Eleanor Oliphant Is Completely Fine

Eleanor Oliphant Is Completely Fine

Paperback
4.292

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Unread ex shop stock. Orders received by 3pm Sent from the UK that weekday.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
390
Preis
N/A

Beiträge

41
Alle
4

Zufrieden mit sich?

Eleanor lebt ihr L eben in Gleichförmigkeit, mit der Absicht, möglichst wenig in sich und um sie herum aufzuwirbeln. In ihr ist alles willentlich stumpf, reizarm, kontrolliert. Möchte man mit so einer Person zusammen sein? Eigentlich nicht. So erging es anfangs auch mir und ich hatte so meine Mühe mit dem Buch. Beinahe bis zur Hälfte war es ein Kampf, dran zu bleiben. Als die Dinge eskalieren, beginnt die Geschichte Fahrt aufzunehmen und es wird intensiv, so sehr, dass man nicht mehr davon lassen kann, obwohl zu erahnen ist, dass es erschreckend werden wird. Gern habe ich schliesslich Eleanor begleitet auf ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben, indem sie mit der Vergangenheit abzuschliessen lernt. Der Titel des Buches lässt vermuten, es ginge im eine Person, die auf ihre komische Art ganz zufrieden damit ist, ein Leben zu führen wie keine andere, anzuecken, komisch, wenn nicht sogar schrullig zu sein. Eine Person, der es egal sein kann, was andere von ihr halten. So ist es hier nicht und ich habe mich gefragt, ob eine extreme, vordergründige Nichtkonformität gegenüber dem, was wir für glücklich halten, immer schlechte Erfahrungen, wenn nicht sogar ein Trauma zugrunde legt. Man findet dies oft in der Literatur. Eleanor ist nicht glücklich, merkt es aber lange nicht, sie kommt irgendwie klar. Wir alle wünschen uns, dass Menschen um uns wenigstens ab und zu glücklich sind, wenn nicht, wären sie uns egal. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt

5

Ungewöhnliche Protagonistin und erstaunliches Ende. Tragisch und besonders.

4

"Eleanor Oliphant is completely fine" ist ein berührender und humorvoller Roman über eine Frau, die sich nach einem Leben voller Schmerz und Einsamkeit neu erfindet. Eleanor Oliphant ist 29 Jahre alt, arbeitet als Finanzangestellte in einer Grafikdesignfirma und führt einen streng geregelten Alltag. Sie hat keine Freunde, keine Familie und keine Hobbys. Sie trinkt jedes Wochenende zwei Flaschen Wodka, um ihre traumatische Vergangenheit zu vergessen. Sie glaubt, dass sie "völlig in Ordnung" ist, bis sie sich in einen Sänger verliebt, den sie noch nie getroffen hat, und sich mit einem Kollegen anfreundet, der ihr hilft, aus ihrer Isolation auszubrechen. Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Eleanor geschrieben, die eine unverwechselbare und originelle Stimme hat. Sie ist intelligent, ehrlich und witzig, aber auch naiv, unsicher und sozial unbeholfen. Der Roman zeigt ihre Entwicklung von einer einsamen Frau zu einer Person, die sich ihren Ängsten und Dämonen stellt. Die Geschichte behandelt ernste Themen wie Trauma, Missbrauch, Einsamkeit und psychische Gesundheit mit Sensibilität und Tiefe. Sie zeigt die Auswirkungen von Gewalt und Vernachlässigung auf die Psyche eines Menschen und die Schwierigkeiten, sich davon zu erholen, aber auch die Kraft der Freundschaft, der Liebe und der Hoffnung und ist tiefgründig und unterhaltsam zugleich. Gail Honeyman ist eine schottische Autorin, die mit diesem Roman ihr Debüt gab. Sie schrieb den Roman als Teil eines Schreibkurses an der Faber Academy. Sie wurde von einer Zeitungsartikel über die Einsamkeit junger Menschen inspiriert und wollte eine Figur schaffen, die sich von den üblichen romantischen Heldinnen unterscheidet. Sie gewann mit dem Roman den Costa Debut Novel Award 2017 und wurde für mehrere andere Preise nominiert. "Eleanor Oliphant" ist ein internationaler Bestseller und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

5

Wunderschön geschrieben!

Ich habe es geliebt, Eleanors Charakterentwicklung zu sehen und ihre Interaktionen mit der Welt und den Menschen um sie herum zu erleben. Brillante Einblicke in ihre inneren Gedanken. Je mehr ich gelesen habe, desto mehr ist sie mir ans Herz gewachsen, und ich muss leider sagen, dass ich die letzte Seite erreicht habe. Ich habe mehr als ein paar Mal gekichert und bin mit ihr emotional geworden. So ein herrliches Buch! Danke, Gail Honeyman, ich werde nach ihrem nächsten Buch Ausschau halten.

Wunderschön geschrieben!
5

“If someone asks you how you are, you are meant to say FINE. You are not meant to say that you cried yourself to sleep last night because you hadn't spoken to another person for two consecutive days. FINE is what you say.” Eleanor might be fine, but I - after finishing this book - am not. I went into the book without too high expectations because I heard many mixed reviews from my friends. The first couple pages were... strange. Eleanor is a peculiar women; she speaks and behaves in a good manner, but that makes her seem very old-fashioned. She doesn't have any friends, nor the desire to have them. She has routines and sticks to them. As somebody with a huge interest in psychology, I knew there had to be some issues or previous trauma involved for her to behave like that. I just didn't know WHAT exactly. The more the book continues, the more we learn about Eleanor: she has scars and bruises, but only remembers a fire. She has to drown herself in vodka after talking to her Mummy on the phone. She lived in foster homes. One day at work, she requires help from IT and discovers that the person working there is a new employee. Raymond. The two of them slowly start to become friends; and when Sammy Thom collapses on the street and they call an ambulance, they get included in his family; attending all sorts of events together. In Raymond, Eleanor finally finds a true friend. Along the way, she realizes that she, in fact, is not fine, and with the help of some people she starts to dig deeper in her memories and tries to see beyond the fires of her childhood trauma. This book is extremely well written, and gives us an insight to Eleanor's thoughts and opinions; so that we understand her "odd" behavior better. A book about social norms, troubled pasts and not fitting in. The ending left me torn, and very shocked. But also hopeful, because Eleanor is confronting her problems. I truly recommend this book.

5

Klappentext: Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus – und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen. [Quelle: Bastei Lübbe Verlag] Meine Meinung: Dieses Buch ist mal etwas ganz anderes und doch habe ich Eleanor direkt ins Herz geschlossen. Sie lebt für sich allein, in ihrer eigenen Welt, mit wenig Bezug zur Außenwelt. Sie geht zwar arbeiten und auch einkaufen. Aber da hört es auch schon auf mit den Gemeinsamkeiten zu anderen Menschen. Ihr fällt es sehr schwer, sich in normalen Situationen angemessen zu verhalten. Und sei es nur, Kleidung einkaufen zu gehen oder mit Kollegen zu sprechen. Als sie sich dann aber auf einem Konzert verliebt, will sie ihr Leben ändern. Schritt für Schritt kommt sie aus ihrem Schneckenhaus heraus und passt sich ihrer Umwelt an. Aber trotzdem ist sie noch immer Eleanor. Eine Person, die keine Anspielung oder Sarkasmus versteht, die jedes Wort auf die Goldwaage legt. Doch trotzdem ist sie ein herzensguter Mensch, dem in der Vergangenheit Schreckliches widerfahren ist und der nun einfach versucht, zu überleben. Das Leben ist nicht einfach. Das weiß Eleanor aus eigener Erfahrung. Und trotzdem versucht sie mit ihren eigenen Mitteln, aus ihrem Kokon auszubrechen und in der Realität Fuß zu fassen. Ihre Kindheit war alles andere als rosig. Sie ist von Heim zu Heim, von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gezogen, bevor sie mit 17 Jahren eine eigene Sozialwohnung beziehen darf. Seitdem lebt sie in dieser Wohnung. Gemeinsam mit ihrer Pflanze Polly, mit der sich Eleanor immer wieder unterhält. Manchmal ist sie die einzige „Gesprächspartnerin“ innerhalb mehrerer Tage. Es scheint also nicht verwunderlich, dass sie sich schlecht in andere Menschen hineinversetzen und sie verstehen kann. Denn sie hat nie gelernt, sich mit ihren Mitmenschen auszutauschen. Sie war fast ihre gesamte Kindheit und Jugend auf sich allein gestellt und kann deshalb nur sehr schwer mit anderen Menschen interagieren. Doch durch die (indirekte) Hilfe ihres Arbeitskollegen Raymond lernt Eleanor nach und nach die Gepflogenheiten im Umgang mit anderen Menschen und beginnt, diesen Austausch und die Präsenz von Raymond zu genießen und in ihren eigenen Alltag zu integrieren. Und das, obwohl er ihren Tagesablauf durch seine bloße Existenz durcheinanderbringt. Denn normalerweise läuft bei ihr jeder Tag gleich ab. Diese Strukturen bringen ihr Halt. Halt, auf den sie angewiesen ist. Montag bis Freitag geht sie tagsüber arbeiten, verlässt die Arbeit um Punkt 17 Uhr, geht nach Hause, löst Kreuzworträtsel oder hört verschiedene Sendungen im Radio an. Das Wochenende scheint sie fast nur mit Wodka überstehen zu können. Sie betrinkt sich und verschläft die restlichen Stunden. Und wieder beginnt eine neue Woche. Beim Lesen musste ich mehrfach innehalten. Eleanor und ihr Schicksal haben mich wirklich berührt und mitgenommen. Ich hatte Mitleid mit ihr. Vor allem weil durch ihre Erzählung klar wird, wie wenig Augenmerk auf die Kinder gelegt wird, die in ihrer Kindheit etwas Schlimmes erlebt haben und wie wenig darauf geachtet wird, dass sie in geregelte Bahnen zurück kommen. Da die Geschichte in Ich-Form erzählt wurde, ist der Leser bei wirklich jedem Gedanken der Protagonistin dabei. Und Eleanor hat zwischendurch wirklich gruselige und beängstigende Gedanken. Doch genau das macht dieses Buch aus. Es bringt nichts, die Situationen zu beschönigen. Auch wenn ich mich anfangs etwas schwer getan habe, in die Geschichte rein zukommen, hat mich das Buch dann doch noch gefesselt. Ich bin froh, dass ich es nicht zwischendurch einfach zur Seite gelegt, sondern einfach weitergelesen habe. Denn der Charme des Buches und vor allem auch der Charme Eleanors kommt erst nach einiger Zeit und dann schließt man beide ins Herz. Ich möchte gar nicht weiter auf die einzelnen Situationen eingehen, kann aber sagen, dass mehr hinter dieser Geschichte steckt als anfangs gedacht. Fazit: Dieses Buch hat es wirklich in sich und ist gespickt mit vielen wichtigen Themen, die manchmal einfach unter gehen. Auch, wenn Eleanor nicht von Anfang an mit ihrem Charme überzeugt, möchte man sie zwischendurch am liebsten einfach fest in den Arm nehmen. Auch wenn sie das wahrscheinlich nicht will oder nicht versteht, warum man das jetzt machen möchte 😉 Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin froh, diese Geschichte lesen zu dürfen!

5

Ich habe es geliebt!

Es war wirklich sehr sehr gut. Sehr tragisch, aber auch emotional und lustig. Am Anfang war ich ein wenig skeptisch bevor ich angefangen habe es zu lesen. Ich habe es geschenkt bekommen und wusste nicht ob mich die Story so sehr mitnehmen wird. Ich kann nicht zu viel erzählen, aber je mehr man von Eleanors Geschichte erfährt, desto weniger möchte man es aus der Hand legen. Ich kann es sehr empfehlen!!

Ich habe es geliebt!
4

I was pleasantly surprised by this book. I honestly thought going into it that it was going to be a funny story that was lighthearted and easy on the emotions. And I am happy to say that I was definitely wrong. I loved the way Gail addressed troubled childhood and really made Eleanor real. I can totally empathise where she is coming from in-terms of her childhood. All in all a great read. 4.5⭐️s

3.5

TRAUMA!

wanted to listen to a book while doing chores and thought this one might be cute. ended up being a tad more harrowing and an itty bitty too close to personal trauma than expected - but not too much. overall still a good read, characters seemed realistic (even ‘that’ one) and the second half / last third were way more entertaining and felt really deserved (not unlike dealing with actual trauma hihi. wouldn’t recommend it as a chill read to other traumatised snowflakes 🏃🏽‍♀️ idk

4

Sehr schönes Buch, bei dem man eine gefestigte Stimmung benötigt 💙

Es ist auf jeden Fall kein leichtes Buch - dennoch ist es großartig, diese Charakterentwicklung mitzubekommen und herauszufinden, wie die Geschichte endet.

Beitrag erstellen

Ähnliche Bücher

Alle
The Seven Husbands of Evelyn Hugo: A Novel
My Year of Rest and Relaxation: A Novel
The Book of Form and Emptiness
The Four Winds*
Everything I Know About Love