Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 1

Das Schiff der verlorenen Kinder. Band 1

von Boris Koch·Buch 1 von 3
Hardcover
4.017
MonsterJungenWellenMeer

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Beschreibung

Nach einem Streit mit ihren Eltern werden die Brüder Leo und Felix auf ihr Zimmer geschickt. Die Tür schlägt zu – und plötzlich sind sie nicht mehr zu Hause: Das Fenster verwandelt sich in ein Bullauge, draußen herrscht Nacht und ein gewaltiger Vollmond hängt tief am Himmel. Ein schwarzes Meer reicht bis zum Horizont, die heranrollenden Wellen scheinen Zähne zu haben. Notdürftig mit Taschenmesser und Schleuder bewaffnet treten die Brüder vor die Tür und finden sich in einem verlassenen Gang wieder, der von zahlreichen Türen gesäumt wird. Wo sind sie hier nur gelandet? Und wie? Als sie ein unheimliches Heulen hören, fragen sie sich, wer außer ihnen noch an diesem Ort ist… Nach »Die Schöne und die Biester« entführen Boris Koch und Frauke Berger uns diesmal in eine ganz andere Welt – und das wortwörtlich. Atmosphärisch dicht erzählen sie von dem, was unter der Oberfläche lauert. Eine dunkle Geschichte von Monstern, ewiger Nacht und der Magie der Kindheit.
Haupt-Genre
Comics
Sub-Genre
Amerikanischer Stil
Format
Hardcover
Seitenzahl
136
Preis
20.40 €

Beiträge

8
Alle
4

Der Seelenfänger

Was eine coole Idee! Die Brüder Leo und Felix werden plötzlich mitsammt ihrem Zimmer auf ein mysteriöses Schiff verfrachtet. Jetzt gilt es erstmal herauszufinden, was hier eigentlich los ist. Bei der Suche nach Antworten treffen sie andere Kinder, aber auch Monster... Sehr spannend und toll illustriert. Am Ende des Bandes gibt es auch schon einige Antworten. Das ganze Konzept ist wirklich toll und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

4

Eindrucksvolle Bilder und eine interessante Geschichte. Der Auftakt hat mir gut gefallen.

Eindrucksvolle Bilder und eine interessante Geschichte. Der Auftakt hat mir gut gefallen.
4

Ein mysteriöses Schiff und ein grosses Abenteuer

Zwei Kinder die einfach nur noch weg von Zuhause wollen und ein Schiff, das ihnen das ermöglicht. Doch ist es dort wirklich viel besser? Dieser Comic hat gutes Potential richtig emotional und spannend zu werden.Ich mochte es sehr gerne, sie mir den Farben gespielt wurden, um jeder Seite eine spezielle Atmosphäre zu geben. Die Story erinnert ein bisschen an Peter Pan, scheint aber weniger magisch und eher düster zu werden. Der erste Band hat hier eher dem Worldbuilding und der Einführung gedient, ich bin jedoch sehr gespannt wie es weiter geht.

3.5

Interessante Idee (Eldritch-) Monster mit Kindesmissbrauch zu verbinden. Mal schauen wie sich das Ganze entwickelt.

5

Kurze Meinung: Unheimliche Atmospähre, stetige Spannung, mysteriös und alles in bunten (aber nicht grellen) Farben. Der Comic gibt einem gleich diese gewisse Stimmung und Aufregund, die packt und ich habe die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen. Am Anfang, bzw. während den ersten Seiten, frage ich mich noch, ob das alles bloß die Fantasy der Kinder ist über die ich lese, aber mit jeder Seite wird die Geschichte breiter, tiefer und emotionaler. Angekündigt sind vier Bände und ich freue mich schon darauf!

4

Ein erwachsenen Grusel-Horror-Märchen-Comic hat mir sehr gut gefallen! Ich liebe die Zeichnungen der Künstlerin sowieso schon sehr, die Farben sind so einzigartig! Und die Geschichte packt einen und man kann sich nur auf den zweiten Band freuen!

5

Meine Meinung Nach ihrer ersten fantastischen Zusammenarbeit (»Die Schöne und die Biester«) legen Boris Koch und Frauke Berger mit »Das Schiff der verlorenen Kinder (1) Nr. 4213« den Grundstein zu einem magisch-düsteren Abenteuer in die kindliche Psyche mit subtilem Gruselfaktor. Leo spielt Bär und wird von seinen wütenden Eltern zusammen mit seinem kleinen Bruder Felix auf ihr Zimmer geschickt. Als die Tür zugesperrt ist, geht etwas Komisches vor sich, denn ihr Fenster verwandelt sich in ein Bullauge. Die Brüder scheinen von ihrem Zuhause abgetrennt zu sein, denn als sie durch ihre Zimmertür treten, finden sie sich in einem kuriosen Schiff voller mysteriöser Türen. Mit Messer und Zwille bewaffne gehen Leo und Felix auf Erkundungstour und stoßen auf Monster und andere Kinder, die an Bord des Schiffs ›Seelenfänger‹ zu Gast sind. Der Kapitän des Schiffs verschwand einst und ist längst in Vergessenheit geraten, aber man erzählt sich, dass er früher die ›Seelenfänger‹ durch eine Welt aus Träumen lenkte und auf der Rückseite der Wirklichkeit reiste, immer auf der Suche nach verängstigten, bedrohten, eingesperrten und verstoßenen Kindern und Jugendlichen, die er an Bord nahm. »Das Schiff der verlorenen Kinder« zu lesen fühlt sich an, wie durch die Schranktür nach Narnia zu treten oder wie Alice durch den Kaninchenbau ins Wunderland zu fallen. Außerdem klingen Einflüsse aus ›Peter Pan‹ und der ›Rattenfänger von Hameln‹ an, und ich bin mir sicher, dass man bei mehrmaliger Lektüre noch anderes in den Bildern finden kann. Frauke Bergers fantasievolle Illustrationen, die in magischer Kolorierung erstrahlen, lassen auch auf eine wunderschöne Welt hoffen und kommen mit wenig Text aus. Die Bildsprache ist großartig und so wird auch schnell klar, dass sich hinter dem Schiff und ihren kindlichen Passagieren eine tiefe Finsternis verbirgt, die für Gänsehaut sorgt. Die Kinder müssen gegen ihre eigenen Monster kämpfen (die von Frauke Berger wirklich furchteinflößend in Szene gesetzt wurden) und vor allen Dingen wollen Leo und Felix herausfinden, was es mit dem Schiff eigentlich auf sich hat. Zum Ende bleiben viele Fragen offen, sodass man direkt Lust auf die Fortsetzung bekommt. Fazit Manche Kinder begleitet das Böse und die Monster des Alltags, in diesem Comic wird daraus eine mystisch und subtil gruseliges Erlebnis in aufregender Farbpracht. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 20.12.2021

5

Meine Meinung Nach ihrer ersten fantastischen Zusammenarbeit (»Die Schöne und die Biester«) legen Boris Koch und Frauke Berger mit »Das Schiff der verlorenen Kinder (1) Nr. 4213« den Grundstein zu einem magisch-düsteren Abenteuer in die kindliche Psyche mit subtilem Gruselfaktor. Leo spielt Bär und wird von seinen wütenden Eltern zusammen mit seinem kleinen Bruder Felix auf ihr Zimmer geschickt. Als die Tür zugesperrt ist, geht etwas Komisches vor sich, denn ihr Fenster verwandelt sich in ein Bullauge. Die Brüder scheinen von ihrem Zuhause abgetrennt zu sein, denn als sie durch ihre Zimmertür treten, finden sie sich in einem kuriosen Schiff voller mysteriöser Türen. Mit Messer und Zwille bewaffne gehen Leo und Felix auf Erkundungstour und stoßen auf Monster und andere Kinder, die an Bord des Schiffs ›Seelenfänger‹ zu Gast sind. Der Kapitän des Schiffs verschwand einst und ist längst in Vergessenheit geraten, aber man erzählt sich, dass er früher die ›Seelenfänger‹ durch eine Welt aus Träumen lenkte und auf der Rückseite der Wirklichkeit reiste, immer auf der Suche nach verängstigten, bedrohten, eingesperrten und verstoßenen Kindern und Jugendlichen, die er an Bord nahm. »Das Schiff der verlorenen Kinder« zu lesen fühlt sich an, wie durch die Schranktür nach Narnia zu treten oder wie Alice durch den Kaninchenbau ins Wunderland zu fallen. Außerdem klingen Einflüsse aus ›Peter Pan‹ und der ›Rattenfänger von Hameln‹ an, und ich bin mir sicher, dass man bei mehrmaliger Lektüre noch anderes in den Bildern finden kann. Frauke Bergers fantasievolle Illustrationen, die in magischer Kolorierung erstrahlen, lassen auch auf eine wunderschöne Welt hoffen und kommen mit wenig Text aus. Die Bildsprache ist großartig und so wird auch schnell klar, dass sich hinter dem Schiff und ihren kindlichen Passagieren eine tiefe Finsternis verbirgt, die für Gänsehaut sorgt. Die Kinder müssen gegen ihre eigenen Monster kämpfen (die von Frauke Berger wirklich furchteinflößend in Szene gesetzt wurden) und vor allen Dingen wollen Leo und Felix herausfinden, was es mit dem Schiff eigentlich auf sich hat. Zum Ende bleiben viele Fragen offen, sodass man direkt Lust auf die Fortsetzung bekommt. Fazit Manche Kinder begleitet das Böse und die Monster des Alltags, in diesem Comic wird daraus eine mystisch und subtil gruseliges Erlebnis in aufregender Farbpracht. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 20.12.2021

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