Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Shaun Bythell erwarb seinen Buchladen The Bookshop im Jahr 2001 und führt ihn seither mit großer Leidenschaft, wenn auch gewaltigen Zweifeln, was seine Wirtschaftlichkeit in der Zukunft angeht. In seiner Freizeit fährt er gerne Rad – meistens zum Pub – und teilt sich seine Wohnung über dem Laden mit seiner Katze Captain.
Beiträge
3*
“Du bist gerade an einer Buchhandlung vorbeigegangen. Was stimmt nicht mit dir?”
Shaun Bythell, der griesgrämige Antiquar aus Schottland, ist zurück mit einem neuen Jahr voller Tagebucheinträge aus dem alltäglichen Wahnsinn seines Buchladens. In einer einzigartigen Mischung aus Zitaten und seltsamen Kundengesprächen, Erzählungen von seinen Angelabenteuern und erstaunlichen Funden in Privatsammlungen und schrägen Einblicken in allerlei Seltsamkeiten von Menschen, gewürzt mit einer ordentlichen Portion britischem Zynismus nach einem Monat Regenwetter begleiten wir Shaun durch das Jahr und auf einem Feldzug gegen den E-Reader. Wer hier Spannung sucht, sollte das Buch schnell wieder wegpacken, aber für mich hatte es eine solche Sogwirkung, ich könnte noch fünf weitere Buchhandels-Tagebücher lesen. Also, an alle sarkastischen Buchliebhaber da draußen: Shaun Bythells Book Shop wartet nur darauf, von euch entdeckt zu werden. Ob in der realen Welt oder auf den Seiten dieses Buchs.

😍 ein Bch das Perfekt geeignet ist um das Jahr zu beginnen und es zu beenden. Jeden Tag einen Eintrag lesen und genießen. Shaun Bythell bringt einem zum Lachen und auch zum Nachdenken. Ein großartiges Buch für Buchliebhaber.
Wie schon im Vorgänger werden wir auch in der Fortsetzung ein Jahr lang in die Welt des antiquarischen Buchhandels und der Schönheit Schottlands mitgenommen. Ich durfte mit schmunzeln, lachen oder auch wehmütig sein. Die Beteiligten wuchsen einem durch die Fortsetzung immer mehr ans Herz, was das Nachwort nochmal umso tiefer gehen lässt. So oder so wünsche ich dem Kollegen unserer einzigartigen Buchbranche weiterhin alles Gute in Schottland! (Auch wenn er diesen Absatz hier vermutlich nicht lesen wird :p)
Zum Schmunzeln. Interessant und unterhaltsam. Achtung: Der eigene SuB könnte aufgrund beschriebener Bücher anwachsen. 📚 😅
Unterhaltsame Einblicke in das Leben eines Buchhändlers
Ein kauziger Buchhändler, ein grummeliger fetter Kater, leicht schräge Angestellte und jede Menge verrückte und unterhaltsame Kunden vereint dieses Buch. Ich mochte den ersten Band von Shaun und seinem Antiquariat sehr und auch diesmal ist es wieder sehr unterhaltsam gewesen. Man sollte wissen, dass es ein langsames Buch ist. Es passiert nicht wirklich viel und man erfährt nur alltägliches und scheinbar banales, aber das alles gepaart mit dem bissigen Humor des Buchhändlers. Der Lesende erhält eine guten Einblick in das Leben des Buchhändlers und dessen Probleme wie das Nichtauffinden von Büchern, abgestürzte Verkaufsportale, Ausbeutung durch einen großen Anbieter und der steigende Druck durch den Onlinehandel. Auch die Ankäufe der vielen Bücher fand ich interessant. Wie sehr man den Wert von Büchern überschätzt, wenn man emotional an sie gebunden ist. Ich muss zugeben, dass ich ab und an gern Shaun geschüttelt hätte, wenn er sich wieder und wieder von seinen Angestellten beleidigen und ignorieren lässt. Den Umgang fand ich etwas kritisch, aber scheinbar kommt er damit trotzdem gut zurecht. Ich hoffe, auf einen dritten Band und weiteren skurrilen Geschichten.

Text
Nach drei Jahren wieder Shaun Bythells Bookshop zu betreten war wie ein Treffen mit alten Freunden, die man lange nicht gesehen hat: Es brauchte erst eine Weile, bis man sich wieder aneinander gewöhnt hatte, aber dann war alles vertraut wie eh und je. Ich habe es wieder einmal sehr genossen, mich auf einem Stuhl in der Ecke niederzulassen und den stillen Beobachter zu mimen. Ein bisschen wie nach Hause kommen. Da verzeiht man es Bythell auch gern, dass er einiges von seiner Bissigkeit eingebüßt hat. Vielleicht ist das schon die einsetzenden Altersmilde. Umso böser war dagegen seine italienische Praktikantin Emanuela, der Bythell den liebevollen Spitznamen "Oma" gab, weil er sich mit ihr so herrlich über die täglichen Alterswehwehchen austauschen konnte. Besonders traurig machte mich, dass ich zu Beginn der Lektüre erfuhr, dass der zum Inventar gehörende Kater Captain Anfang des Jahres verstarb.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Shaun Bythell erwarb seinen Buchladen The Bookshop im Jahr 2001 und führt ihn seither mit großer Leidenschaft, wenn auch gewaltigen Zweifeln, was seine Wirtschaftlichkeit in der Zukunft angeht. In seiner Freizeit fährt er gerne Rad – meistens zum Pub – und teilt sich seine Wohnung über dem Laden mit seiner Katze Captain.
Beiträge
3*
“Du bist gerade an einer Buchhandlung vorbeigegangen. Was stimmt nicht mit dir?”
Shaun Bythell, der griesgrämige Antiquar aus Schottland, ist zurück mit einem neuen Jahr voller Tagebucheinträge aus dem alltäglichen Wahnsinn seines Buchladens. In einer einzigartigen Mischung aus Zitaten und seltsamen Kundengesprächen, Erzählungen von seinen Angelabenteuern und erstaunlichen Funden in Privatsammlungen und schrägen Einblicken in allerlei Seltsamkeiten von Menschen, gewürzt mit einer ordentlichen Portion britischem Zynismus nach einem Monat Regenwetter begleiten wir Shaun durch das Jahr und auf einem Feldzug gegen den E-Reader. Wer hier Spannung sucht, sollte das Buch schnell wieder wegpacken, aber für mich hatte es eine solche Sogwirkung, ich könnte noch fünf weitere Buchhandels-Tagebücher lesen. Also, an alle sarkastischen Buchliebhaber da draußen: Shaun Bythells Book Shop wartet nur darauf, von euch entdeckt zu werden. Ob in der realen Welt oder auf den Seiten dieses Buchs.

😍 ein Bch das Perfekt geeignet ist um das Jahr zu beginnen und es zu beenden. Jeden Tag einen Eintrag lesen und genießen. Shaun Bythell bringt einem zum Lachen und auch zum Nachdenken. Ein großartiges Buch für Buchliebhaber.
Wie schon im Vorgänger werden wir auch in der Fortsetzung ein Jahr lang in die Welt des antiquarischen Buchhandels und der Schönheit Schottlands mitgenommen. Ich durfte mit schmunzeln, lachen oder auch wehmütig sein. Die Beteiligten wuchsen einem durch die Fortsetzung immer mehr ans Herz, was das Nachwort nochmal umso tiefer gehen lässt. So oder so wünsche ich dem Kollegen unserer einzigartigen Buchbranche weiterhin alles Gute in Schottland! (Auch wenn er diesen Absatz hier vermutlich nicht lesen wird :p)
Zum Schmunzeln. Interessant und unterhaltsam. Achtung: Der eigene SuB könnte aufgrund beschriebener Bücher anwachsen. 📚 😅
Unterhaltsame Einblicke in das Leben eines Buchhändlers
Ein kauziger Buchhändler, ein grummeliger fetter Kater, leicht schräge Angestellte und jede Menge verrückte und unterhaltsame Kunden vereint dieses Buch. Ich mochte den ersten Band von Shaun und seinem Antiquariat sehr und auch diesmal ist es wieder sehr unterhaltsam gewesen. Man sollte wissen, dass es ein langsames Buch ist. Es passiert nicht wirklich viel und man erfährt nur alltägliches und scheinbar banales, aber das alles gepaart mit dem bissigen Humor des Buchhändlers. Der Lesende erhält eine guten Einblick in das Leben des Buchhändlers und dessen Probleme wie das Nichtauffinden von Büchern, abgestürzte Verkaufsportale, Ausbeutung durch einen großen Anbieter und der steigende Druck durch den Onlinehandel. Auch die Ankäufe der vielen Bücher fand ich interessant. Wie sehr man den Wert von Büchern überschätzt, wenn man emotional an sie gebunden ist. Ich muss zugeben, dass ich ab und an gern Shaun geschüttelt hätte, wenn er sich wieder und wieder von seinen Angestellten beleidigen und ignorieren lässt. Den Umgang fand ich etwas kritisch, aber scheinbar kommt er damit trotzdem gut zurecht. Ich hoffe, auf einen dritten Band und weiteren skurrilen Geschichten.

Text
Nach drei Jahren wieder Shaun Bythells Bookshop zu betreten war wie ein Treffen mit alten Freunden, die man lange nicht gesehen hat: Es brauchte erst eine Weile, bis man sich wieder aneinander gewöhnt hatte, aber dann war alles vertraut wie eh und je. Ich habe es wieder einmal sehr genossen, mich auf einem Stuhl in der Ecke niederzulassen und den stillen Beobachter zu mimen. Ein bisschen wie nach Hause kommen. Da verzeiht man es Bythell auch gern, dass er einiges von seiner Bissigkeit eingebüßt hat. Vielleicht ist das schon die einsetzenden Altersmilde. Umso böser war dagegen seine italienische Praktikantin Emanuela, der Bythell den liebevollen Spitznamen "Oma" gab, weil er sich mit ihr so herrlich über die täglichen Alterswehwehchen austauschen konnte. Besonders traurig machte mich, dass ich zu Beginn der Lektüre erfuhr, dass der zum Inventar gehörende Kater Captain Anfang des Jahres verstarb.