Nacht der Diebe

Nacht der Diebe

E-Book
2.95
DiebFuchsSchattenDrachen

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Beschreibung

2016 in Leipzig mit dem Indie Autor-Preis ausgezeichnet, erscheint Hanna Kuhlmanns viel beachtetes Debüt nun auch als Taschenbuch: Shivari wurde vom Gott des Wassers dazu auserwählt, sein Erbe anzutreten – und dank dieser neuen Fähigkeiten gelingt es Shivari schnell, innerhalb der Diebesgilde der Stadt Vesontonio aufzusteigen. Doch die Welt der Götter ist im Umbruch, und auf den eigensinnigen jungen Dieb warten weitaus größere Aufgaben, als die Herrschaftsinsignien aus dem Palast zu stehlen. Und dann ist da noch Fuchs, ein junger Adliger, der mehr Gefallen an einem Leben als Meisterdieb denn als künftiger Fürst findet, und Shivaris Weg immer wieder kreuzt … Preisgekrönte, klassische Fantasy mit einem originellen Twist.
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Episch
Format
E-Book
Seitenzahl
352
Preis
6.99 €

Autorenbeschreibung

Hanna Kuhlmann, Jahrgang 1992, war schon immer eine leidenschaftliche Verfasserin von Geschichten, egal ob als Gedicht, Kurzgeschichte oder Roman. Schon in jungen Jahren ging sie dieser Faszination nach und studierte später schließlich Germanistik und Buchwissenschaft. Neben dem Buch ist der Film ihre größte Leidenschaft.

Beiträge

5
Alle
3.5

Großartige Geschichte - nur nicht entsprechend gut erzählt

Shivari will in die Diebesgilde aufgenommen werden und erhält unversehens die Kräfte des Wassergottes. Mit den Kräften eröffnet sich auch die Welt der Götter und was es bedeutet, die Macht von Göttern zu besitzen. In der Erzählwelt gibt es Magier und eben Götter, die unter den Menschen leben und als Schutzherren der Elemente und anderem fungieren. Genauer umreißen mag ich die Story nicht, da es sonst tatsächlich zu unnötigen Spoilern kommt. Die Erzählung, also die Geschichte (bzw das WAS), selbst hat mir äußerst gut gefallen. Sie ist in sich geschlossen und gibt einen runden Einteiler ab. Durchaus Schwächen weist allerdings das WIE auf. "Die Nacht der Diebe" liest sich wie ein Prequel - als wenn die Leserschaft schon vollends in die Erzählwelt eingeführt wäre und weiß, wie sie funktioniert, welche Werte und Normen sie vertritt, welche Wesen in ihr wie hausen, welche Geschichte die Welt hat - und dem vertrauten Lesepublikum keine Erklärungen und Einführungen mehr schuldig ist. Nur handelt es sich nicht um ein Prequel! Es ist eine für sich stehende Geschichte, die sogar erzählerisch sehr viel mit Leerstellen arbeitet: ich muss also als Lesende einiges selbst in der Story den Beweggründen oder die Werte "ausfüllen ". Das funktioniert allerdings nur bei eingefleischten Fantasyfans, dif sich viel in der High Fantasy bewegen und sich auf diesem "Terrain schon auskennen" und auch mit beiläufigen Erwähnungen von Elfen und Drachen oder unzureichenden Magieerläiterungen auskommen, weil sie generell die Prinzipien von Fantasy kennen. "Die Nacht der Diebe" ist tatsächlich kein Buch für "Fantasyeinsteiger" bzw. für diejenigen, die eben in anderen Genren zuhause sind. Erzählerisch fand ich auch ernüchternd, dass mir einiges unrund oder unsauber erzählt wurde, wie etwa die Beschreibung von Kampfszenen, oder auch schlicht auf inhaltlicher Ebene interessante Fakten zu Figuren keine weitere Thematisierung fanden - und man sich dann fragt, warum das überhaupt erwähnt wird, wenn es nicht relevant für die Geschichte ist. Dazu zählt auch der "Kniff" der Erzählperspektiven: es wird aus der Sicht verschiedener Figuren erzählt, immer aus der 3. Person und nur bei Shivari in der Ich-Perspektive, was ich als sehr störend (weil inkonsequent)empfunden habe. Warum das so gewählt wurde ergibt sich zwar im Laufe der Geschichte - der vermeindliche Twist hat aber keinerlei Relevanz für die Story, wird nicht weiter aufgegriffen und wird damit absolut überflüssig. Auch Figurenentwicklungen und -beziehungen erfolgen mehr durch Leerstellen oder gar aus "Telling" (nicht "Showing"), was es platt werden lässt. Zu guter Letzt: trotz der jungen Hauptfiguren würde ich es nicht als Jugendbuch einordnen. Lange Rede kurzer Sinn: tolle Handlung, mangelnde erzählerische Umsetzung, empfehlenswert für ("erfahrene") Fantasyfans

Großartige Geschichte - nur nicht entsprechend gut erzählt
4

Es war in erster Linie das Cover, das mich auf das Buch aufmerksam werden ließ, aus diesem Grund wusste ich gar nicht so genau, was ich von diesem Einteiler erwarten sollte und stürzte mich völlig unvoreingenommen ins Abenteuer. Ein Buch wie eine Parabel Dieser Monat war für mich offenbar der Monat der Fantasy Einzelbände. Selten sind sie anzutreffen, doch ich habe gleich zwei verschlungen, doch während Das dunkle Wort eine von vorn bis hinten runde Sache ist, zeigen sich bei Nacht der Diebe die Tücken eines Einteilers. Es fing mit dem Einstieg an, der ließ mich nämlich erstmal verwirrt zurück. Wir werden mitten ins Geschehen geworfen, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist, doch wo bei einer Reihe Platz ist um dann auf den folgenden Seiten Stück für Stück die Hintergründe zu enthüllen, schreitet Nacht der Diebe unversehens weiter voran. Ich wusste auf den ersten 30 Seiten so gar nicht, wie ich das Geschehend einordnen sollte und war etwas planlos, so als sei die Geschichte mit 100 km/h an mir vorbeigerauscht und hätte vergessen mich abzuholen. Glücklicherweise bessert sich das mit der Übergabe der göttlichen Kräfte deutlich. Nun fühlte ich mich endlich angekommen und verfolgte die Abenteuer von Shivari und Fuchs mich zunehmenden Interesse. Die Idee hinter der Magie, den Funken und den Göttern fand ich sehr gut gelungen. Ein weiterer Pluspunkt war für mich, dass, auch wenn nur relativ wenige Charaktere vorkamen, diese sehr individuell und interessant gestaltet waren. Man hat für alle schnell ein Gespür und das Buch ist daher sicherlich für diejenigen zu empfehlen, die sich von zu vielen Massen an Charakteren schnell überfordert fühlen und lieber wenige Charaktere verfolgen, dafür aber intensiver. Ein kleiner Wermutstropfen ist die doch etwas sprunghafte Entwicklung zwischen Shivari und Fuchs. Nichtsdestotrotz kann ich sagen, dass mir der Mittelteil wirklich gut gefallen hat, denn es war Spannung da und hat Spaß gemacht zu lesen. Leider kam dann die zweite Tücke des Einzelbandes und zwar das Gefühl, dass der Autorin auf den letzten 50 Seiten erst aufgefallen ist wie viel sie noch zu Ende bringen muss. Das Ende kam dementsprechend überhastet und wirkte auf mich nicht ganz rund, was schade ist, denn gerade, weil ich den Mittelteil so toll fand, hätte ich mir gewünscht, dass es etwas ruhiger, dafür umfassender und detaillierter ausklingt. Fazit: Am Anfang und am Ende gibt es leichte Schwierigkeiten, alles in allem ist Nacht der Diebe aber trotzdem ein unterhaltsamer Roman.

1

"Nacht der Diebe" und ich wurden keine Freunde. Ich hatte mich auf eine spannende Geschichte über einen Dieb gefreut, die in einer neuen Welt spielt, und musste mich durch die ersten Seiten richtig durchkämpfen, ehe es sich flüssiger lesen lies. Der Anfang war langatmig und ging etwas holprig vonstatten. Ich habe mich sehr schlecht in die Welt finden können und es dauerte ewig, bis sich ein roter Faden herauskristallisierte. Ich finde es fürchterlich, wenn ich nicht weiß, wohin mich ein Buch führen will und bei "Nacht der Diebe" habe ich mich die Hälfte der Zeit orientierungslos gefühlt. Den Weltenaufbau fand ich interessant, aber nicht gut genug ausgearbeitet. Magier, Diebesgilden, Drachen überall ... das alles wurde erwähnt oder angekratzt. Hier fehlten mir die Erklärungen, ein paar mehr Einblicke in die Welt. Das kam viel zu kurz und sorgte ebenfalls am Anfang dafür, dass ich mit der Geschichte nicht warm wurde. Auch die Charaktere haben es mir nicht leicht gemacht. Shivari als 13 jähriger Dieb (ein Alter, was für mich auch nicht wirklich passte), der das Erbe des Wassergottes bekommt, war sehr überheblich und von sich überzeugt, außerdem ging einfach alles zu perfekt, was er sich vornahm. Fuchs, der Dieb mit dem adligen Blut gefiel mir da schon besser. Er wollte frei sein und wählte dafür die Straßen von Vesterion. Sein Verhalten, sein Charakter, und auch seine Beziehung zu Aran und seinem Vater machte mich neugierig und ich wollte mehr über ihn wissen. Die restlichen Charaktere waren eher oberflächliche Nebencharaktere. Wie bereits erwähnt, mag ich es nicht, wenn ich nicht weiß, wohin ein Buch mich führt. Mir fehlte der rote Faden, eine Ahnung, wohin die Geschichte gehen soll. Die Hälfte der Zeit plätscherte die Geschichte vor sich hin und nahm einfach keine Spannung auf. Erst die letzten Seiten verfolgten ein Ziel und damit baute sich auch die Spannung ein bisschen auf. Leider viel zu spät. Fazit Die Charaktere und die Handlung konnten mich leider nicht von sich überzeugen. Der Weltenaufbau war schon interessant, aber ein paar mehr Einblicke hätte ihm nicht geschadet und der Schreibstil war nach den ersten Anlaufschwierigkeiten angenehm zu lesen. Für mich war "Nacht der Diebe" leider eine Enttäuschung.

4

Eine Stadt voller Dieben, Betrüger, Adligen und Götter! Sie wandeln zwischen den Menschen, leben und regieren seit Jahrzehnten und ihr göttliches Leben ist nicht für immer, es kann übertragen werden… Genau das passiert der jungen Shivari, als sie den Gott des Wassers begegnet, aber niemand wird von heute auf morgen problemlos zu einem Gott oder kann seine Kräfte ohne weiteres beherrschen. Das Mädchen Shivari gehört nicht zur ehrlichen Bevölkerung der Stadt und nutzt ihre neu gewonnen Kräfte um Meisterdiebin zu werden. Sie ist sehr eigenwillig und auffallend anders, abgesehen davon nicht gerade ein typisches Mädchen oder jemand der sich um sein Äußeres schert. Das war wieder mal ein sehr locker zu lesende Heldin, die auch nicht einem Liebeswirrwarr verfällt oder ähnliches. So hat mir ihre rebellische Art schon nach den ersten paar Seiten richtig gut gefallen und Fuchs stand ihr in nichts nach. Eigentlich als Sohn eines Adligen geboren, lebt er auf der Straße, beziehungsweise wird zu einem Dieb, weil er es so will. Er will frei sein, nur seinen Wind haben, denn das ist die Magie, die er beherrscht und keine Verpflichtungen anderen gegenüber haben. Nur sich selbst. Notgedrungen tun die beiden sich zusammen. Auf den ersten Blick ist die Geschichte ganz simpel aufgebaut, das meiste Geschehen spielt sich allein in einer Stadt ab und auch die Magie, die genutzt werden kann lässt sich schnell erklären: Elementarmagie. An manchen Stellen geht es aber in die Tiefe und da wird es dann interessant. So gibt es Götter und Funken (göttliche Kräfte), die durchs Schicksal weitergegeben werden und andere Details, die ein gutes magisches Setting abgeben. Ihr seht (liest) schon, dass Buch hat mich echt gut unterhalten. Es hatte eine sehr angenehme, nicht allzu anspruchsvolle Sprache und die Autorin konnte jedes Bild sehr direkt beschreiben, wodurch ich immer wieder mittendrin in der Geschichte war. Ihr müsst wissen, ich habe das Buch größtenteils auf der Fahrt zur Arbeit morgens und abends auf dem Heimweg gelesen. An Spannung mangelte es nicht und der Mix aus Diebesgilde, Adelsfamilie und Götter hat schon vieles ausgemacht – es war abwechslungsreich! Aber es gab durchaus Mängel, so wünschte ich mir mehr Erklärungen zu der Magie, den Wesen und der Welt an sich. Und das Ende, besser gesagt, alles was zum Ende hin passierte, kam so plötzlich. In den (ca.) letzten 50 Seiten hat sich alles überschlagen, dann kam das Finale und ich fragte mich nur: “War das alles?!”. Auf jeden Fall ein toller Fantasyroman für Zwischendurch, der schon am Anfang gleich loslegt und diese Dynamik bleibt bis zu Ende der Geschichte. Sonst war alles sehr interessant und ich wünschte mir mehr Infos, als auch ein längeres Ende.

2

"Nacht der Diebe" war leider überhaupt nicht meins, da es ungefähr alle Kriterien, die ich an ein gutes Buch anlege, nicht erfüllt hat, abgesehen vom gut lesbaren Stil. Aber Plot, Weltenbau und Charaktere hatten in meinen Augen einige Schwächen, die leider zu viele waren, als dass es mir schlussendlich gefallen hätte. Es fängt bei zwei der Prämissen an, die man an Klappentext und Cover erahnen kann, dennoch kommt dieses Review ab sofort nicht mehr ohne Spoiler aus, die ich nicht einzeln kennzeichnen kann/werde. Wer also selbst noch lesen möchte und sich überraschen lassen will, höre an dieser Stelle auf zu lesen. Das Cover zeigt eine junge Frau vor einer verschwommenen, städtischen Kulisse mit Sonnenlicht. Ich habe lange gerätselt, ob dieses Cover einfach komplett falsch ist? Schließlich ist der Titel Nacht der Diebe und es geht um den Straßenjungen Shivari, der durch eine zufällige Begegnung nun den Funken eines Gottes in sich trägt und deshalb immer mehr und mehr Kräfte erhält. Das Konzept klingt spannend, aber leider geht es meist in die Richtung, dass es einfach die Rechtfertigung für Mary Sue-Fähigkeiten ist ... pardon, Gary Stu ... ach nee, Mary Sue. Das ist nämlich der zweite Punkt neben dieser göttlichen Fähigkeit-Sache: nachdem ich hundert Seiten rätselte, warum auf dem Cover eine junge Frau ist, entpuppte sich Shivari, der Straßenjunge, nach 2/3 des Romans als Mädchen. Und zwar nicht in einem großen, aufregenden Twist oder mit irgendwelchen Hinweisen: nein, es ist einfach Fuchs, der zweite Hauptcharakter, der in einem Gespräch mit einem Nebencharakter erwähnt, dass Shivari ja ein Mädchen ist. Wie er das rausgefunden hat? Ach ... er wusste es einfach. Sorry Leser, dass du das nicht ahnen konntest. Aber damit jetzt auch wirklich jedem klar ist, dass Shivari ein Mädchen ist, gibt es ab sofort viele Szenen, in denen sie heult, errötet oder beim großen Ball von Männern zum Tanz aufgefordert wird und Anzüglichkeiten erlebt. Natürlich wird auch erst dann von Gefühlen geredet zwischen Fuchs und Shivari, als der Leser weiß, dass sie ein Mädchen ist, denn wo kämen wir da hin, so eine interessante Gelegenheit zu nutzen und vielleicht Fuchs' Verwirrung über Gefühle zu einem Jungen darzustellen. Da war ja sogar der Film "She's the man" tiefgründiger (ok, ich bin ein Fan des Films). Ansonsten gibt es so einige Irrungen und Wirrungen und ich bin bei vielen Plot- oder Weltaspekten nicht durchgestiegen. Drachen sind hier irgendwie mehr Insekten und Redewendungen, aber ohne irgendeinen Nutzen oder Relevanz für die Story, die Götter und andere Wesen werden nie groß eingeführt, sondern immer erst rückblickend erklärt, genau wie jeder Plotpunkt. Das nimmt so ziemlich jegliches Mitfiebern raus, weil man keine eigenen Erwartungen entwickeln kann, man weiß beim Lesen schlichtweg nicht, woran man gerade ist oder warum man da weiterlesen sollte. Selbst nach dem Ende weiß ich nicht so recht, was ich da gelesen habe ... es ist alles ziemlich halbgar. Shivari bekommt göttliche Fähigkeiten und entpuppt sich als Mädchen, was so ziemlich ihre Entwicklung ist (aber es gibt ein paar Stellen, wo wir was über Straßenkindleben und Vertrauen an den Kopf geknallt bekommen, auch wenn ich das nicht abnehme). Fuchs war Adelssohn und wird irgendwo zwischen Kapiteln der Meisterdieb der Stadt, dann aber Shivaris Vertrauter, später irgendwann Love Interest, der ansonsten hauptsächlich gar nichts tut außer dumme Entscheidungen zu treffen. Die restlichen Charaktere von Belang sind entweder Götter oder irgendwelche mystischen Wesen über die man genau Null erfährt. Wenn ich argwöhnen soll, dass ein Charakter vielleicht nicht menschlich ist, dann sollte ich auch wissen, was er sein könnte, und nicht in dem Moment, in dem er sich verwandelt, erst den Begriff vorgeworfen bekommen. Aber na ja. Wer bis hier gelesen hat und sich über all diese Dinge in Büchern niemals stört, sondern sich gern von Seite zu Seite tragen lässt, solange die Dialoge flott sind und die Sprache einfach, der findet vielleicht Freude an dem Buch. Ich brauche deutlich mehr, einen zumindest halbwegs logischen Plot und Charaktermotivation, die über "ich tue das, weil ich es kann!" hinausgeht, und lasse mich bei Fantasy auch nicht von Worldbuilding mitreißen, das wieder eine Stadt mit mittelalterlichen Strukturen darstellt, aber ein reges Unterweltleben hat, das romantisiert wird. Da gibt es schon so viel, und so viel besseres, da brauche ich kein "Nacht der Diebe". Ergo keine Empfehlung von mir.

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