My Sister, the Serial Killer: A Novel

My Sister, the Serial Killer: A Novel

Paperback
3.451

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Beschreibung

ONE OF TIME MAGAZINE'S 100 BEST MYSTERY AND THRILLER BOOKS OF ALL TIME • BOOKER PRIZE NOMINEE •“A taut and darkly funny contemporary noir that moves at lightning speed, it’s the wittiest and most fun murder party you’ve ever been invited to.” —MARIE CLAIRE

Korede’s sister Ayoola is many things: the favorite child, the beautiful one, possibly sociopathic. And now Ayoola’s third boyfriend in a row is dead, stabbed through the heart with Ayoola’s knife.

Korede’s practicality is the sisters’ saving grace. She knows the best solutions for cleaning blood (bleach, bleach, and more bleach), the best way to move a body (wrap it in sheets like a mummy), and she keeps Ayoola from posting pictures to Instagram when she should be mourning her “missing” boyfriend. Not that she gets any credit.

Korede has long been in love with a kind, handsome doctor at the hospital where she works. She dreams of the day when he will realize that she’s exactly what he needs. But when he asks Korede for Ayoola’s phone number, she must reckon with what her sister has become and how far she’s willing to go to protect her.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
240
Preis
N/A

Beiträge

44
Alle
5

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Habe es total verschlungen und das Ende hat mich total überrascht. ☺️

3.5

Es hat mich sehr gut unterhalten. Ich mochte den trockenen Humor sehr gerne. Aber leider leider war das Ende ziemlich abrupt und etwas enttäuschend.

1

Ich mochte es nicht.

Der Plot ist basically, dass es zwei Schwestern gibt. Die eine bringt ständig ihre männlichen Bettfreundschaften um und die andere muss im Anschluss den Tatort säubern. Eines Tages scheint sich die Killer-Schwester den Schwarm der Reinigungsschwester auszusuchen und dann steht letztere natürlich zwischen den Stühlen. Mann oder Schwester? Well, sie entscheidet sich für ihre Schwester. Der Typ überlebt jedoch, weil sie ihn zuvor gewarnt hat. Der zeigt die Killerin trotzdem an und gibt an, ihre Schwester wisse, was sie getan hat. Diese verneint natürlich und so geht das Spiel einfach weiter. Schwester A tötet, Schwester B räumt auf. Sehr langweilig und repetetiv.

Ich mochte es nicht.
3

Ayoola und Korede sind Schwestern wie Tag und Nacht Ayoola ist wunderschön und charmant, das Lieblingskind ihrer Eltern und der Schwarm aller Männer. Korede dagegen ist unscheinbar und von harschem Gemüt, arbeitet als Krankenschwester – und muss hinter ihrer Schwester herräumen, wenn die mal wieder einen ihrer Liebhaber umgebracht hat. Als wäre das noch nicht schlimm genug, verliebt sich auch noch der junge Arzt Tade, nach dem Korede sich heimlich verzehrt, in die männermordende Ayoola … Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und das englische Hörbuch gehört, es gibt aber eine deutsche Ausgabe mit dem Titel »Meine Schwester, die Serienmörderin«, übersetzt von Yasemin Dinçer. Ich kann jedoch jedem, der flüssig Englisch hören kann, das englische Hörbuch sehr empfehlen. Es wird von der britisch-nigerianischen Schauspielerin Weruche Opia gesprochen, und sie gibt verschiedenen Charakteren verschiedene Klangfarben, was ich sehr stimmig finde. Immerhin werden in Nigeria außer Englisch auch noch Edo, Efik, Adamaua-Fulfulde, Hausa, Idoma, Igbo, Zentral-Kanuri, Yoruba und andere Sprachen gesprochen, daher ergeben sich sicher viele Dialekte. »We find ourselves using a sliding racial scale …«¹ Oyinkan Braithwaite gelingt es, der absurden Grundidee mit einem prägnanten, unverwechselbaren Schreibstil und viel bösem Humor Leben einzuhauchen und die Charaktere trotz allem authentisch und glaubhaft zu zeichnen – mit Ausnahme der mordenden Schwester, die als wandelndes Klischee nur den Resonanzboden für Erzählerin Korede darstellt. Aber in meinen Augen ist das sicher auch genau so gewollt, denn es streicht umso deutlicher heraus, dass Ayoola von allen – auch den Leser:innen! – auf ihre Schönheit reduziert wird. Überhaupt kann der Roman mit deutlich mehr Tiefgang aufwarten, als mensch anhand der Zusammenfassung erwarten würde; tatsächlich würde ich ihn als satirische Parabel zum Thema ‘Colorism’ bezeichnen. Was bedeutet ‘Colorism’ (auch als ‘Shadeism’ bezeichnet)? Unter Rassismus kann sich wohl jede:r etwas vorstellen, aber bei dem Begriff Colorism schaut mensch oft in ratlose Gesichter. Nun ist ‘Rasse’ zwar ohnehin ein soziales Konstrukt, aber Rassismus bezeichnet normalerweise die Diskriminierung von Menschen einer vermeintlichen ‘Rasse’ durch Menschen, die einer anderen angehören. ‘Colorism’ dagegen kann auch ganz außerhalb dieses sozialen Konstrukts geschehen – oder sogar innerhalb der gleichen ‘Rasse’. So kann es passieren, dass Menschen mit besonders tiefschwarzer Haut selbst von anderen schwarzen Menschen herabgesetzt werden und nicht die gleichen Chancen bekommen. Auch in Nigeria, wo der Roman spielt, ist dies ein gesellschaftliches Problem – weswegen sich hautbleichende Produkte hervorragend verkaufen. »We are better if we are lighter.«¹ Oyinkan Braithwaite zeigt Colourismus innerhalb der schwarzen Community, das ist meines Erachtens eines der zentralen Themen des Buches. So hat die als wunderschön angebetete Ayoola hellere Haut als ihre als unansehlich geschmähte Schwester Korede, und die hat das so verinnerlicht, dass sie ihrerseits die Hautfarbe attraktiver Personen meist als ‘light-skinned’ beschreibt. Nein, Korede ist keine blütenreine Heldin. Sie fühlt sich machtlos und hässlich, daher tritt sie nach unten, wo es nur geht, und behandelt das ‘ungebildete’ Reinigungspersonal überaus herabwürdigend. Meines Erachtens zeigt die Autorin damit sehr eindringlich, wie rassistische/coloristische Verletzungen weitergereicht werden. Aber Colorism ist nicht das einzige Thema, das durch Humor ein Stück weit aufgebrochen und dennoch glasklar herausgestellt wird. Im Laufe der Handlung wird immer offensichtlicher, was für ein Umfeld und was für eine Gesellschaft eine Frau wie Ayoola hervorgebracht hat. Sie erfuhr schon früh Gewalt in der Familie und erlebte, dass ihr prügelnder Vater allerorts als guter Mensch gefeiert wurde; daher könnte ein unterschwelliger Groll gegen Männer im Allgemeinen kommen. Auch hier erfolgt also, wie bei ihrer Schwester Korede, eine Weiterreichung eigener Verletzungen – wenn auch ungemein drastischer. Als Kind erkannte Ayoola bereits, dass ihre Schönheit ihr Vorteile verschaffte (dazu musste sie ja nur vergleichen, wie unterschiedlich sie und Korede behandelt wurden), dass Schönheit also ihr Ticket in ein besseres, freieres Leben war. Dies in Verbindung mit ihrer erlernten Gewaltbereitschaft ist eine ausgesprochen toxische, gefährliche Kombination. Fazit Das Buch ist spannend, unterhaltsam und regt zum Nachdenken an, insofern gefiel es mir für einen Großteil der Kapitel sehr gut. Gegen Ende hätte ich mir allerdings gewünscht, die beiden Schwestern würden mehr inneres Wachstum erfahren, ihre unterschwellig vorhandenen Dämonen endlich mal aussprechen und ans Licht holen … Aber beide bleiben im Grunde genau die Menschen, die sie auf der allerersten Seite waren. Ob Korede ihre Schwester auf den letzten Seiten doch noch auffliegen lässt, als sie erkennt, dass sie sich entscheiden muss zwischen Tade und Ayoola, möchte ich hier natürlich offenlassen. So oder so wäre ihre Entscheidung ohnehin nicht geprägt von einem persönlichen Unrechtbewusstsein, sondern entweder von einem Gefühl der Verpflichtung (gegenüber Ayoola) oder einem Gefühl der Verliebtheit (gegenüber Tade). Im Endeffekt kam es mir dadurch so vor, als würde das Buch sein enormes Potential nicht vollends ausreizen, als sei es nicht vollkommen ‘durcherzählt’. Die Autorin schafft einen reichen literarischen Nährboden für die angesprochenen Themen, die Charaktere hingegen bleiben davon nahezu unberührt – die Dinge sind, wie sie sind, niemand scheint ernsthaft etwas daran ändern zu wollen. ¹ Aus: Tom Burrell, “Uglified: Why are Black and Beautiful Still Contradictions?” in Brainwashed: Challenging the Myth of Black Inferiority, 2010

4

Ein wirklich flüssig zu lesendes Buch

Ein wirklich flüssig zu lesendes Buch, was für mich in einem Kapitel einen faden Beigeschmack hatte… anti-asiatischer Rassismus…. Mussten diese zwei kleinen Anmerkungen wirklich sein?! Das war wirklich unnötig, aber nun gut. Ansonsten ließ sich das Buch wirklich flüssig lesen und hat die Spannung gut aufrecht halten können. Das Ende war dann aber leider etwas zu erwarten, was ich schade fand und allgemein etwas trist. Ansonsten hat mir das Buch aber tatsächlich sehr gut gefallen.

Ein wirklich flüssig zu lesendes Buch
3

Ach ja, Geschwisterliebe.

3

Kurzweilige Geschichte aus Nigeria. Zwei Schwestern, ihr Vater und einige Männer.

Die Krankenschwester Korede ist die große Schwester von der wunderschönen, modebewussten Influencerin Ayoola. Die Geschichte über das Geschwisterpaar zeigt, dass Liebe keine Grenzen kennt. Ayoola, die bereits ihren dritten festen Freund aus "Selbstverteidigung" tötete, ist auf die Hilfe ihrer Schwester bei der Reinigung und Entsorgung der Leichen angewiesen. Korede fühlt sich für ihre Schwester verantwortlich und kann sich ein Leben ohne Ayoola kaum vorstellen, obwohl sie selbst immer im Schatten ihrer kleinen Schwester steht. Korede wird von den Bildern der Leiche verfolgt, während Ayoola keine Wimper zuckt. Als Ayoola sich mit den Doktor trifft, der bei Korede in der Klinik arbeitet und den Korede schon seit langer Zeit liebt, bröckelt die Liebe zur kleinen Schwester und Korede ist im Zwiespalt. Die Geschichte ist mit etwas über 200 Seiten schnell gelesen, auch auf Englisch gut verständlich. Um nicht zu spoilern: Die Charaktere sind interessant, alle auf ihre eigene Art und Weise. Die Kindheit und der Vater der Schwestern ist ebenfalls ein relevantes Thema. Das Ende hat mich nicht überzeugen können, meiner Ansicht nach etwas unrealistisch. Aber dazu nicht mehr. Dennoch hat mich das Buch sehr unterhalten. Es hat Spaß gemacht zu lesen, die Kapitel wurden gut abgeschlossen, um Spannung zu erzeugen. Ich wollte kaum aufhören, habe auch mitgelitten. Das Buch hat keine besondereTiefe, keine komplexen Stränge oder Verwicklungen. Aber das macht nichts. Die Charaktere aus einer ganz anderen Kultur waren für mich besonders interessant. Für zwischendurch definitv eine Empfehlung.

Kurzweilige Geschichte aus Nigeria. Zwei Schwestern, ihr Vater und einige Männer.
4

I absolutely loved the family drama in this novel…and the thriller part as well.I love the way the writer crafted their writing..simple,clear,straightforward and very very persuasive…it kept me gripped to the book and I think this might just be my fav part of the book.I love how the book addresses mental health issues in the book..I feel like Ayoola & Korede’s behavior were influenced by the lack of love from their father and so they saw every man as a villain..And I wanted to like Korede I thought she would change and for once do what was right (get her sister help) but I guess thus the thing about thrillers…You will never see it coming..THIS WAS A GREAT READ THOUGH

3

Fun and short book, just a bit too predictable for my liking

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