Narrenkrone
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Boris Koch, Jahrgang 1973, brach das Studium von Geschichte und Literatur zugunsten des Schreibens ab. Er ist der Verfasser zahlreicher Bücher, u.a. der Drachenflüsterer-Saga und der Ycena-Dilogie um Dornenthron und Narrenkrone. Er war Mitbegründer der Berliner Lesebühne Das StirnhirnhinterZimmer und textet Comics. Heute lebt er zusammen mit der Autorin Kathleen Weise und der gemeinsamen Tochter in Leipzig. Seine Werke wurden mehrfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt.www.boriskoch.deinstagram.com/autorboriskoch
Beiträge
Narrenkrone
Ich fand diese Buch persönlich besser als das erste. Es hat zwar nicht so viel Spannung aber es wird mehr auf das eigentliche Geschichte eingegangen was mir im ersten etwas gefehlt hatte. Trotz das diese Buch nicht sehr viel Spannung hat lässt es sich gut lesen . 4/5⭐️
Band zwei knüpft nahtlos an den ersten an und man kommt direkt wieder rein. Das hat mir sehr gut gefallen, denn da ich Teil zwei direkt nach dem ersten gelesen habe, war ein flüssiges Lesen. . Wir treffen alte Bekannte, einige alten sind weg und dafür kommen neue dazu oder rücken mehr in den Vordergrund. Das war ein kleiner Zwiespalt wie ich finde. Man freut sich zwar neue Charaktere kennen und lieben zu lernen, aber man vermisst auch andere. . Die Geschichte an sich nimmt einen rasanten Verlauf mit dem man nicht wirklich rechnet, der aber sehr gelungen ist. Besonders der Hofnarr bekommt eine Rolle mit der man nicht rechnet. Ich habe es geliebt. Er war definitiv mein Liebling. . Das Ende war sehr gut keine Frage, aber etwas unlogisch. Ich hätte da so einige Fragen an den Autor 😂 . Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Mächenadaption, die von mir 4 Sterne bekommt.

Der zweite und abschließende Band Narrenkrone hat mir wieder richtig gut gefallen. Endlich sind alle Protagonisten in Ycena angekommen und es kommt zum großen Showdown. Wer schafft es einen Weg durch die Hecke zu finden und noch viel wichtiger: wird es einen neuen Kaiser geben oder ist die Erzählung über die schlafende Kaiserstocher doch nur ein Märchen? Aber wenn ja, wie geht es dann weiter? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ein richtig toller Abschluss für die Dilogie. Es wird wieder düster und spannend und die Schicksale der einzelnen Charaktere verweben sich nach und nach miteinander. Nicht zu vergessen ist unser Superstar: die Dornenhecke! Kein Scherz! Sie nimmt einen so großen Teil der Geschichte ein, dass man sie auf jeden Fall erwähnen sollte. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich mag besonders den bildgewaltigen Schreibstil, der mich mit Leichtigkeit in eine fremde Welt entführen konnte. Die Geschichte des Narren hat mich richtig fasziniert und besonders der Schluss ließ mich mit offenem Mund zurück! ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Eine klare Leseempfehlung!

Spannende Märchenadaption mit sympathischen Charakteren und vielen interessanten Wendungen. Schade, dass es vorbei ist.
Es hat sich gelohnt !
Wie schon in der ersten Rezi erwähnt, lohnt es sich einfach ! Die Handlung nimmt hier Fahrt auf und der Leser wird mit Emotionen konfrontiert, die vorher nicht da waren. Auch hier gilt: es ist definitiv kein Jugendbuch ! Einige Szenen sind schon echt heftig - nicht blutig, aber psychisch verstörend. Dennoch hatte dieses Buch einen Nachklang in mir ausgelöst und hat mich - auf positive Art - noch eine Weile beschäftigt. Es gibt die ein oder andere Wendung, mit der niemand rechnet. Es gibt Liebe, Verrat, Vernunft... alles dabei ! Wenn man sich darauf einlässt, ist diese Dilogie der Hammer und der zweite Band ist definitiv der stärkere !
Genau so gut wie der Vorgänger wenn nicht sogar besser. Dieses Buch spielt fast ausschließlich in der Kaiserstadt und man hat hier eine tolle Atmosphäre sowohl vom Unheimlichen als auch von Kameradschaft. Es ist ein eher ruhiges Buch und sowas liebe ich. Auch wenn ich doch mehr als gedacht seit Dornenthron vergessen habe und es sich auf jeden Fall gelohnt hätte, mein Gedächtnis aufzufrischen, kam ich gut wieder rein und habe die Figuren aufs Neue ins Herz geschlossen. Diese Reihe war Mal etwas anderes - besonders das Ende - und ich kann sie sehr empfehlen.
Dornenthron konnte mich im letzten Jahr sehr begeistern. Umso mehr freute ich mich auf die Fortsetzung dieses Jahr und legte gleich los =) Das Rennen um den Kaiserthron Zum Ende von Dornenthron ist zwar der rätselhafte Wächter der Hecke besiegt, doch die messerscharfen Dornen halten noch immer jeden Eindringling fern und die Prinzessin schläft noch immer in ihrem Zauberschlaf. Doch dann geschieht das Unfassbare: “Der Wind fegte durch die Hecke und rüttelte an den jahrhundertealten Ästen. Zwölf vertrocknete Blätter riss er ab und mit sich fort. Er trug sie hoch in die Luft, warf sie hierhin und dorthin, und dann flaute er ganz plötzlich ab. Langsam taumelten die Blätter zu Boden” (Narrenkrone, Boris Koch, Knaur Verlag, S. 65.) Vertrocknete Blätter! Das gab es noch nie und mit einmal entbrennt ein wahnwitziger Wettkampf um den Thron. Boris Koch hat all seine Figuren in Stellung gebracht, diejenigen, die in band eins noch auf der Reise waren, treffen nun in Ycena ein und sie alle wollen nur eins: In den Palast. Dabei werden sie jedoch von unterschiedlichen Motiven und Emotionen angetrieben. Es war interessant mitzuverfolgen, wie sie alle dasselbe Ziel haben und doch völlig unterschiedlich an die Sache rangehen, je nachdem was ihre persönlichen Motive sind, dieser Aspekt hat mir gut gefallen. Auch wird die Handlung dadurch fokussierter, was denjenigen gefallen dürften, die den ersten Band noch zu verworren fanden. Ein weiterer Punkt, der mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat, war die Spannung. Ironischerweise ist genau das der Punkt, der von mehreren anderen Rezensenten kritisiert wird, ich persönlich empfand das Buch aber als sehr spannend. Das ergab sich daraus, dass durch diverse Ereignisse auf einmal ein deutlicher Zeitdruck beim Überwinden der Hecke entstand. Es artet regelrecht zu einem Wettrennen aus und ich fieberte daher sehr mit meinen Favoriten mit schneller zu sein, als alle anderen. Das wurde noch dadurch gefördert, dass in meinen Augen mehrere Figuren “das Rennen” hätten machen können. Ich konnte also beim Lesen noch nicht sicher absehen, wer es schaffen würde zuerst die Prinzessin zu küssen und räumte verschiedenen Charakteren eine Chance ein, was die Sache für mich noch spannender machte. Das Ende konnte mich dann ebenso überzeugen. Es ist rund und mit einer Wendung, die ich einfach nur aberwitzig finde, ja geradezu satirisch. Arlac der Narr hätte es sich nicht besser ausdenken können. Überhaupt ist Arlac für mich eine der besten Figuren im Buch. Auf den ersten Blick ist er eine Randfigur und doch greifen seine Taten massiv in die Geschicke des ganzen Landes ein, ob gewollt oder nicht. Seine Gedanken und Späße zeugen von einer Intelligenz und Gewitztheit, mit der er dem Adel und den Menschen allgemein den Spiegel vorhält, weswegen ich diese Rezension mit einem Zitat von ihm beenden möchte, dass für mich wunderbar zu dieser Dilogie passt: “Das ganze Land schien dem Scherz eines Narren entsprungen, wer wollte da nicht lachen und sich vor Freude auf die Schenkel klopfen?” (Narrenkrone, Boris Koch, Knaur Verlag, S. 49.) Fazit: Der zweite Band dieser Dilogie konnte mich ebenso überzeugen, wie sein Vorgänger. Im direkten Vergleich ist die Handlung fokussierter und der Wettkampf um den Thron und gegen die Zeit bot für mich ein spannendes Leseerlebnis, sodass ich diese Reihe uneingeschränkt jedem Fantasyfan empfehle.
So das war's dann also mit dieser Reihe. Ich weiß noch nicht ganz was ich schreiben soll, weil einerseits war es cool , andererseits bin ich nicht so richtig mit dem Ende zufrieden. Ich meine ja es ist schön wie es aufgehört hat , aber ich hab es mir komplett anders vorgestellt und kann das halt nicht mit meiner Vorstellung vereinbaren . Trotzdem fand ich das mega cool wie in beiden Bücher das Märchen umgesetzt wurde , es war halt viel erwachsener und dunkler. So dann lege ich mal richtig los. Der Schreibstil , der hat mich jedes mal in seinen Bann gezogen egal ob ich mich gewehrt hab oder nicht. Ich war einfach immer sofort im Buch und konnte dann total schwer aufhören. Natürlich war er auch flüssig und fesselnd. Das Buch ließ sich voll gut lesen , ich war ruckzuck durch. Das Setting oh das ist mega, ich mein klar es war bildhaft beschrieben , aber ich liebe halt Ycena das ist voll cool und es erinnert mich irgendwie an das alte Rom. Jetzt war es sogar noch cooler , weil man endlich mal dahinter gucken konnte. Die Charaktere , bei denen wusste ich irgendwie nie was ich so von ihnen halten soll, ich hatte keine richtige Bindung zu ihnen. Trotzdem waren sie bildhafte und realistische geschrieben und ich mag sie. Die Story , also im allgemeinen mega gut und spannend und cool und genial . Nur es wurden halt nicht alle meine Fragen durch das Ende geklärt und wie schon gesagt hatte ich es mir anders vorgestellt. Aber trotzdem muss ich sagen ich mag die Reihe sie eine echt verdammt coole Märchenadaption.
Nach einem durchwachsenen Auftakt mit Längen, war ich ja gespannt, ob die Fortsetzung das Ruder noch herumreißen könnte. Nun ja. Ich würde sagen etwas. Dieser Teil kommt mit weniger eingemischten Märchen aus und dreht sich eigentlich nur um die Frage: Wer kommt am schnellsten auf die andere Seite der Hecke und wie? Es nicht wieder so sehr vor sich hin und somit bleiben nur stellenweise ein paar der Längen, welche ich schon im "Dornenthron" bemängelte hatte, erhalten. Absolut aushaltbar. Wir befinden uns noch immer Ycena, mit allen Figuren, die ein Interesse daran haben das Schloss zu erreichen, welches hinter einer undurchdringbaren Dornenhecke liegt. Während Einige einfach nur auf die Schätze aus sind, welche das Schloss bieten könnte, haben es einige auf einen Kuss mit der schlafenden Kaisertochter abgesehen. Dieser verschafft einem das Recht Kaiser über Lathien zu werden und somit den jetzigen König Tiban, ein echtes Ekel, zu entmachten. Doch wer schafft es tatsächlich durch die Hecke und erwacht die Kaisertochter überhaupt? Währenddessen erlebt man auch die Lage in der Hauptstadt. Es wird dringend Regen benötigt, die Leute hungern und König Tiban erweitert den Galgen und schickt seine Ritter aus, um Material für den Henker zu finden. Er scheint zu verzweifeln und fürchtet einen Aufstand. Zurecht. Denn der Aufstand ist unterwegs. Die Charaktere sind sehr bunt und vielfältig. Sie können überraschen, sich anpassen und beeinflussen sich gegenseitig und die Ereignisse im Buch. Manche kann man besser kennenlernen, aber ein paar bleiben auch blass. Der für mich spannendste Charakter war schlussendlich Arlac. Tibans Hofnarr. Fazit Tatsächlich ging es mir mit diesem Teil etwas besser, als mit dem Auftakt. Es lief flüssiger. Es passierte mehr. Allgemein war das Geschehen interessanter. Die Verbindung zwischen den Figuren, die einzelne Wege die jeder geht, aber die sich am Ende doch meist überschneiden und Einfluss nehmen, ist einfach toll geworden. Handlungstechnisch hat es mir besser gefallen, einfach weil wir uns der großen Auflösung nähern, die anders ist als gedacht, aber gut gelungen. "Narrenkrone" bekommt von mir 4 Sterne.
Zusammenfassung: Die Sage um Ycena geht weiter. Die alte Kaiserstadt ist seit Jahrhunderten von einer Dornenhecke überwuchert. Nur wer diese überwinden kann gelangt zu der schlafenden Königstochter, welche auf den rettenden Kuss wartet. Es gibt viele Anwärter, wer wird es wohl als erste schaffen, die Prinzessin zu erreichen und wird derjenige auch in der Lage sein sie zu erwecken? Die Fortsetzung zu »Dornenthron« und der krönende Abschluss der dunklen Neuinterpretation von »Dornröschen«. Meinung: Ich liebe Neuerzählungen von Märchen, gerade wenn sie etwas dunkler und grausamer sind, als die Versionen, die wir als Kinder zu hören bekamen. Daher habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Der erste Teil, Dornenthron, hat mir schon gut gefallen und ich habe den zweiten Teil sehr gerne gelesen. Der Schreibstil hat mir genauso gut gefallen, wie auch schon im ersten Teil, was nicht wirklich verwunderlich ist. Auch die Sorgfalt, allen Charakteren einen soliden Hintergrund zu geben und jedem genügend Zeit zu widmen, hat mich beeindruckt. Leider liegt hier für mich auch einer der Schwachpunkte dieses Buches, es gibt einfach zu viele Charaktere und Handlungsstränge. Und nicht alle verbinden sich zufriedenstellend am Ende. Teilweise fand ich es etwas schwierig die ganzen Geschichten auseinander zu halten, zumal sie eben nicht alle zusammenführen. So hatte ich das Gefühl, dass der eine oder andre Handlungsstrang nicht wirklich nötig gewesen wäre. Auch zog sich die Geschichte im Allgemeinen zwischendurch ganz schön hin. Ich weiß es geht hauptsächlich um den Wettlauf zur Kaisertochter, und das beinhaltet viel Reisen, aber selbst die Charaktere, die schon in der Kaiserstadt angekommen sind, bekommen weiterhin ebenso viel Zeit, wie jene, die noch unterwegs sind, und viel passiert auf den Reisen auch nicht. Das Ende hat mich überrascht. Auch wenn es im Prinzip genauso abgelaufen ist, wie wir es aus klassischen Märchen kennen, so machen die Details einen enormen Unterschied, den ich nicht erwartet habe. Das End hat dadurch einiges wettmachen können. Leider war es nicht so intensiv wie der erste Teil für mich. Ich habe etwas mehr dunkles erwartet und ich fand, die Einbindung von Details verschiedener Märchen, nicht nur Dornröschen, im ersten Teil gelungener. Alles in allem hat mir der zweite Teil gefallen, wenn auch nicht so sehr wie der erste. Dieses Buch ist mir vom Droemer KnaurVerlag via NetGalley kostenfrei zur Verfügung gestellt worden. Wofür ich mich hiermit herzlich bedanken möchte.
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Autorenbeschreibung
Boris Koch, Jahrgang 1973, brach das Studium von Geschichte und Literatur zugunsten des Schreibens ab. Er ist der Verfasser zahlreicher Bücher, u.a. der Drachenflüsterer-Saga und der Ycena-Dilogie um Dornenthron und Narrenkrone. Er war Mitbegründer der Berliner Lesebühne Das StirnhirnhinterZimmer und textet Comics. Heute lebt er zusammen mit der Autorin Kathleen Weise und der gemeinsamen Tochter in Leipzig. Seine Werke wurden mehrfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt.www.boriskoch.deinstagram.com/autorboriskoch
Beiträge
Narrenkrone
Ich fand diese Buch persönlich besser als das erste. Es hat zwar nicht so viel Spannung aber es wird mehr auf das eigentliche Geschichte eingegangen was mir im ersten etwas gefehlt hatte. Trotz das diese Buch nicht sehr viel Spannung hat lässt es sich gut lesen . 4/5⭐️
Band zwei knüpft nahtlos an den ersten an und man kommt direkt wieder rein. Das hat mir sehr gut gefallen, denn da ich Teil zwei direkt nach dem ersten gelesen habe, war ein flüssiges Lesen. . Wir treffen alte Bekannte, einige alten sind weg und dafür kommen neue dazu oder rücken mehr in den Vordergrund. Das war ein kleiner Zwiespalt wie ich finde. Man freut sich zwar neue Charaktere kennen und lieben zu lernen, aber man vermisst auch andere. . Die Geschichte an sich nimmt einen rasanten Verlauf mit dem man nicht wirklich rechnet, der aber sehr gelungen ist. Besonders der Hofnarr bekommt eine Rolle mit der man nicht rechnet. Ich habe es geliebt. Er war definitiv mein Liebling. . Das Ende war sehr gut keine Frage, aber etwas unlogisch. Ich hätte da so einige Fragen an den Autor 😂 . Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Mächenadaption, die von mir 4 Sterne bekommt.

Der zweite und abschließende Band Narrenkrone hat mir wieder richtig gut gefallen. Endlich sind alle Protagonisten in Ycena angekommen und es kommt zum großen Showdown. Wer schafft es einen Weg durch die Hecke zu finden und noch viel wichtiger: wird es einen neuen Kaiser geben oder ist die Erzählung über die schlafende Kaiserstocher doch nur ein Märchen? Aber wenn ja, wie geht es dann weiter? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ein richtig toller Abschluss für die Dilogie. Es wird wieder düster und spannend und die Schicksale der einzelnen Charaktere verweben sich nach und nach miteinander. Nicht zu vergessen ist unser Superstar: die Dornenhecke! Kein Scherz! Sie nimmt einen so großen Teil der Geschichte ein, dass man sie auf jeden Fall erwähnen sollte. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich mag besonders den bildgewaltigen Schreibstil, der mich mit Leichtigkeit in eine fremde Welt entführen konnte. Die Geschichte des Narren hat mich richtig fasziniert und besonders der Schluss ließ mich mit offenem Mund zurück! ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Eine klare Leseempfehlung!

Spannende Märchenadaption mit sympathischen Charakteren und vielen interessanten Wendungen. Schade, dass es vorbei ist.
Es hat sich gelohnt !
Wie schon in der ersten Rezi erwähnt, lohnt es sich einfach ! Die Handlung nimmt hier Fahrt auf und der Leser wird mit Emotionen konfrontiert, die vorher nicht da waren. Auch hier gilt: es ist definitiv kein Jugendbuch ! Einige Szenen sind schon echt heftig - nicht blutig, aber psychisch verstörend. Dennoch hatte dieses Buch einen Nachklang in mir ausgelöst und hat mich - auf positive Art - noch eine Weile beschäftigt. Es gibt die ein oder andere Wendung, mit der niemand rechnet. Es gibt Liebe, Verrat, Vernunft... alles dabei ! Wenn man sich darauf einlässt, ist diese Dilogie der Hammer und der zweite Band ist definitiv der stärkere !
Genau so gut wie der Vorgänger wenn nicht sogar besser. Dieses Buch spielt fast ausschließlich in der Kaiserstadt und man hat hier eine tolle Atmosphäre sowohl vom Unheimlichen als auch von Kameradschaft. Es ist ein eher ruhiges Buch und sowas liebe ich. Auch wenn ich doch mehr als gedacht seit Dornenthron vergessen habe und es sich auf jeden Fall gelohnt hätte, mein Gedächtnis aufzufrischen, kam ich gut wieder rein und habe die Figuren aufs Neue ins Herz geschlossen. Diese Reihe war Mal etwas anderes - besonders das Ende - und ich kann sie sehr empfehlen.
Dornenthron konnte mich im letzten Jahr sehr begeistern. Umso mehr freute ich mich auf die Fortsetzung dieses Jahr und legte gleich los =) Das Rennen um den Kaiserthron Zum Ende von Dornenthron ist zwar der rätselhafte Wächter der Hecke besiegt, doch die messerscharfen Dornen halten noch immer jeden Eindringling fern und die Prinzessin schläft noch immer in ihrem Zauberschlaf. Doch dann geschieht das Unfassbare: “Der Wind fegte durch die Hecke und rüttelte an den jahrhundertealten Ästen. Zwölf vertrocknete Blätter riss er ab und mit sich fort. Er trug sie hoch in die Luft, warf sie hierhin und dorthin, und dann flaute er ganz plötzlich ab. Langsam taumelten die Blätter zu Boden” (Narrenkrone, Boris Koch, Knaur Verlag, S. 65.) Vertrocknete Blätter! Das gab es noch nie und mit einmal entbrennt ein wahnwitziger Wettkampf um den Thron. Boris Koch hat all seine Figuren in Stellung gebracht, diejenigen, die in band eins noch auf der Reise waren, treffen nun in Ycena ein und sie alle wollen nur eins: In den Palast. Dabei werden sie jedoch von unterschiedlichen Motiven und Emotionen angetrieben. Es war interessant mitzuverfolgen, wie sie alle dasselbe Ziel haben und doch völlig unterschiedlich an die Sache rangehen, je nachdem was ihre persönlichen Motive sind, dieser Aspekt hat mir gut gefallen. Auch wird die Handlung dadurch fokussierter, was denjenigen gefallen dürften, die den ersten Band noch zu verworren fanden. Ein weiterer Punkt, der mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat, war die Spannung. Ironischerweise ist genau das der Punkt, der von mehreren anderen Rezensenten kritisiert wird, ich persönlich empfand das Buch aber als sehr spannend. Das ergab sich daraus, dass durch diverse Ereignisse auf einmal ein deutlicher Zeitdruck beim Überwinden der Hecke entstand. Es artet regelrecht zu einem Wettrennen aus und ich fieberte daher sehr mit meinen Favoriten mit schneller zu sein, als alle anderen. Das wurde noch dadurch gefördert, dass in meinen Augen mehrere Figuren “das Rennen” hätten machen können. Ich konnte also beim Lesen noch nicht sicher absehen, wer es schaffen würde zuerst die Prinzessin zu küssen und räumte verschiedenen Charakteren eine Chance ein, was die Sache für mich noch spannender machte. Das Ende konnte mich dann ebenso überzeugen. Es ist rund und mit einer Wendung, die ich einfach nur aberwitzig finde, ja geradezu satirisch. Arlac der Narr hätte es sich nicht besser ausdenken können. Überhaupt ist Arlac für mich eine der besten Figuren im Buch. Auf den ersten Blick ist er eine Randfigur und doch greifen seine Taten massiv in die Geschicke des ganzen Landes ein, ob gewollt oder nicht. Seine Gedanken und Späße zeugen von einer Intelligenz und Gewitztheit, mit der er dem Adel und den Menschen allgemein den Spiegel vorhält, weswegen ich diese Rezension mit einem Zitat von ihm beenden möchte, dass für mich wunderbar zu dieser Dilogie passt: “Das ganze Land schien dem Scherz eines Narren entsprungen, wer wollte da nicht lachen und sich vor Freude auf die Schenkel klopfen?” (Narrenkrone, Boris Koch, Knaur Verlag, S. 49.) Fazit: Der zweite Band dieser Dilogie konnte mich ebenso überzeugen, wie sein Vorgänger. Im direkten Vergleich ist die Handlung fokussierter und der Wettkampf um den Thron und gegen die Zeit bot für mich ein spannendes Leseerlebnis, sodass ich diese Reihe uneingeschränkt jedem Fantasyfan empfehle.
So das war's dann also mit dieser Reihe. Ich weiß noch nicht ganz was ich schreiben soll, weil einerseits war es cool , andererseits bin ich nicht so richtig mit dem Ende zufrieden. Ich meine ja es ist schön wie es aufgehört hat , aber ich hab es mir komplett anders vorgestellt und kann das halt nicht mit meiner Vorstellung vereinbaren . Trotzdem fand ich das mega cool wie in beiden Bücher das Märchen umgesetzt wurde , es war halt viel erwachsener und dunkler. So dann lege ich mal richtig los. Der Schreibstil , der hat mich jedes mal in seinen Bann gezogen egal ob ich mich gewehrt hab oder nicht. Ich war einfach immer sofort im Buch und konnte dann total schwer aufhören. Natürlich war er auch flüssig und fesselnd. Das Buch ließ sich voll gut lesen , ich war ruckzuck durch. Das Setting oh das ist mega, ich mein klar es war bildhaft beschrieben , aber ich liebe halt Ycena das ist voll cool und es erinnert mich irgendwie an das alte Rom. Jetzt war es sogar noch cooler , weil man endlich mal dahinter gucken konnte. Die Charaktere , bei denen wusste ich irgendwie nie was ich so von ihnen halten soll, ich hatte keine richtige Bindung zu ihnen. Trotzdem waren sie bildhafte und realistische geschrieben und ich mag sie. Die Story , also im allgemeinen mega gut und spannend und cool und genial . Nur es wurden halt nicht alle meine Fragen durch das Ende geklärt und wie schon gesagt hatte ich es mir anders vorgestellt. Aber trotzdem muss ich sagen ich mag die Reihe sie eine echt verdammt coole Märchenadaption.
Nach einem durchwachsenen Auftakt mit Längen, war ich ja gespannt, ob die Fortsetzung das Ruder noch herumreißen könnte. Nun ja. Ich würde sagen etwas. Dieser Teil kommt mit weniger eingemischten Märchen aus und dreht sich eigentlich nur um die Frage: Wer kommt am schnellsten auf die andere Seite der Hecke und wie? Es nicht wieder so sehr vor sich hin und somit bleiben nur stellenweise ein paar der Längen, welche ich schon im "Dornenthron" bemängelte hatte, erhalten. Absolut aushaltbar. Wir befinden uns noch immer Ycena, mit allen Figuren, die ein Interesse daran haben das Schloss zu erreichen, welches hinter einer undurchdringbaren Dornenhecke liegt. Während Einige einfach nur auf die Schätze aus sind, welche das Schloss bieten könnte, haben es einige auf einen Kuss mit der schlafenden Kaisertochter abgesehen. Dieser verschafft einem das Recht Kaiser über Lathien zu werden und somit den jetzigen König Tiban, ein echtes Ekel, zu entmachten. Doch wer schafft es tatsächlich durch die Hecke und erwacht die Kaisertochter überhaupt? Währenddessen erlebt man auch die Lage in der Hauptstadt. Es wird dringend Regen benötigt, die Leute hungern und König Tiban erweitert den Galgen und schickt seine Ritter aus, um Material für den Henker zu finden. Er scheint zu verzweifeln und fürchtet einen Aufstand. Zurecht. Denn der Aufstand ist unterwegs. Die Charaktere sind sehr bunt und vielfältig. Sie können überraschen, sich anpassen und beeinflussen sich gegenseitig und die Ereignisse im Buch. Manche kann man besser kennenlernen, aber ein paar bleiben auch blass. Der für mich spannendste Charakter war schlussendlich Arlac. Tibans Hofnarr. Fazit Tatsächlich ging es mir mit diesem Teil etwas besser, als mit dem Auftakt. Es lief flüssiger. Es passierte mehr. Allgemein war das Geschehen interessanter. Die Verbindung zwischen den Figuren, die einzelne Wege die jeder geht, aber die sich am Ende doch meist überschneiden und Einfluss nehmen, ist einfach toll geworden. Handlungstechnisch hat es mir besser gefallen, einfach weil wir uns der großen Auflösung nähern, die anders ist als gedacht, aber gut gelungen. "Narrenkrone" bekommt von mir 4 Sterne.
Zusammenfassung: Die Sage um Ycena geht weiter. Die alte Kaiserstadt ist seit Jahrhunderten von einer Dornenhecke überwuchert. Nur wer diese überwinden kann gelangt zu der schlafenden Königstochter, welche auf den rettenden Kuss wartet. Es gibt viele Anwärter, wer wird es wohl als erste schaffen, die Prinzessin zu erreichen und wird derjenige auch in der Lage sein sie zu erwecken? Die Fortsetzung zu »Dornenthron« und der krönende Abschluss der dunklen Neuinterpretation von »Dornröschen«. Meinung: Ich liebe Neuerzählungen von Märchen, gerade wenn sie etwas dunkler und grausamer sind, als die Versionen, die wir als Kinder zu hören bekamen. Daher habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Der erste Teil, Dornenthron, hat mir schon gut gefallen und ich habe den zweiten Teil sehr gerne gelesen. Der Schreibstil hat mir genauso gut gefallen, wie auch schon im ersten Teil, was nicht wirklich verwunderlich ist. Auch die Sorgfalt, allen Charakteren einen soliden Hintergrund zu geben und jedem genügend Zeit zu widmen, hat mich beeindruckt. Leider liegt hier für mich auch einer der Schwachpunkte dieses Buches, es gibt einfach zu viele Charaktere und Handlungsstränge. Und nicht alle verbinden sich zufriedenstellend am Ende. Teilweise fand ich es etwas schwierig die ganzen Geschichten auseinander zu halten, zumal sie eben nicht alle zusammenführen. So hatte ich das Gefühl, dass der eine oder andre Handlungsstrang nicht wirklich nötig gewesen wäre. Auch zog sich die Geschichte im Allgemeinen zwischendurch ganz schön hin. Ich weiß es geht hauptsächlich um den Wettlauf zur Kaisertochter, und das beinhaltet viel Reisen, aber selbst die Charaktere, die schon in der Kaiserstadt angekommen sind, bekommen weiterhin ebenso viel Zeit, wie jene, die noch unterwegs sind, und viel passiert auf den Reisen auch nicht. Das Ende hat mich überrascht. Auch wenn es im Prinzip genauso abgelaufen ist, wie wir es aus klassischen Märchen kennen, so machen die Details einen enormen Unterschied, den ich nicht erwartet habe. Das End hat dadurch einiges wettmachen können. Leider war es nicht so intensiv wie der erste Teil für mich. Ich habe etwas mehr dunkles erwartet und ich fand, die Einbindung von Details verschiedener Märchen, nicht nur Dornröschen, im ersten Teil gelungener. Alles in allem hat mir der zweite Teil gefallen, wenn auch nicht so sehr wie der erste. Dieses Buch ist mir vom Droemer KnaurVerlag via NetGalley kostenfrei zur Verfügung gestellt worden. Wofür ich mich hiermit herzlich bedanken möchte.