No Pflock

No Pflock

Taschenbuch
5.01
GeheimorganisationSpannung KrimiIntrigenErmittler

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Beschreibung

Martin, Zweitsemester im bayerischen Eichstätt, hätte niemals erwartet, ausgerechnet diese Erfahrung zu machen: Unfreiwillig zum Vampir zu werden! Doch das ist längst nicht alles. Denn Martin muss lernen, was es bedeutet, ein Vampir jenseits der bekannten Mythen und Literatur zu sein. Die durch Blut an ihn gebundene Alina wird seine Sklavin, und zugleich ist er selbst Diener seines Schöpfers Ravic, eines mächtigen Vampirs unbekannten Alters und Herkunft. Selbst der Ältestenrat fürchtet den undurchsichtigen Ravic. Welches Ziel verfolgt er? Zum Nutzen oder Schaden der Vampire? Martin soll im Auftrag des Ältestenrats herausfinden, welche finsteren Pläne sein Meister ausheckt, und wird so zum Spielball der Mächte. Hat Ravic etwas mit dem Geheimbund der Vampirjäger zu tun, der sich No Pflock nennt – oder gibt es einen Verräter? Und welche Rolle spielt Alina dabei?
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Urban Fantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
220
Preis
15.40 €

Beiträge

1
Alle
5

No Pflock befand sich lange auf meiner Leseliste und ich schob es vor mir her, weil mich das Cover abschreckte. Allen, denen es ebenfalls so geht, möchte ich sagen: Das Cover hat sehr wenig mit dem Inhalt zu tun und ich fühle mich ein wenig schlecht, dass ich so visuell orientiert bin, obwohl ich wusste, dass das Vampirbild der Autorin mit meinen Vorstellungen übereinstimmt.Das als Vorbemerkung, nun zum Review.Man möchte mit Martin fühlen, aber dann stellt man fest: Er ist ein ziemliches Arschloch. Man fühlt trotzdem an vielen Stellen mit ihm mit, aber wer sympathische Protagonist:innen bevorzugt, ist hier vermutlich nicht ganz so gut bedient; ich mochte es. Alina als äußerst sympathischer Charakter ist da ein guter Gegenpol.Das Buch ist bevölkert mit interessanten Charakteren, über die ich gern gelesen habe. Sie sind keine Superheld:innen, sondern normale (Ex-)Menschen, die sich an Problemen abarbeiten müssen. Der Fokus liegt auf ihnen und ihren Beziehungen untereinander.Die Geschichte wird angenehm unprätentiös erzählt (ich bin hier vermutlich traumatisiert von mehreren Versuchen mit US-Urban Fantasy-Publikationen) und vergisst trotz gelegentlicher Ausflüge in Situationskomik nie ihren ernsten, dunklen Kern. Ich war sehr gespannt, wie es ausgeht, und das Ende hat mir besonders gut gefallen.Auch wenn ich Martin nicht sonderlich mochte, habe ich mich doch an einigen Stellen dabei ertappt, ihm Erfolg in dieser für ihn neuen Welt zu wünschen, und damit die Chance, auch charakterlich zu wachsen - egal in welche Richtung.Interessanterweise hätte ich direkt nach dem Lesen einen Punkt abgezogen wegen etwas, das mir nach einmal drüber schlafen dann besonders gut gefiel. (Um das zu erklären, muss ich sowohl die Geschichte als auch das Ende spoilern.)(view spoiler)Also Daumen hoch dafür!Ich hätte gern mehr über Traudl erfahren (die Frau hat Potenzial zum "spirit animal"-Charakter) und hoffe, diese Lücke in der Welt wird noch geschlossen.Wieso dieses Review keinen Twilight-Vergleich enthält? Ich find es falsch, No Pflock mit Twilight zu vergleichen, denn: 1. Die Bücher bewegen sich in komplett unterschiedlichen Genres - Twilight ist eine Urban Fantasy YA Romanze, die zufällig Vampire enthält, No Pflock ist eine Urban Fantasy Vampirgeschichte.2. Selbst wenn man Twilight als Vampirroman zählt, ist es dennoch kein Referenzwerk des Genres, wie es z.B. Dracula ist.3. Gibt es quasi keine Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Büchern, außer dem großen "Urban Fantasy"-Schirm.Daher sehe ich keinen Grund, weshalb ich No Pflock in Relation zu Twilight betrachten oder gar bewerten sollte. 

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