem geeigneten Samenspender ist allerdings schwieriger als gedacht. Zwischen wildem Großstadtleben und schrägen Tinder-Dates müssen die vier ihr Leben und ihre Beziehungen untereinander völlig neu definieren.⭐️ Gestern habe ich mein erstes Buch von @kate_br00k beendet, und es hat mich wirklich aus den Socken gehauen. Kates Schreibstil ist meiner Meinung nach bisher einzigartig. Viele können damit vielleicht nicht umgehen, aber gerade die kapitelfernen Sprünge zwischen den Protagonisten hat mir sehr sehr gut gefallen, da so ein sofortiger Wechsel in die Gefühls- und Gedankenwelt des anderen stattfinden konnte. Die Protagonisten wurden sehr realitätsnah dargestellt, also perfekt für dieses Jahrzehnt. In dem Buch werden sehr viele gesellschaftliche Themen behandelt. Wie z.B: Klimawandel/Schutz, Veganismus, Kinderwunsch, LGBTQ und noch einiges mehr. Tatsächlich finde ich es gut dass so vieles aufgegriffen wurde, jedoch war es meiner Meinung nach für 400 Seiten etwas zu viel. Ich kann jedoch Kates Intention glaube ich zumindest sehr gut nachempfinden, da gerade in der heutigen Zeit auch alles auf einmal aufkommt. Zwischendurch habe ich wirklich lächeln oder schmunzeln müssen. Es ist definitiv kein typischer Liebesroman, aber dies wird ja bereits durch den Titel verdeutlicht. Alles in allem bin ich sehr glücklich dieses Buch gelesen zu haben. Es hat mir sehr viel mitgegeben. Deshalb bekommt dieses Buch von mir 4/5⭐️ Habt ihr dieses Buch schon gelesen? Oder habt ihr es nach dieser Rezension vielleicht vor? 🫶🏻
Unterhaltung für zwischendurch
Alfie und Hazel wohnen zusammen in einer WG. Zu Beginn der Geschichte landen die beiden zusammen im Bett und schweigen das ganze schließlich tot, um ihr Zusammenleben nicht zu gefährden. Daneben gibt es in der Geschichte noch Emily und Daria, Hazels Schwester und deren Frau, die sich ein Kind wünschen und in die Geschichte noch einmal mehr Turbulenzen reinbringen. Die Geschichte besitzt einen leichten lockeren Erzählstil mit humorvollen Passagen aber auch ernsten Themen. Es gibt recht viele Perspektiv Wechsel, aber alles in allem kann man die Geschichte meiner Meinung nach gut nach Feierabend auf der Couch lesen. Jedoch hat die Autorin sehr viele Themen in das Buch gepackt, wodurch alle Punkte nur oberflächlich angeschnitten wurden, was leicht dazu führen kann, den Überblick etwas zu verlieren. Auch konnte ich nicht wirklich eine Beziehung zu den einzelnen Charakteren aufbauen und habe mich mehr wie eine außenstehende, weit entfernte Betrachterin gefühlt. Alles in allem fand ich das Buch allerdings eine leichte und lockere Lektüre, von der ich mir persönlich mehr erwartet hatte.
..ganz anders als erwartet...gefühlvoll
Das Buch hatte mich durch sein Äußeres und die Beschreibung neugierig gemacht. Ich habe sofort dazu gegriffen und wurde erst ein wenig gedämpft. Der Schreibstil war leider anfänglich nicht ganz meins. Nach und mach konnte ich mich aber durch Hazel vertiefen, habe sie liebgewonnen und nur das Beste für sie gehofft. Auch Alfi, die Schwester und ihre Frau wachsen ans Herz. Gesteigert wird die Handlung über die tieferen und wichtigen Botschaften. Lest selbst und verstrickt euch mit Hazel in einer dramatischen, chaotischen Entwicklung und emotionsgeladenen Schicksalsschlägen. Ein tolles Werk beginnt, was einen Neuanfang zieht, in ihrer Art erst überzeugen muss. Herausstechend auch die Schwester und ihre Frau, die mit allem versuchen ein Baby zu bekommen, uns an ihrer Hoffnung aber auch Schmerz teilhaben lassen. Ich bleibe daher, gut unterhalten, begeistert und beflügelt zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Notexactlylove #WerbrauchtschoneinHappyEnd #KateBrook #Diana #Rezension

1-1,5 ⭐️ | gesellschaftskritische und aktuelle Themen. – Erster Hälfte mit Auflockerungen, zweite Hälfte ernst, düster und zu hastig.
𝑳𝒆𝒔𝒆𝒆𝒙𝒆𝒎𝒑𝒍𝒂𝒓 • 𝟏,𝟓 ⭐️ gesellschaftskritische und aktuelle Themen. – Erste Hälfte mit Auflockerungen, zweite Hälfte ernst, düster und zu hastig. — Wir lernen Alfie und Hazel kennen, welche auf der ersten Seite miteinander ins Bett gehen und danach umeinander herumtänzeln. Zusätzlich zu diesen beiden Protas lernen wir auch Emily, Hazels Schwester, und deren Frau Daria kennen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen. — 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Triggerwarnungen? Keine zu finden. Obwohl das Cover, der Titel sowie der Klappentext eine witzige und tragische Storyline versprechen, ist die Grundstimmung eher sachlich und nüchtern. Während die erste Hälfte noch mit ein wenig Witz und 1-2 Lachern behaftet war, wurde es in der zweiten Hälfte gesellschaftskritisch und besonders düster. Es herrschte permanente Weltuntergangsstimmung. Zum Teil wurden viel zu viele Themen behandelt, es wirkte wie eine Abfertigung. Alle weltbewegenden aktuellen Themen verpackt in knapp 400 Seiten. Zudem wirkte das Buch zum Ende hin viel zu hektisch und etwas lieblos. Man versuchte in die letzten Seiten noch mehr Themen aufzugreifen, sodass ein anderes sehr bedeutsames in den Hintergrund rückte. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭 Das Buch befasst sich mit jeglichen Themen, welche die Welt gerade bewegen. Möchte man aus der Realität entfliehen und in eine süße Liebesgeschichte abtauchen, sollte man lieber zu einem anderen Buch greifen. Es wirkte viel zu überladen und zu hektisch. Den Schreibstil empfand ich anfangs noch witzig, direkt und cool - hat sich jedoch in der zweiten Hälfte des Buches geändert und wurde sehr düster und pessimistisch.

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Autorenbeschreibung
Kate Brook lebt in London und arbeitet in der Buchbranche. Sie hat einen Doktortitel in französischer Literatur und Bildender Kunst vom King’s College London. »Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?« ist ihr erster Roman.
Beiträge
Fesselnd, ehrlich und herzzerreißend!
Anfänglich träge und schwierig in die Charaktere einzusteigen, dann doch sehr catchend. Das Buch ist so ehrlich geschrieben, dass man heulen könnte. Wichtige politische Themen, die viele Menschen betreffen werden fast nebensächlich angesprochen und bringen einem Tränen in die Augen. Und trotzdem war es immer wieder lustig. Die Ehrlichkeit der Geschichte hat mich letztendlich überzeugt, obwohl ich einen Standard-Liebesroman erwartet habe.

Angesprochen vom Klappentext und Cover habe ich total gerne nach diesem Buch gegriffen. Die ersten 100 Seiten habe ich die Geschichte von Hazel und Alfie auch echt gerne gelesen aber dann wendete sich das Blatt. Die erwartete leichte Lovestory, von der ich beim Anblick des Buches ausging blieb somit leider aus. Dabei verrät ja der Titel auch irgendwie schon, dass es kein Happy End geben wird… Aber beginnen wir von vorne. Bei dem Buch handelt es sich um den Debütroman von Kate Brook. Ihren Schreibstil mochte ich auch auf Anhieb. Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Die Prise Humor die am Anfang mit reinspielt, lockert die Geschichte auf und ich habe sehr schnell in das Buch gefunden. Als dann Hazel’s Schwestern auftauchen, wird das ganze schon ein wenig turbulenter und die Geschichte um zwei Hauptprotagonisten reicher. Auch das war zunächst für mich kein Problem. Rückblickend betrachtet muss ich sagen, dass man schon sehr viel über die Protagonist:innen erfährt und doch blieben sie für mich irgendwie blaß und unzugänglich. Vor allem die fehlende Kommunikation zwischen ihnen störte mich sehr, denn so viele Probleme hätten mit einfachen Gesprächen umgangen werden können. Dazu kamen dann weitere gesellschaftliche Thematiken, die jede für sich auf jeden Fall wichtig sind, in ihrer Gesamtheit machen sie die Geschichte dann aber einfach zu einer überladenen und oberflächlichen Erzählung ohne viel Tiefe. Das fand ich einfach sehr schade. Denn viele gute Ansätze waren definitiv vorhanden. Fazit: Am Ende blieb es für mich dann einfach ein nettes Buch für zwischendurch, welches leider durch zu viele Thematiken irgendwie versäumte die im Klappentext genannten Thematiken auf den Punkt zu bringen.

Das Buch lässt sich am besten beschrieben indem man sagt: Es ist kompliziert 😄
………………………………………………………… Story: Hazel und Alfie sind Mitbewohner und haben miteinander geschlafen. Danach war es irgendwie komisch zwischen den beiden. Als dann Hazels Schwester Emily und ihre Frau Daria auch noch auftauchten und ihnen von ihren Wunsch ein Kind zu bekommen berichten geht es für alle auf und ab. Doch wird es ein Happy End geben ? ………………………………………………………… Charaktere: Hazel ist am Anfang sehr humorvoll und lustig. Sie möchte nicht zugeben das sie Alfie attraktiv findet und lenkt sich somit lieber mit anderen Dates ab, bis sie jemanden trifft der sie völlig aus der Bahn wirft (ob gut oder schlecht verrate ich hier lieber nicht 🤭) Alfie mochte ich total gerne, er ist Grundschullehrer und ein echt toller Typ der allerdings ein großer Hypochonder ist 😄 auch Emily und Daria haben ihre „Problemchen“, denen sie sich im Laufe der Geschichte stellen müssen. ………………………………………………………… Handlung: Wie ihr sieht handelt es sich um 4 Charaktere und sie alle hängen mit ihren Geschichten zusammen. Es wird immer wieder zu den einzelnen Charakteren geswitched, so lernt man alle auf ihrer Perspektive kennen und kann sie bei ihren Probleme begleiten. Es geht um allgemeine wichtige und aktuelle Themen der heutigen Zeit, wie den Klimawandel und den Aktivisten, Veganismus, Tinderdates, Kinderwunsch und vieles mehr. Das die Geschichte in London spielt bringt auch noch einen gewissen Charme in die Story mit wie ich fand ………………………………………………………… Fazit: Ich lese selten Belletristische Bücher, aber dieses hat mir echt gut gefallen muss ich sagen. Es war teilweise humorvoll aber an den richtigen Stellen auch ernst und oft hat die Autorin einen dazu gebracht selbst mal über das ein oder andere Thema nachzudenken ohne parteiisch zu sein und das hat mir echt gut gefallen. 4⭐️/5

Ich würde gern etwas positives sagen, aber damn, was für eine Katastrophe. Vollkommen überladene Story, die andauernd krasse Themen anreißt, aber alles nur oberflächlich behandelt. Keine Leichtigkeit. Der Klappentext sollte hier vielleicht noch mal überarbeitet werden. Am Lektorat wurde auch gespart. Die Charaktere bleiben farblos und erfüllen jedes Klischee.. Ich habs nur beendet, weils so absurd und dadurch teilweise ungewollt lustig war.
Schöne Grundidee, aber zu problemüberfrachtet.
Dating und Familie „Können wir ausmachen, dass es zwischen uns nicht … peinlich wird?“ (S. 8) fragt Alfie Hazel, nachdem sie in seinem Zimmer Sex hatten. Darüber hätten sie vielleicht besser vorher reden sollen, denn sie wohnen in einer WG. Bisher war ihr Zusammenleben völlig unkompliziert. Sie konnten nächtelang über alles reden, jetzt tanzend sie schweigend umeinander herum, denn eigentlich mögen sie den jeweils andern, denken aber, für sie bzw. ihn war es nur ein One-Night-Stand. Und bevor sie die Sache klären können, stehen Hazels Schwester Emily und ihre Frau Daria vor der Tür. Die beiden ziehen gerade aus Australien zurück in die Nähe von London und suchen einen Samenspender. Die Leseprobe von „Not exactly love” war locker und humorvoll, der Klappentext versprach einen cleveren „… Roman darüber, was Liebe und Familie heute bedeuten.“ Aber so ganz konnte mich das Buch leider nicht überzeugen, obwohl mir die Grundidee sehr gut gefallen hat. Hazel und Alfi sind typische Mitzwanziger, die in winzigen Zimmern in einer Londoner WG wohnen und auf der Suche nach der großen Liebe und in Hazels Fall auch nach dem Durchbruch sind. Sie ist freiberufliche Illustratorin und erreicht mit ihren Comics, in denen sie von ihrem Leben und ihren Dating-Erfahrungen als weiße Frau erzählt, viele Clicks und Follwer auf Instagram, aber leben kann sie davon nicht. Also jobbt sie in einem Café. Alfie ist Grundschullehrer und ziemlich bodenständig. Nach ihrer gemeinsamen Nacht und ein paar amüsanten Verwicklungen könnte es also zum Happy End kommen, aber dann kommt ihnen das Leben dazwischen. Plötzlich dreht sich alles um Emily und Daria und ihren Kinderwunsch. Ein Samenspender muss gefunden werden, die Befruchtung muss klappen etc. Das sind schon viele, zum Teil sehr berührende und nachvollziehbare Themen, aber Kate Brook wollte anscheinend alle wichtigen Probleme unserer Zeit unterbringen. Also werden u.a. auch Veganismus, Umweltschutz, CO2 Ausstoß, diverse Phobien, Krankheiten, Familiendramen, Tinderdates, Cybermobbing und Corona behandelt. Das war mir einfach zu überfrachtet und auch das Ende fand ich etwas unrund. Vielleicht gehöre ich mit deutlich über 20 aber auch nicht mehr zur Zielgruppe, also lasst Euch bitte nicht von mir abschrecken.

Uff.. Was soll ich sagen.. Ich hatte mir eigentlich was anderes erhofft aber das es dann so läuft.. Eher nicht so schön. Für mich ist es schon schwierig, das in Worte zu fassen.. Für mich ist die Story viel zu überladen. Hazel und Alfie haben Sex. Ist ja theoretisch auch nicht schlimm aber das wird es. Es passiert so viel, daß ich manchmal schon schauen musste ob es tatsächlich dort so geschrieben steht. Es werden viele schwierige Themen angeschnitten aber dann auch nur oberflächlich. Es fehlt einfach die Leichtigkeit die ich mir erhofft habe. Die Charaktere sind leider auch farblos und werden teilweise in Formen reingezwängt und erfüllen somit auch die Klischee Quote. Wenn der Klappentext überarbeitet wird, die Charaktere Farbe bekommen und nur ein paar der Themen angesprochen werden, lese ich das Buch gerne noch mal. Aber so wie es aktuell ist, gibt es von mir keine Empfehlung, sorry. 2 von 5 Büchern 📚

Not exactly love - eine ganz andere „Liebesgeschichte“
⭐️Klappentext: Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel Drama zusammen? An Auszug ist wegen der Mietpreise in London nicht zu denken. Mitten in dieses Gefühlschaos platzen Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria. Die beiden wollen eine Familie gründen, die Suche nach einem geeigneten Samenspender ist allerdings schwieriger als gedacht. Zwischen wildem Großstadtleben und schrägen Tinder-Dates müssen die vier ihr Leben und ihre Beziehungen untereinander völlig neu definieren.⭐️ Gestern habe ich mein erstes Buch von @kate_br00k beendet, und es hat mich wirklich aus den Socken gehauen. Kates Schreibstil ist meiner Meinung nach bisher einzigartig. Viele können damit vielleicht nicht umgehen, aber gerade die kapitelfernen Sprünge zwischen den Protagonisten hat mir sehr sehr gut gefallen, da so ein sofortiger Wechsel in die Gefühls- und Gedankenwelt des anderen stattfinden konnte. Die Protagonisten wurden sehr realitätsnah dargestellt, also perfekt für dieses Jahrzehnt. In dem Buch werden sehr viele gesellschaftliche Themen behandelt. Wie z.B: Klimawandel/Schutz, Veganismus, Kinderwunsch, LGBTQ und noch einiges mehr. Tatsächlich finde ich es gut dass so vieles aufgegriffen wurde, jedoch war es meiner Meinung nach für 400 Seiten etwas zu viel. Ich kann jedoch Kates Intention glaube ich zumindest sehr gut nachempfinden, da gerade in der heutigen Zeit auch alles auf einmal aufkommt. Zwischendurch habe ich wirklich lächeln oder schmunzeln müssen. Es ist definitiv kein typischer Liebesroman, aber dies wird ja bereits durch den Titel verdeutlicht. Alles in allem bin ich sehr glücklich dieses Buch gelesen zu haben. Es hat mir sehr viel mitgegeben. Deshalb bekommt dieses Buch von mir 4/5⭐️ Habt ihr dieses Buch schon gelesen? Oder habt ihr es nach dieser Rezension vielleicht vor? 🫶🏻
Unterhaltung für zwischendurch
Alfie und Hazel wohnen zusammen in einer WG. Zu Beginn der Geschichte landen die beiden zusammen im Bett und schweigen das ganze schließlich tot, um ihr Zusammenleben nicht zu gefährden. Daneben gibt es in der Geschichte noch Emily und Daria, Hazels Schwester und deren Frau, die sich ein Kind wünschen und in die Geschichte noch einmal mehr Turbulenzen reinbringen. Die Geschichte besitzt einen leichten lockeren Erzählstil mit humorvollen Passagen aber auch ernsten Themen. Es gibt recht viele Perspektiv Wechsel, aber alles in allem kann man die Geschichte meiner Meinung nach gut nach Feierabend auf der Couch lesen. Jedoch hat die Autorin sehr viele Themen in das Buch gepackt, wodurch alle Punkte nur oberflächlich angeschnitten wurden, was leicht dazu führen kann, den Überblick etwas zu verlieren. Auch konnte ich nicht wirklich eine Beziehung zu den einzelnen Charakteren aufbauen und habe mich mehr wie eine außenstehende, weit entfernte Betrachterin gefühlt. Alles in allem fand ich das Buch allerdings eine leichte und lockere Lektüre, von der ich mir persönlich mehr erwartet hatte.
..ganz anders als erwartet...gefühlvoll
Das Buch hatte mich durch sein Äußeres und die Beschreibung neugierig gemacht. Ich habe sofort dazu gegriffen und wurde erst ein wenig gedämpft. Der Schreibstil war leider anfänglich nicht ganz meins. Nach und mach konnte ich mich aber durch Hazel vertiefen, habe sie liebgewonnen und nur das Beste für sie gehofft. Auch Alfi, die Schwester und ihre Frau wachsen ans Herz. Gesteigert wird die Handlung über die tieferen und wichtigen Botschaften. Lest selbst und verstrickt euch mit Hazel in einer dramatischen, chaotischen Entwicklung und emotionsgeladenen Schicksalsschlägen. Ein tolles Werk beginnt, was einen Neuanfang zieht, in ihrer Art erst überzeugen muss. Herausstechend auch die Schwester und ihre Frau, die mit allem versuchen ein Baby zu bekommen, uns an ihrer Hoffnung aber auch Schmerz teilhaben lassen. Ich bleibe daher, gut unterhalten, begeistert und beflügelt zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Notexactlylove #WerbrauchtschoneinHappyEnd #KateBrook #Diana #Rezension

1-1,5 ⭐️ | gesellschaftskritische und aktuelle Themen. – Erster Hälfte mit Auflockerungen, zweite Hälfte ernst, düster und zu hastig.
𝑳𝒆𝒔𝒆𝒆𝒙𝒆𝒎𝒑𝒍𝒂𝒓 • 𝟏,𝟓 ⭐️ gesellschaftskritische und aktuelle Themen. – Erste Hälfte mit Auflockerungen, zweite Hälfte ernst, düster und zu hastig. — Wir lernen Alfie und Hazel kennen, welche auf der ersten Seite miteinander ins Bett gehen und danach umeinander herumtänzeln. Zusätzlich zu diesen beiden Protas lernen wir auch Emily, Hazels Schwester, und deren Frau Daria kennen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen. — 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Triggerwarnungen? Keine zu finden. Obwohl das Cover, der Titel sowie der Klappentext eine witzige und tragische Storyline versprechen, ist die Grundstimmung eher sachlich und nüchtern. Während die erste Hälfte noch mit ein wenig Witz und 1-2 Lachern behaftet war, wurde es in der zweiten Hälfte gesellschaftskritisch und besonders düster. Es herrschte permanente Weltuntergangsstimmung. Zum Teil wurden viel zu viele Themen behandelt, es wirkte wie eine Abfertigung. Alle weltbewegenden aktuellen Themen verpackt in knapp 400 Seiten. Zudem wirkte das Buch zum Ende hin viel zu hektisch und etwas lieblos. Man versuchte in die letzten Seiten noch mehr Themen aufzugreifen, sodass ein anderes sehr bedeutsames in den Hintergrund rückte. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭 Das Buch befasst sich mit jeglichen Themen, welche die Welt gerade bewegen. Möchte man aus der Realität entfliehen und in eine süße Liebesgeschichte abtauchen, sollte man lieber zu einem anderen Buch greifen. Es wirkte viel zu überladen und zu hektisch. Den Schreibstil empfand ich anfangs noch witzig, direkt und cool - hat sich jedoch in der zweiten Hälfte des Buches geändert und wurde sehr düster und pessimistisch.
