Nein
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Winnie M Li ist Schriftstellerin und Produzentin und hat auf drei Kontinenten in der Kreativbranche gearbeitet. Sie studierte in Harvard, hat für zahlreiche Reiseführer geschrieben, Independent Filme produziert, für Filmfestivals gearbeitet und Eco-Tourismus-Projekte entwickelt. Seit ihrem Abschluss im Kreativen Schreiben ist sie für verschiedene Medien tätig und promoviert im Fach Medien und Kommunikation an der London School of Economics. Sie lebt in London und ist reisesüchtig. Für ihren ersten Roman ›Nein‹ wurde sie mit dem »Not The Booker«-Preis 2017 ausgezeichnet.
Beiträge
Eine aufwühlende Darstellung, wie das Leben von Täter und Opfer sexualisierter Gewalt sich nachhaltig durch die Tag ändert, geschrieben aus zwei Perspektiven.
Die Autorin verarbeitet in der fiktiven Geschichte von Vivian und ihrem Vergewaltiger Johnny ihre eigene Gewalterfahrung und scheut nicht zurück, die Erlebnisse der jungen Frau in aller Deutlichkeit zu schildern, was dieses ohnehin emotionale Thema emotional zur Herausforderung macht. Besonders spannend wird die Geschichte dadurch, dass Winnie M Li sowohl Täter als auch das Oper zu Protagonisten werden lässt, aus deren Perspektive abwechseln das Leben vor, während und nach der Vergewaltigung geschildert und man beim Lesen auch zu Empathie und dem Hinterfragen von Glaubenssätzen angeregt wird. Schonungslos verfolgen wir in mehreren Teilen das Leben der Protagonisten sich nachhaltig verändert. Gerade der Prozess und die Demütigung von Vivian durch den Strafverteidiger sind nur schwer zu ertragen. Kritisch sehe ich die meist eher einseitige Darstellung der Traveller, zu denen Johnny gehört. Da die Autorin jedoch autobiographische Elemente verarbeitet, kann man das vermutlich hinnehmen.
Die detaillierte Beschreibung einer Vergewaltigung und die Zeit danach aus der Sicht des Opfers und des Täters
Das Buch Nein von Winnie M Li ist ein emotional sehr aufwühlender, aber grandioser Roman. Sie thematisiert in einer von mir bisher nicht gelesenen Detailliertheit den Tathergang einer Vergewaltigung und die Zeit danach mit Bestandsaufnahme bei der Polizei und bei Ärzten, die psychologische Betreuung beider Seiten, den Gerichtsprozess und die Zeit im Gefängnis für den Täter. Der Roman hat mich stellenweise wirklich sehr getriggert, ihr solltet diesen also nur dann lesen, wenn ihr in einer guten psychischen Verfassung seid.

Ein schonungsloser Roman mit autobiographischem Hintergrund, der die Erfahrungen einer Vergewaltigungsüberlebenden schildert.
Winnie M Li verarbeitet in ihrem Buch „Nein“ nicht nur ihre eigenen Erlebnisse, sie versetzt sich in die Lage des Täters. Das macht das Buch für mich besonders. Sie gibt damit nicht nur Vivian, der Protagonistin im Buch, eine Stimme, sondern auch Johnny, dem Jungen, der ihr Leben verändert hat. Zunächst aber lässt die Autorin Dich in die Welt von Johnny und Vivian eintauchen. Schonungslos berichtet Winnie M Li über die Tat, die einen regelrechten Schock bei mir hervorgerufen hat. Die Darstellung von Johnny und Vivian hat sich allerdings teilweise wie „Schubladendenken“ für mich angefühlt, ohne das ich hier der Autorin zu nah treten möchte. Allerdings stellt die Autorin authentisch und einfühlsam dar, welchen Weg ein Opfer gehen muss, um Gerechtigkeit zu erhalten. Ich habe allergrößten Respekt vor diesem Weg und kann mir kaum vorstellen, welche Überwindungen es kosten muss. Auch wenn das Buch sehr authentisch erzählt wird und die Autorin beide Sichtweisen einnimmt, konnte mich das Buch nicht gänzlich erreichen. So richtig greifen kann ich es nicht, warum sich dieses Gefühl eingeschlichen hat. Es ist allerdings eine bewegende Lektüre, die dazu beiträgt, das Bewusstsein für 6exulaisierte Gewalt zu schärfen. • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 • Ein schonungsloser Roman mit autobiographischem Hintergrund, der die Erfahrungen einer Vergewaltigungsüberlebenden schildert. 3,5 | 5 Sterne 🌟 ________________________ Buchige Grüße 📚📖, Jeanette.

Trigger Warnung: Achtung, es geht Empfinden der Opfer, Handeln der Justiz, aber auch aus der Sicht des Täters. Schonungslos ehrlich und authentisch.

Nein ist mir sofort aufgefallen und ich wollte es unbedingt lesen. Doch habe ich auf den richtigen Moment gewartet. Den hier bekommt der Leser keine leichte Kost geliefert. In diesem Buch geht es um Vergewaltigung und um nochmal genauer zu sein, die Autorin verarbeitet ihren eigenen sexuellen Missbrauch in dieser Geschichte. Ihr ist etwas sehr Ähnliches passiert wie der Protagonistin und so kann ich mir gut vorstellen, dass es alles andere als leicht war dieses Buch zu schreiben. Natürlich gibt es auch künstliche Freiheiten. So hat sich die Autorin dazu entschlossen das Buch nicht nur aus der weiblichen Perspektive zu erzählen. Sondern auch aus der des Täters. Dies war auch der Punkt, der mich besonders angesprochen hat. Die Erzählung aus Sicht des Opfers und des Täters. Auch dies stelle ich mir unheimlich schwierig vor. So ist das Buch eher distanziert geschrieben, also es wird nicht versucht großartig die Emotionen des Lesers zu wecken. Die Autorin erzählt einfach was passiert ist und wie es den Beteiligten dabei bzw. damit ergeht, nicht mehr und nicht weniger. Hier bedarf es keinem künstlichen Drama.
Ich bin über das Buch eher zufällig in unserer örtlichen Buchhandlung gestoßen. Da ich mich selbst sehr mit psychischen Störungen und Traumata beschäftige, habe ich es spontan mitgenommen. Ich habe es noch am selben Abend angefangen zu lesen und saß bis 6 Uhr morgens auf den Sofa und habe es in einem Rutsch verschlungen. Zugegeben, das Thema ist sehr emotional und ich habe mehr als nur eine Träne während dem Lesen vergossen. Aber die Autorin hat es geschafft die Geschichte sehr tiefgründig zu schildern ohne das Thema dabei zu verharmlosen. An den Wechsel der Perspektive zwischen Opfer und Täter muss man sich anfangs zwar gewöhnen, ist aber meiner Meinung nach eine interessante Herangehensweise, die mich durchaus angesprochen hat. Auch Tage später hängt mir das Buch noch sehr nach und bringt mich zum Nachdenken. Labile Personen, die eventuell selbst sexuelle Gewalt erfahren haben, sollten das Buch vielleicht lieber meiden. Aber ansonsten finde ich das Thema einfach wichtig, dass es in der Gesellschaft mehr diskutiert wird und Frauen sich trauen, über ihre Erlebnisse zu reden. Jedes Opfer sollte so ernst genommen werden, wie auch die Protagonistin in dem Buch.
Ich hatte wegen des Themas die Befürchtung, dass das Buch zu heftig ist. Es ist aber gut geschrieben und auch wenn es emotional teilweise schwer zu lesen war, bin ich doch gut durch gekommen. Das Thema ist so wichtig und Winnie M. Li hat viele Aspekte in ihrem Buch beleuchtet. Interessant war, dass man die Geschehnisse sowohl aus ihrer Sicht, als auch aus der Sicht des Täters erfährt.
Ein Buch, das ich noch lange bei mir behalten werde.
Dieses Buch ist kein einfaches Buch und es hat mich stellenweise sehr mitgenommen und betroffen gemacht. Noch dazu dass es teils autobiografisch ist, macht es intensiver. Ich habe geweint und war teilweise wütend, wie mit Opfern umgegangen wird. Wer dieses Buch liest, sollte sich in einem emotional stabilen Zustand befinden, da es einen sehr bewegt.
Das Buch an sich war nicht schlecht, aber für mich persönlich ist das leider zu harte Kost.
Uff. Ich fand das Buch wirklich großartig, auch wenn es mich teilweise sehr mitgenommen hat. Ich musste es öfters zuklappen, um das Gelesene irgendwie sacken lassen und verarbeiten zu können. Gleichzeitig war ich so gefesselt, dass ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen wollte. Winnie M. Li erzählt die Geschichte einer Vergewaltigung aus der Sicht von Täter und Opfer und ist dabei einfach schamlos ehrlich. Das beeindruckte mich sehr! Ich habe absolut nichts auszusetzen. Selbst das Buchcover empfinde ich als absolut treffend und grandios.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Winnie M Li ist Schriftstellerin und Produzentin und hat auf drei Kontinenten in der Kreativbranche gearbeitet. Sie studierte in Harvard, hat für zahlreiche Reiseführer geschrieben, Independent Filme produziert, für Filmfestivals gearbeitet und Eco-Tourismus-Projekte entwickelt. Seit ihrem Abschluss im Kreativen Schreiben ist sie für verschiedene Medien tätig und promoviert im Fach Medien und Kommunikation an der London School of Economics. Sie lebt in London und ist reisesüchtig. Für ihren ersten Roman ›Nein‹ wurde sie mit dem »Not The Booker«-Preis 2017 ausgezeichnet.
Beiträge
Eine aufwühlende Darstellung, wie das Leben von Täter und Opfer sexualisierter Gewalt sich nachhaltig durch die Tag ändert, geschrieben aus zwei Perspektiven.
Die Autorin verarbeitet in der fiktiven Geschichte von Vivian und ihrem Vergewaltiger Johnny ihre eigene Gewalterfahrung und scheut nicht zurück, die Erlebnisse der jungen Frau in aller Deutlichkeit zu schildern, was dieses ohnehin emotionale Thema emotional zur Herausforderung macht. Besonders spannend wird die Geschichte dadurch, dass Winnie M Li sowohl Täter als auch das Oper zu Protagonisten werden lässt, aus deren Perspektive abwechseln das Leben vor, während und nach der Vergewaltigung geschildert und man beim Lesen auch zu Empathie und dem Hinterfragen von Glaubenssätzen angeregt wird. Schonungslos verfolgen wir in mehreren Teilen das Leben der Protagonisten sich nachhaltig verändert. Gerade der Prozess und die Demütigung von Vivian durch den Strafverteidiger sind nur schwer zu ertragen. Kritisch sehe ich die meist eher einseitige Darstellung der Traveller, zu denen Johnny gehört. Da die Autorin jedoch autobiographische Elemente verarbeitet, kann man das vermutlich hinnehmen.
Die detaillierte Beschreibung einer Vergewaltigung und die Zeit danach aus der Sicht des Opfers und des Täters
Das Buch Nein von Winnie M Li ist ein emotional sehr aufwühlender, aber grandioser Roman. Sie thematisiert in einer von mir bisher nicht gelesenen Detailliertheit den Tathergang einer Vergewaltigung und die Zeit danach mit Bestandsaufnahme bei der Polizei und bei Ärzten, die psychologische Betreuung beider Seiten, den Gerichtsprozess und die Zeit im Gefängnis für den Täter. Der Roman hat mich stellenweise wirklich sehr getriggert, ihr solltet diesen also nur dann lesen, wenn ihr in einer guten psychischen Verfassung seid.

Ein schonungsloser Roman mit autobiographischem Hintergrund, der die Erfahrungen einer Vergewaltigungsüberlebenden schildert.
Winnie M Li verarbeitet in ihrem Buch „Nein“ nicht nur ihre eigenen Erlebnisse, sie versetzt sich in die Lage des Täters. Das macht das Buch für mich besonders. Sie gibt damit nicht nur Vivian, der Protagonistin im Buch, eine Stimme, sondern auch Johnny, dem Jungen, der ihr Leben verändert hat. Zunächst aber lässt die Autorin Dich in die Welt von Johnny und Vivian eintauchen. Schonungslos berichtet Winnie M Li über die Tat, die einen regelrechten Schock bei mir hervorgerufen hat. Die Darstellung von Johnny und Vivian hat sich allerdings teilweise wie „Schubladendenken“ für mich angefühlt, ohne das ich hier der Autorin zu nah treten möchte. Allerdings stellt die Autorin authentisch und einfühlsam dar, welchen Weg ein Opfer gehen muss, um Gerechtigkeit zu erhalten. Ich habe allergrößten Respekt vor diesem Weg und kann mir kaum vorstellen, welche Überwindungen es kosten muss. Auch wenn das Buch sehr authentisch erzählt wird und die Autorin beide Sichtweisen einnimmt, konnte mich das Buch nicht gänzlich erreichen. So richtig greifen kann ich es nicht, warum sich dieses Gefühl eingeschlichen hat. Es ist allerdings eine bewegende Lektüre, die dazu beiträgt, das Bewusstsein für 6exulaisierte Gewalt zu schärfen. • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 • Ein schonungsloser Roman mit autobiographischem Hintergrund, der die Erfahrungen einer Vergewaltigungsüberlebenden schildert. 3,5 | 5 Sterne 🌟 ________________________ Buchige Grüße 📚📖, Jeanette.

Trigger Warnung: Achtung, es geht Empfinden der Opfer, Handeln der Justiz, aber auch aus der Sicht des Täters. Schonungslos ehrlich und authentisch.

Nein ist mir sofort aufgefallen und ich wollte es unbedingt lesen. Doch habe ich auf den richtigen Moment gewartet. Den hier bekommt der Leser keine leichte Kost geliefert. In diesem Buch geht es um Vergewaltigung und um nochmal genauer zu sein, die Autorin verarbeitet ihren eigenen sexuellen Missbrauch in dieser Geschichte. Ihr ist etwas sehr Ähnliches passiert wie der Protagonistin und so kann ich mir gut vorstellen, dass es alles andere als leicht war dieses Buch zu schreiben. Natürlich gibt es auch künstliche Freiheiten. So hat sich die Autorin dazu entschlossen das Buch nicht nur aus der weiblichen Perspektive zu erzählen. Sondern auch aus der des Täters. Dies war auch der Punkt, der mich besonders angesprochen hat. Die Erzählung aus Sicht des Opfers und des Täters. Auch dies stelle ich mir unheimlich schwierig vor. So ist das Buch eher distanziert geschrieben, also es wird nicht versucht großartig die Emotionen des Lesers zu wecken. Die Autorin erzählt einfach was passiert ist und wie es den Beteiligten dabei bzw. damit ergeht, nicht mehr und nicht weniger. Hier bedarf es keinem künstlichen Drama.
Ich bin über das Buch eher zufällig in unserer örtlichen Buchhandlung gestoßen. Da ich mich selbst sehr mit psychischen Störungen und Traumata beschäftige, habe ich es spontan mitgenommen. Ich habe es noch am selben Abend angefangen zu lesen und saß bis 6 Uhr morgens auf den Sofa und habe es in einem Rutsch verschlungen. Zugegeben, das Thema ist sehr emotional und ich habe mehr als nur eine Träne während dem Lesen vergossen. Aber die Autorin hat es geschafft die Geschichte sehr tiefgründig zu schildern ohne das Thema dabei zu verharmlosen. An den Wechsel der Perspektive zwischen Opfer und Täter muss man sich anfangs zwar gewöhnen, ist aber meiner Meinung nach eine interessante Herangehensweise, die mich durchaus angesprochen hat. Auch Tage später hängt mir das Buch noch sehr nach und bringt mich zum Nachdenken. Labile Personen, die eventuell selbst sexuelle Gewalt erfahren haben, sollten das Buch vielleicht lieber meiden. Aber ansonsten finde ich das Thema einfach wichtig, dass es in der Gesellschaft mehr diskutiert wird und Frauen sich trauen, über ihre Erlebnisse zu reden. Jedes Opfer sollte so ernst genommen werden, wie auch die Protagonistin in dem Buch.
Ich hatte wegen des Themas die Befürchtung, dass das Buch zu heftig ist. Es ist aber gut geschrieben und auch wenn es emotional teilweise schwer zu lesen war, bin ich doch gut durch gekommen. Das Thema ist so wichtig und Winnie M. Li hat viele Aspekte in ihrem Buch beleuchtet. Interessant war, dass man die Geschehnisse sowohl aus ihrer Sicht, als auch aus der Sicht des Täters erfährt.
Ein Buch, das ich noch lange bei mir behalten werde.
Dieses Buch ist kein einfaches Buch und es hat mich stellenweise sehr mitgenommen und betroffen gemacht. Noch dazu dass es teils autobiografisch ist, macht es intensiver. Ich habe geweint und war teilweise wütend, wie mit Opfern umgegangen wird. Wer dieses Buch liest, sollte sich in einem emotional stabilen Zustand befinden, da es einen sehr bewegt.
Das Buch an sich war nicht schlecht, aber für mich persönlich ist das leider zu harte Kost.
Uff. Ich fand das Buch wirklich großartig, auch wenn es mich teilweise sehr mitgenommen hat. Ich musste es öfters zuklappen, um das Gelesene irgendwie sacken lassen und verarbeiten zu können. Gleichzeitig war ich so gefesselt, dass ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen wollte. Winnie M. Li erzählt die Geschichte einer Vergewaltigung aus der Sicht von Täter und Opfer und ist dabei einfach schamlos ehrlich. Das beeindruckte mich sehr! Ich habe absolut nichts auszusetzen. Selbst das Buchcover empfinde ich als absolut treffend und grandios.