Nackter Mann, der brennt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Friedrich Ani, geboren 1959, arbeitete als Reporter und Kulturjournalist und lebt als Schriftsteller in München. Er schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane und Drehbücher. Für seine Werke wurde er mehrfach mit Stipendien und Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Staatlichen Förderungspreis für Literatur des Bayerischen Kultusministeriums, dem Grimme-Preis sowie dem Bayerischen Fernsehpreis. Für vier seiner Romane um den Vermisstenfahnder Tabor Süden sowie das 2015 erschienene Buch Der namenlose Tag erhielt Ani den Deutschen Krimi Preis sowie den Stuttgarter Krimipreis. Mit Ermordung des Glücks setzt er die Reihe um seinen unkonventionellen Ermittler Jakob Franck fort.
Beiträge
Düster und hart.
Der Mann, der in seinen Heimatort zurückkehrt und seine Vergangenheit „aufräumt“. Geschrieben aus Sicht des Täters, der ebenso Opfer ist. Es ist hart, es ist brutal, es ist immer wieder sehr explizit, es ist wahnsinnig düster und immer wieder sehr zynisch. Absolute Empfehlung, aber nichts für schwache Nerven .
Die Kinder von Heiligsheim
Ludwig Dragomir zieht frisch nach Heiligsheim und hat bereits einen Gast in seinem Haus, die Politistin Anna Darko ist irgendwie im Urlaub in dem kleinen Örtchen - irgendwie sucht sie aber auch einen Vermissten und die alten weißen Männer ertränken ihre Vergangenheit im Alkohol. Und dann gibt es da noch die Kinder von Heiligsheim, die sich leider nicht alle selbst helfen können. Die Geschichte um diese zahlreichen Protagonisten beginnt ganz unvermittelt aber auch in positiven Sinne anspruchsvoll. Ich musste mich erstmal in Dragomirs verwirrenden, springenden aber auch reflektierenden Gedanken zurechtfinden. Und obwohl der Ausgangspunkt ebenso brutal wie auch simpel ist, dauert es doch eine Weile, bis man das gesamte Konstrukt durchschaut hat. Die Gesellschaftskritik, die Ani mit seinem Plot transportiert, ist allerdings überhaupt nicht simpel, sondern zeugt von einer dunklen Wahrheit, die wahrscheinlich in vielen Orten eine Quelle hat. Insgesamt war auch die Lesung des Hörbuchs durch Ulrich Noethen ein qualitativ hochwertiger Genuss und hat die Figuren sehr lebendig gemacht.
Mit 14 Jahren flüchtete er aus Heiligstenheim... nach 40 Jahren kehrt er als Luggi Dragomir zurück
An sich eine interessante Geschichte über jemanden der nach traumatisierenden Erfahrungen mit 14 Jahren aus seiner Heimatstadt flieht..Nach 40 Jahren und weiteren Erfahrungen mit Alkohol und Drogen kehrt er zurück. Es sterben Männer nach seiner Rückkehr .. auch er gerät in das Visir der Ermittlungen.. Ich bin leider nicht wirklich in die Geschichte reingekommen. Weder in Buch noch in Hörbuchform. Weil mich die Geschichte dennoch interessiert hat bin ich dennoch dran geblieben. Leider konnte mich das Buch (wahrscheinlich auch aus diesem Grund) nicht mitreißen...
Ludwig "Luggi" Dragomir kehrt in sein Heimatdorf zurück um mit seiner Vergangenheit aufzuräumen, das er überstürzt nach einer Beerdigung eines Freundes im Alter von 14 Jahren verlassen hat. Die Geschichte wird aus der Sicht des Hauptdarstellers erzählt, es gibt immer wieder Erinnerungseinschübe, das Ganze ist eine Rachemission gegen die Peiniger seiner Kindertage. Das Hörbuch ist sehr gut gesprochen und sehr unterhaltsam, trotz des schwierigen Themas.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Friedrich Ani, geboren 1959, arbeitete als Reporter und Kulturjournalist und lebt als Schriftsteller in München. Er schreibt Gedichte, Erzählungen, Romane und Drehbücher. Für seine Werke wurde er mehrfach mit Stipendien und Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Staatlichen Förderungspreis für Literatur des Bayerischen Kultusministeriums, dem Grimme-Preis sowie dem Bayerischen Fernsehpreis. Für vier seiner Romane um den Vermisstenfahnder Tabor Süden sowie das 2015 erschienene Buch Der namenlose Tag erhielt Ani den Deutschen Krimi Preis sowie den Stuttgarter Krimipreis. Mit Ermordung des Glücks setzt er die Reihe um seinen unkonventionellen Ermittler Jakob Franck fort.
Beiträge
Düster und hart.
Der Mann, der in seinen Heimatort zurückkehrt und seine Vergangenheit „aufräumt“. Geschrieben aus Sicht des Täters, der ebenso Opfer ist. Es ist hart, es ist brutal, es ist immer wieder sehr explizit, es ist wahnsinnig düster und immer wieder sehr zynisch. Absolute Empfehlung, aber nichts für schwache Nerven .
Die Kinder von Heiligsheim
Ludwig Dragomir zieht frisch nach Heiligsheim und hat bereits einen Gast in seinem Haus, die Politistin Anna Darko ist irgendwie im Urlaub in dem kleinen Örtchen - irgendwie sucht sie aber auch einen Vermissten und die alten weißen Männer ertränken ihre Vergangenheit im Alkohol. Und dann gibt es da noch die Kinder von Heiligsheim, die sich leider nicht alle selbst helfen können. Die Geschichte um diese zahlreichen Protagonisten beginnt ganz unvermittelt aber auch in positiven Sinne anspruchsvoll. Ich musste mich erstmal in Dragomirs verwirrenden, springenden aber auch reflektierenden Gedanken zurechtfinden. Und obwohl der Ausgangspunkt ebenso brutal wie auch simpel ist, dauert es doch eine Weile, bis man das gesamte Konstrukt durchschaut hat. Die Gesellschaftskritik, die Ani mit seinem Plot transportiert, ist allerdings überhaupt nicht simpel, sondern zeugt von einer dunklen Wahrheit, die wahrscheinlich in vielen Orten eine Quelle hat. Insgesamt war auch die Lesung des Hörbuchs durch Ulrich Noethen ein qualitativ hochwertiger Genuss und hat die Figuren sehr lebendig gemacht.
Mit 14 Jahren flüchtete er aus Heiligstenheim... nach 40 Jahren kehrt er als Luggi Dragomir zurück
An sich eine interessante Geschichte über jemanden der nach traumatisierenden Erfahrungen mit 14 Jahren aus seiner Heimatstadt flieht..Nach 40 Jahren und weiteren Erfahrungen mit Alkohol und Drogen kehrt er zurück. Es sterben Männer nach seiner Rückkehr .. auch er gerät in das Visir der Ermittlungen.. Ich bin leider nicht wirklich in die Geschichte reingekommen. Weder in Buch noch in Hörbuchform. Weil mich die Geschichte dennoch interessiert hat bin ich dennoch dran geblieben. Leider konnte mich das Buch (wahrscheinlich auch aus diesem Grund) nicht mitreißen...
Ludwig "Luggi" Dragomir kehrt in sein Heimatdorf zurück um mit seiner Vergangenheit aufzuräumen, das er überstürzt nach einer Beerdigung eines Freundes im Alter von 14 Jahren verlassen hat. Die Geschichte wird aus der Sicht des Hauptdarstellers erzählt, es gibt immer wieder Erinnerungseinschübe, das Ganze ist eine Rachemission gegen die Peiniger seiner Kindertage. Das Hörbuch ist sehr gut gesprochen und sehr unterhaltsam, trotz des schwierigen Themas.