Nordwasser
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
>>Das Schicksal einer Gruppe von Walfängern zwischen Eis, Blut und den Schrecken der Finsternis.<< "Nordwasser" von Ian McGuire - ...ich weiß gar nicht wie ich bei diesem Buch anfangen soll... es ist wie ich finde sehr detailreich und unheimlich wortgewaltig geschrieben. Die Charaktere sind authentisch und der Autor erschafft hier wirklich ein unheimlich brutales, kaltes, grausames und eindringliches Kopfkino. Und genau dieses Kopfkino war für mich echt harter Tobak... und da muss man hier ganz klar sagen, dieses Buch ist absolut nichts für schwache Nerven! Trotz der ganzen blutigen und schonungslosen Brutalität empfand ich es aber nicht als konstruiert, sondern empfand alles stimmig als Gesamtbild. Zudem gab es zum Ende noch die ein oder andere Wendung, die ich so nicht erwartet hatte, was mir wirklich gut gefallen hat. Für mich ist "Nordwasser" definitiv 5 Sterne wert, allerdings würde ich das Buch absolut nicht jedem empfehlen und schon gar nicht unter 18Jahre! Man sollte sich hier bewusst darüber sein, dass einen hier der eiskalte Wind des Meeres und die menschlichen Abgründe mit voller Wucht treffen werden...
Toller Abenteuerroman
Nordwasser ist eine Mischung aus Moby Dick und Krimi. Teilweise sehr brutal geschildert, eiskalt und spannend, kurzweilig. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, es war spannend, einzig hat mir am Ende das „wow“ gefehlt.
In diesem Buch geht es in arktische Gewässer. Es wird brutal, rau und düster.
Der irische Militärarzt Sumner heuert auf der Volunteer an, einem Walfangschiff, dass arktische Gewässer ansteuert. An Bord befindet sich auch der widerliche Harpunierer Drax, der keinerlei Skrupel kennt und am Ende gibt es nicht nur tote Wale und Robben. Das ist kein Buch zum wohlfühlen. An Bord herrschen raue Sitten und es wird schmutzig und düster. Das Buch beginnt auch gleich mal damit, wie der Harpunierer Drax einen Jungen missbraucht. Das Buch hat mich durchaus in einen Lesesog gezogen, aber Begeisterung für die Geschichte wollte nicht aufkommen. Es gab am Ende einen Sprung in der Geschichte und dann war es auch schon fast vorbei. Der Schreibstil war gut zu lesen und man kommt schnell durch die 300 Seiten. Die Geschichte hat sich für mich auch unerwartet entwickelt und blieb kontinuierlich interessant. Dieses Buch ist nicht unbedingt etwas für zartbesaitete, nicht nur wegen der zahlreichen Tiere und Menschen, die getötet werden, sondern auch wegen der Beschreibungen von menschlichen Ausscheidungen.

rau, derb, brutal, ekelhaft grandiose Atmosphäre und Personenzeichnung
Büchergilde Verlag - Übersetzt von Joachim Körber Noch nie habe ich ein Buch so schnell abgebrochen. Nach dem ersten Kapitel und nur 17 Seiten hat es mich nur angewidert. Vermutlich auch eine Art Talent, aber was der Autor hier auf so wenig Seiten an ekelhaften Beschreibungen und Wiederwertigkeiten zu Papier bringt konnte mich nicht beeindrucken. Es war nur abstoßend! Hier wird bereits 3x das N-Wort genannt und ein kleiner Straßenjungen vergewaltigt. Nein danke - So etwas will ich nicht lesen. Auch interessiert es mich nicht, wie viele lebhafte Umschreibungen ein Autor für diverse Körperflüssigkeiten bereithält. Zuerst dachte ich, es sei ein alter Klassiker und die Sprache „sei damals leider so gewesen“ (speziell auf das N-Wort bezogen), aber dann sah ich, dass dieses Buch aus 2016 stammt - WOW Bis zu den dramatischen Szenen auf dem Walfangschiff bin ich gar nicht erst gekommen, weil ich keine weitere Sekunde mit einem der Hauptfiguren verbringen wollte, so sehr war ich von den ersten Seiten angewidert. Schade, denn ich hatte mir zwar einen dunklen Roman gewünscht mit eisigem Arktis-Setting, aber das war unangenehm. Tja, hätte ich hier vor 3 Jahren wenigstens mal das erste Kapitel gelesen, dann hätte das Buch nicht 3 Jahre bei mir einstauben müssen. Jetzt wird es so schnell wie möglich weggegeben - Schade um das Geld! https://www.youtube.com/watch?v=pNIzbRFogBU
4,5 Sterne. Ein tolles, atmosphärisches Buch, was das Grauen der Menschlichkeit und der Natur sehr gut umgesetzt hat. Es ist sehr brutal, vorallem der Tierwelt gegenüber und deshalb sicher nicht jedem zu empfehlen.
Kurzweilig brutal
Mir gefallen die relativ kurzen Beschreibungen der Entscheidungen, die man in dieser Zeit unter diesen Umständen zu treffen hatte. Kein ausgiebiges Rätsel oder Abenteuer, eher eine Aneinanderreihung unausweichlicher Geschehnisse
rau, derb, brutal, ekelhaft grandiose Atmosphäre und Personenzeichnung
Mehr von Ian McGuire
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Beiträge
>>Das Schicksal einer Gruppe von Walfängern zwischen Eis, Blut und den Schrecken der Finsternis.<< "Nordwasser" von Ian McGuire - ...ich weiß gar nicht wie ich bei diesem Buch anfangen soll... es ist wie ich finde sehr detailreich und unheimlich wortgewaltig geschrieben. Die Charaktere sind authentisch und der Autor erschafft hier wirklich ein unheimlich brutales, kaltes, grausames und eindringliches Kopfkino. Und genau dieses Kopfkino war für mich echt harter Tobak... und da muss man hier ganz klar sagen, dieses Buch ist absolut nichts für schwache Nerven! Trotz der ganzen blutigen und schonungslosen Brutalität empfand ich es aber nicht als konstruiert, sondern empfand alles stimmig als Gesamtbild. Zudem gab es zum Ende noch die ein oder andere Wendung, die ich so nicht erwartet hatte, was mir wirklich gut gefallen hat. Für mich ist "Nordwasser" definitiv 5 Sterne wert, allerdings würde ich das Buch absolut nicht jedem empfehlen und schon gar nicht unter 18Jahre! Man sollte sich hier bewusst darüber sein, dass einen hier der eiskalte Wind des Meeres und die menschlichen Abgründe mit voller Wucht treffen werden...
Toller Abenteuerroman
Nordwasser ist eine Mischung aus Moby Dick und Krimi. Teilweise sehr brutal geschildert, eiskalt und spannend, kurzweilig. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, es war spannend, einzig hat mir am Ende das „wow“ gefehlt.
In diesem Buch geht es in arktische Gewässer. Es wird brutal, rau und düster.
Der irische Militärarzt Sumner heuert auf der Volunteer an, einem Walfangschiff, dass arktische Gewässer ansteuert. An Bord befindet sich auch der widerliche Harpunierer Drax, der keinerlei Skrupel kennt und am Ende gibt es nicht nur tote Wale und Robben. Das ist kein Buch zum wohlfühlen. An Bord herrschen raue Sitten und es wird schmutzig und düster. Das Buch beginnt auch gleich mal damit, wie der Harpunierer Drax einen Jungen missbraucht. Das Buch hat mich durchaus in einen Lesesog gezogen, aber Begeisterung für die Geschichte wollte nicht aufkommen. Es gab am Ende einen Sprung in der Geschichte und dann war es auch schon fast vorbei. Der Schreibstil war gut zu lesen und man kommt schnell durch die 300 Seiten. Die Geschichte hat sich für mich auch unerwartet entwickelt und blieb kontinuierlich interessant. Dieses Buch ist nicht unbedingt etwas für zartbesaitete, nicht nur wegen der zahlreichen Tiere und Menschen, die getötet werden, sondern auch wegen der Beschreibungen von menschlichen Ausscheidungen.

rau, derb, brutal, ekelhaft grandiose Atmosphäre und Personenzeichnung
Büchergilde Verlag - Übersetzt von Joachim Körber Noch nie habe ich ein Buch so schnell abgebrochen. Nach dem ersten Kapitel und nur 17 Seiten hat es mich nur angewidert. Vermutlich auch eine Art Talent, aber was der Autor hier auf so wenig Seiten an ekelhaften Beschreibungen und Wiederwertigkeiten zu Papier bringt konnte mich nicht beeindrucken. Es war nur abstoßend! Hier wird bereits 3x das N-Wort genannt und ein kleiner Straßenjungen vergewaltigt. Nein danke - So etwas will ich nicht lesen. Auch interessiert es mich nicht, wie viele lebhafte Umschreibungen ein Autor für diverse Körperflüssigkeiten bereithält. Zuerst dachte ich, es sei ein alter Klassiker und die Sprache „sei damals leider so gewesen“ (speziell auf das N-Wort bezogen), aber dann sah ich, dass dieses Buch aus 2016 stammt - WOW Bis zu den dramatischen Szenen auf dem Walfangschiff bin ich gar nicht erst gekommen, weil ich keine weitere Sekunde mit einem der Hauptfiguren verbringen wollte, so sehr war ich von den ersten Seiten angewidert. Schade, denn ich hatte mir zwar einen dunklen Roman gewünscht mit eisigem Arktis-Setting, aber das war unangenehm. Tja, hätte ich hier vor 3 Jahren wenigstens mal das erste Kapitel gelesen, dann hätte das Buch nicht 3 Jahre bei mir einstauben müssen. Jetzt wird es so schnell wie möglich weggegeben - Schade um das Geld! https://www.youtube.com/watch?v=pNIzbRFogBU
4,5 Sterne. Ein tolles, atmosphärisches Buch, was das Grauen der Menschlichkeit und der Natur sehr gut umgesetzt hat. Es ist sehr brutal, vorallem der Tierwelt gegenüber und deshalb sicher nicht jedem zu empfehlen.
Kurzweilig brutal
Mir gefallen die relativ kurzen Beschreibungen der Entscheidungen, die man in dieser Zeit unter diesen Umständen zu treffen hatte. Kein ausgiebiges Rätsel oder Abenteuer, eher eine Aneinanderreihung unausweichlicher Geschehnisse
rau, derb, brutal, ekelhaft grandiose Atmosphäre und Personenzeichnung