Nincshof
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
JOHANNA SEBAUER, 1988 in Wien geboren und in einem kleinen burgenländischen Dorf nahe der ungarischen Grenze aufgewachsen, hat Politikwissenschaften und Journalismus in Wien, Aarhus, Santiago de Chile und Hamburg studiert und arbeitet in der Wissenschaftskommunikation. Sie hat Kurzgeschichten in mehreren Anthologien veröffentlicht. Ihr erster Roman ›Nincshof‹ wurde mit dem Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals 2023 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist für das Hamburger Buch des Ja
Beiträge
Selten ein Buch gelesen (versucht), dass mich so zwiegespalten hat.
Der Schreibstil war toll, die Charaktere total sympathisch, liebenswert. Die Geschichten rund um die Charaktere- zauberhaft 😊. Aber als es mehr und mehr nur noch um den Plot ging, hat mich das Buch verloren. Irgendwann konnte ich die verschiedenen Formen des Wortes „Oblivion“ nicht mehr lesen. 1/3 habe ich geschafft und dann… lieber Abbruch, als gar nicht mehr lesen und nur noch am Handy zu sein. 🫣
Ich hab jeden einzelnen Sommertag in Nincshof genossen und geliebt. Eine große Empfehlung für jeden der ein paar Tage oder Stunden in eine auf den zweiten Blick außergewöhnliche Dorfgemeinschaft abtauchen möchte. Die Charaktere besonders Erna sind wirklich liebenswert und ich werde sie nicht so schnell wieder vergessen. Das Buch hat sich zu einem meiner Lieblingsbücher entwickelt!
Der Roman Nincshof, geschrieben von Johanna Sebauer, ist mir zum ersten Mal in einem Podcast begegnet und anschließend in meiner örtlichen Bücherei. Angepriesen wurde er hierbei als eine Mischung aus den Romanen „Unterleuten“ und „Was man von hier aus sehen kann“. Ich finde diesen Vergleich ebenfalls hilfreich, um die Atmosphäre und den Ton dieser Geschichte einzufangen. Es hat Freude gemacht die Gemeinde Nincshof und seine BewohnerInnen kennenzulernen. Der Plot war sowohl lustig, verrückt als auch herzerwärmend und wirklich anders als gedacht. Das Ende war für meinen Geschmack etwas schlechter als der Rest, aber dennoch gelungen und passend. Wer Lust hat, etwas anderes auszuprobieren, dem empfehle ich eine literarische Reise nach Nincshof.

Eine unfassbar witzige Geschichte, mit traumhaften Charakteren und einem erstaunlichen Sprachgefühl!
Auch ein blindes Huhn.... Moderne Literatur, die mich doch tatsächlich erfreuen konnte. Sprachlich beginnt es sehr holprig (es wirkt zu sehr auf Originalität gekünstelt), doch gewöhnt man sich daran bzw. weicht dieser Schreibstil einem enfachen und unprätentiösen (aber er wird auch nie platt und banal). Die Vielfalt der Themen und die dem Werk innewohnende Sympathie, lassen das etwas kitschige Ende und einige arge Klischees in der Darstellung einzelnen Charktere weniger hart in die finale Wertung einfließen. Für: Freunde der leichten Literatur, die auch philosophische Züge in sich trägt und alles sommerlich-entspannt und charmant präsentiert.
Als der Roman 2023 erschien, wurde er vielfach gelobt. Ich kenne nun auch endlich die Geschichte. Es ist eine sonderbare Erzählung über das kleine Dorf Nincshof irgendwo in Österreich. "Auf den ersten Blick wie jedes Dorf, in keiner Weise besonders. Auf den zweiten, wie jedes Dorf, einzigartig." Und das beschreibt es sehr gut. Mir hat die Sprache der Autorin sehr gefallen, leider konnte mich die Geschichte nicht vollends überzeugen. Ich halte den Roman für dennoch perfekt, wenn man nach einer Auszeit sucht und bereit ist sich auf eine skurrile Story mit liebenswürdigen Charakteren einzulassen.
So skurril ich Handlung und Ensemble empfand, so großartig hat es mich unterhalten und fesseln können - der 5. Stern gebührt der fantastischen Sprecherin Verena Noll!
Super kurzweilige Geschichte über ein Burgenland, das es so nicht gibt/gab
Ein burgenländisches Dorf in der Nähe der ungarischen Grenze, wo Wiener*innen in eine alte umgebaute Mühle ziehen: das ist das fiktive Nincshof im Roman von Johanna Sebauer. Bis vor hundert Jahren gut vor der Außenwelt im Schilf versteckt, soll das jetzt auch wieder so sein ... Und so nimmt die Geschichte um liebenswerte Figuren ihren Lauf in einem Dorf, wo einiges anders läuft und z.B. die Ehemänner die Namen der Ehefrauen annehmen. Ein sehr unterhaltsames Buch über das Leben am Land. Leider kam das Ende viel zu früh, hätte gern noch mehr Zeit in Nincshof verbracht.

Was für eine schöne und merkwürdige Geschichte.
Nincshof, ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, soll vergessen werden. So der Plan dreier Männer, die sich »die Oblivisten« nennen und raus wollen aus der hektischen Zeit. Wenn niemand mehr von ihnen weiß, können sie und das ganze Dorf in Freiheit und Ruhe leben. Laut Legende ist das in Nincshof schon einmal so gewesen. Ausgerechnet die alte Erna Rohdiebl soll dabei helfen, dass dieses Vorhaben gelingt. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Wenn da nicht die Neuen aus der Wien wären. Der Mann züchtet leidenschaftlich Irrziegen (existieren nicht wirklich). Und die sind ganz besonders und deshalb wird Nincshof in der Presse erwähnt. Und deshalb wollen die Oblivisten ihn sabotieren. Die Sprache ist soooo schön! Die Geschichte echt Strange 🤣 die Charaktere wundervoll! Alles ist von einem liebevollen satirischen Humor umgeben.
Geschichte mit Tiefgang
Was ist schlecht am Vergessen? Was hat das Dorf Nincshof für eine Geschichte? Isa und ihr Mann, der Ziegenwirt ziehen nach Nincshof. Von ihnen, einer Gruppe von Oblivisten und dem Leben im Speziellen erzählt dieses wunderbare Buch.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
JOHANNA SEBAUER, 1988 in Wien geboren und in einem kleinen burgenländischen Dorf nahe der ungarischen Grenze aufgewachsen, hat Politikwissenschaften und Journalismus in Wien, Aarhus, Santiago de Chile und Hamburg studiert und arbeitet in der Wissenschaftskommunikation. Sie hat Kurzgeschichten in mehreren Anthologien veröffentlicht. Ihr erster Roman ›Nincshof‹ wurde mit dem Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals 2023 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist für das Hamburger Buch des Ja
Beiträge
Selten ein Buch gelesen (versucht), dass mich so zwiegespalten hat.
Der Schreibstil war toll, die Charaktere total sympathisch, liebenswert. Die Geschichten rund um die Charaktere- zauberhaft 😊. Aber als es mehr und mehr nur noch um den Plot ging, hat mich das Buch verloren. Irgendwann konnte ich die verschiedenen Formen des Wortes „Oblivion“ nicht mehr lesen. 1/3 habe ich geschafft und dann… lieber Abbruch, als gar nicht mehr lesen und nur noch am Handy zu sein. 🫣
Ich hab jeden einzelnen Sommertag in Nincshof genossen und geliebt. Eine große Empfehlung für jeden der ein paar Tage oder Stunden in eine auf den zweiten Blick außergewöhnliche Dorfgemeinschaft abtauchen möchte. Die Charaktere besonders Erna sind wirklich liebenswert und ich werde sie nicht so schnell wieder vergessen. Das Buch hat sich zu einem meiner Lieblingsbücher entwickelt!
Der Roman Nincshof, geschrieben von Johanna Sebauer, ist mir zum ersten Mal in einem Podcast begegnet und anschließend in meiner örtlichen Bücherei. Angepriesen wurde er hierbei als eine Mischung aus den Romanen „Unterleuten“ und „Was man von hier aus sehen kann“. Ich finde diesen Vergleich ebenfalls hilfreich, um die Atmosphäre und den Ton dieser Geschichte einzufangen. Es hat Freude gemacht die Gemeinde Nincshof und seine BewohnerInnen kennenzulernen. Der Plot war sowohl lustig, verrückt als auch herzerwärmend und wirklich anders als gedacht. Das Ende war für meinen Geschmack etwas schlechter als der Rest, aber dennoch gelungen und passend. Wer Lust hat, etwas anderes auszuprobieren, dem empfehle ich eine literarische Reise nach Nincshof.

Eine unfassbar witzige Geschichte, mit traumhaften Charakteren und einem erstaunlichen Sprachgefühl!
Auch ein blindes Huhn.... Moderne Literatur, die mich doch tatsächlich erfreuen konnte. Sprachlich beginnt es sehr holprig (es wirkt zu sehr auf Originalität gekünstelt), doch gewöhnt man sich daran bzw. weicht dieser Schreibstil einem enfachen und unprätentiösen (aber er wird auch nie platt und banal). Die Vielfalt der Themen und die dem Werk innewohnende Sympathie, lassen das etwas kitschige Ende und einige arge Klischees in der Darstellung einzelnen Charktere weniger hart in die finale Wertung einfließen. Für: Freunde der leichten Literatur, die auch philosophische Züge in sich trägt und alles sommerlich-entspannt und charmant präsentiert.
Als der Roman 2023 erschien, wurde er vielfach gelobt. Ich kenne nun auch endlich die Geschichte. Es ist eine sonderbare Erzählung über das kleine Dorf Nincshof irgendwo in Österreich. "Auf den ersten Blick wie jedes Dorf, in keiner Weise besonders. Auf den zweiten, wie jedes Dorf, einzigartig." Und das beschreibt es sehr gut. Mir hat die Sprache der Autorin sehr gefallen, leider konnte mich die Geschichte nicht vollends überzeugen. Ich halte den Roman für dennoch perfekt, wenn man nach einer Auszeit sucht und bereit ist sich auf eine skurrile Story mit liebenswürdigen Charakteren einzulassen.
So skurril ich Handlung und Ensemble empfand, so großartig hat es mich unterhalten und fesseln können - der 5. Stern gebührt der fantastischen Sprecherin Verena Noll!
Super kurzweilige Geschichte über ein Burgenland, das es so nicht gibt/gab
Ein burgenländisches Dorf in der Nähe der ungarischen Grenze, wo Wiener*innen in eine alte umgebaute Mühle ziehen: das ist das fiktive Nincshof im Roman von Johanna Sebauer. Bis vor hundert Jahren gut vor der Außenwelt im Schilf versteckt, soll das jetzt auch wieder so sein ... Und so nimmt die Geschichte um liebenswerte Figuren ihren Lauf in einem Dorf, wo einiges anders läuft und z.B. die Ehemänner die Namen der Ehefrauen annehmen. Ein sehr unterhaltsames Buch über das Leben am Land. Leider kam das Ende viel zu früh, hätte gern noch mehr Zeit in Nincshof verbracht.

Was für eine schöne und merkwürdige Geschichte.
Nincshof, ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, soll vergessen werden. So der Plan dreier Männer, die sich »die Oblivisten« nennen und raus wollen aus der hektischen Zeit. Wenn niemand mehr von ihnen weiß, können sie und das ganze Dorf in Freiheit und Ruhe leben. Laut Legende ist das in Nincshof schon einmal so gewesen. Ausgerechnet die alte Erna Rohdiebl soll dabei helfen, dass dieses Vorhaben gelingt. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Wenn da nicht die Neuen aus der Wien wären. Der Mann züchtet leidenschaftlich Irrziegen (existieren nicht wirklich). Und die sind ganz besonders und deshalb wird Nincshof in der Presse erwähnt. Und deshalb wollen die Oblivisten ihn sabotieren. Die Sprache ist soooo schön! Die Geschichte echt Strange 🤣 die Charaktere wundervoll! Alles ist von einem liebevollen satirischen Humor umgeben.
Geschichte mit Tiefgang
Was ist schlecht am Vergessen? Was hat das Dorf Nincshof für eine Geschichte? Isa und ihr Mann, der Ziegenwirt ziehen nach Nincshof. Von ihnen, einer Gruppe von Oblivisten und dem Leben im Speziellen erzählt dieses wunderbare Buch.